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1,35 V Batterie PX625 für Leica Meter oder auch 1,5V möglich


analogisch

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Es gibt in der Bucht für unter 10 Euro Adapter von 625 auf 675. Das ist praktischer als die Wurst und die 675er Zink-Luft Hörgerätebatterien sind spotbillig wenn man sie im 10er Pack kauft.

 

Danke für die Info.

Den Adapter habe ich gefunden.

Das billige 10er Pack leider nicht.

 

cu Tom

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Ich mache bisher die Erfahrung, dass die (ja nicht extrem billigen) WeinCells sehr viel länger halten, als früher behauptet wurde. So acht Monate bis ein Jahr habe ich schon erlebt. Mir sind rein subjektiv ein paar Euro angenehmer als ein Eingriff in die Kamera.

 

Vorsicht beim Kauf in den USA: Ich wollte Transportkosten sparen und bestellte so Einige dieser Batterien zugleich. Schwupps, über der Zollgrenze, also 'Freude' mit der Behörde. Vorher also 'rausfinden, was geht.

 

Grüße! L.

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Hallo,

 

ich habe mir einen Leica Meter MR (für M2 oder M3) gekauft, ohne zu wissen, daß der dazugehörige vorgehene Batterietyp PX 625 wohl nicht mehr produziert wird.

 

Kennt von EUch noch jemand eine Quelle für diese 1,35 V Batterien oder kann man gar eine 1,5 V einsetzen (oder zerstört sie evtl. die Elektronik)?

 

Vielen Dank für Eure Ratschläge.

 

Grüße

 

Patty

 

Ich empfehle eine Nachfrage bei Foto Greiss in Leverkusen, Tel. 0214-42470. Herr Greiss bekommt die Original VARTA 625 PX 1,35 V aus den USA, ich habe bei ihm gerade wieder einige Batterien erworben.

 

Gruß

-krauklis

 

Gruß

-krauklis

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Ich empfehle eine Nachfrage bei Foto Greiss in Leverkusen, Tel. 0214-42470. Herr Greiss bekommt die Original VARTA 625 PX 1,35 V aus den USA, ich habe bei ihm gerade wieder einige Batterien erworben.

 

Gruß

-krauklis

 

Unterläuft den Umweltgedanken dann natürlich.

 

cu Tom

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Unterläuft den Umweltgedanken dann natürlich.

 

cu Tom

 

Sehe ich anders. Es ist der Umwelt reichlich egal, ob Quecksilber aus der Verhüttung von Zinnober, Silber aus der Verhüttung von Silberglanz (oder schlimmer noch: als Nebenprodukt aus der Verhüttung von Blei- und Kupfermineralien) oder Lithium aus dem Leerpumpen von Salzseen und anschließender energieaufwendigster Elektrolyse verwendet wird.

Bei Silber und Lithium dürfte die Ökobilanz sogar schlechter aussehen als bei Quecksilber, zumal beide "Alternativen" zusätzlichen Aufwand in Form einer Konstantspannungsquelle oder mindestens Brückenschaltung benötigen.

 

Nur weil Quecksilberverbindungen (übrigens längst nicht alle!) giftig sind, heißt das nicht, daß sie vielleicht doch die insgesamt umweltfreundlichere Alternative darstellen. Allerdings wird das Recht von Politikern formuliert und nicht von Naturwissenschaftlern (hübsch zu sehen z.B. bei Getränkeverpackungen - da ist auch die angeblich umweltfreundlichste Lösung in Wahrheit die schlechteste).

 

Beste Grüße,

Franz

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Schöne Umwelt !

Die vergleichsweise wenigen Quecksilberbatterien werden verboten. Damit der Umsatz der Quecksilberlieferanten aber erhalten bleibt, sollen wir zu Energiesparlampen gezwungen werden, die alle Quecksilber enthalten.

Irgendwie muß sich der mündige Bürger von der Politik "verar..." vorkommen.

 

MfG Rudolf

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Es geht nicht nur um die Giftigkeit von Quecksilber.

Batterien werden recycelt und da stören Quecksilberbatterien.

Diese werden nicht recycelt und landen in der Umwelt (im besten Fall auf Sondermülldeponien, im Normalfall auf normalen Deponien oder einfach so in der Gegend).

Es gibt natürlich weitere Gründe, die man gerne suchen darf.

