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Hallo,

 

ich habe mir einen Leica Meter MR (für M2 oder M3) gekauft, ohne zu wissen, daß der dazugehörige vorgehene Batterietyp PX 625 wohl nicht mehr produziert wird.

 

Kennt von EUch noch jemand eine Quelle für diese 1,35 V Batterien oder kann man gar eine 1,5 V einsetzen (oder zerstört sie evtl. die Elektronik)?

 

Vielen Dank für Eure Ratschläge.

 

Grüße

 

Patty

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Hallo Patty,

 

mit 1,55V-Zellen zeigt der Leicameter nur ungefähr die Mondphase an. Nimm entweder Weincells oder die von Andreas genannten Batterien von Spürsinn.

Normale 675er Hörgerätezellen gehen auch, der "Adapter" ist aus einem Stückchen Alu-Folie schnell selbst gebastelt.

 

Wenn Du Silberzellen verwenden möchtest, hilft Dir Fa. Knoch weiter und justiert das Ding um: Leicameter - Knoch Messgeraete

 

Beste Grüße,

Franz

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Dank Euch für die Antworten. Einer der Kollegen des Forums hatte noch einige alte Batterien und kann mir aushelfen. Darüberhinaus finde ich den Adapter, den Alex vorschlägt sehr gut.

 

Danke nochmal für die Hilfe und Grüße

 

Patty

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Hallo gediu,

 

die 675er sind kleiner als die 625er. Einfach eine kleine "Wurst" aus Alufolie passend drumrumkneten und fertig.

 

Wer dabei unsauber und schnell arbeiten will, sollte aus einer alten Abdeckfolie vom Schnellhefter vorher für den unteren Kontakt eine Art Isolierung basteln. Ansonsten macht man einfach beim Alufolie-Kneten höheren Aufwand und verhindert den möglichen Kurzschluss auf diesem Wege.

 

Beste Grüße,

Franz

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... und nach wie vor empfehle ich, trotz aller Skeptikusse hier, die Verwendung von NiMH-Knopfzellenakkus. Erhältlich im Elektronikfachhandel.

Haben genau die richtige Größe und Spannung, leben ewig und füttern meinen Lunasix nun schon seit Jahren erfolgreich ...

Werde nie begreifen, weshalb diese Variante bei den Fotofreunden nie angekommen ist.

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... und nach wie vor empfehle ich, trotz aller Skeptikusse hier, die Verwendung von NiMH-Knopfzellenakkus. Erhältlich im Elektronikfachhandel.

Haben genau die richtige Größe und Spannung, leben ewig und füttern meinen Lunasix nun schon seit Jahren erfolgreich ...

Werde nie begreifen, weshalb diese Variante bei den Fotofreunden nie angekommen ist.

 

Ich schon.

Die sauberste Lösung ist immer noch die Absenkung der Silberoxidzellen mittels Schottkydiode.

NiMh-Akkus habe eine sehr geneigte Entladekurve. Belichtungsmessen ist dann vielleicht für Farbnegativfilm noch akzeptabel.:D

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Für manche Belichtungsmesser ist außerdem schon eine Ladestands-Kontrollanzeige erfunden worden.:D

 

Genau!

Sie zeigt dir dann im unpassendsten Moment, daß das Schätzeisen daneben geht.

In übrigen sind die üblichen Anzeigen meist nicht in der Lage, das beginnende, aber schon belichtungsrelevante Absinken der Spannung zu identifizieren.

Aber Missionieren gilt nicht. :-)

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Guest Krahlmann

Ich kenne mich hier nicht aus, da ich derlei meinem Assistenten überlasse.

 

Stets der Ihre

Fürchtegott Krahlmann

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  • 1 year later...
... und nach wie vor empfehle ich, trotz aller Skeptikusse hier, die Verwendung von NiMH-Knopfzellenakkus. Erhältlich im Elektronikfachhandel.

Haben genau die richtige Größe und Spannung, leben ewig und füttern meinen Lunasix nun schon seit Jahren erfolgreich ...

Werde nie begreifen, weshalb diese Variante bei den Fotofreunden nie angekommen ist.

 

Welchen Typ nimmst du da für ne px625?

 

cu Tom

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ich würde das Gerät in einer Fachwerkstatt zB Fotomechanik Reinhardt auf 1,5 V umbauen lassen... samt Adapter

 

Na ja, ich wollte das Teil für mehrere Geräte verwenden, die ich selten nutze (z.B. OM-1n, Gossen).

 

cu Tom

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In der Diskussion würde mich schon einmal die Schaltung des Belichtungsmessers interessieren.

Wenn die Schaltung eine Brückenschaltung ist, dann dürfte die Spannungserhöhung von 1,35V auf 1,5 bzw. 1,55V keine Rolle spielen. Wenn die Schaltung aber so ist, daß sie von der Batteriespannung unmittelbar abhängig ist, dann kann ich die Fehlmessungen verstehen.

Wer kennt die Schaltung und kann sie ggfs. einmal ins Forum stellen ?

 

MfG Rudolf

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In helping my friend secure an MR-4 for his non-metered M's, I've gotten hold of several of them in working/accurate condition and discovered something interesting:

 

Checking the readings at the low, mid and high ends of the brightness range, I have found no variation between the following (voltages tested on a meter):

 

a new (never used) PX625 1.3V Mercury battery

 

a new PX625-A 1.5V Alkaline battery

 

a new MS76 1.55v Silver-Oxide battery in a CRIS MR9 1.3v adaptor

 

a new MS76 1.55v Silver-Oxide battery in a washer-spacer (left over from a Wein cell).

 

I did not have the same results when I tried this with a Leicaflex SL, M5 or CL, all of which required compensation with a 1.5v and then would still not read accurately at both ends of the brightness range.

 

Could it be that the MR-4, made by Metrawatt, has a built-in voltage regulator that nobody knows about? I'm reluctant to open these meters since I don't own them, and wouldn't know what I was looking at if I did. Just curious if anybody else has checked an MR4 with different battery types and found the same thing. I don't mean the readings are close, they're *identical*. BTW for using the MR9 adaptor I would recommend a 386 vs an MS76 because the latter is thicker and pushes the battery door open a little--and those battery doors don't look like they're too strong.

 

http://www.l-camera-forum.com/leica-forum/discus_e/messages/2/50437.html

Edited by Joop van Heijgen
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Ich benutze in einer Canon F1 statt den PX 625 die Hörgerätebatterien aus der Apotheke. Drumherum habe ich einen Ring aus gerollten Papier gelegt.

 

Die Ergebnisse mit Negativfilm sind sehr gut, Diafilm habe ich noch nicht probiert.

 

Die Batterien kosten fast nix und halten deutlich länger, als die reine Lehre (d.h. das Internet) behauptet.

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