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JPEG oder JPEG 2000 - welches ist die bessere Wahl


Leographie

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Ich habe die Möglichkeit, das bearbeitete Bild in jpeg oder jepg 2000 zu speichern.

Dazu habe ich folgende Fragen:

 

Was ist der Unterschied zwischen den beiden Formaten?

Welche Vorteile hat das eine oder das andere Format?

 

Über eine Antwort, die ich als Nicht-Mathematiker verstehe, würde ich mich freuen.

 

Danke!

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Ich habe die Möglichkeit, das bearbeitete Bild in jpeg oder jepg 2000 zu speichern.

Dazu habe ich folgende Fragen:

 

Was ist der Unterschied zwischen den beiden Formaten?

Welche Vorteile hat das eine oder das andere Format?

 

Über eine Antwort, die ich als Nicht-Mathematiker verstehe, würde ich mich freuen.

 

Danke!

 

Bearbeitete Bilder, also Endresultate würde ich nie in JPG Speichern, weil das verlustbehaftet ist, eher als Tiff oder PSD (PS). Und wenn schon JPG, dann aber auch auf keinen Fall in JPG-2000, was zwar einen nicht verlustbehafteten Modus bietet, aber nicht sehr verbreitet ist und obwohl es schon Jahre existiert, anscheinend schlecht angenommen wird. Das tollste Format hilft auch nicht weiter, wenn es nirgendwo unterstützt wird. Mac OS X und Safari haben keine Probleme mit JPG-2000, für andere Browser braucht man Plug-Ins, soweit ich weiss.

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Bearbeitete Bilder, also Endresultate würde ich nie in JPG Speichern, weil das verlustbehaftet ist, eher als Tiff oder PSD (PS). Und wenn schon JPG, dann aber auch auf keinen Fall in JPG-2000, was zwar einen nicht verlustbehafteten Modus bietet, aber nicht sehr verbreitet ist und obwohl es schon Jahre existiert, anscheinend schlecht angenommen wird. Das tollste Format hilft auch nicht weiter, wenn es nirgendwo unterstützt wird. Mac OS X und Safari haben keine Probleme mit JPG-2000, für andere Browser braucht man Plug-Ins, soweit ich weiss.

 

 

Erstmal Danke für Deine Antwort.

 

Zusatzfrage:

 

Würdest Du JEPG überhaupt einsetzen?

Wenn ja, in welchem Fall?

 

An alle:

 

In welchem Format speichert Ihr eure fertig bearbeiteten Bilder ab?

 

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[...Zusatzfrage:

 

Würdest Du JEPG überhaupt einsetzen?

Wenn ja, in welchem Fall?

...

 

Hallo Leo,

 

nun, um ein Bild hier zum Beispiel im Forum einzusetzen oder es mal schnell per E-Mail zu versenden.

 

Gruß

Thomas

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In welchem Format speichert Ihr eure fertig bearbeiteten Bilder ab?

 

Och, die "normalen" Urlaubs- und Freizeit-Knipsbilder speichere ich schon als JPEG ab - schließlich nehme ich auch in diesem Format auf! :D

Die wichtigen, guten, schönen Bilder, die nehme ich von vornherein als RAW auf, und dann die Speicherung meistens als TIFF; manchmal sogar als 16-Bit-TIFF.

 

Gruß, Peter.

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Erstmal Danke für Deine Antwort.

 

Zusatzfrage:

 

Würdest Du JEPG überhaupt einsetzen?

Wenn ja, in welchem Fall?

 

 

Wie Thomas schon sagte, für´s Web oder e-Mails nehme auch ich JPG. Und Urlaubsfotos ohne fotografischen Anspruch werden bei mir als jpg gespeichert.

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Jens,

 

warum soll ich TIFF-Dateien erstellen, wenn ich das Original (und die bearbeitete Version)als DNG habe, und mir jederzeit entsprechende Dateien als TIFF oder jpg kopieren kann?

 

Lass uns darüber diskutieren, wenn DNG so alt geworden ist, wie es TIFF heute ist. Wenn ich recht informiert bin, ist DNG nur ein Container für RAW. Und wer wird in Zukunft schon Konverter für eine Firma basteln, die es nicht mehr gibt, oder Produkte, die nie sonderlich verbreitet waren? ;) Ich setze da lieber auf maximale Kompatibilität und Produktunabhängigkeit. Gerade in diesem Bereich habe ich in den letzten Jahren schon zu viele schlechte Erfahrungen gemacht...... Und was in diesem Zusammenhang Leica betrifft: Wunder glaube ich nur noch, wenn ich sie selbst miterleben darf.

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Jens,

 

warum soll ich TIFF-Dateien erstellen, wenn ich das Original (und die bearbeitete Version)als DNG habe, und mir jederzeit entsprechende Dateien als TIFF oder jpg kopieren kann?

