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Gedanken zu R digital


mapr1979

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Wenn sich aber doch ein "Familienknipser" die S2 zulegen würde, so steht es mir nicht an, ihm wegen seines weggeworfenen Geldes zu raten, besser was für sozial Schwache zu tun. Das ist einfach Anmaßung, so etwas empfehlen nur Leute, die auch glauben, daß der Reichtum in der Welt nur dadurch entsteht, daß anderswo Leute dafür verarmen müßten.

 

Hallo Erich,

 

ich habe ja nix zum Preis der S2 gesagt, zumal er mir unbekannt ist. Ich denke, Leica wird dort einen marktgerechten Preis finden, da sie sich hier zum ersten mal direkt dem Mitbewerber stellen müssen.

 

Ich habe mich über das Preisgefüge im M-Markt aufgeregt. Wenn Du dort heute vernünftig einsteigen willst und über einen Systemwechsel nachdenkst, dann bist Du mit einer M8.2, einem 21er oder 24er 1.4, einem 35er, 50er und eventuell einem 90er ohne jegliches weiteres Zubehör in einer Preisregion, die ich für die gebotene Leistung als vollkommen unangemessen empfinde, nämlich jenseits von 15.000 Euro.

 

Ich empfinde einen solchen Preis nicht allein aufgrund der Höhe als unanständig (schließlich bewegt sich meine aktuelle Ausstattung in ähnlichen Regionen - bei zwei Kameras und viel mehr Objektiven), sondern aufgrund der Leistung, die ich dafür bekomme.

 

Ich bezahlte bei anderen Herstellern für eine Vollformatkamera, die nicht ansatzweise so viele Kompromisse beinhaltet heute nur noch 2500 Euro, für ein lichtstarkes 24er mitnichten 5000 Euro. Gemessen an der Technik einer M8 (langsam, kein Vollformat, Infrarot-problem etc. etc.) ist der Preis den Leica dafür haben will einfach vollkommen unangemessen!

 

Die M8 ist kein Produkt am (Technik-)Puls der Zeit. In der Welt der Digitalfotografie zählen halt andere Maßstäbe im Vergleich und diese Maßstäbe werden alle 12-24 Monate neu definiert. Diesem Markt muss Leica sich stellen. Und wenn ich das miteinander vergleiche, empfinde ich die Leica-Preise als lächerlich. Wenn ich dann noch betrachte, um wieviel technisch unaufwendiger eine M8 im Vergleic zu vielen anderen Digitalkameras am Markt ist, geradezu rudimentär, ist der Preis noch viel unverständlicher. Dannn wird echt nur noch für den roten Punkt Geld ausgegeben.

 

Wenn Du auf der anderen Seite jetzt argumentierst, ja, aber bei einem so kleinen Unternehmen muss auch der Deckungsbeitrag stimmen, und die können so ein Produkt nicht zu einem markgerechten Preis abgegeben, dann sage ich Dir: Sorry, das interessiert mich als Kunde nunmal überhaupt nicht. Da muss sich Leica dann einfach die Frage gefallen lassen, was sie falsch machen, dass das Produkt so wenig verkauft wird. Ich bin nicht bereit für deren Produktpolitik und mangelndes Vermögen marktgerecht zu agieren mehr zu zahlen, als bei anderen Herstellern (die heute alle samt bei weniger Kosten für mich mehr zu bieten haben).

 

Wie gesagt, ich rede in diesem Fall von M, die S2 interessiert mich gar nicht. Ich sehe die S2 zwar als Chance, glaube aber, das die M-Serie ein Standbein von Leica ist und sein muss, damit sie überleben können, nachdem der R-Markt total zusammengebrochen ist. Ob die S2 ein neues Standbein wird, wage ich nicht zu beurteilen, den in diesem Segment kenne ich mich zu wenig aus.

So aufgeregt die anscheinend noch weniger informierte Presse über die S2 als "Definition eines neuen Sensor-Maßstabes" schwadroniert, so unaufgeregt sind die Äusserungen im MF-Markt zu Leicas erscheinen, denn dort sind sowohl Größe (des Chips) als auch Technik einer S2 nichts besonderes oder neues, dort ist Leica mit der S2 lediglich ein neuer Mitbwerber, der sich in einem Markt behaupten muss, der gerade in der 50-60 Megapixel-Welt angekommen ist. Klar, alles eine Frage des Preises.

