m8nix Posted July 30, 2008 Share #1 Posted July 30, 2008 Advertisement (gone after registration) beim Nachbearbeiten stelle ich fest, dass ich mit der Belichtung für mein Empfinden etwas zu hoch liege. Ich bin daher mal ins Menü und habe -1/'3 bei der Korrektur eingestellt. Habt Ihr ähnliche Erfahrungen? Und wie ist das eigentlich bei der digitalen Fotografie, überbelichten und unterentwickeln damit in den Schatten genügend Zeichnung ist? Schönen Tag noch Link to post Share on other sites More sharing options...
Advertisement Posted July 30, 2008 Posted July 30, 2008 Hi m8nix, Take a look here M8 und Belichtungskorrektur -1/3. I'm sure you'll find what you were looking for!
eckart Posted July 30, 2008 Share #2 Posted July 30, 2008 Wenn ich Automatik verwende, dann habe ich sogar - 2/3 eingestellt. Zu deiner zweiten Frage, ich würde es eher mit Farbumkehrmaterial vergleichen, also sieh zu, das du Zeichnung in den Lichtern hast:) Link to post Share on other sites More sharing options...
norbertnl Posted July 30, 2008 Share #3 Posted July 30, 2008 Bei manueller Einstellung belichte ich in der Regel mit ca. -1/2 (roter Punkt + nach rechts zeigender Pfeil), außer bei sehr hellen Motiven oder Motivteilen. Meine Erfahrung deckt sich also mit dem hier Gesagten. Automatik verwende ich fast nie. Beim Zielen plus 'exposure lock' habe ich immer das Gefühl, weniger Kontrolle zu haben als bei manueller Einstellung. Guter Tip übrigens: vor allem auf Zeichnung in den Lichtern achten! Das ist nämlich was anderes als gezielte Unterbelichtung, wie sie manchmal propagiert wird. Grüße, Norbert Link to post Share on other sites More sharing options...
georg Posted July 30, 2008 Share #4 Posted July 30, 2008 Man geht tatsächlich von einer minimal höheren tatsächlichen Empfindlichkeit aus, auch ich mache die besten Erfahrungen mit -1/3EV (demnach sind 160ASA eher 200, 320 eher 400ASA). Bei höheren Empfindlichkeiten wird die Belichtung allerdings allgemein sehr kritisch, gerade Unterbelichtung proviziert rauschen - in diesen Fällen sollte man selektiver arbeiten. Link to post Share on other sites More sharing options...
gerd_heuser Posted July 30, 2008 Share #5 Posted July 30, 2008 Trotzdem sind Lichter, die ausgefressen sind, unwiederbringlich verloren. Bei abgesoffenen Schatten dagegen kann man was retten, auch wenn es nicht optimal ist. Link to post Share on other sites More sharing options...
kgs Posted July 30, 2008 Share #6 Posted July 30, 2008 Ich benutze meistens Automatik, -1/3 und DNG. Habe hiermit die besten Erfahrungen gemacht. Bei etwas dunkleren Innenräumen (z.B. Kirchen) -1,0 bis -1 2/3. Testaufnahmen vorher! Sollte es mal nicht 100% stimmen wird der Rest beim Entwickeln korrigiert. Gruß Georg Link to post Share on other sites More sharing options...
bildsprache Posted July 30, 2008 Share #7 Posted July 30, 2008 Advertisement (gone after registration) Ich hätte gerne eine Spotmessung in der M8 Link to post Share on other sites More sharing options...
paulirazzi Posted July 30, 2008 Share #8 Posted July 30, 2008 Ich habe die Belichtungskorrektur auf -1 gestellt und fotografiere sowohl automatisch (bei schnell wechselnden Situationen mit wechselnden Lichtverhältnissen) als auch manuell (bei gleich bleibendem Licht). Grüße, Paul PS.: Eine Spotmessung a la OM4 (mit bis zu 8 Messungen) und eine Zeitangabe bei manueller Einstellung hielte ich für sehr wertvoll. Dass dann die Belichtungsanzeige von MP und M6 bis M8 anders wäre als bei einer M8n oder M9, wäre nach meiner Meinung kein Nachteil und würde mich nicht hindern, mit den Kameras herkömmlicher traditioneller Anzeige zu fotografieren. Link to post Share on other sites More sharing options...
mjh Posted July 30, 2008 Share #9 Posted July 30, 2008 Ich hätte gerne eine Spotmessung in der M8 Ja, aber wo sollte man in einer Meßsucherkamera einen Spotbelichtungsmesser unterbringen? Das ginge ja allenfalls mit einer Meßzelle, die in den Strahlengang hinein und wieder heraus schwenkt, und das hatte sich schon mal nicht so richtig bewährt. Und dann müßte das Meßfeld auch noch sehr präzise in den Sucher eingespiegelt werden. Nützlicher wäre wohl eine Mehrfeldmessung, die aber auf die gleichen Probleme stieße, wenn man nicht den einen Live-View-tauglichen Sensor einbauen und diesen selbst zur Belichtungsmessung verwenden wollte. Link to post Share on other sites More sharing options...
m8nix Posted July 30, 2008 Author Share #10 Posted July 30, 2008 eine Spotmessung in der M8 wäre einfacher machbar als man vermutet, es würde genügen der Messzelle eine kleine Optik zu verpassen. Eine kleine bündelnde Lupe auf den Reflektor des Verschlusses. Auch bei der MP wäre das durchaus wünschenswert. Allerdings ist dank DNG eine Umfangreiche Nachbelichtung problemloser wie bei Farbfilmen und so ist es weniger Bedeutend. Interessant ist nur, dass eine -1/3 Belichtung auch bei anderen Forenten zum Tragen kommt. Link to post Share on other sites More sharing options...
