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Taschenfragen


mhanke

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[...]Hat niemand von Euch die Halsey Pro? Oder die Domke F2? Erstere gibt es ja auch im unauffälligen Schwarz-schwarz.

 

Und zu den hilfreichen Tipps, doch überhaupt nur eine Kamera mitzunehmen: Danke, hätte ich das gewollt, hätte ich danach gefragt.

[...]

 

Ich nehme an, Du hättest Hadley Pro geschrieben, wenn Du das gemeint hättest :rolleyes: Der Hadley Pro ist für zwei Kameras und drei Objektive noch knapp geeignet. Die Fronttaschen nehmen noch etwas zusätzlichen Krempel auf. Dokumente / Karten gehen in die hintere Reissverschlusstasche. Mindestens 10 Filmdosen ... hmm. Ich fänd's zu knapp, aber wahrscheinlich geht's irgendwie noch. Den Hadley gibt es auch noch in Large. Kenne ich aber nicht.

 

Die F2 ist perfekt für 2 SLR-Gehäuse und vier Objektive plus Kleinkram. Den etwas knappen Schutz an den beiden kurzen Seiten kann man mit zurechtgeschnittenen Isomatten verbessern. Man könnte das innere Inlet an den mittleren Trennern auftrennen, dann gehen zwei Leicas mit Objektiven rein. Dazu ein zusätzliches Domke-Insert: da würden dann zwei (bis vier - falls gestackt) Objektive 'reinpassen. Karten ja, Dokumente A4 nur dann, wenn die Form keine Rolle spielt :D

 

Cheers

Ivo

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Ich renne normalerweise auch mit der nackten M durch die Gegend, manchmal habe ich ein zweites Objektiv in der Jackentasche, bin also in der Hinsicht auch keine Hilfe für dich.

Warum ich trotzdem schreibe ist, dein Satz,

...Die Tasche wird zu Füßen des Beifahrers im Geländewagen gelagert, da wird das tolle Lederfinish wenig Freude haben.
wenn du jetzt nicht einer von den Großstadt-Indis bist, solltest du vielleicht den Transport und die Bereitschaft auftrennen.

Meinen ganzen M-Kram habe ich in einem Pelicase. Staub - Wasser, egal ob Platzregen oder in den Bach fallen - starke Stöße, alles kein Problem. Für die direkte Bereitschaft habe ich eine kleine LowePro für ein Body mit Optik +max 2 Linsen, die ich dann in einer alten Leinenumhängetasche habe wie auch die Filme, das sieht dann überhaupt nicht nach Fotoausrüstung aus und ist trotzdem recht gut geschützt.

...oder eben , wie oben beschrieben;)

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'Frueher' hatte ich fuer mein Canon Gear eine der mittelgrossen Billinghams.

 

Die Qualitaet ist spitzenmaessig, die Taschen sind restaurantfaehig, der Tragegurt der bequemste ueberhaupt, schwarz auf schwarz sieht toll aus und ist sehr robust, auch wenn der Montblanc auslaeuft (tut er nicht).

 

Das von dir beschriebene Zeugs passt evt. in die 335 oder 445 der 5 Series.

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Die Hadley Pro ist perfekt für Deine Ausrüstung. Ich transportiere in ihr links und rechts M6 und M7 jeweils mit angesetzten Objektiven und drei weiter Objektive in der Mitte. In den Vordertaschen Filme, Tempo, Handy und Kleinkram. Kartenmaterial oder Zeitungen in der hinteren Einschubtasche.

 

Hier noch ein schnelles Bild:

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Guest kalokeri
Ah, der monatliche Taschenkauf. Eines der immer wiederkehrenden Highlights unseres wunderschönen Hobbys. ...