 

Gruß,

 

Jens

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Ich find das gut, wenn einer mal darüber nachdenkt, daß Reiche den Ärmsten was abgeben sollten. Und extremer Armut zu begegnen, indem man, anstatt zu helfen, mit teurer Ausrüstung knipst, ist zumindest unchristlich.

....

 

"Unchristlich" ist gut.

In "diesem unserem Lande" sind Armeen von Politikern und Beamten ausschließlich damit beschäftigt, diese angeblich "sozial ungerechte" Schieflast zu Gunsten der "Reichen" dadurch einzuebnen, daß weniger als 10% der Hochverdiener über 50% der Einkommensteuern zahlen müssen. Unser ganzes Sozialsystem wird vom oberen Viertel der Leistungsträger bezahlt.

Das scheinst Du zu vergessen, wenn Du die Thesen vertrittst, die sich die Neokommunisten unter "Plisch und Plumm" zu ihrem Wahlkampfthema gemacht haben. Wer soll denn die Arbeiter bei Leica und Daimler bezahlen, wenn nicht ein paar "Reiche" deren "überteuerten" Geräte kaufen?

 

Gruß

Erich

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Guest s.m.e.p.

Diejenigen, die Dank früher Geburt in einer Zeit aufwuchsen als jeder mit durchschnittlichem IQ ohne grosse Probleme eine gut gehende Firma aufbauen konnte sollten dafür dankbar sein und zum Ausgleich ruhig mal was für diejenigen spenden, die in einer nicht mehr so paradisischen Zeit leben müssen!

 

Ich meine damit allerdings nicht Spenden an kränkelnde hessische Kameraschmieden! ;)

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Soweit ich mich erinnere, ist das einzige Produkt aus dem Hause Leica, das ich neu und zum Listenpreis erworben habe, die Stativplatte für Ferngläser.

 

Alles andere wurde gebraucht oder seltener auch als Demoware erstanden.

Neupreise konnte und wollte ich nie zahlen.

 

Durch die deutlich geringeren Gebrauchtpreise und auch das glücklicherweise entsprechend umfangreiche Angebot war ich aber auch nie dazu gezwungen.

 

Wie überall in der Optik kosten die letzten Verbesserungen am Limit genauso viel, wie die ersten 99%. Das kann ich als Hersteller nur machen, wenn ich genügend Käufer finde, die das zu schätzen wissen.

 

Ob S2, M8.2 R10 -- ich werde das Equipment bei Gelegenheit mit Sicherheit mal testen und bei Gefallen auch interessiert den Markt verfolgen.

Aber ob ich bereit und fähig bin, für die gebotene Qualität Neupreise zu zahlen, mag ich jetzt schon bezweifeln.

 

Ich freu' mich, wenn viele sich was neues kaufen. Dann fällt mehr für mich ab.

Und im Gegensatz zu Profis, denen die Agenturen auf's Dach steigen, kann ich mir mit der Anschaffung Zeit lassen.

 

R-digital wird auch gebraucht nicht günstig sein. Vermutlich im Bereich der Konkurrenz-Neupreise.

Wenn ich aber für's gleiche Geld viel mehr Qualität bekommen kann, dann lieber was gleich teures besseres, als was günstiges anderer Hersteller.

 

Ich seh's also gelassen.

 

Weit mehr ärgert mich, dass ich heute für ein popeliges Taschenbuch 8 Euro und mehr zahlen soll. Hier sind die Preise weit stärker explodiert, als beim roten Punkt. Ohne auch nur den geringsten Gegenwert zu bieten. Im Gegenteil.

Frei nach Volker Pispers: "Die Leute sagen, uns geht's schlecht. Ich will Ihnen mal wat sagen: Solange wir noch Geld übrig haben, um uns Bücher von Dieter B...len zu kaufen, geht es uns nich schlecht."

Und wenn ich dann im wöchentlichen Käsblättchen lese, dass ein Herr D. Küblbock jetzt einen auf Jazz macht und sich nicht scheut, 65 Euro für die einfachste Karte zu verlangen, dann wundert mich nix mehr.