Chief Joseph Posted July 30, 2008 Share #11 Posted July 30, 2008 ich habe meine M8 auch auf -1/3 eingestellt - und selten Probleme mit ausgefressenen Lichtern... der Headroom in DNG ist wirklich gut. Und so lieb ich meine satanische C 40D habe....der Headroom ist schlechter... und komischerweise das Rauschen bei ISO 800 nicht besser als ASA 640 der M8... lediglich bei 1600 isse wirklich etwas besser - die C. Link to post Share on other sites More sharing options...
ErichF Posted August 2, 2008 Share #12 Posted August 2, 2008 DNG und -1/3. So nebenbei arbeitet die Speicherung dann am schnellsten, bei 187 Bildern DNG pro 2GB-Chip ist das eine satte Reserve. Gruß Erich Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest arstraben Posted August 2, 2008 Share #13 Posted August 2, 2008 Ich hätte gerne eine Spotmessung in der M8 ... und ich bin noch auf der Suche nach einem externen Belichtungsmesser. Die mit Spotmessung (> 5%) sind meistens sehr teuer. Was verwendet Ihr? Gruß Lars Link to post Share on other sites More sharing options...
klaush Posted August 2, 2008 Share #14 Posted August 2, 2008 Hallo, ich verwende DNG, meist aut. Messung und -1/3. Grüße Klaush Link to post Share on other sites More sharing options...
ptomsu Posted August 3, 2008 Share #15 Posted August 3, 2008 -1/3 oder -2/3 haben sich bei mir immer gut bewährt. Entweder direkt an der Kamera eingestellt, oder aber dann bei der Nachbearbeitung. Link to post Share on other sites More sharing options...
carum Posted June 28, 2009 Share #16 Posted June 28, 2009 Ich hole mal den alten Thread wieder hoch. Nach jetzt einem halben Jahr mit der M8 fällt mir deutlich auf, dass die Belichtungsmessung nicht optimal arbeitet. Auch meine Canon 1D bekommt nicht alles hin, aber in abgeschwächter Form. Mittlerweile habe ich mir angewöhnt, erstmal ein Bild mit Automatik aufzunehmen. Danach dann Histogrammkontrolle, umschalten auf manuelle Belichtung und anpassen bis das Histogramm passt. Es ist umständlich aber die Ergebnisse sind sehr gut. Beim Beispielsbild war der Dynamikumfang überschritten und ich musste mich entscheiden, wo etwas fehlen sollte entweder in den Tiefen oder den Lichtern. Besser wäre hier gewesen, die Tiefen etwas zu beschneiden. So sind durch die Überbelichtung auch noch CA an den Baumspitzen erzeugt worden. Wie geht ihr damit um? Bild 1 mit Automatik (Gegenlicht) Bild 2 manuelle Korrektur +2/3 Gruß carum Welcome, dear visitor! As registered member you'd see an image here… Simply register for free here – We are always happy to welcome new members! Link to post Share on other sites Simply register for free here – We are always happy to welcome new members! ' data-webShareUrl='https://www.l-camera-forum.com/topic/59044-m8-und-belichtungskorrektur-13/?do=findComment&comment=946876'>More sharing options...
artisan Posted June 28, 2009 Share #17 Posted June 28, 2009 Das untere Bild hast du (mit deinem menschlichen Auge) sicher nicht gesehen. Link to post Share on other sites More sharing options...
inkognito007 Posted June 28, 2009 Share #18 Posted June 28, 2009 Ich nehm auch immer -1/3 und DNG. Wichtig ist wie schon einige vorher bemerkt haben, dass die Lichter nicht ausfransen. Dunkle Stellen lassen sich bei DNG gut mittels Software korrigieren. Das liegt vor allem daran, dass die 8-Bit DNG-Dateien über eine Logarithmus-Funktion aus den 16-Bit Daten gewonnen wird um Speicher zu sparen. Die Komprimierung findet dabei vor alem in den Lichtern statt, weshalb die dunkeln Stellen noch erhebliche Reserven aufweisen - so stands zumindest mal in der LFI. Link to post Share on other sites More sharing options...
elmars Posted June 28, 2009 Share #19 Posted June 28, 2009 Am besten hilft es, ein bisschen über das Zonensystem zu lesen (am besten das Original von Ansel Adams), dann ein bisschen zu üben, dann braucht man weder Mehrfeld noch Spot, man kann es dann. Elmar Link to post Share on other sites More sharing options...
artisan Posted June 28, 2009 Share #20 Posted June 28, 2009 Allerdings hätte sich der alte Adams mit einer Digitalkamera auch "neu" auseinandersetzen müssen ... Link to post Share on other sites More sharing options...
Recommended Posts
Archived
This topic is now archived and is closed to further replies.