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Das haben Minox-Freund und Leica-Freund doch beide gemeinsam, man grinst hoch erfreut darüber was man aus den kleinen Spielzeug-Negativen alles rausholen kann, statt ein anständiges Filmformat zu belichten.

 

Beide verzichten auf Fornat (und Größe und Gewicht), der Minox-Freund verzichtet noch etwas mehr (z.B. auch auf Wechselobjektive und Filmauswahl). Der Leica-M-Freund verzichtet auf Varios, AF, Tilt und Shift (der R-Freund noch auf AF und Tilt), alle freuen sich, nicht MF (oder GF) schleppen zu müssen und rechnen sich reich mit den Vorteilen ihres beschränkten Systems ("In der Beschränkung liegt gerade der Gewinn!", "Für meine Fotos brauche ich gar nicht mehr!")).

 

Das gefällt mir; die eigentliche Triebkraft zu Kleinem und Kleinstem kann Berge versetzen.

 

Gestern Abend war es im Bergischen Land saukalt. Dann ziehe ich mich gerne an den Bildschirm mit einem wärmenden Grand Cru zurück, der aber nicht nur wärmt, sondern auch immer etwas enthemmt.

 

Mit freundlichem Gruß,

Wolfgang

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Hier liegen Minox-Abzüge in 18x24 rum, denen sieht man nicht an, daß sie mit 8x11 gemacht wurden. Als Film ein TMX, als Entwickler HRX-III und fertig. Diejenigen, die ich habe raten lassen, haben alle auf TMY und Kleinbild getippt.

 

Das anspruchsvolle bei der Minox ist der Laborprozeß bei der Filmentwicklung und das staubfreie Vergrößern. Hat man das einmal drauf, ist die Kleine eine wirklich geniale Kamera. V.a. die C mit ihrer Zeitautomatik (hier nehme ich die neuere mit der LED lieber, da halten die Batterien länger als bei der "richtigen" mit Glühbirnchem).

 

Beste Grüße,

Franz

 

Ja, eine solche werde ich mir auch noch anschaffen. Man muss ja nicht gleich mit Agfa Isopan und Kodak Plus-X beginnen. Und den Minox-Vergrößerer werde ich dann liebevoll in den Durst M 805 "integrieren", wie es uns Sketch mit seinem V-35 und dem größeren Dunco einmal in seiner gepflegten Duka gezeigt hat.

 

Mit freundlichem Gruß,

Wolfgang

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  • 11 years later...

.... traue mich ja gar nicht, den Faden nochmals zu beleben.

Nach 3 Seiten lesen habe ich leider von den meisten Usern nur entnehmen können, als das sie M.E. gar nicht verstanden haben, warum ein geneigter Interessent noch heute mit eine Minox - oder anderen 8x11 Kameras fotografiert. Zwangsleicanersicht, die rote Dotbrille macht blind ? :)

.... schitte, jetzt habe ich doch tatsächlich auf absenden geklickt, sorry dafür ................

Edited by leicam62003
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vor 1 Stunde schrieb leicam62003:

... das sie M.E. gar nicht verstanden haben, warum ein geneigter Interessent noch heute mit eine Minox - oder anderen 8x11 Kameras fotografiert. Zwangsleicanersicht, die rote Dotbrille macht blind ? :)

 

Der letzte Satz impliziert in einer Zeit, in der ein nicht geringer Teil der Photoapparatebesitzer und -bediener nicht einmal verstehen kann warum man überhaupt (noch) einen Film belichtet, meiner Meinung nach mindestens eine etwas unglückliche Unterstellung.

Wen wundert `s? Handwerkliches Arbeiten liegt nunmal nicht jedem .... und nicht jeder hat einen mehr oder weniger offenen Hang zum experimentieren, was wohl für perfekte MINOX-Ergebnisse so etwas wie eine Voraussetzung ist. Noch kleiner war schon immer der Anteil derjenigen, die neben dem Photographieren auch gerne selbst in der Dunkelkammer gearbeitet haben. 

 

  • Thanks 1
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vor 5 Minuten schrieb wpo:

impliziert

implizierte Annahmen sollte man, du und wie ich auch, nicht bei vollem Bewusstsein als Tatsache erklären - was bisher nicht geschehen ist - glücklicherweise.

Wer die Abbildungsqualität vom 8x11 Format fortwährend mit KB, teils explizit mit Leica ! vergleicht, kann die Beweggründe nicht verstanden haben, ohne dabei sich zu fragen, warum andere sich die Frage stellen, warum fotografiert der mit eine Leica? im KB Format? Denn dann wäre die Aussage, Minox = Spielzeug auch auf das Leica KB Format gleichlautend. Im Kontext der Beiträge fußt meine Aussage schon mit Bodenhaftung, ohne aber die "Kollegen" deskreditieren zu wollen. 

Und ebenso ist es keine These, sondern Fakt, als das 100000sende von Leuten zur Zeit der analogen MINOX Zeit ihre komplette Familienhistorie, wie andere mit anderen Apparaten auch, dokumentiert haben, weil es eine vollwertige Kamera, wie andere auch war und ist. Ein "scheiß" Bild auf KB wird nicht besser, nur weil die Qualität in der Vergrößerung besser ist, die "Sche...e" wird nur in KB und erst recht im MF besser sichtbar. 

Den Grund der immer noch heute anzutreffenden Kleinstformatfreunde muss ich jetzt wirklich nicht erklären, ebenso wenig wie den, warum beispielsweise noch jemand mit einer IIIf rumläuft.

Danke für deine Anmerkung, die auch berechtigt ist!

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