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empfehlung für R Objektiv gesucht


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Mittlerweile habe ich das 4/35-70 an der Kamera und das geliehene 28-70 zurückgegeben.

 

Beim Letzteren bin ich der Meinung, dass die Firmenbezeichnung tunlichst überklebt oder sonstwie unkenntlich gemacht werden müsste.

Ich kann mich gar nicht erinnern, wann ich das letzte Mal ein Objektiv mit derart hoher Verzeichnung in Gebrauch hatte. Dazu kommt noch die überaus weiche Abbildung bei 70 mm, und das ist noch sehr vorsichtig formuliert.

 

Das 4/35-70 macht rein mechanisch schon einen erheblich besseren Eindruck, jetzt bin ich natürlich auf die Bildergebnisse gespannt.

Übrigens steht auf dem Objektiv: Designed by Leica, made in Japan. Wer hat das Teil denn nun wirklich gebaut, bei Puts habe ich nichts dazu gefunden.

 

Grüße

Erhard

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Guest User 42869

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...der Meinung, dass die Firmenbezeichnung tunlichst überklebt oder sonstwie unkenntlich gemacht werden müsste.

Ich kann mich gar nicht erinnern, wann ich das letzte Mal ein Objektiv mit derart hoher Verzeichnung in Gebrauch hatte. Dazu kommt noch die überaus weiche Abbildung bei 70 mm, und das ist noch sehr vorsichtig formuliert...

 

Naja, auch wenn man mich hier im Forum schon als "Freund der einzigsten Leica R-Schrottlinse":D kennt, so übel ist das Vario-Elmar 28-70mm nun auch wieder nicht!

 

Du scheinst noch keines der üblichen Standardzooms - ich rede hier übrigens nicht von den Kitscherben! - für (D)SLRs mit AF anderer Hersteller benutzt zu haben, vor allem keines mit ähnlichen Parametern in den Bereichen Brennweite, Lichtstärke und Preis. Dann wüsstest du nämlich, dass das Vario-Elmar 28-70mm eine im Vergleich auch zu höherwertigeren Markenzoomobjektiven der Originalhersteller (zum Beispiel C* und N*!) sehr geringe Verzeichnung aufweist, im Bereich zwischen ca. 35mm und 60mm ist diese sogar fast gar nicht mehr wahrnehmbar - außer man bildet sie sich ein.....:cool:

 

Im Telebereich sind alle Zoomobjektive kontrastärmer (das meintest Du wohl mit "weich"?!) als in der Weitwinkelstellung, das ist keine neue Erkenntnis. Deshalb muss ein solches Objektiv bei 70mm auch auf Blende 8 bis 11 eingestellt werden, um optimale Ergebnisse zu erhalten. Offenblendtauglich ist ein solch für Leica-Verhältnisse sehr preiswertes Zoomobjektiv sich nur bedingt, aber dafür hat man ja auch ein 50er Summicron...

 

Sicher, diese Optik wurde bei Sigma konstruiert und von vielen "Leica-Gurus" wie Erwin Puts (...der in Wahrheit eh nur M's mag) absolut heruntergezogen............. aber waurm, wenn es doch sooooo schlecht ist, hat wohl Leica dieses Objektiv 15 Jahre im Programm gehabt und ihm 1997 sogar noch eine gänzlich neue Fassung analog dem 35-70er verpasst??? Hmm...:rolleyes:

 

Ich jedenfalls konnte noch keinen größeren Mangel an meinem 28-70er (2. Version) feststellen, denn wenn man diese Optik nicht künstlich überfordert (für schwierige Situationen habe ich wie gesagt Festbrennweiten) kann man damit ganz ordentliche Bilder machen, selbst bei 70mm-Einstellung:

 

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Grüße, Alexander

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Deshalb muss ein solches Objektiv bei 70mm auch auf Blende 8 bis 11 eingestellt werden, um optimale Ergebnisse zu erhalten. Grüße, Alexander

 

Das kommt gut bei gelegentlichen Portraits auf Wanderungen etc...:)

 

Beispiel Leica Vario-Elmar 28-70 bei 28mm:

 

picture.php?albumid=2085&pictureid=94617

 

So viel zur Verzeichnung - und ich meinte nicht die stürzenden Linien...

