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Nicht immer nur Kaviar ...


Rona!d

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rar

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Die Yashica YL wurde nur ein gutes Jahr gebaut, das Design gefiel vielleicht nicht, die Produktionskosten waren zu hoch. Die Kamera ist hoch, schwer und solide, durch den 'Aufbau' ergibt sich ein heller großer Sucher (mit automatischem Parallaxenausgleich), das ausgezeichnete 1.8/45 steckt im Copal-Verschluss mit Lichtwertkupplung, das Getriebe für die Rückspulung im Boden ist feinstes Over-Engineering. Die Nachfolger waren US-gestylt, einfacher gebaut -  und erfolgreich.

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Würde ich ohne Lenn gar nicht kennen:

Der schöne kleine Foca-Revolversucher im Vergleich zum ebenfalls sehr guten KMZ-Sucher (Spiegelverkehrte Zeiss Ikon - Kopie für die Zorki).

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die N-ikone

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Haneel Tri-Vision (1948)

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Edited by Ambro51
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Bera/Kiev 30 Spionkamera.
 

Nicht schön, mechanisch soweit in Ordnung.
Hat sogar Zeit- und Blendenvorwahl, Bildzähler.

Zum Grössenvergleich hier mit einer Schachtel Machorka.

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vor 10 Minuten schrieb Apo-Elmarit:

Was Du für'n Kraut rauchst ...

Die Schachtel ist und bleibt versiegelt. Ist ein Souvenier aus Moskau.

Probiert hsb ich's einmal...hüstl...😝  ps.: Die Russen haben übrigens die Zigaretten erfunden. Damals im Krimkrieg. Als alle Pfeifen zerbrochen waren, wurde der Tabak in Zeitungspapier gewickelt. 

Edited by Reini
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vor 48 Minuten schrieb Reini:

Die Schachtel ist und bleibt versiegelt. Ist ein Souvenier aus Moskau.

Probiert hsb ich's einmal...hüstl...😝  ps.: Die Russen haben übrigens die Zigaretten erfunden. Damals im Krimkrieg. Als alle Pfeifen zerbrochen waren, wurde der Tabak in Zeitungspapier gewickelt. 

Die hab ich auch noch. Im März 1988 in Moskau gekauft. Einen Rubel und 25 Kopeken hat die Schachtel gekostet.

Fürchterliches Kraut. Sieht aber cool aus, wenn man das Papierröllchen plattdrückt, einmal abknickt und sich dann in den Mundwinkel hängt......

Gruß aus Stuttgart

Tom

 

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vor 26 Minuten schrieb M3Tom:

 Im März 1988 in Moskau gekauft.

 

Das war auch ungefähr unsere Zeit!? Ist zwar OT..

Würden wir jetzt auf ein Bierchen wo sitzen tät ich dir diese Geschichte erzählen.

Edited by Reini
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Meine Frau und ich stehn bei einer Sammeltaxihaltestelle irgendwo in einem Vorort von Moskau auf dem Weg nach Malachovka.
Plötzlich steht da ein Polizist mit Lederjacke und Schäferhund an der Leine.

Er: >Passaporta, Visa!< Wir geben ihm die Pässe und so einen Wisch, den wir von unserer bekannten bekommen haben.
Er: >Passaporta gut, Visa no good. No Stamp, no Obir< (Obir ist sowas wie ein Meldeamt, wir waren 10 Tage dort) Hmmm was will er ?
Der Polizist: >Dawai!< Führt er uns in einen Hinterhof wo ein Polizeijeep steht und setzt uns rein.
Wir machen uns fast ins Hemd, >Jetzt sind wir dran wie'n Meier sein Hund<

Er: >Strafica!< Ich: <How much?< Er zuckt mit den Schultern. Meint ich soll ihm meine Geldbörse zeigen.
Leg alles raus. Ca 30 Dollar. >Geb ihm 20 Dollar. Er: >Strafica gut, nimmt das Geld und lässt uns gehen....

