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1:2,2 / 9cm


DDM

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Chrom mit Nickel ist eigentlich nicht so fein.

in diesem Fall aber zu ertragen.

Von diesem Objektiv gib es fast so viele,

wie vom Elmar 1:4 135mm / Schraub,

sein Nutzwert ist erheblich geringer.

 

 

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Die Seriennummer der Kamera ist ... :eek:;)

 

... um die letzten beiden Ziffern gekürzt.

 

Der besondere Filter des Thambars und auch die unterschiedliche Kennzeichnung der Blenden für die Weichzeichnung und für den "scharfen" Berich sind hier sehr schön zu sehen.

 

Gibt es auch Bilder, die damit gemacht wurden? Die Besonderheit des Objektivs wird immer wieder beschrieben, man sieht aber kaum jemals die Ergebnisse.

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Bilder, die mit diesem Objektiv gemacht sind, würden mich sehr interessieren, insbesondere mit dem Zentralfilter. Ich kenne nur eines in dem Buch von Emmermann und ein weiteres in einem Prospekt. Nach dem Bild im Buch wirkt das Objektiv brauchbar, im Prospekt weniger.

str.

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Guest Bastian A.

die suche nach "thambar" bei flickr führt noch zu ein paar eichhörnchenbildern, deren aussagekraft, ebenso wie bei dem bild im oben genannten link, über die abbildungscharakteristik des objektivs nicht garade überragend ist.

 

sicher hat doch mancher von euch ein thambar und es auch schon ausgiebig ausprobiert ... zeigt doch bitte einige ergebnisse :)

würde mich, wie meine vorredner auch, sehr interessieren.

 

b.

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Vielen Dank für das verlinkte Bild, es besätigt freilich die schlimmsten Befürchtungen. Soviel Tiefe bei einem derartigen Objektiv ist einfach absurd. Man muß es auch nicht unnötig weit aufmachen. Aber das Thambar könnte mal in Hände von solchen fallen, die mit seiner Eigenart gut umgehen können, wie es z. B. das Bild bei Emmermann zeigt.

str.

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Die Stellung des Index für Unendlich war damals und sehr lange bei allen Schraubleicas so. Warum ist nicht ganz klar: Übernahme von der ersten I und ihren Bedingungen, Rücksicht auf den Aufstecksucher, Vereinfachung in der Fertigung, insofern eine Abweichugn von 12Uhr-Stellung sehr störend sichtbar wäre? Wir hatten das mal lang erörtert, wie die Suchfunktion zeigt.

str.

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Guest Bastian A.

das ist mir seither noch gar nicht aufgefallen, auch daß es bei älteren leitz-objektiven häufiger/immer der fall gewesen sein soll. (die empfohlene suchfunktion wird mich zu weiteren informationen führen.)

bekannt ist mir dieser versatz von canon schraubobjektiven, die ihn alle (?) aufzuweisen scheinen, zumindest die, die ich kenne (2/35, 1,8/50, 1,2/50, 3,5/135).

 

b.

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die suche nach "thambar" bei flickr führt noch zu ein paar eichhörnchenbildern, deren aussagekraft, ebenso wie bei dem bild im oben genannten link, über die abbildungscharakteristik des objektivs nicht garade überragend ist.

 

sicher hat doch mancher von euch ein thambar und es auch schon ausgiebig ausprobiert ... zeigt doch bitte einige ergebnisse :)

würde mich, wie meine vorredner auch, sehr interessieren.

 

b.

 

Hier noch Alternativen von der M8.2 und dem Thambar.

Moment...: ? Thambar 90mm f2.2

 

Bei der Durchsicht einer alten AGFA Broschüre von 1935 fand ich diesen Effekt

schon sehr schön. Aber ich glaube, daß Objektiv benötigt im Umgang mit den

Effekten sehr viel Übung.

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Danke für den Link! Es sind zwei Bilder dabei, die mir sehr gut gefallen. Trotzdem hätte ich sie so nicht gemacht und brauche deshalb auch diese Scherbe *] nicht.

 

Beste Grüße,

Franz

 

*] "Scherbe": Bei mir ugs. gebrauchte allgemeingültige wertungsfreie Bezeichnung für Kamera-Objektive. Eine abwertende Bezeichnung wäre "Flaschenboden", eine aufwertende "hervorragende Scherbe".

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Bei der Durchsicht einer alten AGFA Broschüre von 1935 fand ich diesen Effekt schon sehr schön. Aber ich glaube, daß Objektiv benötigt im Umgang mit den Effekten sehr viel Übung.


Vielen Dank für die Mühe, das link zu finden. Unter den Aufnahmen sind nun einige, die den richtigen Gebrauch des Objektivs ahnen lassen, einige, die freilich nach meinem Empfinden vehement daneben gehen. Emmermann braucht zwei Seiten, um das Arbeiten mit dem Thambar zu beschreiben, wobei er großen Wert auf systematisch vorgenommene Vergleichsaufnahmen legt. Er weist es der «bildmäßigen Photographie» bei «Bildnissen», «auch für Landschaften, Architekturen, Stilleben» zu.

Möchte annehmen, daß die Bezeichnung des Objektivs vom griechischen θάμβος (tambos) «Staunen, Erstaunen, Verwunderung», aber auch «Entsetzen» (Pape) abzuleiten ist.

str.

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Die Qualität des Portraits Objektives ist sehr gut. Man muss es bestimmt besser kennen um damit umgehen können als mit einem 90 mm Elmar oder einem 73 mm aus der Zeit. Die Abbildung ist aus einem Katalog von 1937.

 

Interessant sind die Preisunterschiede. In den USA (1935) und Frankreich (Juni 1936) . Im ersten ist das 73mm Hektor um 42 $ teuerer als das Thambar. Im zweiten sind es 505 Frs zwischen dem Hektor und dem Thambar. Ich denke der Preisunterschied war in Deutschland auch gross.

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