 

Grüße

Erhard

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Wen's interessiert - ein Foto mit dem Nikon AF-S 2,8/28-70:

 

Foto Am Peitlerkofel - Bild von ebarwick aus Gipfel und Grate - Fotografie (18614577) - fotocommunity.de

 

Ich weiß, dass der Vergleich hinkt, das Nikkor ist mehrere Generationen jünger und hatte einen mehr als doppelt so hohen Neupreis, aber qualitätsmäßig suche ich halt was in dieser Richtung.

 

Grüße

Erhard

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Alexander,

das Genörgle der Forenten an den Bildern würde ich nicht so ernst nehmen. Viele sind der Meinug, daß man nur mit neuesten und besten Linsen was hinbekommt. Andererseits sind sie in einem Parallelthread begeistert vom ollen Summaron 35 mm.

Und was Objektive angeht, die man noch nicht hat: seit ich Schüler war, ist mir im Laufe der Zeit (Abitur war 1980) alles, was ich wollte, zu erträglichen Preisen zugelaufen. Ein Summilux habe ich eigentlich nie vermißt.

Die Contax ist sicher eine schöne Kamera. Und wenn auf den Objektiven "Zeiss" steht, werden es wohl auch keine Flaschenböden sein, aber was einer oben über die reparierbarkeit gesagt hat: Da bist du bei Leica besser aufgehoben. Und in 20 Jahren kannst Du sicher eine R 8/9 kaufen, wenn Dein Gehäuse schlapp macht und nicht mehr gerichtet werden kann.

Übrigens: das Fachwerkhaus, ist das in Hammer bei Laufamholz?

 

Erhard,

diese Verzeichnungen hat man heute oft (deswegen nehme ich die Olympus E kaum noch in die Hand), sie stören die meisten Leute nicht mehr. Früher legte man mehr Wert darauf, daß Objektive wenig Distorsion haben.

Ich versuche, verzeichnungsarme Objektive zu bekommen. Bei der M sind es häufig die alten, weil symmetrisch aufgebaut. Aber auch das 24 er Elmar ist in dieser Hinsicht spitze.

Das uralte Elmarit-R 28 mm ist recht geradezeichnend.

 

Gruß

Thomas

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.....

 

 

diese Verzeichnungen hat man heute oft (deswegen nehme ich die Olympus E kaum noch in die Hand), sie stören die meisten Leute nicht mehr. Früher legte man mehr Wert darauf, daß Objektive wenig Distorsion haben.

...

Gruß

Thomas

 

darf ich fragen, welche Optik Du an der Olympus E verwendest?

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Erhard,

diese Verzeichnungen hat man heute oft (deswegen nehme ich die Olympus E kaum noch in die Hand)...

Gruß

Thomas

 

Das Olympus E-System ist eigentlich für sehr geringe Verzeichnungen bekannt. Durch den relativ großen Bildkreis der E-Objektive und deren anerkanntermaßen sehr gute Qualität ist deine Aussage überraschend. Ich kenne das 14-54 aus der Praxis, das hat bei 14mm (KB 28) eine äußerst geringe Verzeichnung.

 

Grüße

Erhard

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Also:

- das Ziko digital 14-45 mm 1:3,5-5,6 (war bei der E 500 dabei) verzeichnet im WW-Bereich stark tonnenförmig.

- Das Zuiko digital 25 mm 1:2,8 verzeichnet deutlich sichtbar tonnenförmig.

- Das Zuiko digital 14-54 mm 1:2,8-3,5 (habe ich gebraucht gekauft) ist gut.

- Dann habe ich noch das Kit-Telezoom, das verzeichnet auch nicht.