Und klar müssen Politiker diese Gesetze machen, Nutzer sollten dies eher nicht, denn sie sehen nur ihren beschränkten Horizont. Dafür haben Politiker Berater. Natürlich gibt es da noch die Lobbyisten und das System ist nicht perfekt aber besser als alle mir bekannten Alternativen.

 

Ich verstehe das Problem auch nicht so richtig.

Die heutigen Nutzer von Quecksilberbatterien sind in der Anzahl verschwindend gering geworden (in Relation zum Gesamtverbrauch) und daher zu vernachlässigen.

Neue Geräte, welche Hg-Batterien benutzen, werden nicht mehr hergestellt.

Die Altgeräte verschwinden zunehmend aus der Nutzung.

Es gibt verschiedene Ersatzlösungen, z.B.

 

Umbau des Gerätes

Adapter für andere Batterien

Ersatzbatterien (Alkali oder auch Zink-Luft)

 

Nur weil einige wenige Nutzer diese Batterien brauchen ist es doch nicht sinnvoll eine solche Vorschrift zu verteufeln.

Das die Amis da anderer Ansicht sind, ist ja nichts Neues (sie ruinieren die Umwelt ja in geradezu rekordverdächtigem Maße).

 

Lithium, Silber und Quecksilber zu vergleichen, halte ich nicht für zielführend.

Es ist immer eine Frage, wer mit diesen Stoffen Umgang hat und nicht wie schädlich sie sind. Eine Industrieanlage kann einfacher überwacht werden als Millionen Nutzer.

 

In Norwegen und Schweden ist Hg bereits komplett verboten.

 

cu Tom

 

PS: Nur noch Taiwan stellt diese Dinger her.

Wir müssen an der Verbreitung sicher nicht beteiligt sein (ich zumindest).

 

PSS: An der Problematik der Hg-Lampen (KLL) wird bereits gearbeitet (ist in der Tat ein Problem). Ich denke, sie werden irgendwann verboten werden (evtl. 2015, wenn die EU-Kommission ihren Plan einhält).

 

Aber zu dem Märchen von flodur99:

 

Daten 2007:

Verbrauch an Hg in der EU:

für Chlor-Alkali-Industrie (größter Verbraucher), Batterien, Elektro, Chemie und sonstige KLL: ca. 300-400 Tonnen

für Amalgam: 100 Tonnen

für Kompaktleuchtstofflampen der Verbraucher: 2 Tonnen

 

Daten 1988:

Hg in Batterien nur in Deutschland: 63 Tonnen

Verbrauch nur durch die Gesetze gesunken auf ca. 3 Tonnen heute.

 

Es werden in Deutschland ca. 1 Milliarde Batterien pro Jahr verbraucht.

Ich kaufe pro Jahr bedeutend mehr Batterien als Lampen.

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Danke für die Info.

Den Adapter habe ich gefunden.

Das billige 10er Pack leider nicht.

 

cu Tom

 

Du musst nach V675 suchen und dann nach Preis sortieren lassen. Suche nach PR44 müsste auch gehen.

 

Beispiel: 6 Stück Hörgeräte VARTA TYP 675 PR44/V675/HA675 /V55 bei eBay.de: Hilfsmittel für Hörgeschädigte (endet 10.10.10 18:57:37 MESZ)

 

Hier die herstellerspezifischen Typbezeichnungen:

 

VARTA > V675

Activair > 675HPX

Duracell > DA675

GP Sylva Cell > ZA675

Panasonic > PR675H

Renata > ZA675

Toshiba > ZA675

Ucar / Energizer > AC675

IEC > PR44

Edited by Aviator
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Ich empfehle eine Nachfrage bei Foto Greiss in Leverkusen, Tel. 0214-42470. Herr Greiss bekommt die Original VARTA 625 PX 1,35 V aus den USA, ich habe bei ihm gerade wieder einige Batterien erworben.

 

Gruß

-krauklis

 

 

Korrektur: Im letzten Jahr hatte ich dort noch VARTA Batterien erworben. Die jetzt Erworbenen sind "no name" Produkte.

 

-krauklis

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Korrektur: Im letzten Jahr hatte ich dort noch VARTA Batterien erworben. Die jetzt Erworbenen sind "no name" Produkte.

 

-krauklis

 

Ab und an fanden sich in der "Bucht" solche Batterien; aus der Aufschrift auf den Batterien zu schließen, stammen sie aus China.