 

 

... mach weiter mit den DNG's. Wenn's mal soweit ist, wie Jens anmerkt, kannst Du immer noch in das dann aktuelle Dateiformat wandeln. TIFF braucht kein Mensch, wenn schon Speicherpaltz verbraten werden soll, dann eher in PSD.

 

Ich halte alle meine RAW's als Original, wie man so schön sagt: Nondestruktiv und wenn ich's dann brauche für Druck, Internet oder hier für's Forum, wird eine Kopie davon gewandelt.

 

Bezüglich Formaten bin ich völlig schmerzfrei, meine Word- und Exceldateien aus dem Jahr 86 kann ich immer noch aufrufen, wenn ich so will :)

 

Ferdl

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ich fotografiere in JPeg, also speichere ich die Bilder auch so.

 

Neuerdings versuche ich mit aber mit Capture One Vers 4. Die Ergebnisse der E3-Jpegs sind sehr schwer zu erreichen, wenn überhaupt. Aber auch wenn ich künftig RAW aufnehmen sollte, bleiben nur die JPegs erhalten.

 

Zumal ich digital nur fotografiere, wenn ich die Bilder in Papier giessen will (Bücher und Prints für die Wand). Anschliessend bleiben die Bilder zwar auf der Festplatte, sollte diese aber einmal crashen, ist mir das auch egal. Wichtige Bilder entstehen immer noch auf Film.

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TIFF braucht kein Mensch, wenn schon Speicherpaltz verbraten werden soll, dann eher in PSD.

 

Wie darf ich das verstehen?

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ich fotografiere in JPeg, also speichere ich die Bilder auch so.

 

Wenn Du sie nicht veränderst, spricht ja auch nichts dagegen.

 

Neuerdings versuche ich mit aber mit Capture One Vers 4. Die Ergebnisse der E3-Jpegs sind sehr schwer zu erreichen, wenn überhaupt.

 

Naja, Holger, ich will dir jetzt nicht zu Nahe treten, aber die JPG, die ich bisher von der E3 sehen durfte, waren durchaus nicht das Gelbe vom Ei. Du solltest Dich vielleicht noch mal mit C1 intensiver beschäftigen ;-)

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Guest kalokeri

Da "normales" jpeg weiter verbreitet ist, ziehe ich es dem jpeg2000 vor. Wenn schon, denn schon das universellere Format.

 

Wer nur im jpeg-Format aufnimmt (und damit zufrieden ist), muss seine Originale zwangsläufig als jpeg speichern und sichern. Persönlich bevorzuge ich raw bei unbearbeiteten und tiff bei bearbeiteten Dateien. Die tiff-Dateien konvertiere ich gelegentlich, z.B. für schnelle Abzüge beim Händler, da manche keine tiff- oder psd-Dateien akzeptieren.

 

Ohne eine Diskussion starten zu wollen:

 

Holger, solange Du mit den jpeg-Dateien, die die E-3 liefert, zufrieden bist, gibt es keinen Grund zu wechseln. Ich habe für mich festgestellt, dass ich bei der raw-Konvertierung teilweise bessere Ergebnisse erziele - ganz subjektiv natürlich, mit teilweise erheblichen Aufwand und unter alternativer Verwendung verschiedener raw-Konverter (mir bringt es Spaß, es muss aber für alle anderen gelten). Soweit erkennbar ist common sense, dass Profis, zu denen ich nicht gehöre, mit raw-Dateien bessere Ergebnisse erzielen, als mit den in der Kamera generierten jpeg-Dateien.

 

Thomas

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wenn das motiv perfekt ausgeleuchtet ist und richtig belichtet wurde, dann ist ein jpeg sicher auch nicht schlecht.

 

ansonsten geht das meiste aus leicageeks angehängtem bildchen hervor.

 

es ist immer davon auszugehen, daß verbesserte RAW-konverter morgen aus den dateien von heute noch mal excellentere ergebnisse herausholen. so geschehen mit sigmas spp 2.3 (wo plötzlich das gesamte rauschproblem älterer sd9 dateien gelöst war!).

 

lg matthias

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Hi,

die Diskussion geht ja langsam wieder an der Ursprungsfrage vorbei.............

Ob ich in RAW oder JPEG fotografiere und was besser oder schlechter ist,

überlasse ich gerne jeden selbst. Wurde hier auch schon genügend Diskutiert.

 

Holger, meine E3 steht immer auf RAW+JPEG, so kann ich später entscheiden

ob ich schnelle Bilder will, oder mich hinterher daran zu versuchen.

Für Großformatprints A3 oder A2 ist RAW und dann PSD ohnehin die bessere Lösung.

Schnelle 4 GB oder 8 GB CF Karten kosten doch nur noch ein Taschengeld.