Sehr überracht war ich über das Kit-WW/N-Zoom und mehr noch über die Festbrennweite. Ich würde mich nicht trauen, so etwas zu verkaufen. Da ist, was die Verzeichnung angeht mein altes Radionar in der Photavit besser.

Was mir aber an den Olympus-Objektiven gefällt: Schärfe und Kontrast sind gut und die Vignettierung ist gering.

 

Gruß

Thomas

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Olympus kocht also auch nur mit Wasser: Das 14-45 und das Pancake gehören zur "Standarrdklasse" , das 14-54 ist denn auch doppelt so teuer wie das Kitobjektiv.

 

Im Prinzip also nichts anderes als die Unterschiede zwischen Vario-Elmar 28-70 und den adäquaten Festbrennweiten.

 

Na ja, ich warte jetzt erst mal ab, wie sich das 35-70 bewährt und ansonsten bleibts bei Festbrennweiten.

 

Grüße

Erhard

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Also:

- das Ziko digital 14-45 mm 1:3,5-5,6 (war bei der E 500 dabei) verzeichnet im WW-Bereich stark tonnenförmig.

- Das Zuiko digital 25 mm 1:2,8 verzeichnet deutlich sichtbar tonnenförmig.

- Das Zuiko digital 14-54 mm 1:2,8-3,5 (habe ich gebraucht gekauft) ist gut.

- Dann habe ich noch das Kit-Telezoom, das verzeichnet auch nicht.

Sehr überracht war ich über das Kit-WW/N-Zoom und mehr noch über die Festbrennweite. Ich würde mich nicht trauen, so etwas zu verkaufen. Da ist, was die Verzeichnung angeht mein altes Radionar in der Photavit besser.

Was mir aber an den Olympus-Objektiven gefällt: Schärfe und Kontrast sind gut und die Vignettierung ist gering.

 

Gruß

Thomas

 

Danke Thomas,

 

das 25er kenne ich nicht persönlich, alle anderen Angaben von Dir kann ich bestätigen. Besonders das 14-54er ist nahezu verzeichnungsfrei, hat aber dafür andere Schwächen. :)

 

Ich achte auch immer auf die Verzeichnung und zusätzlich auf Offenblendtauglichkeit. Und in dieser Kombination finde ich die Leicascherben, bis auf ganz wenige Ausnahmen, sehr gut. Manche Oly-Optiken sind aber nahe dran - aber das ist ein anderes Thema. :)

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Olympus kocht also auch nur mit Wasser: Das 14-45 und das Pancake gehören zur "Standarrdklasse" , das 14-54 ist denn auch doppelt so teuer wie das Kitobjektiv.

 

Im Prinzip also nichts anderes als die Unterschiede zwischen Vario-Elmar 28-70 und den adäquaten Festbrennweiten.

 

Na ja, ich warte jetzt erst mal ab, wie sich das 35-70 bewährt und ansonsten bleibts bei Festbrennweiten.

 

Grüße

Erhard

 

stimmt zwar, aber das 14-54er ist zwar doppelt so teuer wie die Standard-Kit-Scherben, aber kostet trotzdem nur einen Bruchteil einer entsprechenden Leicascherbe (so es sie denn geben würde ;))

 

Selbst das 12-60er mit ca 1100,-€ ist im Vergleich zu Leica und Zeiss, aber auch zu Canon und Nikon ein Schnäppchen. Dabei bitte aber immer gleiche Leistungsklasse vergleichen ;) Und immer Offenblende vergleichen - abgeblendet sind auch Flaschenböden noch brauchbar. ;)

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Guest User 42869

@ Erhard,

 

...So viel zur Verzeichnung - und ich meinte nicht die stürzenden Linien...

 

Ich will ja jetzt nicht vorlaut sein und deinen schlechten Erfahrungen mit dem Vario-Elmar 28-70mm widersprechen, aber wenn deine Bilder so aussehen, muss mit dem Objektiv etwas nicht in Ordnung sein! Anders kann ich mir diese extremen Verzeichnungen - um nicht schon Verzerrungen zu sagen - nicht erklären...