Die Leute haben offenbar zuviel Geld.

 

Das einzig positive daran: Ich kann mir einreden, was ich alles spare, um mir damit dann den nächsten roten Punkt leisten zu können.

 

Grüße

T.

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Erich, auch ich hasse die hohen Abgaben, die Überregulierung und manchen anderen Unsinn, den unsere Obrigkeit mit dem Geld verzapft.

 

Trotzdem muß man auch mal über hehre Moralgrundsätze reden dürfen, ohne gleich als Neokommunist zu gelten - Jesus wird ja auch nicht als Kommunist beschimpft.

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...

Trotzdem muß man auch mal über hehre Moralgrundsätze reden dürfen, ohne gleich als Neokommunist zu gelten - Jesus wird auch nicht als Kommunist beschimpft.

Naja, die Moral sieht für mich so aus, dass in einer maximal egoistischen Gesellschaft jeder denkt und sagt, unabhängig vom Vermögen und Einkommen, die Anderen müssten mehr tun.

 

Wenn sich jemand für 10.000 € eine Kameraausrüstung kauft trägt er alleine mit der Mehrwertsteuer schon erheblich zum Gemeinwesen bei. Wenn er das Geld auch noch durch Arbeit erwirtschaftet hat, dann hat er in der Regel auch einen noch erheblicheren Teil Einkommenssteuer an das Gemeinwesen abgeführt.

 

Aber Rechnen und Moralisieren passt halt nicht immer zusammen.

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Richtig, Roland , ich spende auch fast nichts

Ich oute mich auch immer gerne als egoistischer Chauvi, der sich lieder ne Blondine mieten würde , die seine Ausrüstung schleppt, als den doppelten Wert meiner Ausrüstung zu spenden...

 

Aber das heißt ja noch lange nicht, daß ich hehre Moralgrundsätze nicht trotzdem gutheiße, wenn sie einer äußert...

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...

Aber das heißt noch ja lange nicht, daß ich hehre Moralgrundsätze nicht trotzdem gutheiße, wenn sie einer äußert...

Bei mir gehen da die Alarmglocken los, weil seltsamerweise nur immer die Anderen gegen die hehre Moral verstossen.

 

Wenn ich weniger Steuern zahlen müsste würde ich mir meine Leicasachen auch neu kaufen, ob ich aber eine Blondine meine Sachen tragen lassen würde, müsste ich mir noch schwer überlegen ;)

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Hallo,

 

wenn man sich die Preise der manuellen R-Objektive sowie natürlich der R9 ansieht, muß einem doch Angst und Bange werden, wenn man an AF-Objektive sowie erst recht an die R10 denkt.

 

Nicht das die Preise nicht gerechtfertigt wären, die Art der Produktion sowie die sehr hohe Qualität lassen da gar nichts anderes zu.

Jedoch führt das zu Preisen, die den meisten ambitionierten Fotoamateuren schlicht zu hoch sein dürften. Das finde ich sehr schade, stellen doch gerade die Fotoamateure eine interessante Zielgruppe dar.

Oder ist das von Leica vielleicht sogar gewollt? Ich mag es mir nicht vorstellen.

 

Vielleicht gibt es doch irgendwann mal ein preiswerteres SLR-System von Leica, die Hoffnung gebe ich einfach nicht auf - nach wie vor ist Leica Mitglied im FourThirds-Konsortium, vielleicht tut sich da ja mal noch was.

 

Gruß

mapr

 

Die Preisgestaltung bei Leica ist traditionell im gehobenen Segment angesiedelt. Dies ist zum einen durch höchste optische wie mechanische Qualität (“Made in Germany“) gerechtfertigt, zum anderen durch lange Produktzyklen und damit einhergehender hoher Wertbeständigkeit.

Für die Vergangenheit muss allerdings auch berücksichtigt werden, dass die meisten Menschen wesentlich mehr Geld zur freien Verfügung hatten. In der heutigen Zeit müssen viele Risiken selbst abgesichert werden, für eine ausreichende Rente muss zusätzlich vorgesorgt werden, die Preise für Mobilität explodieren, die Lebenshaltungskosten steigen rasant an usw.

