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Wohnidylle


hverheyen

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nix für mich :)

 

 

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Guest gugnie
Was soll hier an der Architektur schlecht sein?

 

Fehlen euch die Erkerchen und die Geranien am Balkon?

 

Ja Stefan, ich finde ein wenig darf es schon menscheln, wo Menschen wohnen.

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Guest s.m.e.p.

Und ich, Gerd

 

habe lieber grosse Fensterfronten, die viel Licht reinlassen und einen schönen grossen Balkon wo man draussensitzen kann.

 

Ich würde sogar gerne mal (zumindest probeweise) in einem Sichtbetonhaus von Tadao Ando wohnen.

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...

 

 

Die nachträgliche Korrektur der Perspektive ist, was das Bild betrifft, nich so dolle, auch wenn das Bild dann nicht herzeigbar wäre.

 

 

Danke.

 

Ja, das ich die Kamera nach oben kippen musste (mein Hubschrauber war gerade wegen Inspektion nicht verfügbar ;)) sieht man an den Unterseiten der Balkone. Und dazu passt nicht die Ausrichtung der geraden Vertikalen.

 

Zuerst wusste ich nicht so recht, weshalb das Bild perspektivisch irritierte, dann wurde es klar. Aber ich glaube, wenn man den Zusammenhang nicht sofort erkennt, bleibt eine gewisse Spannung, die das Bild für mich interessant machte. Deshalb blieb es so. Mit Verzerrung ist es eher langweilig.

 

Danke das Du es gesehen hast und auch genannt hast. Ich glaube, nicht jeder sieht es.

 

:)

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Danke an alle anderen Kommentare :)

 

ich wollte so nicht wohnen. Man kann auch modern wohnen, ohne einen Baum auf dem Balkon stellen zu müssen. Man beachte das mögliche Gegenüber einer solchen Wohnanlage. Meist stehen solche Häuser ja nicht alleine auf weiter Flur.

 

Aber schön, dass die Geschmäcker verschieden sind.

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Ich mag solche Motive, und ohne die Ausrichtung wäre es hier glaube ich auch nicht gegangen. Ich halte es zwar eher wie F. L. Wright und finde Städte grundsätzlich unschön, aber wenn unsere Präsenzgesellschaft die gestapelte Unterbringung erfordert, ist das schon eine bessere Variante.

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So wohne ich auch nicht. In meiner Umgebung ist viel GRÜN. Solche Bauwerke gibt es heute an jedem Stadtrand. Viele wohnen da gerne,andere sind nur zum schlafen dort. Für viele ist es auch ein Glücksfall in so einer Wohngemeinschaft eine Bleibe gefunden zu haben. Jedem was gefällt. EINE M-LEICA passt aber wunderber zu dieser Architektur. Klare Linien.!!!!.Das gefällt mir an der M . Danke,Holger. Gruß herbert

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Hallo Holger,

 

ja, das ist schon eine Hausnummer, der "neue" Rheinauhafen in Köln und hat fotografisch vieles zu bieten. Besonders sehenswert ist, wie man es dort endlich einmal verstanden hat, großflächig Altes und Neues zu verbinden. Ein gutes Beispiel dafür sind dort u.a. die Lagerhäuser des "Siebengebirges", die Rheinbastei, das alte Hafenamt und die Lastkräne. Dazu besteht immer noch die Möglichkeit, daß an den Kaimauern immer noch Rheinschiffe anlegen können. Trotz hochkarätigen Wohn- und Geschäftsviertel.

 

Alleine das hier gezeigte Gebäude bietet in seinem Umfeld, wie den Bayenturm zum Beispiel, eine Menge Perspektiven und Ansichten. Schon mehrmals war ich dieses Jahr dort und kann mich kaum sattsehen. In der blauen Stunde gibt es auch einiges dort zu bestaunen. So sind die Bauwerke und die Kräne dezent angestrahlt.

 

Heftig sind jedoch die Preise in diesem Gebiet. Bis zu 4000,- pro Monat Miete (dann jedoch inklusive Nebenkosten) kann man für die eine oder andere Wohnung mit Rheinblick schon einmal einplanen. Und Gewerbeflächen sind jenseits von Gut und Böse.

 

Aber zum bummeln ,sehen und geniessen ist dort ein wunderbares "Veedel" entstanden. :)

 

Gruß

Thomas

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Dieses Bild zeigt m.E. deutlich die Ambivalenz moderner Architektur, wo häufig die Idee des Architekten nichts zu tun hat mit menschlichen Bedürfnissen. Aus diesem Grunde ist es nicht verwunderlich, dass die Bewohner dieser Architektur ihr Gestrüpp entgegensetzen. Das bedeutet doch nichts anderes, in dieser kalten Architektur irgendeine gewohnte Idylle zurück zu erobern. Anstatt Geranien sind es hier Röschen und Gestrüpp.

Ich bin mir sicher, dass die Bewohner stolz sind auf ihre sauteure Designerwohnung. Das Gestrüp wirkt aber hier fremd.

 

Übrigens: Wenn sie Rheinblick haben, gucken sie Richtung Osten. Da braucht man große Fenster gegen Winterdepressionen. ;)

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Dieses Bild zeigt m.E. deutlich die Ambivalenz moderner Architektur, wo häufig die Idee des Architekten nichts zu tun hat mit menschlichen Bedürfnissen. Aus diesem Grunde ist es nicht verwunderlich, dass die Bewohner dieser Architektur ihr Gestrüpp entgegensetzen. Das bedeutet doch nichts anderes, in dieser kalten Architektur irgendeine gewohnte Idylle zurück zu erobern. Anstatt Geranien sind es hier Röschen und Gestrüpp.

Ich bin mir sicher, dass die Bewohner stolz sind auf ihre sauteure Designerwohnung. Das Gestrüp wirkt aber hier fremd.

 

Übrigens: Wenn sie Rheinblick haben, gucken sie Richtung Osten. Da braucht man große Fenster gegen Winterdepressionen. ;)

 

Ohne dir gross wiedersprechen zu wollen, was den Inhalt deines Posts angeht, sehe ich dieses in diesem Bild nicht wieder.

 

Erstens sehe ich kein Gestrüpp sonder Pflanzen auf den Balkonen, zweitens kenne ich zwar Tatsächlich Architekten die etwas gegen Pflanzen haben, aber der Umkehrschluss wäre Törricht!

 

lg

 

K

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Guest gugnie

..... ein Veedel" entstanden........ und das glaube ich eben nicht. <ohne die gegend zu kenn, ich möchte wetten da gibts kein Tante Emma Eck für die schnelle Zeitung oder am Morgen die Brötchen. Die hier Wohnenden frühstücken im Auto auf dem Weg zur Arbeit... keine Kinder auf der Straße und keine Opas auf der Bank ? Obwohl nach Meinung junger Menschen die Opas sich meistens in der Bank aufhalten um zu zocken.

 

Wenn das "Veedel" mal einen eigenen Wagen im Zug hat... vielleicht wirds dann ein Veedel?

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