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vor 11 Minuten schrieb Lmax:

Das dürfte die Differenz zwischen SLR und M39 für Sucherkameras sein, wo im 'Standard' ja 28,8 als Auflagemaß vorgegeben ist. Kannst Du nicht für das von 'romanus' vorgeschlagene Verfahren den Verschluss per 'B' und Drahtauslöser offen halten?

Richtig, offensichtlich ist das Tessar ja für Exakta gebaut und an Leica bzw. Kamera mit kürzerem Auflagemaß adaptiert. Alternativ könnte man das Objektiv rausschrauben und mit Hilfe eines improvisierten Papiertubus, der Streulicht abschirmt, das Auflagemaß ermitteln.

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Am 22.5.2019 um 17:25 schrieb mazdaro:

Zum Wica-Abschluss noch schnell die letzten Bilder, die ich von ihr geschossen hatte, ehe Z seinen Dienst verweigerte.

Ob es mir die Wienerin übel nahm, dass ich solange Druck auf sie ausgeübt hatte? Beim Loslassen (des Auslösers) ist dann die Sperrklinke vor lauter Freude aus dem Loch gesprungen. Das hat ihr so gefallen, dass sie es dann mehrmals wiederholt hat.;)

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Hallo Lenn,

nach diesem Foto sprang die Sperrklinke heraus. Keine Ahnung wieso.

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Das Auflagemaß (AM) der (Kine)-Exakta beträgt lt. Tabelle (https://www.dresdner-kameras.de/objektive/auflage/auflage.html) 44,70 mm. Das AM der Wica ist (im Vergleich zur Schraubleica) wegen dem Schneckengang sehr hoch. Es liegt zwischen 39 und 40 mm. Hieraus ergibt sich eine Differenz von rund 0,5 cm. Das ist zwar viel zu viel, um ein annähernd scharfes Bild bei der Einstellung  zu erhalten, aber durch ein entsprechendes Abstandsstück innerhalb des aufgesetzten Tubus (Spezialanfertigung) durchaus realisierbar - auch ohne Hilfslinse. Bei einer Leica wäre eine solche Maßnahme erforderlich gewesen, sofern man dem Objektiv kein teleartiges Aussehen verleihen will.

 

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Sieht alles sehr speziell und mysteriös aus, ich kann vestehen, daß Du dran bleibst! In #6510 ist nicht nur der ausgefahrene Schneckengang zu sehen, sondern auch zwei glänzende Tuben, die wohl zur nachträglichen Adaption des Tessar gehören. Entweder kann man da noch was verstellen oder zumindes einer dieser Tuben müßte durch eine längeren ersetzt werden, um ein scharfes Bild auf unendlich zu bekommen. Zur Justierung müßte sich aber der Verschluß problemlos offen halten lassen. Ob sich noch eine Entfernungsmesserkupplung realiseren läßt, wage ich zu bezweifeln, weil die effektive Brennweite des Tessar nicht mit dem ursprünglichen Objektiv übereinstimmen dürfte.

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Vielen Dank für Deine Einschätzung!

Der Tubus mit dem kleineren Durchmesser könnte original sein. Vielleicht lassen sich nach Lösen der Schraube die Tuben ineinander verschieben. Wahrscheinlich geht es nur um wenige Bruchteile eines mm. Die (ebenfalls sehr spezielle) Kupplung mit dem Entfernungsmesser ist gegeben und die beiden Bilder lassen sich bei zur Deckung bringen, aber im Nahbereich liegen sie arg daneben. Das bestätigt Deine Befürchtung. Wenn ich gewusst hätte, was da zusammengemurkst wurde, hätte ich wohl das Exemplar mit Wechsel-Heligon behalten; trotz des schiefen Aufzugsknopfs und des fehlenden Doppelbildes.  Letzteres lag wahrscheinlich nur an einem defekten Halbspiegel. Oder auch keine von beiden. Mit dem intakten Schneckengang - kein Spiel - des Tessar-Exemplars hat man mich dreist belogen. Mit diesem Laden bin ich fertig: einmal (bzw. zweimal - beide Male ein Reinfall) und nie wieder.

Was soll's: war nicht mein einziger Fehlkauf, aber hoffentlich der letzte.

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Also als Fehlkauf würde ich das nicht bezeichnen. Du hast in gutem Glauben von einem seriösen und fachkundigen Händler eine Kamera erworben, bei der sich im Nachhinein herausstellt, daß das Gehäuse defekt oder zumindest reparaturbedürftig ist und das zur Vollständigkeit entscheidende Objektiv ein unpassendes drangesbasteltes ist, Inzwischen ist auch erweisen, daß die Kamera ursprünglich mit einem anderen, passenden Objektiv im Markt war, die mit krimeineller Energie durchgeführte Tauschaktion kann man als Betrug einstufen. Bliebe noch zu klären, ob die von Dir akzeptierte Rückzahlung alle weitergehenden Ansprüche abgegolten hat. Eine vollstänige Rückabwicklung wäre ein wünschenswerter Schlußpunkt, d.h. Du brauchst einen Anwalt.

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Das ist wohl die richtige Sichtweise. Ich habe denen eine mail geschickt. Das von mir offiziell über eBay erworbene Exemplar mit Heligon wird ja immer noch zum Verkauf angeboten. Und lt. eBay wurden die 400€ Preisnachlass auch auf dieses Exemplar gewährt.

Ich hoffe, man kann sich gütlich einigen.

Danke, romanus!

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Meine studentische Alternative zu einer Leica:). Fotos konnte man damit auch machen und nicht mal schlechte.

 

 

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vor 4 Stunden schrieb reikilbi:

Meine studentische Alternative zu einer Leica:). Fotos konnte man damit auch machen und nicht mal schlechte.

Als Student hatte ich auch keine Leica, sowas hatten nur alte Männer, natürlich mit 50er, Sonnenblende, UV-Filter und Lederbereitschaftstasche, die ambitionierteren auch 60er Makro. Und mich haben sie immer sentimental auf meine Linhof angesprochen, mit soeiner hätten sie damals...

Leider ist es so, daß man als junger Mensch sich die eigentlich passende Kamera meist nicht leisten kann, später holt man das nach und überkompensiert.

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vor 13 Stunden schrieb romanus53:

Leider ist es so, daß man als junger Mensch sich die eigentlich passende Kamera meist nicht leisten kann, später holt man das nach und überkompensiert.

Tja, wenn man so zurückblickend mit 15 und 'ner M7+Apo50+Kodachrome25 sein Leben hätte aufzeichnen können ...
 

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vor 1 Stunde schrieb Apo-Elmarit:

Tja, wenn man so zurückblickend mit 15 und 'ner M7+Apo50+Kodachrome25 sein Leben hätte aufzeichnen können ...
 

Auch nur ein manuelles 50er, immerhin könnte man auf Zeitautomatik gehen, die Lernkurve wäre aber vergleichbar. Babyfotos habe ich mit dem 58er Primoplan gemacht, allerdings war 25ASA zu wenig, also Ektachrom 100. Die Fototechnik ist letztlich nachrangig, obwohl mir der Charakter des Primoplans bei offener Blende manchmal fehlt.

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kleine schwester

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Natürlich freut man sich über schöne Fotos, egal ob mit Q, Exa oder Wica oder sonstwas liebevoll gemacht

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Ein Prospekt von 1938:

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