jdw Posted February 24, 2009 Share #61 Posted February 24, 2009 Advertisement (gone after registration) Lästig ist aber schon das Umkopieren von Bilddaten auf neuere und größere Speichermedien. Hunderte von GB kopieren sich nicht so einfach mal von A nach B. Bei NAS mit Spiegelung (=mind. 2 Platten erforderlich) geht das Umkopieren vollautomatisch , vgl. nur die Hinweise auf meiner zuvor zit. Netgear-Webseite (= Festplatte kann bei lfd. Betrieb (!) ausgetauscht werden); Größenbegrenzung pro Platte derzeit bei 1 TB => 2 Platten je 500 GB [= rechnerisch 1 TB] mit Spiegelung führen zu 500 GB gesicherter Speicherung. Im Vergleich zur Speicherung auf Band oder CD bzw DVD hat die Server- oder NAS-Lösung den Vorteil der jederzeitigen Zugriffsmöglichkeit auf jedes Bild. Link to post Share on other sites More sharing options...
Advertisement Posted February 24, 2009 Posted February 24, 2009 Hi jdw, Take a look here Zum Thema „Datensicherheit“. I'm sure you'll find what you were looking for!
Guest volkerm Posted February 24, 2009 Share #62 Posted February 24, 2009 Bei NAS mit Spiegelung (=mind. 2 Platten erforderlich) geht das Umkopieren vollautomatisch Es wird leider alles synchronisiert, auch ein irrtümliches Löschen der Datei. Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest Digiuser Posted February 24, 2009 Share #63 Posted February 24, 2009 Bei NAS mit Spiegelung (=mind. 2 Platten erforderlich) geht das Umkopieren vollautomatisch , vgl. nur die Hinweise auf meiner zuvor zit. Netgear-Webseite (= Festplatte kann bei lfd. Betrieb (!) ausgetauscht werden); Größenbegrenzung pro Platte derzeit bei 1 TB => 2 Platten je 500 GB [= rechnerisch 1 TB] mit Spiegelung führen zu 500 GB gesicherter Speicherung. Im Vergleich zur Speicherung auf Band oder CD bzw DVD hat die Server- oder NAS-Lösung den Vorteil der jederzeitigen Zugriffsmöglichkeit auf jedes Bild. Vielleicht sollte ich mich mal mit solch einer Lösung beschäftigen. Ich muss fairerweise gestehen, dass ich von solchen Dingen keinerlei Ahnung habe Link to post Share on other sites More sharing options...
jdw Posted February 24, 2009 Share #64 Posted February 24, 2009 Es wird leider alles synchronisiert, auch ein irrtümliches Löschen der Datei. Technisch richtig - Viele Programme nutzen aber einen Papierkorb, den man regelmäßig löschen sollte (sonst sind technisch die vermeintlich gelöschten Dateien noch vorhanden und können jederzeit problemlos wiederhergestellt werden). Wer ein Programm mit Sicherheits-Abfrage bzw. "Papierkorb" nicht nutzt oder Angst vor der eigenen Courage hat, kann den Server / das NAS ja auch ausschließlich als Backup-Lösung einrichten (= "normales" Arbeiten auf lokalem Rechner, sichern dann auf Server / NAS). Im übrigen: vermeintlich gelöschte Dateien sind meist physisch noch vorhanden; für wenig Geld gibt´s "recovery - Tools" zu kaufen (siehe etwa Software Datenrettung , Datenrettungs-Dienstleistungen und Datenrettung-Software - Ontrack EasyRecovery: die Do-it-yourself Lösung zur Datenrettu ). SD-Speicherkarten von Sandisk ist so etwas meines Wissens nach bislang gratis beigefügt. Heisst: Richtig zu löschen ist gar nicht so einfach . Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest volkerm Posted February 24, 2009 Share #65 Posted February 24, 2009 Technisch richtig - Viele Programme nutzen aber einen Papierkorb Huihuihui ... das ist aber gewagt. Arbeitest du z.B. mit mehreren Rechner und einer Netzwerkfreigabe, dann sind gelöschte Dateien weg, ohne Papierkorb. Ich will nicht auf dem Löschen rumreiten, aber das war in den letzten Jahren hier im Büro immer der Hauptgrund, warum man ein Backup tatsächlich mal benötigte. Und da hilft ein RAID eben nicht. Ein getrennt an einem anderen Ort gelagertes Backup ist schon sinnvoll. Dein Netgear-Gerät kann man offenbar in dieser Weise nutzen, wenn man die dort automatisch erzeugte Backupplatte regelmässig austauscht und irgendwo sicher lagert. Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest wls.shanghai Posted February 24, 2009 Share #66 Posted February 24, 2009 Frage an die IT-Profis wie sieht eine gute NAS Lösung aus - und welche Kosten entstehen? wie sicher ist "FREE-NAS" via Internet ? bis jetzt mache ich nur (mühsam) backups auf ext. WesternDigital (my book) Festplatte ! vielen Dank im voraus. mfg wls Link to post Share on other sites More sharing options...