 

So isses, Dirk. Ich hatte schon leichte Entzugserscheinungen. Hat Holger eigentlich schon die Aldi-Tüte in den Ring geworfen? (:))

 

... Komisch, dass noch niemand die sonst im Forum allgegenwärtige Billingham erwähnt hat: Hat niemand von Euch die Halsey Pro? Oder die Domke F2? Erstere gibt es ja auch im unauffälligen Schwarz-schwarz. ...

 

Mensch, Marcus,

 

da will man einmal nicht penetrant sein ... - ;). Im Ernst: wenn Dir Billingham vom Design zusagt, gibt es m.E. nichts besseres. Die anderen sind höchstens genauso gut. Ich habe allerdings nur eine kleine Billingham Alice. Die reicht für 2 Gehäuse und 2-3 Objektive. Für den Rest wird es aber eng. Ob die Hadley Pro für Deine Zwecke ausreicht oder ob es die Hadley Large sein muss, würde ich probieren.

 

Thomas

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Nun hatte ich mal Zeit, mich mit Euren weiteren Hinweisen intensiv zu beschäftigen, herzlichen Dank dafür!

 

wenn du jetzt nicht einer von den Großstadt-Indis bist, solltest du vielleicht den Transport und die Bereitschaft auftrennen.

Meinen ganzen M-Kram habe ich in einem Pelicase.

 

An sich eine sehr gute Idee, die ich in ähnlicher Form früher schon mal realisiert hatte. Damals allerdings noch mit der großen SLR-Ausrüstung. Das Problem lag im sicheren Verstauen der schweren, bzw. sperrigen Ausrüstung. Als wir durch Südalgerien fuhren, war der Wagen mit Ausrüstung und Wasser/Lebensmittel schon sehr voll beladen. Die schwere Fototasche musste - wollten wir nicht schwere Verletzungen riskieren, wenn wir mal voll bremsen mussten oder gar in einen Graben krachten - gut gesichert und weit unter allen anderen Sachen verstaut werden. Sah ich ein schönes Motiv, war die Bergung der Fotoausrüstung eine Staatsaffäre, und dauerte ewig. Auf diese Art verlor ich nach und nach alle Freude am Fotografieren auf dieser ansonsten so wunderbaren Reise.

 

Zwei Jahre später fuhren wir kreuz und quer durch die baltischen Staaten, mit kaum weniger Zeugs im Auto. Doch zum ersten Mal fuhr ich mit meiner M6 und ein paar Objektiven. Die Ausrüstung war klein genug, dass ich sie immer vorne beim Beifahrer platzieren konnte. So brauchte ich bei einem schönen Motiv nur stehen bleiben und nach unten zur Tasche greifen. Alles ging viel entspannter von sich, und die Fotografie machte mir wieder Spaß. Sogar meine Frau bemerkte, dass ich viel weniger gestresst war als sonst, mit der großen Fototasche.

 

Inzwischen kam eben noch ein zweites Gehäuse und zwei Optiken dazu. Trotzdem soll die neue Tasche noch vorne bei den Beifahrerfüßen Platz haben. Eine Aufteilung der Ausrüstung findet schon insofern statt, als ich zusätzlich noch eine kleine Tasche im Kofferraum mitführe, in welcher z.B. die lichtstarken Optiken (2/28, 1,4/75) aufbewahrt werden, die ich untertags bei gutem Licht so gut wie nie benutze.

 

Herzlichen Dank zu den Kommentaren zu Domke und Billingham; sie waren äußerst hilfreich, vor allem das Bild oben. Also, die Hadley Pro wird mir mit nur 7cm Innenbreite doch etwas zu knapp. Ich habe meine Taschen mal alle ausgemessen. Mit den beiden Ms verwende ich am häufigsten eine ältere LowePro, die ein Innenmaß von 25x16 (Breite)x19 cm(Höhe) hat. Die geht gerade so, ist aber doch etwas beengt. Vor allem, wenn ich dann die beiden Tragegurte an den Gehäusen entwirren muss, weil sie zu eng beieinander stecken, wünsche ich mir eine etwas größere Tasche.

