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Peter Karbe- „neues von der Leica Optik“


willy

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Warum hat der Norbert Rosing nur kleiner projeziert, warum waren alle Dias so schlecht belüftet im Diaschacht? War der Autofokus am Projektor defekt?Ein Mitarbeiter mußte dauernd manuell nachfokussieren!

Wird da bewußt manipuliert, zur Bahnung auf Digital?

 

Das war auch schon auf den 2. Fototagen in Ruhpolding der Fall. Offensichtlich sind seine Projektoren überholungsbesdürftig. An eine bewußte Manipulation in Richtung digital glaube ich nicht, da sich Rosing im persönlichen Gespräch sehr von der Analogfotografie überzeugt gab. Allerdings scheint er öfters mal zu schlampern, was die Technik angeht. :mad: Ich habe schon von Leuten gehört, dass er die Dias bei einer Veranstaltung direkt aus dem kalten Auto geholt und projeziert hat, mit der Folge daß es massive Probleme mit Kondenswasser gab.

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Guest s.m.e.p.
Wenn ein S-Objektiv ins Glas fällt ist die Maß wenigstens voll; die meisten wissen ja gar nicht, wie eine volle Maß aussieht.

;-)

 

Eine Mass, das sind 0,7 l wenn man Glück hat sogar 0,8 l. :p

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Die "digitale Überlegenheit" kann man ganz schnell mit einem Wackelkontakt im Kabel PC-Beamer sabotieren :cool:

 

Ich weiss auch nicht, warum in der "LEICAVISION" über Finnland so gestümpert wurde. Der arme Vortragende mußte seine Magazine mitten im Vortrag SELBST wechseln, das war LAUT und mit einer störenden PAUSE verbunden. Der arme Mann mußte vorne die Bühne verlassen und hinten auf die Leiter und dann klemmte auch noch was, für die unfreiwillige Moderation während dieser Zwangspause sollte er eine Medaille bekommen. Warum war da kein Assi? SCHADE!

 

Habe mich sehr gefreut, wie schön doch Dias immer noch anzuschauen sind!

 

Das war auch schon auf den 2. Fototagen in Ruhpolding der Fall. Offensichtlich sind seine Projektoren überholungsbesdürftig. An eine bewußte Manipulation in Richtung digital glaube ich nicht, da sich Rosing im persönlichen Gespräch sehr von der Analogfotografie überzeugt gab. Allerdings scheint er öfters mal zu schlampern, was die Technik angeht. :mad: Ich habe schon von Leuten gehört, dass er die Dias bei einer Veranstaltung direkt aus dem kalten Auto geholt und projeziert hat, mit der Folge daß es massive Probleme mit Kondenswasser gab.
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In Solms hat man die Kameraabdichtung lange Zeit nicht so ernst genommenn, wie in Bayern , weil Äppelwoigläser kleiner sind.

 

Der früher Optikentwickler nahm sogar nur Kölsch-Gläser als Maßstab.

 

Mal sehen, was die Zukunft bringt, wo jetzt sogar Frauen Leicalinsen konstruieren dürfen.

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Guest user9293

Die Dia-Vorträge haben einfach gegen den Beamer verloren. Die 250 Watt Birnchen konnten gegen das 70.000,-- € Teil nur wenig ausrichten. Jeder, der Bilder vom Beamer gesehen hat, war für die Diashow versaut. Mich hatte auch gewundert, warum um die Eisbären herum alles so matschig und flau war und mich deshalb erkundigt. Nach Karbes Vortrag hat mir die Eisbärenshow am Besten gefallen - und der Teufel hat Bilder gezeigt, für die es eigentlich keine Leica braucht - so wie hier auch:

http://www.l-camera-forum.com/leica-forum/tier-natur/65957-herbstfarben-iii.html

http://www.l-camera-forum.com/leica-forum/architektur/47803-treppe-durch-fenster-4-sekunden.html

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Guest s.m.e.p.
Wenn dann Frau Engelhard erst die S2 verwendet............:rolleyes:

 

Aber bitte nicht schon wieder Kindergeburtstag!

 

"Ausflug zu Ponyhof" wäre ein schönes Thema. :rolleyes:

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zu #42 und #44

 

Ich konnte und kann mich immer wieder mit beiden Leica-Visionären mehrfach und intensiv über Aufnahme- und Projektionstechniken unterhalten. Beide lesen m.W. hier im Forum nicht mit, daher schreibe ich kurz was aus meiner Erfahrung hierzu:

 

Die beschlagenen Dias habe ich selbst schon bei der Weitsicht in Frankfurt erlebt, dann bei fast allen Referenten, incl. den Eisbär-Bildern. Und das, obwohl das Problem erkannt und vorab die Magazine im Nebenraum gefönt wurden. Wenn das Wetter und die Luftfeuchte gerade ungünstig sind ...