franz_schn Posted February 25, 2009 Share #67 Posted February 25, 2009 Advertisement (gone after registration) Das paßt doch sehr schön zum Thema Auszug aus einem Statement der Österreichischen Filmgalerie: Digitale Filmrestaurierung ERHALTUNG UND RETTUNG DES FILMISCHEN ERBES Die Kooperation der Österreichischen Filmgalerie mit dem Filmarchiv Austria und dem Österreichischen Filmmuseum macht sich zur Aufgabe, vom Verfall gefährdetes Filmmaterial aus den Beständen der beiden Partnerinstitutionen mit modernster Technologie zu restaurieren und folgend im Rahmen von Festivals und Specials der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Seit Frühjahr 2008 wird in der Österreichischen Filmgalerie historisch wertvolles und besonders gefährdetes Filmmaterial gescannt, mit „state of the art“-Archiv-Technologie digital restauriert und zur Sicherung auf Filmmaterial rückbelichtet. Dazu passt auch gut ein Artikel in der "Wirtschaftswoche" unter dem Titel: Datensicherung Rasanter digitaler Datenverlust Datensicherung: Rasanter digitaler Datenverlust - WirtschaftsWoche weil's hier auch einen Fotografen getroffen hat. LG Franz Link to post Share on other sites More sharing options...
DLUX4-Dilettant Posted February 25, 2009 Share #68 Posted February 25, 2009 Treffender Artikel! Wir sind die Generation die den meisten Datenmüll (u.a. Fotos) produziert und im Alter am wenigsten davon haben wird (z.B. Papierabzüge) Grüße DLUX4-Dilettant Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest volkerm Posted February 25, 2009 Share #69 Posted February 25, 2009 Wir sind die Generation die den meisten Datenmüll (u.a. Fotos) produziert und im Alter am wenigsten davon haben wird (z.B. Papierabzüge) Das kann jeder selbst beeinflussen. Die Großlabors fertigen "echte Papierbilder" genau so preisgünstig und unkompliziert an wie früher. Damals auf der Basis von Filmen, heute auf der Basis von Daten. Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest Land Posted February 25, 2009 Share #70 Posted February 25, 2009 Zum Thema "Datensicherheit" habe ich mir als ausgemachter Computerfreak der frühen Stunde schon meine Gedanken gemacht- wir hier im (Privat) Haus hatten schon damals ein Netzwerk durch drei Geschoßdecken: Nee, ein elektronischer Datenträger ist mir zu unsicher! Nee, eine Digicam kommt mir ebenso nie wieder ins Haus, weil die Zeit der Massen- und Familienknipsereien vorbei ist und nur noch "Sonntagsbilder" gemacht werden. Negativfilm und 13x18 Kodak Royal ist eine gute "Datensicherung", die man noch nach vielen Jahren anschauen kann, weil auch das Filmmaterial wieder (nach dem Einbruch in den 70igern) besser geworden ist. Viel besser sogar, dass die 100er nicht mehr nötig, weil die am meisten gekauften ASA200 so fein sind, dass kein Handlungsbedarf für explizite Ware besteht. (Ich schreibe nur von Landschaft und Architektur, aussen also) Das kleine Labor der Stadt entwickelt noch selber - und bringt die Bilder auch in digitaler Form auf CD- (Ich rate: Einfach mal nachfragen, die haben verschiedene Größen und Auflösungen). Mein persönliches Ergebnis nach vielen Tests ist der Flachbettscanner, der aus den 13x18 Fotos schöne Auflösungen zeigt, wo man nicht so extrem auf Staub und Fusseln achten muss, wie bei einem Dia-Scanner. Aus anfänglichen 35MB und 4200x2400 Pixeln bei 1200dpi werden dann 7-900kb auf 1000Pixel: (hybrid kostet viel Zeit, bis man erst mal eine konkrete Umsetzung gefunden hat) (Bei Schriften nehme ich gerne 1500Pixel. Alles frei Hand) Ein typisches Resultat: http://www.plaetzchenwolf.eu/Bilder/HochzeitslindeBraunfels.jpg Dieses Bild ist nicht "bearbeitet" im Sinne von Abweichungen zum Originalbild. (Quelle Foto und ebensolcher Film - besser bringt das kein Labor hin, auch kein eigenes - zumindest in dieser Größe) Die Bilder erhalten (gratis) ein kl. Album, wo immer ein ganzer Film untergebracht wird- die kann man immer wieder gut und leicht einscannen. (zu den Negativen als doppelte Sicherheit und zum gleich zeigen, was auch Leute anschauen können, die keinen PC haben) Nachtrag: Ich sichere keine Daten mehr auf den PCs, sondern nur noch im Space, ansonsten s.o. Link to post Share on other sites More sharing options...