Eine Redimensionierung der Ausgaben für ein Hobby sind allein aus den vorgenannten Gründen schon unvermeidlich, hinzu kommen kurze Produktzyklen in Verbindung mit niedriger Wertbeständigkeit bei digitalen Bildaufzeichnungsgeräten.

Nach meiner Einschätzung wird der bisherige Leica Kundenkreis (Amateur, Semiprofi) weiter schrumpfen. Die Weichen für eine erfolgreiche Neuausrichtung der Geschäftstätigkeit in Richtung Profibereich sind mit der Leica S2 deshalb richtig gestellt.

Für die meisten bisherigen Leica Kunden werden diese Kameras jedoch leider zu wahren Traumobjekten.

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na ja, solange Leute viel Geld für Niederquerschnittsreifen und Leichtmetallfelgen und Soundanalage usw. für ihre motorisierte Blechbüchse ausgeben, sollte dieses Geld doch für ein R10- Gehäuse bei vorhandenen R-Optiken drinn sein.

 

Das sehe ich nicht sooo dramatisch.

 

Die S2 ist anders aufgestellt und bedient auch andere Ansprüche.

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Jens, das jeweilige System für das man sich entscheidet, hängt doch im wesentlichen vor dem eigenen Ausgangspunkt ab.

Hätte ich nicht schon eine Anzahl M- und R-Objektive gehabt, die mir mit den digitalen Bodies Film- als auch Pixelfotografie erlauben würden, so wären andere Systeme bestimmt interessanter gewesen. Insofern interessieren mich am Preis zunächst nur die Gehäuse und die Abwärtskompatibillität zu den alten Linsen.

Andererseits haben mich immer schon heimische Techniken mehr interessiert, hätte Contax eine ähnliche Schiene wie Leica nach dem Krieg verfolgt, vielleicht hätte ich dann eine Zeiss-Ausrüstung.

 

Gruß

Erich

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Diejenigen, die Dank früher Geburt in einer Zeit aufwuchsen als jeder mit durchschnittlichem IQ ohne grosse Probleme eine gut gehende Firma aufbauen konnte sollten dafür dankbar sein und zum Ausgleich ruhig mal was für diejenigen spenden, die in einer nicht mehr so paradisischen Zeit leben müssen!

 

Ich meine damit allerdings nicht Spenden an kränkelnde hessische Kameraschmieden! ;)

 

 

Wenn Du als - altersmäßiger - Babyboomer glaubst, das Firmengründen in "früherer Zeit" (zu Deiner Kindheit oder davor) hätte weniger IQ benötigt als heutzutage, so sehe Dir nur mal die Intelligenzbolzen an, die in "DSDS" ihre Karriere machen wollen, ganz zu schweigen von diesen studierten Investmentbankern weltweit heutzutage, die die ganze Wirtschaft ins Schwanken gebracht haben.

 

Richtig, direkt nach dem Krieg (da war ich noch Kind) gab es "alte Seilschaften" aus Nazizeiten, bei denen auch geistig weniger gut Ausgestattete eine dubiose Karriere starten konnten, ganz so wie nach der Wende ebenfalls mit Hilfe von Seilschaften die sog. "Exkommunisten" im Kapitalismus.

 

Aber lassen wir das, das ist zu weit OT.

 

Gruß

Erich

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na ja, solange Leute viel Geld für Niederquerschnittsreifen und Leichtmetallfelgen und Soundanalage usw. für ihre motorisierte Blechbüchse ausgeben, sollte dieses Geld doch für ein R10- Gehäuse bei vorhandenen R-Optiken drinn sein.

 

Das sehe ich nicht sooo dramatisch.

 

Die S2 ist anders aufgestellt und bedient auch andere Ansprüche.

 

In diesem Fall wäre das Geld für eine Leica R-10 besser angelegt. Allerdings ist auch der Bestand an großvolumigen Automobilen rückläufig, zumindest nach meiner subjektiven Einschätzung. Durch die Einführung der roten, gelben und grünen Umweltzonen Plaketten müssen sich zumindest schon einmal alles Besitzer eines Fahrzeugs mit roten Plaketten nach etwas neuem umsehen wenn sie Ende 2010 nicht hnur Autobahn fahren wollen, ein Blick in die Schwacke Liste wird bei "roten" Autos sicherlich auch zu einem gruseligen Erlebnis.