Vortragsaison ist nun mal der Winter, und da ist es nun mal kalt.

 

Wenn ich mir die Terminlisten der Referenten angucke und die daraus resultierenden Fahrtstrecken von Ort zu Ort hochrechne, dann möchte ich nicht wissen, wie oft die auf glühenden Kohlen sitzen, um noch rechtzeitig am Abend vor Ort zu sein.

Alle Dias sind in einer Kiste, die dann als erstes abgestellt wird, dann wird die Leinwand aufgebaut, der Ton, etc ...

Es ist zwar ärgerlich, aber für mich vollkommen verständlich.

Ich habe auch schon ruckelnde und hängende Beamer-Projektionen gesehen. Sofern der Mangel schleichend kommt (Newton-Ringe, etc.) und nicht abrupt, geht es m.E. noch.

 

Solange man auch mal verwaschene S/W-Abzüge toll finden soll, weil die Bildaussage einfach klasse ist, sollte man sich auch nicht von kleinen Projektionsfehlern ablenken lassen. Mangel an Pfeffer natürlich ausgenommen.

 

Norbert und Klaus-Peter arbeiten beide noch analog aus Überzeugung, aber auch digital, weil es nun mal verlangt wird. Beide stehen aber der digitalen Technik offen und kritisch gegenüber. Sobald sich ein System findet, das ihrer Ansicht nach eine bessere Bildqualität liefert, ist wohl ein Wechsel nicht mehr ganz ausgeschlossen (privat dürften beide solange noch Dias belichten, wie es Filme gibt). In der Hinsicht wird die S2 mit Spannung erwartet und zumindest mal auf Praxistauglichkeit geprüft werden (wenn's nicht ohnehin schon längst passiert ist).

Ich selbst bin gerade am Sortieren der Dias, die ich auf einer Tour mit beiden gemacht habe. Das Dia kommt im Vergleich zum direkt daneben gemachten digitalen Bild einfach besser.

 

... und zwar auch im Vergleich mit dem neuen Leica-Beamer, den ich bei Klaus-Peter vor einer Woche erleben durfte. Zum Glück war das nur ein Vorserien-Modell, denn in den hellen Bereichen war er eher enttäuschend, und ab und zu über's gesamte Bild richtig unscharf! Von wegen nur Dias ploppen.

Das Bild war zwar wie ein Dia, aber eben nicht so brilliant wie das anderer Beamer. Da kann ich auch bei Dias bleiben. Vielleicht war der D-1200 am Wochenende ja schon verbessert.

 

Der Finnland-Vortrag ist m.W. generell auf eine Pause ausgelegt, eben weil er in der Regel alleine arbeitet. Bei mir waren das in Worms fünf Minuten. Dass er allerdings jetzt auch alleine ran musste, ist tatsächlich nicht so ganz verständlich.

Der digitale Skandinavien-Vortrag war letzte Woche auch mit Pause programmiert. Jede® wie's beliebt.

Beginn war um kurz nach acht, mit Pause waren wir um kurz vor halb elf fertig. Ohne Pause wär's zu lange geworden, und ich habe kein Bild als zu viel empfunden.

Durchgehende Vorträge kenne ich da eher bei Referenten, die eine Assistenz an den Projektoren sitzen haben, die zeigen dann auch weniger Bilder.

Beides hat seine Vorteile.

 

Und bei aller Diskussion über Fehler und Pannen bei Projektion - erstmal muss das Bild gut sein.

Ich konnte jetzt meine Ergebnisse mit denen der beiden vergleichen:

Gleicher Ort, gleiches Equipment aber eben offenbar nicht so ganz der richtige Blick.

Solange ich den nicht richtig antrainiert habe, sind deren Bilder einfach besser, egal wie gut ich meine auf die Leinwand bringe.

Meine Bilder gefallen mir zwar, aber das gewisse Etwas fehlt einfach.

 

Daher gehe ich zu beiden (und anderen Referenten) immer wieder gerne und freue mich an guten Bildern.

Denn die zu bekommen, ist doch letztendlich die Hauptsache.

 

(noch analoge) Grüße

 

Torsten

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darum gehts doch gar nicht,ob es einer beherrscht oder nicht. Es geht schlicht und ergreifend darum, ob ich von meiner begrenzten Zeit,die ich habe noch mehr vorm PC hocken will oder lieber im Feld. Ich weiß von vielen Berufsfotografen, daß dies ein echter Nervenkrieg ist.