Venkman Posted February 25, 2009 Share #71 Posted February 25, 2009 Wer übrigens eine möglichst einfache Möglichkeit unter Windows zum "dummen" Verschieben von Daten, z.B. auf eine externe Festplatte sucht, dem kann ich das kostenlose "Sync Toy" von Microsoft empfehlen. Der Vorteil beim Archivieren ist dabei, das man einen Folder auch ohne gelöschte Dateien übertragen kann. Bietet sich z.B. an, wenn man erstmal alle neuen Bilder sichern möchte, ohne dabei gelöschte Dateien aus früheren Bearbeitungen ebenfalls auf der Zielplatte zu löschen. Man schaufelt damit quasi immer nur die neuen Dateien auf die Zielplatte, alles andere kann man ignorieren (lassen). Es geht natürlich auch die Synchronisierung in eine Richtung mit gelöschten Dateien oder die Sychronisierung in beide Richtungen. Ich nutze das, um auf meiner Arbeitsplatte nicht vollzumüllen und trotzdem die Sicherheit eines Backups zu haben. Funktioniert übrigens auch mit mehreren Platten in einem Schritt. Dirk Link to post Share on other sites More sharing options...
gerd_heuser Posted February 25, 2009 Share #72 Posted February 25, 2009 Es wird leider alles synchronisiert, auch ein irrtümliches Löschen der Datei. Nicht, wenn man Werkzeuge wie rsync einsetzt. Aber die Problematik, wenn die gesamte Anlage durch Brand oder Diebstahl futsch ist, muß man dennoch anders lösen. Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest Polfilter Posted February 25, 2009 Share #73 Posted February 25, 2009 Ich benutze einen iMac mit 250 GB Platte. Für die laufende Datensicherung setze ich eine 500 GB Platte an Firewire unter der TimeMachine von Apple ein. Das Laufwerk ist im Ernstfall bootbar. Zusätzlich speichere ich wöchentlich das gesamte System nochmals mit CarbonCopyCloner (Shareware) auf eine USB-Platte, von der dann ebenfalls bei Bedarf gebootet werden kann. Diese Platte liegt bei Nichtbenutzung im Schreibtisch. Zuletzt gibt es eine zweite kleinere USB-Platte, auf der, ebenfalls mit CarbonCopyCloner, nur meine Photos gesichert werden (ca. einmal im Monat). Auch diese Platte liegt in der Regel im Schreibtisch. Sollte die Platte im Rechner mal ihren Geist aufgeben, habe ich so zwei Backups, von denen ich booten und direkt weiter arbeiten kann. Wenn die Firewire bzw. USB-Platten mal ersetzt werden müssen, werde ich mir Airport-Platten leisten, dann fällt auch das lästige Verkabeln weg. Gruß Udo Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest volkerm Posted February 25, 2009 Share #74 Posted February 25, 2009 Nicht, wenn man Werkzeuge wie rsync einsetzt. Das zitierte "NAS mit Spiegelung" ist ein RAID1, das die Daten intern auf zwei Platten spiegelt. Und eben auch von beiden Platten löscht, wenn man löscht. Mit rsync hat das weniger zu tun. rsync beträfe das Synchroniseren zwischen Rechner und dem NAS, nicht aber die NAS interne Spiegelung. Link to post Share on other sites More sharing options...