 

Klar gibt es bei dieser Optik leichte Verzeichnungen im Weitwinkel- und Telebereich, aber zumindest bei meinem Exemplar (2. Version mit neuer Fassung) wurde bisher folgendes Maß nicht überschritten:

 

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@ Thomas,

 

...Alexander,

das Genörgle der Forenten an den Bildern würde ich nicht so ernst nehmen. Viele sind der Meinug, daß man nur mit neuesten und besten Linsen was hinbekommt. Andererseits sind sie in einem Parallelthread begeistert vom ollen Summaron 35 mm...

 

Ja ja, so sind sie halt!:D

 

...Und was Objektive angeht, die man noch nicht hat: seit ich Schüler war, ist mir im Laufe der Zeit (Abitur war 1980) alles, was ich wollte, zu erträglichen Preisen zugelaufen. Ein Summilux habe ich eigentlich nie vermißt.

Die Contax ist sicher eine schöne Kamera. Und wenn auf den Objektiven "Zeiss" steht, werden es wohl auch keine Flaschenböden sein, aber was einer oben über die reparierbarkeit gesagt hat: Da bist du bei Leica besser aufgehoben. Und in 20 Jahren kannst Du sicher eine R 8/9 kaufen, wenn Dein Gehäuse schlapp macht und nicht mehr gerichtet werden kann...

 

Ich werde doch nicht umsteigen, auch wenn ich kurz davor war! Ein 50er R-Summilux - als alte E55-Version mit eingebauter Gegenlichtblende - zu einem akzeptablen Preis wär' aber schon was...:cool:

 

...Übrigens: das Fachwerkhaus, ist das in Hammer bei Laufamholz?

 

Nein, das ist nicht Hammer, sondern der Königshof bei Pillenreuth - aber somit ja auch ein Außenbezirk von Nürnberg!;)

 

Am 3.10. hatte ich mal wieder Zeit für eine kleine Fototour, wobei alle der in diesem Thread gezeigten Bilder entstanden. Auch Folgendes in Burgthann:

 

 

Leica R5, R-Summicron 90mm, Agfa Precisa CT 100

 

Grüße, Alexander

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Hi in die Runde.

 

Also jetzt hätte ich hier auch mal ein Problem. Alle Leute loben das 50mm Summicron. Ich habe hin und wieder überlegt, eines anzuschaffen, bin aber nach der Lektüre der üblichen Datenblätter davon wieder abgerückt, da es mir nicht so erschien, als ob das 50er Cron einen Vorteil gegenüber meinem 60er Makro hätte.

 

Das Macro hat bei Blende 5.6 und erst recht bei Blende 8 einen sehr ordentlichen geraden Verlauf der MFT-Kurven, die einen 75-80% Kontrast für die feinsten Strukturen bescheinigen - und zwar bei Blende 8 über das ganze Bildfeld bis in die Ecken. Das deckt sich mit meiner Erfahrung mit diesem Objektiv. Richtig eingesetzt gibt es brauchbare Ergebnisse. Ausweislich der Messwerte schafft das Cron das nicht.

 

Das Problem bei meinem Makro-Elmarit ist das Bokeh, das ist unruhig, um nicht zu sagen unschön. Aber wenn es darauf ankommt, nehm ich das 90iger Elmarit (das ist Spitze). Also warum das 50mm Cron?

 

Gruß Andy

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Aber Holger, das stimmt doch gar nicht. Was die Auflösung betrifft, ist das 60iger Makro bei Offenblende in der Achse besser als das 50iger Cron. Es hat aber ein unruhiges Bokeh und was ich damit meine kann ich hier gerne mal zeigen (Beispiel 1). Für mich wäre nur die Frage, ob das 50mm Summicron bei Offenblende einen so angenehmen Unschärfeverlauf hat wie mein 90iger Elmarit (Beispiel 2).

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