 

Nächstgrößere Tasche in meinem Archiv ist eine alte Cullman Profi II (eine an sich wirklich gute Tasche), die mit 40x15x14 Innenmaß schon wieder zu groß ist. Außerdem sehen beide Taschen doch sehr nach Fototaschen aus.

 

Nach diesen Daten würde ich sagen, die Billingham 335 scheint das ideale Mittelmaß darzustellen. Von der Domke bin ich abgekommen, als ich sah, dass dieselbe Tasche, die bei uns von Amazon.de für 270 Euro verkauft wird, bei Amazon.com in den Staaten nur 105 Dollar kostet. Dieser Preisunterschied ist schlicht absurd, und ich weigere mich, ihn zu bezahlen.

 

Wenn ich mich für die Billingham entscheide, ist nur noch die Frage offen: Nehme ich sie in khaki, und warte auf die unvermeidliche Verschmutzung im Gebrauch, oder gleich in schwarz, wie alle meine anderen Taschen sind, was schon wieder ein wenig langweilig ist.

 

Liebe Grüße,

Marcus

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Weil noch nicht im Rennen: Lowepro Slingshot 200. 2 Ms mit Objektivpark passen problemlos hinein, auch mehr als 10 Filmdosen, iPod, GPS, Flugschein etc.. Zur Not kann man auch eine F5 und eine F100 mit 3 Optiken verstauen.

 

Aufgebaut wie ein Rucksack und auf dem Rücken zu tragen, hat aber nur einen Gurt und man kann das Paket nach vorne schwingen und auf die Kameras zugreifen oder in der U-Bahn Platz zu schaffen. Die Innenkonstruktion könnte man für kompakte Knippsen wie für die M zwar verbessern, aber an eine kommt man immer problemlos, an die andere je nachdem wie man sich sein Fach zusammengebaut hat. Herumschleppen läßt er sich jedenfalls lange und gut und fällt auch nicht groß auf.

 

Gruß

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Je geringer die Innenbreite einer Tasche, desto besser schmiegt sie sich an den Körper, desto angenehmer ist sie zu tragen. Nicht umsonst haben die amerikanischen Polizisten alles am Gürtel. Wen die Optik nicht stört, sollte mal darüber nachdenken.

 

Elmar

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Alles hochinteressant. Kann jetzt noch jemand sagen, wo die Bilinghams in Hamburg oder im Internet zu bekommen sind? Ersteres wäre mir jedoch lieber, da ich gerne ersteinmal testen würde, wie ich meine Ausrüstung in welchem Modell am besten verstaut kriege.

Vielen Dank, Dominique

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Guest kalokeri
Alles hochinteressant. Kann jetzt noch jemand sagen, wo die Bilinghams in Hamburg oder im Internet zu bekommen sind? Ersteres wäre mir jedoch lieber, da ich gerne ersteinmal testen würde, wie ich meine Ausrüstung in welchem Modell am besten verstaut kriege.

Vielen Dank, Dominique

 

Hallo, Dominique,

 

das Photohaus Colonnaden hatte neulich einige Modelle in der Auslage. Auch bei Calumet habe ich schon vereinzelte Billinghams gesehen. Die Billingham for Leica gibt´s natürlich bei Meister zum Anfassen und Ausprobieren.

 

Im Internet bietet Monochrom einen guten Überblick über (fast) das gesamte Billingham-Angebot - andere Anbieter sind schwerer zu finden.

 

Thomas

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Guest Joachim_I
Im Internet bietet Monochrom einen guten Überblick über (fast) das gesamte Billingham-Angebot - andere Anbieter sind schwerer zu finden.

Ich habe meine Hadley Pro im Online-Shop von Billingham erworben. Problemlos und dank Wechselkurs billiger als es bei Haendlern in Deutschland moeglich gewesen waere. Empfohlen sei an dieser Stelle noch die neue Billingham Schulterauflage SP40.