SOOHN Posted February 25, 2009 Share #75 Posted February 25, 2009 Ich benutze an der arbeit ebenfalls einen macpro mit zwei 1tb platten. Über timemashine wird hier inkremental alle stunde automatisch gebackupd. Zusätzlich verwende ich noch zwei externe mit tripleinterface augestattete taurus festplatten die jeweils zwei 1tb festplatten enthalten und auf raid1 konfiguriert sind. Rechner und die beiden externen platten sind auch alle räumlich voneinander getrennt, so dass im ernstfall auch wirklich npch was von der arbeit übrig ist. Ist sehr zu empfehlen. Eine taurus mit insgesamt 2gb kapazität kostet um die 330€, eine lohnende investition! Link to post Share on other sites More sharing options...
gerd_heuser Posted February 26, 2009 Share #76 Posted February 26, 2009 Das zitierte "NAS mit Spiegelung" ist ein RAID1, das die Daten intern auf zwei Platten spiegelt. Und eben auch von beiden Platten löscht, wenn man löscht. Mit rsync hat das weniger zu tun. rsync beträfe das Synchroniseren zwischen Rechner und dem NAS, nicht aber die NAS interne Spiegelung. Dem ist nicht nur so. Eine Datensicherung mit rsync geht bestens über die Links von rsync. Ich habe nach dem Artikel der c't eine Backupstrategie aufgesetzt, die hervorragend funktioniert und die mich schon manche zu blauäugig gelöschte Datei hat wiederherstellen lassen. Die Spiegelung im NAS erhöht nur die Datensicherheit im NAS zu einem gewissen Maße. (Vorausgesetzt es kommt keiner auf die Idee, RAID 0 zu konfigurieren) Sieh hier (es ist nur Titel und Kurzinhalt angegeben): Hard-Link-Backups für Windows. heise online-Kiosk - c't-Archiv, 9/2006, Seite 126 Freilich bremst die Sicherung den Rechner etwas aus, wenn man nachts laufen läßt, spielt es keine Rolle. Dazu noch regelmäßige Images, um die Konfigurationen zu erhalten, dann hat man schon ein Gutteil des Weges geschafft. Die wichtigen Daten, deren Verlust auch wehtäten, wenn sie durch Feuer oder Einbruch verlustig gingen, spiele ich bei ständig zu aktualisierenden Backups verschlüsselt in meinen Webspace, das Gros alle Monat auf eine externe Festplatte, die ich ins Büro mitnehme. Link to post Share on other sites More sharing options...
leicageek Posted February 26, 2009 Share #77 Posted February 26, 2009 Also Raid 1 Systeme sind in meinen Augen und wenn ich mir die Erfahrung der letzten Jahre anschaue, ziemlicher Blödsinn. Sie schützen nur vor dem hardwaremäßigen Ausfall einer der beiden Festplatten. Zudem laufen bei vielen Kunden diese Teile Tag und Nacht, dafür sind die Platten in den Billiglösungen aber nicht ausgelegt. Ein Raid 1 bringt folgende Nachteile mit sich: 1. Löscht der Anwender aus versehen eine Datei, ist die Kopie natürlich auch gelöscht. 2. Fehler im Dateisystem werden schön brav mit repliziert 3. Im Falle eines Defekts einer Platte, ist die Chance, dass durch das anschließende neue Replizieren unter Dauerlast die zweite Platte gleich mitstirbt (da kann ich aus Erfahrung von einigen bösen Fällen erzählen), ziemlich groß. Meist werden nämlich Platten aus der gleichen Charge verwendet, die, man höre und staune, sofern sie einen Fehler haben, alle so ziemlich zum gleichen Zeitpunkt (Laufzeit) sterben. Gerade bei Billiglösungen sieht man oft, dass die verbauten Festplatten aufeinanderfolgende Seriennummern haben, das ist die Garantie dafür, dass sie aus der gleichen Charge stammen. 4. Kaum jemand kümmert sich darum, eine passende Festplatte für den Ersatzfall vorrätig zu haben (das betrifft aber alle Raid-Lösungen), viele Raid-Lösungen brauchen zwingend gleiche Platten (Ausnahmen bestätigen die Regel) Fast alle Hersteller bieten heute Festplatten für den Serverbetrieb an. Die sind in der Regel 10%-30% teurer und für den Dauerbetrieb (z.B. in Servern und Kassenbetrieb) geeignet. Diese haben eine wesentlich höhere MTBF, teilweise andere Lager. Standard Desktop-Platten sind nicht für den 24/7 Betrieb gedacht. Laufen diese Platten konstant über 1-2 Jahre, ist die Chance unverhältnismäßig groß, dass sie nach einem Stromausfall etc. nicht wieder hochfahren. Für ein Raidsystem ist einzig Raid-Level 5 (besser 6) sinnvoll, mit Platten aus verschiedenen Chargen und entsprechenden Ersatzplatten gleich in der Schublade. Das ist zwar alles teurer, aber ziemlich Ausfallsicher. Natürlich