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vor 3 Stunden schrieb thomas_schertel:

zuerst die (I)II f und dann die III c syn (es ist der Umbau aus einer Nachkriegs - III c)

 

Braucht Dir nicht leid zu tun, kommt bei mir öfter vor. Ist eine Folge des fortschreitenden Alters und ich darf Dir versichern: es wird nicht mehr besser! Galgenhumor mit einer ordentlichen Prise Fatalismus gewürzt ist die einzige Gegenmaßnahme. Ob sie wirkt .... 😉😎😆

Edited by wpo
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Diesmal nur ein Rezeptbuch zum Kaviar:

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  • 2 weeks later...

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Ich bin noch nicht sicher ob das Helm dazu passt, ich denke er ist von 80 Jahren 😁.   

Edited by Marek
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vor einer Stunde schrieb Marek:

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Ich bin noch nicht sicher ob das Helm dazu passt, ich denke er ist von 80 Jahren 😁.   

Könntest Du bitte das Stereomikroskop noch einmal gründlicher, d.h. von der anderen Seite und vielleicht auch von vorne unten zeigen?

 Es ist nicht nur sehr schön erhalten sondern auch wahrscheinlich auch eine nicht so häufige Polarisationsausführung. Hast Du die Objektive 8x und 12x auch? Wobei das 12fache Doppelobjektiv gegenüber dem 8fachen nur eine höhere Vergrößerung, aber keine höhere Auflösung bringt. Dies war konstruktiv bedingt nicht zu machen.

Wenn es aber schön sauber ist, die optischen Flächen nicht beschlagen sind und die Justage der Stahlengänge zueinander nicht irgendwo einen Schaden davon getragen hat, sollte es auch trotz seines Alters ein bestechend schönes Bild liefern.

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vor 1 Stunde schrieb Marek:

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Ich bin noch nicht sicher ob das Helm dazu passt, ich denke er ist von 80 Jahren 😁.   

Stahlhelm in Olive dunkel mit Tarnnetz wäre stilistisch passender, aber Kamera oder Mikroskop ohne den „Rest“ würde mir völlig ausreichen

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vor 1 Stunde schrieb M3Tom:

Guten Abend Wolfgang,

naive Frage: guckt man als Stereomikroskopgucker durch ein Objektiv oder durch zwei?

Gruß aus S
Tom

Guten Abend Tom!

Das kommt ganz darauf an welche Art von Stereomikroskop man vor sich hat. Die Grenough-Konstruktion, so wie sie in dem gezeigten Stereomikroskop verbaut ist, besteht aus zwei völlig getrennten Strahlengängen. Man schaut also mit jedem Auge durch ein eigenständiges Mikroskop. Diese beiden Mikroskope sind um 14° gegeneinander geneigt und so eingestellt dass sie absolut synchron auf den selben Punkt fokussieren, nur aus jeweils einem etwas anderen Betrachtungswinkel darauf schauen, woraus sich letztlich der stereoskopische Effekt, das Raumbild ergibt.

(Wenn denn der Betrachter am oberen Ende des Mikroskops dazu in der Lage ist. D.h. dass etwa 6-8% der Menschen, die ansonsten völlig gesund sind, also denen nicht beispielsweise ein Auge fehlt, trotzdem nicht stereoskopisch sehen können. Da sie aber ansonsten keine Einschränkungen haben und sich im Laufe ihres Lebens unbewusst angewöhnt haben, Tiefen oder Entfernungen auf andere Art und Weise zu kalkulieren, fällt ihnen dies u.U. erst beim Blick durch ein solches Mikroskop auf)

Es gibt noch weitere Arten bzw. Konstruktionen der Raumbilderzeugung im Mikroskop. Die heute gebräuchlichste ist der Teleskop-Typ. Hier existieren zwar auch zwei mechanisch von einander getrennte Strahlengänge, die aber jeweils durch eine Hälfte eines gemeinsamen Hauptobjektives laufen, welches auch gewechselt werden kann. Der Vergrößerungswechsel geht meist über eine apochromatische Zoom-Konstruktion vonstatten, seltener über einen schaltbaren Revolverwechsler. Diese Art Stereomikroskop ermöglicht konstruktiv höhere numerische Aperturen und damit ein erheblich höheres Auflösungsvermögen als der Grenough-Typ. Heute erlauben diese Mikroskope zum Teil sogar Fluoreszenzanregungen durch einen dritten Strahlengang und die optische Bildleistung ist geradezu bestechend, der Blick ins Mikroskop ein echter Sehgenuss. Die aufgerufenen Preise allerdings weniger. Man ist da sehr schnell im fünfstelligen Bereich - und bei gut ausgestatteten Geräten der Oberklasse steht dann vorne keine "2". Wobei das hierbei für alle renommierten Hersteller auf dem Markt gilt, keineswegs nur für LEICA Microsystems.