 

flyboy: eben. warum ist eigentlich egal. fakt ist daß der workflow im bereich natur-oder auch architekturreportage momentan qualitätsmäßig nicht das gelbe vom ei ist. selbstverständlich könnte man auch fotos mit canons weitwinkelobjektiven zumindest soweit korrigieren, daß die aberrationen nicht so störend auffallen, aber die zeit nimmt sich eben keiner,weil: ds kostet.

 

wenn also die s2 wieder eine kamera ist, die bei gewohntem bedienkomfort (AF und abdichtung,outdoortauglich etc.) top-bildqualität abliefert, dann ist doch alles wunderbar.

wer als privatmensch sowas braucht, naja......

;)

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Guest JanWelm1
Auflösung, Schärfe, Größe, Pixel, das sind Themen heute.

Bildgestaltung, Sehen, Können, wo sind diese Begriffe geblieben.

 

Mir ist ein unscharfes s/w Bild mit einer Aussage lieber als ein 3x4 m großes Bild auf dem ich ein Rosendorn dreidimensional erkennen kann.

 

Welches dann in den Magazinen als 3x4 cm Foto abgebildet wird...:o

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Die Beamerqualität hat aufgeholt, keine Frage. Insbesondere bei hervorragendem Ausgangsmaterial. Schon einen Scan hat man identifizieren können.

Aber: Beim Vergleich zwischen Digitalprojektion und Analog muß man den großen Saal berücksichtigen. Deshalb kam ja auch für bildmäßiges der Leica Pradovit-D nicht zum Einsatz.

Die Dias waren deutlich dunkler, keine Frage. Was ich auch schon immer hier geschrieben habe. Aber dennoch waren sie schärfer, viel höher aufgelöst und die Tonwerte feiner. Das typische Grün des Panasonic (Walter Meurer hat es gleich registriert) war auch nicht zum totlachen. Zu berücksichtigen auch der Preis der hochqualitativen Beamer.

Bei einer Projektion in kleinem Vortragsraum, erst recht zu Hause, verschwinden die Nachteile der dunkleren Lampe.

Es bleibt spannend.

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Hi,

Gerd,

wir hatten am Stumpfl Stand die Gelegenheit bei relativ viel Licht in der Halle

eigene unbearbeiteten Bilder aus unseren Digitalkameras auf den LEICA Beamer anzusehen.

 

Bei aller Diskussion um Helligkeit und Auflösung, ich währe recht froh,

hätte ich so ein Teil..................:)

 

Es gibt zumindest demjenigen, der eine Digitalkamera hat, und damit auch

noch fotografiert die Möglichkeit seine Bilder auf recht hohem Niveau zu Präsentieren.

Der normale Betrachter dürfte durchaus angetan sein.

 

Ich habe selbst 4 CA2502 und bin durchaus kein Feind vom DIA und schätze auch

die besseren Kontraste und Farbabstufungen,

aber wenn ich alle Folgen der Weiterverarbeitung bis zur fertigen Präsentation sehen, bin ich schon arg im Wanken.

 

Dazu kommt das vermehrt Bilder auf den 50Zoll Plasmadisplay mit Kartenslot angesehen werden,

Wings die Möglichkeit der HDTV Präsentation erlaubt, eben viele Dinge die zurzeit im Umbruch sind.

 

Es geht natürlich alles nebeneinander, nur wenn heute einer neu einsteigt, hat er schon

die Qual der Wahl.

 

Gruß

Horst

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Schöne Berichte, gibt es eigentlich irgendeine Aufzeichnung des "Webinars" von Leica vom Wochenende?

 

Es bleibt wohl eine Frage des Aufwands und des Handlings, wenn die Qualität der prof. Panasonic/Projectorrdesign erschwinglicher wird, dann sorgt schon das fehlende Ploppen, Hantieren mit Originalen und Bearbeitungs-/Präsentationsmöglichkeiten etc. für den Wechsel auf Digital.

 

Die beste Projektion, die ich je sehen durfte, war kurioserweise die IMAX-Fassung von "Dark Knight"!? Die 15%, die auf 70mm aufgenommen wurden, waren schlicht überwältigend: ~600m² Fläche mit nahezu perfektem Kontrast, Helligkeit, Schwarzwert, Schärfe und NULL sichtbaren analogen Vorlagenfehlern. Praktisch Götschmann-Niveau, nur größer und mit bewegten Bildern ;-)

Wenn man den Aufwand wagt, dann ist es immer noch erstaunlich was Film im Stande zu leisten ist!

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