 

Meinte bekannte meinte dann: >10 Dollar wären absolut genug gewesen!<

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Schöne Geschichte! Da erzähl ich dich auch eine:

Wir wollten vom Hotel aus zum Staatszirkus, der in einem ziemlich monströsen, festen Gebäude (also kein Zelt) untergebracht ist.
Die Rezeptionistin erklärte uns gestenreich, wie wir mit Bus und Metro dorthin kämen. Nach drei Bushaltesstellen wurde mir klar: Das finden wir nie.
Bin dann vor zum Busfahrer, habe ihn nach der beste Verbindung gefragt und ihm ein Fünfmarkstück in die Hand gedrückt. Daraufhin hat er seine Linie verlassen, mich und meine zwei Freunde direkt vor dem Zirkus abgesetzt und einen schönen Abend gewünscht. Danach ist er wohl wieder auf seine Linie zurückgekehrt. Keiner der Fahrgäste hat gemurrt oder auch nur einen Ton des Widerspruchs gesagt. Nur freundliche Worte. Nach der Vorstellung gings dann allerdings mit dem Taxi zurück ins Hotel.....;-)

Übrigens: wir sind nach einer Woche Moskau noch mit dem Nachtzug nach Leningrad gefahren und dort noch ein paar Tage geblieben. Ein tolles Erlebnis, diese Zugfahrt.

Мирные приветствия aus Suttgart

Tom

 

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Sharkskin From the Cradle

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vor 2 Stunden schrieb Reini:

Er: >Passaporta<
Führt er uns in einen Hinterhof wo ein Polizeijeep steht und setzt uns rein.

Wenn schon off topic, dann richtig.:P Mein Studienfreund und ich waren wenige Jahre später (kurz nach dem Zerfall der UdSSR) in Moskau. Nach einer Spontanparty mit reichlich Wodka war ich reichlich knülle. Unsere "Fremdenführein" war dann in der U-Bahn völlig neben der Spur: lallte nur ständig "friendship, friendship". Mein minderbesoffener Freund hatte gemeint, das mache keinen Sinn mehr. Wir würden im Kreis fahren. In Moskau merkt man das wohl erst nach Stunden... Jedenfalls stiegen wir aus und die Führerin trottete brav hinterher. Einer von den neureichen Protzern, die in scharfem Kontrast zu den vielen Bettlern standen, wurde gerade von der Polizei perlustriert. Das hatte mich offensichtlich erheitert. Die Polizei war natürlich der Meinung, ich würde mich über eine Amtshandlung lustig machen. Pässe hatten wir unvorsichtigerweise nicht dabei. Also ab in den vergitterten "Jeep". Da saßen wir mit einer Hand voll Galgenvögel und ich musste immer noch lachen. Mein Freund fand das Ganze nicht so lustig. Zum Glück hatte er einen Metro-Plan dabei, wo unsere wahnwitzige Unterkunft mit Adresse irgendwo am Stadtrand eingezeichnet war. Dann ließen sie uns beide laufen. War ein weiter Weg vom Polizeiposten bis dorthin. Ich war fast schlagartig nüchtern, als es darum ging, die kyrillischen Buchstaben der Stationen mit den Buchstaben unseres Plans zu vergleichen. Es wurde hell, als wir "Zuhause " ankamen, wo nicht einmal das Frühstück genießbar war. Einer von den "Wissenschaftlichen Veteranen" konnte etwas Deutsch und hat uns einige Fotos aus der Kriegszeit gezeigt. Wir schenkten ihm eine Flasche ungenießbaren Rotwein und mehrere Bananen. Er wollte mir die Hände dafür küssen, so grausig war der Fraß dort.

In den Bussen gab es an den Fenstern primitive Stempel mit sechs Löchern zum Entwerten der Fahrkarte. Wir stempelten spaßhalber mehrmals ziemlich exakt dieselbe Karte. Dann kam es zur Kontrolle. Wir beiden waren die einzigen, die kontrolliert wurden, und die sechs Löcher wurden akzeptiert.

Am Roten Platz gibt es Zebrastreifen und Uniformierte mit Trillerpfeifen. Irgendwann sagte mein Freund zu mir: "Hey Roland, der pfeift wegen dir, weil du nicht genau am Zebrastreifen gehst." Ich sagte: "Das kann nicht sein. Wir machen einen Test." Was soll ich sagen, es war wirklich so. Dreimal den Streifen verlassen, dreimal gepfiffen.

Vielleicht fliege ich noch einmal nach Moskau, aber nur wenn Putin nicht mehr Präsident ist. Und wenn ich Glück habe finde ich einen M 39 - Adapter für die Start, die ein spezielles Bajonett aufweist. Es gab kein einziges Wechselobjektiv dafür!

 

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