schützt so ein Raid-System auch nicht vor Punkt 1 & 2. Dafür sollte man eine sinnvolle Backupsoftware einsetzen, keinesfalls händisch irgendwelche Daten kopieren, sichern, überschreiben etc. Der Mensch ist an dieser Stelle immer noch der größte Fehlerfaktor. Für den privaten Bereich halte ich ein Raid-System für vollkommen überflüssig. Einfach auf Redundanz achten, mehrere Festplatten (möglichst nicht per USB adaptiert), vielleicht auch unterschiedliche Medien (also Platte und DVD, oder Platte und Streamer, oder Platte & MO). Für Apple-Anwender kann ich TimeMachine unter OS X 10.5 empfehlen oder FoldersSynchonizer. Mit letzterem mache ich seit Jahren beste Erfahrungen. Von Retrospekt kann ich aus Erfahrung nur abraten. Und aus Erfahrung kann ich auch nur von Apple TimeCapsule abraten! (Langsam, instabil, unsicher) Für Windows kann ich leider keine Empfehlungen geben. Das was ich hier so schreibe, stammt aus der Erfahrung der letzten 15 Jahre, in denen ich schon hunderte Backupsysteme aufgesetzt und betreut habe und tausende (!) Platten durch meine Hände gegangen sind. Wer über Backups, Backupstrategien und Medien nachdenkt, ist in der Tat dennoch viel weiter als der Durchschnitt. In der Masse der Privat-Anwender wird das Thema nach wie vor sträflich missachtet. Erst wenn man diese Leute mit den Kosten der Datenrettung konfrontiert (die bei Hardwaredefekten schnell mal 4-stellig in Euro wird), wird Ihnen plötzlich bewusst, dass nicht nur Oma Annies letzter Geburtstag verloren gegangen ist, sondern oftmals, als Fotodokumente auch der letzte Urlaub, die Hochzeit, die Geburt und das Aufwachsen der Sprösslinge und natürlich die jahrelang gepflegte Pornobildsammlung ;-) ) In diesem Sinne, immer schön "backupen", Gruß, Jens Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest volkerm Posted February 26, 2009 Share #78 Posted February 26, 2009 Dem ist nicht nur so. Gerd, ich komme mir gerade etwas veralbert vor. Du widersprichst, schreibst dann über ein völlig anderes Thema. Das hat mir dem Thema, auf das ich in Beitrag #65 geantwortet hatte (Redundanz innerhalb des NAS) rein gar nicht zu tun. Was du schreibst ist ja in der Sache richtig, aber darum ging es bei meinen Beitrag gar nicht. Link to post Share on other sites More sharing options...
gerd_heuser Posted February 26, 2009 Share #79 Posted February 26, 2009 Da haben wir uns mißverstanden. Mit dem "Dem ist nicht nur so" meinte ich, daß rsync mehr kann als nur Datensynchronisation. Die Betonung kommt leider nicht richtig rüber. Link to post Share on other sites More sharing options...
hverheyen Posted February 26, 2009 Share #80 Posted February 26, 2009 ich habe meinen Mac nicht sehr lange und habe wenig Erfahrung mit Time Machine. Nur scheint es mir wichtig, dass man a) die TM so konfiguriert, dass man gewarnt wird, wenn die ältesten Backup aus Platzmangel verworfen werden und frühzeitig für neuen gezielten Platz auf der TM- Platte sorgt. meine Strategie: Fotos werden in Jahresverzeichnisse und deren Unterordner gelagert. Und wenn die Platten zulaufen, wird das ältestes Jahresverzeichnis komplett von der Arbeitsplatte und der TM gelöscht. Das ich bis dahin dieses Verzeichnis auf einer dritten und vierten Platte extern ausgelagert habe, ist selbstverständlich. Also einmal im Jahr die zwei externen Platten angeschmissen und wieder ein Jahr Ruhe. Die Platten haben folgende Größen: - Arbeitsplatte (Firewire 400 = 320 GByte) reicht bei mir für locker 3 Jahrgänge Digifotos. - Arbeits- und Bootplatte (intern = 250 GByte) reicht für Programme und Daten (Schreiben usw, die neben TM zusätzlich auf MO- Scheiben gesichert werden) - TM (USB 2 = 640 GByte) sollte reichen, wird aber regelmässig überwacht, ob sie zuläuft. Habe mit der Software noch keine Erfahrung. Scheint aber ausreichend groß genug. alle Platten werden nach ein bis zwei Jahren in die Tonne gekloppt = Verbrauchsmaterial Sobald es wieder soweit ist, wird die FW400 Platte ersetzt durch eine FW800. Als Arbeitsplatte ist FW800 wohl die z.Z. idealste und schnellste Variante. So habe ich das schon unter Windows gehalten, mit Ausnahme der genialen Software Time Machine. Link to post Share on other sites More sharing options...
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