Interessanterweise haben diese "Mercury-Batterien" aber eine Leerlaufspannung von 1,4 V (die Original-Varta hat 1,35 V).

 

Andreas +

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Ich empfehle eine Nachfrage bei Foto Greiss in Leverkusen, Tel. 0214-42470. Herr Greiss bekommt die Original VARTA 625 PX 1,35 V aus den USA, ich habe bei ihm gerade wieder einige Batterien erworben.

 

Gruß

-krauklis

 

 

Korrektur: Im letzten Jahr hatte ich dort noch VARTA Batterien erworben. Die jetzt Erworbenen sind "no name" Produkte.

 

-krauklis

 

Ergänzung zur Korrektur:

Auf weitere Nachfrage hin konnte ich dort doch noch VARTA Batterien erwerben.

 

-krauklis

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  • 11 years later...

Hier hat schon lange niemand mehr etwas gepostet. Aber falls das noch für jemanden interessant ist, hier eine weitere Möglichkeit, die einfach und zuverlässig ist: Ich habe mir über Ebay aus Japan einen Adapter für Silberoxid-Batterien (SR 43) gekauft, nennt sich Mercury Battery Adapter MR-9. Funktioniert sehr gut, denn die Spannung wird von 1,55 auf 1,35 Volt reduziert.

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Ich habe auch überlegt, einen solchen Adapter MR-9 für meine Leicaflex SL zu erwerben. Allerdings gab es in einer Ausgabe der Zeitschrift VIDOM (Nr. 74) des Vereins Leica HISTORICA  eine ablehnende Stellungnahme der LEICA Camera AG vom Dezember 1999:

"... wegen Verwendbarkeit von Silberoxidzellen in einem Adapter für Leicaflex, M5, CL möchte ich Ihnen mitteilen, daß wir dies auf keinen Fall empfehlen können. Aufgrund der Entladekennlinien der Silberoxidzellen sind erhebliche Fehler im Belichtungsmesser zu erwarten. Dies geht von starker Überbelichtung bis starke Unterbelichtung, je nach Leuchtdichte. Nur im mittleren Bereich ist ein halbwegs richtiges Ergebnis zu erwarten.

Ein weiterer erheblicher Fehler kommt durch die Temperaturabhängigkeit der Entladekennlinien der Silberoxidzellen zustande.

Die beste Lösung ist nach wie vor die Zink-Luft-Zelle von Wein (MRB 625)..."

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Am 15.3.2022 um 09:35 schrieb NurLeicaR:

Ich habe auch überlegt, einen solchen Adapter MR-9 für meine Leicaflex SL zu erwerben. Allerdings gab es in einer Ausgabe der Zeitschrift VIDOM (Nr. 74) des Vereins Leica HISTORICA  eine ablehnende Stellungnahme der LEICA Camera AG vom Dezember 1999:

"... wegen Verwendbarkeit von Silberoxidzellen in einem Adapter für Leicaflex, M5, CL möchte ich Ihnen mitteilen, daß wir dies auf keinen Fall empfehlen können. Aufgrund der Entladekennlinien der Silberoxidzellen sind erhebliche Fehler im Belichtungsmesser zu erwarten. Dies geht von starker Überbelichtung bis starke Unterbelichtung, je nach Leuchtdichte. Nur im mittleren Bereich ist ein halbwegs richtiges Ergebnis zu erwarten.

Ein weiterer erheblicher Fehler kommt durch die Temperaturabhängigkeit der Entladekennlinien der Silberoxidzellen zustande.

Die beste Lösung ist nach wie vor die Zink-Luft-Zelle von Wein (MRB 625)..."

Naja, wenn ich mir so die ganzen Toleranzen (Belichtungsschätzeisen, Verschlußtoleranzen, Einstellungenauigkeiten der Blende im Objektiv, Filmschichttoleranzen, Entwicklungsparameter (Konzentration, Temperatur,...), ......) im analogen Bildwerdungsprozess anschaue, hege ich Zweifel, obs darauf ankommt........

Gruß aus Stuttgart
Tom

PS: habe mittlerweile einige M5, Urflexen, SL, SL2, Lunasix3 mittels Schottkydiode auf Silberoxidzellen umgebaut. Mir ist nicht aufgefallen, daß bei diesen Kameras eine erwähnenswerte Anzahl Bilder wegen Fehlbelichtung aussortiert werden mußte.

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