1,35 V Batterie PX625 für Leica Meter oder auch 1,5V möglich

[NurLeicaR]

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Auch bei Diafilm?

Gruß aus Bayern

Michael

[M3Tom]

Hallo Michael,

ja, auch für Diafilm. Vorzugsweise mit den SLs.
Passt auch damit.

Gruß aus Stuttgart
Tom

PS: Die Aussage der Herstellerfirma will ich keineswegs in Frage stellen! Leitz hat den Anspruch allerhöchster Messgerätepräzision und damit allen Grund auf seinen Spezifikationen zu bestehen.

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[espelt]

Bei den meisten sw Filmen braucht man sich wenig Sorgen zu machen. Ich hab das schon ganz bewußt ausprobiert und bin mit M2 ohne jeden Belichtungsmesser losgezogen. 
Ansonsten hilft mir im Zweifel die App auf dem Apfeltelefon. Auch wenn ich einen schönen Lunasix habe. Der noch immer wunderbar funktioniert. Für ihn hab ich mir schon vor längerer Zeit Batterien besorgt, die den ursprünglichen in Größe und Spannung entsprechen. Irgendwo hab ich die Adresse noch... Dürfte sich aber wohl zumindest im Moment erledigt haben.
Die Dinger wurden von einem Russen über eBay vertrieben. Es gibt oder gab eine Firma in Russland, die solche Batterien noch herstellt. Hauptabnehmer: Das Militär. Die haben noch so viele Antiquitäten in Gebrauch, daß sich die Produktion lohnt. 

[wizard]

Am 15.3.2022 um 09:35 schrieb NurLeicaR:

Aufgrund der Entladekennlinien der Silberoxidzellen sind erhebliche Fehler im Belichtungsmesser zu erwarten. Dies geht von starker Überbelichtung bis starke Unterbelichtung, je nach Leuchtdichte. Nur im mittleren Bereich ist ein halbwegs richtiges Ergebnis zu erwarten.

Diese Aussage macht für mich keinen richtigen Sinn. Richtig ist, dass Silberoxidzellen eine andere Entladekennlinie haben als Quecksilberbatterien. Aber was hat die Entladekennlinie mit der Leuchtdichte (im Motiv, so nehme ich an) zu tun? Wenn man frische Batterien verwendet, dann ist die Entladekennlinie doch erstmal wurscht, denn so schnell entladen sich die Dinger ja nicht. Natürlich kann es sein, dass eine zu 75% entladene Silberoxidzelle gegenüber einer zu 75% entladenen Quecksilberzelle zu Fehlmessungen führt, weil sich bei diesem Entladungszustand die Entladekennlinie dann negativ bemerkbar macht (soweit mir bekannt bleibt bei Quecksilberzellen die Spannung sehr lange weitgehend konstant, wohingegen sie bei Silberoxidzellen zum Ende hin stark abfällt). Man wird also eine Silberoxidzelle wahrscheinlich aus Vorsichtsgründen früher ersetzen müssen, um Fehlmessungen zu vermeiden, aber grundsätzlich sollte das schon ganz gut funktionieren.

Grüße

Andreas

[NurLeicaR]

Danke für die Hinweise. Ich bin auf dem Gebiet der Batterietechnik Laie und habe lediglich die Stellungnahme der LEICA Camera AG widergegeben.

Vielleicht werde ich einen solchen Adapter selbst ausprobieren, kostet ja im Vergleich zu unseren Geräten nicht viel.

[Andreas_Kreuz]

Am 15.3.2022 um 09:35 schrieb NurLeicaR:

ablehnende Stellungnahme der LEICA Camera AG vom Dezember 1999:

"... wegen Verwendbarkeit von Silberoxidzellen in einem Adapter für Leicaflex, M5, CL möchte ich Ihnen mitteilen, daß wir dies auf keinen Fall empfehlen können. Aufgrund der Entladekennlinien der Silberoxidzellen sind erhebliche Fehler im Belichtungsmesser zu erwarten. Dies geht von starker Überbelichtung bis starke Unterbelichtung, je nach Leuchtdichte. Nur im mittleren Bereich ist ein halbwegs richtiges Ergebnis zu erwarten.

Verstehe ich jetzt auch nicht, ..., vielleicht hat da jemand Silberoxid mit Alkali-Mangan / SR  mit LR verwechselt? (aber egal, ich hab noch ein Dutzend PX675 im Keller).

[NurLeicaR]

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Eine Verwechselung in einer offiziellen Stellungnahme der LEICA Camera AG kann ich mir nicht vorstellen. Dies wäre in einer weiteren Ausgabe der Zeitschrift VIDOM korrigiert worden. Vorstellen kann ich mir höchstens eine für die Praxis übertriebene Genauigkeit.