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Zu # 40:

 

Bitte einmal die Preise von einem 1,4/50 vergleichen:

Canon EF Euro 319,-- (autofocus)

Nikon Euro 279,-- (autofocus)

Sony Euro 359,-- (autofocus)

Leica Euro 2545,-- (manuell)

 

Alle Preise aus Brenner Foto Zeitung 4/2008

 

Das sind die riesigen Differenzen auf die ich mit meinem Beitrag hinweisen wollte.

Differenzen mit Faktor 7 bis 9 gegenüber Faktor 2 bei den Superteles.

 

MfG Rudolf

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Zu # 40:

 

Bitte einmal die Preise von einem 1,4/50 vergleichen:

Canon EF Euro 319,-- (autofocus)

Nikon Euro 279,-- (autofocus)

Sony Euro 359,-- (autofocus)

Leica Euro 2545,-- (manuell)

 

Alle Preise aus Brenner Foto Zeitung 4/2008

 

Das sind die riesigen Differenzen auf die ich mit meinem Beitrag hinweisen wollte.

Differenzen mit Faktor 7 bis 9 gegenüber Faktor 2 bei den Superteles.

 

MfG Rudolf

 

Große Stückzahlen ermöglichen niedrigere Preise. Bei Leica ist es jedoch im Laufe der letzten Jahre zu einer Preisexplosion gekommen.

In meinem dritten Lehrjahr habe ich um die 700 DM als Lohn erhalten. Heute erhält ein Lehrling im dritten Lehrjahr im immer noch existierenden Betrieb 590 Euro.

Ich habe mir im dritten Lehrjahr eine Leica R4s mit 60mm Macro Elmarit gekauft. Der Preis lag, soweit ich mich erinnere, bei ungefähr 2000 DM. Eine Leica R9 mit 60mm Macro Elmarit kosten heute 5345 Euro (Quelle: Foto Brenner).

Eine Canon AE-1 mit FD 1:1,4 50mm hat zur damaligen Zeit rund 550 DM gekostet, eine Canon EOS 450D Gehäuse Digital-SLR mit Canon Objektiv EF 1,4/50mm USM liegt heute bei rund 860 Euro (Quelle: Foto Brenner)

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Zu # 40:

 

Bitte einmal die Preise von einem 1,4/50 vergleichen:

Canon EF Euro 319,-- (autofocus)

Nikon Euro 279,-- (autofocus)

Sony Euro 359,-- (autofocus)

Leica Euro 2545,-- (manuell)

 

Alle Preise aus Brenner Foto Zeitung 4/2008

 

Das sind die riesigen Differenzen auf die ich mit meinem Beitrag hinweisen wollte.

Differenzen mit Faktor 7 bis 9 gegenüber Faktor 2 bei den Superteles.

 

MfG Rudolf

 

Bitte aber auch die Bilder vergleichen (meine Meinung, auch wenn Ihr mich steinigt). Wenn ich mit Freunden eine Bergtour mache und wir uns hiterher die Dias gemischt anschauen, fällt der Unterschied ins Auge.

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Bitte aber auch die Bilder vergleichen (meine Meinung, auch wenn Ihr mich steinigt). Wenn ich mit Freunden eine Bergtour mache und wir uns hiterher die Dias gemischt anschauen, fällt der Unterschied ins Auge.

 

Das Leica zu den besten -wenn nicht gar zu dem Besten- Optikherstellern für den Kleinbildbereich gehört zweifelt sicherlich niemand an.

Das Problem besteht im Auseinanderdriften der Leica Preise und den zur Verfügung stehenden Mitteln für ein Hobby.

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...

 

Das Problem besteht im Auseinanderdriften der Leica Preise und den zur Verfügung stehenden Mitteln für ein Hobby.

 

 

nebenbei - es macht nicht unbedingt glücklicher, wenn man sich einfach alles kaufen kann. Wenn man etwas erspart hat, hat man in aller Regel mehr Freude daran. :)

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