 

Zur Ursprungsfrage:

wenn das Bild sowieso nur in JPEG vorliegt, und Du es neu bearbeitest, kommt es sowieso

zu einer erneuten Kompression, d.h. Verschlechterung der Ursprungsdaten, völlig egal welches JPEG Format.

Also kannst Du es auch wieder in JPEG speichern.

Eine Speicherung in TIFF hebt ja die ursprüngliche Kompression nicht plötzlich wieder auf,

und ein einfrieren auf einen bestimmten Kompressionszustand finde ich unsinnig, da ich diesen Zustand mit der Ursprünglichen JPEG Datei immer wieder erreiche.

Nur solltest Du niemals eine Änderung an deiner von der Kamera erstellten JPEG Datei vornehmen

und diese neu Speichern. Dann bleibt zumindest die Ursprüngliche Information des Bildes erhalten.

Gebe also der veränderten Datei einfach einen neuen Namen > aus L1234567 wird L1234567-2 usw.

Kostet zwar Speicherplatz, aber wie oben schon geschrieben, auch der kostet z.Z so gut wie nichts

 

Gruß

Horst

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... meine E3 steht immer auf RAW+JPEG, so kann ich später entscheiden

ob ich schnelle Bilder will, oder mich hinterher daran zu versuchen.

 

... warum beide Formate in der Kamera?

Mit Olympus Master auf dem PC läßt sich doch das ganze RAW-Kollektiv recht schnell und unkompliziert auf einen Schlag in JPG umwandeln. Ist denn die Kamera mit nur RAW nicht etwas schneller und hat mehr Speicherkapazität?

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Ich persönlich fotografiere immer in RAW und bearbeite dann mit Aperture und je nachdem wofür ich dann einen "Abzug" benötige, exportiere ich entsprechend. Für Web und Mail in .jpg (nicht 2000) in der benötigten Größe oder, wenn ich mehr bearbeiten möchte, wird eine Arbeitskopie zu CS3 geschupst und in .psd gespeichert. Und hier kann es sein, dass ich aus diesem Ergebnis eins in jpg ab speicher. Wobei ich die ursprüngliche Bearbeitung in .psd behalte. D.h. im Extremfall habe ich das Original (RAW), .psd und .jpg (hier könnten dann auch noch unterschiedliche Größen vorliegen)

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D.h. im Extremfall habe ich das Original (RAW), .psd und .jpg (hier könnten dann auch noch unterschiedliche Größen vorliegen)

 

So mache ich es auch, habe dann aber manchmal Probleme mit dem Zuordnen zur Originaldatei- gibt es da besondere Tricks?

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... warum beide Formate in der Kamera?

Mit Olympus Master auf dem PC läßt sich doch das ganze RAW-Kollektiv recht schnell und unkompliziert auf einen Schlag in JPG umwandeln. Ist denn die Kamera mit nur RAW nicht etwas schneller und hat mehr Speicherkapazität?

 

Hi,

Joachim,

das ist natürlich meine Arbeitweise, und dass sollte jeder für sich entscheiden.

Meine Beweggründe sind folgende........

 

Ich trenne schon bei der Übertragung der Bilder von CF > PC die RAW und die JPEG in 2 verschiedene Ordner.

Den JPEG Ordner nehme ich zur Vorauswahl der Bilder, da diese sich schneller ( und mit jeder Software ) ansehen lassen,

und auch mehrere gleichzeitig hintereinander aktiv sein können, ohne den Rechner dicht zu machen.

Und ich arbeite auch nicht mit der Oly-Master, das ist mir viel zu schmal in seinen Möglichkeiten. Außer zum Firmware-Update läuft dieses Programm bei mir nie.

 

RAW bearbeite ich erst, wenn ich mir ein Bild als OK ausgesucht habe.

Danach lösche ich alle als nicht OK befundene Bilder und gleiche dies auch gleich mit dem RAW Ordner ab.

Auch ist mir eine Auto-Bearbeitung eines RAW Files nicht genau genug auf das von mir gewünschte Ergebnis abstimmbar, ich mache die lieber individuell,

und deshalb auch nur dann, wenn aus dem Bild ein Print werden soll, für die Bildschirmanzeige reicht mit ein JPEG.

 

Bei den von mir verwendeten SanDisk Extreme III werden die Daten bei der E3 so schnell

weggeschrieben, dass ich mit beiden Formaten ohne Probleme mehrere Bilder in der Sek. machen kann. Das reicht mir in der Regel.

Zumal bei der E3 ein Formatwechsel nur 2 Tastendrücke weit entfernt ist.

Mit der originalen Olympus XD Karte, währe es tatsächlich ein Problem, die ist mehr als langsam, eigentlich unbrauchbar.

 

Gruß

Horst

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