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So, mit der Zeit ist der Faden voll von Super Tipps. Von vielen Optionen hatte ich noch nie etwas gehört, bin also froh, dass ich mir diese in Ruhe - zumindest virtuell - ansehen konnte.

 

Hier nun meine Meinung zu den Vorschlägen, die ich noch nicht kommentiert hatte:

 

Lowe Slingshot: Super Konzept, aber die 200 scheint mir dann doch etwas zu groß zu sein. Da komme ich schon wieder in die Region meiner Tenba Metro II.

 

Boeckenholt: Ich glaube nicht, dass ich Lust habe, erst mal eine Tasche von Grund auf zu entwerfen, bevor ich sie mir machen lasse. Hat sicher seinen Reiz, aber ich will den Sack schnell!

 

Delsey: Gerade die Corium fällt für mich in die Kategorie "Edel-Kulturbeutel". Sie ist mir zu koffermäßig.

 

Arc'teryx: Sieht toll aus, erinnert mich ein wenig an Crumpler (die komishcerweise auch noch niemand erwähnt hat; ich dachte, die seien so beliebt?). Aber das Konzeot "schmal und hoch" muss man mögen. Das ist ja auch der Grund, weshalb die Hadley Pro ncihts für mich ist. Es stimmt schon, dass diese enger am Körper anliegenden Taschen angenehmer zu tragen sind. Zumindest knallt man damit nicht so leicht gegen Türstöcke. Aber sie erschweren auch den schnellen Zugriff auf Ausrüstungsteile. Nennen wir es die Macht der Gewohnheit, aber mir sind etwas breitere Taschen einfach lieber.

 

Mittlerweile habe ich mich auch schon für den Kauf einer Tasche entschieden, und zwar für die Billingham 335. Sie scheint mir ein sehr guter Kompromiss zu sein, gerade ein bisschen größer als meine LowePro, aber doch kleiner als die anderen Taschen, die bei mir rumfliegen. Sie passt noch ohne Komforteinbußen in den Beifahrerfußraum. Ich wollte sie bei Monochrom bestellen, da sah ich, dass es sie bei Billingham auch in Farben bzw. Materialien gibt, die Monochrom nicht anbietet. Deshalb habe ich sie direkt bei Billingham bestellt. Preislich bleibt es sich (mit Mehrwertsteuer und Versand) unter dem Strich egal.

 

Nochmals vielen Dank für Eure Hilfe!

Marcus

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  • 2 weeks later...

Ich möchte nur den Faden zu einem Ende bringen: Heute habe ich die Billingham 335 aus England geliefert bekommen. Bestellung und Versand klappten problemlos, der preis lag nur unwesentlich unter jenem bei deutschen Händlern. Von daher würde es sich nicht auszahlen, direkt beim Hersteller zu kaufen. Der Grund lag vielmehr in der Ausführung, die es hierzulande offenbar nicht gibt: Ich entschied mich für die Farbe "Sage" (Salbei), das nicht aus traditionellem Canvas, sondern dem neuen Material FibreNyte, das leichter und etwas robuster ist. Mir gefällt diese Farbe sehr gut, da sie gut zu Outdoor-Klamotten und einem teilversifften Gelände-LKW passt, nicht ganz so britisch-nobel aussieht wie die klassiche Khaki-tan-Kombination, und nicht ganz so wie alle meine anderen Fototaschen in schwarz-schwarz.

 

Das geringe Gewicht ist wirklich fein, die Ausführung ohnehin großes Kino. Ein wenig gewöhnungsbedürftig sind die Lederlaschen schon, aber das passt ganz gut zur Leica M - mit ihrem skurrilen Bodendeckel.

 

Jedenfalls danke ich Euch sehr herzlich für die ganzen Tipps, Ihr habt mir bei der Entscheidungsfindung wirklich sehr geholfen!

 

Beste Grüße,

Marcus

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Hehe, das passiert im nächsten Urlaub schon von ganz alleine!! :D

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