Wenn noch weitere Fragen sind, gerne fragen. Ansonsten führt es vielleicht hier zu weit fort vom eigentlichen Thema? 

Gute Nacht für heute!

Wolfgang

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vor 15 Stunden schrieb wpo:

Könntest Du bitte das Stereomikroskop noch einmal gründlicher, d.h. von der anderen Seite und vielleicht auch von vorne unten zeigen?

 

 

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Edited by Marek
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Wunderbar! Ein sehr schönes und vor allem auch komplettes GRAPY. Übrigens ist der Pol-Tisch grundsätzlich nicht zu diesem Mikroskop gehörig, weil es dieses Mikroskop GRAPY mit dem Objektiv-Schnellwechsler im Gegensatz zu den späteren RS und TS - Modellen mit Schnellwechsler nicht mit einer Polarisationsanalysator-Einrichtung gab. Die existiert nach meinen Unterlagen wohl nur für die Variante mit Einzelobjektiv-Wechsler, welche auf die Bezeichnung GRUKY hört. Leider habe ich mal in einen Anfall geistiger Umnachtung mein GRUKY und auch mein TS abgegeben. Aber man macht Fehler im Leben ....

Meinen neidlosen Glückwunsch zu dem wirklich schönen Stück! Es gibt übrigens noch attraktives Zubehör zu diesem Gerät, wie z.B. einen Kugeltisch für Kulturplatten, vorn anschraubbare Auflichtbeleuchtung u.a.m.

Freundliche Grüße zum 4. Advent

Wolfgang

 

Edited by wpo
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vor 55 Minuten schrieb UliWer:

Jetzt stelle ich mir die ganze Zeit vor, wie man wohl eine Kulturplatte - Deutsche Grammophon (?) - auf einem Kugeltisch ablegt, ohne dass sie runterfällt. 

Tja, Uli, da staunt der Laie .... und der Fachmann wundert sich - über garnichts mehr.

Ich gebe Dir zwar dahingehend Recht, dass die Schallplatte an sich ein Kulturgut darstellt, wenn auch eines von gestern. Manchmal gilt das auch für das was sich auf bzw. in deren Rillen wiederfindet. Hier ist aber die Rede von z.B. auf AGAR-Platten kultivierten Zellen, welche man nach oder während des Bebrütens bei 37°C im Inkubator, auf unterschiedliche Weise untersucht. Dies kann dann auch mit Hilfe eines solchen Stereomikroskops geschehen. Dazu benötigt man dann sinnvoller Weise eine Möglichkeit, die Platte einerseits zu fixieren - also zu verhindern, dass sie sich unbeabsichtigt verschiebt - andererseits die Platte kontrolliert unter dem Mikroskop zu bewegen und um den fokussierten Punkt herum in alle Richtungen zu neigen. Eben einen sogenannten Kugeltisch.

Die Abbildung stammt aus der seinerzeitigen Agitationsdruckschrift der Firma Leitz zu eben diesen Mikroskopen und Zubehör.

Es ist die Liste LEITZ Mikro Nr. 8373.   XII / 53 / FY                          Printed in Germany         A.Leipscher KG, Wetzlar

 

.... ich gebe zu, manchmal ist das Eifon mit seiner Knipse doch ganz nützlich ....

 

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Noch zur Ergänzung drei Bilder aus der o.a. Druckschrift:

die vorn angeschraubte Beleuchtung

das GRUKY als Polarisationsmikroskop mit Einzelobjektivwechsler und Pol-Analysator im Zwischentubus (die verchromten seitlich erkennbaren Schieber) über dem Doppelobjektiv

die Zeicheneinrichtung mit 6V 30W MONLA Beleuchtung für die Durchlichtbeleuchtung über den unter dem Mikroskoptisch beweglich aufgehängten Planspiegel

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vor einer Stunde schrieb Marek:

ich habe auch gedacht... Die Soldaten haben keine Ahnung von Leitz Mikroskopen 😁    

Ich nehme eher an dass auch ein GRUKY dort im Labor existierte und die Köpfe einfach verwechselt/vertauscht wurden als die Klamotten zusammengepackt und zur Entsorgung abgeholt wurden. Diese Soldaten, die in den Labors mit den Geräten arbeiten, haben nämlich durchaus Ahnung von den was sie dort tun. Nicht aber zwingend auch ein Interesse daran dass alles in korrekter Form und Zusammenstellung "in die Tonne" bzw. in die Verwertung wandert.

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vor 18 Stunden schrieb wpo:

Wenn noch weitere Fragen sind, gerne fragen. Ansonsten führt es vielleicht hier zu weit fort vom eigentlichen Thema? 

Hallo Wolfgang,

ich hab (wg. "zu weit weg vom Thema") mal woanders einen Faden aufgemacht:

Kannst ja mal schauen.....

Gruß
Tom

Edited by M3Tom
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summar

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