telewatt Posted September 2, 2008 Share #61 Posted September 2, 2008 Advertisement (gone after registration) Thomas, bringe mir den Geigerzähler..!.... ..meine OMEGA Seamaster Automatic 1964 leuchtet so unheimlich in der Nacht!... Grüße, Jan Link to post Share on other sites More sharing options...
Advertisement Posted September 2, 2008 Posted September 2, 2008 Hi telewatt, Take a look here Radioaktive Objektive?. I'm sure you'll find what you were looking for!
Philippe D. Posted September 2, 2008 Share #62 Posted September 2, 2008 ..meine OMEGA Seamaster Automatic 1964 leuchtet so unheimlich in der Nacht!... Solange Du, Jan, nicht leuchtest, ist alles in Ordnung. Link to post Share on other sites More sharing options...
Thomas Böder Posted September 2, 2008 Share #63 Posted September 2, 2008 Thomas, bringe mir den Geigerzähler..!.... ..meine OMEGA Seamaster Automatic 1964 leuchtet so unheimlich in der Nacht!... Grüße, Jan Meine uralte Russenzwiebel leutet auch wie verrückt und bei der tickt auch nix am Zähler Link to post Share on other sites More sharing options...
MAX Posted September 2, 2008 Share #64 Posted September 2, 2008 OMEGA Seamaster Automatic 1964 schönes Teil ;-) Link to post Share on other sites More sharing options...
MAX Posted September 2, 2008 Share #65 Posted September 2, 2008 Meine uralte Russenzwiebel leutet auch wie verrückt und bei der tickt auch nix am Zähler Für Deinen Besuch mußt Du aber dann schon tiefer in die Ecken greifen, oder ;-)) Link to post Share on other sites More sharing options...
telewatt Posted September 2, 2008 Share #66 Posted September 2, 2008 schönes Teil ;-) ja, mit seltenem schwarzen Ziffernblatt... ... Grüße, Jan Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest Posted September 4, 2008 Share #67 Posted September 4, 2008 Advertisement (gone after registration) Also: Die Leuchtzifferblätter früher Uhren hatten kein Tritium, sondern Radiumverbindungen. Radium ist sowohl Alpha- als auch in besstimmten Nukliden Betastrahler. Anscheinend kommt heute in der Tat Tritium zum Einsatz. Dieses Tritium ist jedoch polymergebunden... Auf heutigen Zifferblättern befindet sich in der Regel kein Tritium mehr sondern das nicht selbstleuchtende (dafür aber nachleuchtende und wesentlich langlebigere) Superluminova. Ja, ohne LUF könnten wir zwar nachts die Zeit ablesen, statt zu schlafen, wüßten aber nicht, wie je nach Alter der Uhr die Zeit selbst- oder nachleuchtend vergeht. str. Link to post Share on other sites More sharing options...
Prosaic Posted September 17, 2009 Share #68 Posted September 17, 2009 (edited) Um diesen alten Thread wieder auszugraben: Bei den in diesen Linsen vorkommenden Radionukliden handelt es sich um Thorium-232 und seine Zerfallsprodukte, darunter Radium-228, Thorium-228, Raduim-224 und Radon-220. Die Halbwertzeit der Thorium-232 beträgt 14 Milliarden Jahre. (...) Die Linsen geben sowohl Alpha-, als auch Beta- und Gamma-Strahlung aus dem Mix an Th-232 und seinen Tochter-Nukliden ab. Quelle: Yashica.org | Radioaktivität der Objektive - Hintergründe Measured by using Master-1 dose meter (Geiger-Müller counter) the dose rate is 1.31 μSV/h (at the front-lens end) and up to 3 μSV/h (on the breechlock end). My assumption based on this measurement is that it is the rear element is the thoriated one. The dose rate is more than 20 times the amount of normal background radiation in Kgs. Lyngby, DK. The radiation is faintly measurable at the distance of 0.5 m from the lens. There is no significant difference in the radioactivity between the four different designs based on thoriated element. Carrying this lens close to you 24 hours/day would give a dose of approx. 26 mSV per year. As a reference the Finnish nuclear power plant employees maximum allowed dose is 50 mSV per year and the yearly awerage must not be more than 20 mSV over five years period. Canon FD 35/2 SSC: 3 μSV/h Canon FD 55/1.2 SSC ASPHERICAL: 7.66 μSV/h Canon FL 58/1.2: 5.85 μSV/h Quelle: http://www.lummukka.com/canonfd35.html Edited September 17, 2009 by Prosaic Link to post Share on other sites More sharing options...
SilentShutter Posted December 6, 2017 Share #69 Posted December 6, 2017 Bin gerade über den "toten Fred" gestolpert als ich in meinen Fotokiste ein Nikkor N 1,4/35 ausgebuddelt habe welches inzwischen eine leichtere gelbfärbung (wohl als Folge eines radioaktiven Linsenelementes) aufweist welche sich durch UV-(bzw Tageslicht)Bestrahlung wohl abmildern läßt ? Hat jemand Erfahrungen damit ? Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest digiuser_re-reloaded Posted December 6, 2017 Share #70 Posted December 6, 2017 (edited) Hat jemand Erfahrungen damit ? Ja, wenn Du das drei Wochen unter dein Kopfkissen legst, wachsen Dir Mr. Spock Ohren und die Haare werden weniger. Edited December 6, 2017 by digiuser_re-reloaded 2 Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest digiuser_re-reloaded Posted December 6, 2017 Share #71 Posted December 6, 2017 Aber mal im Ernst, hier eine Reparaturanleitung für gelbe Linsen: http://www.hermes.net.au/bayling/repair.html 3 Link to post Share on other sites More sharing options...
UliWer Posted December 6, 2017 Share #72 Posted December 6, 2017 Ich glaube die gezeigte Reparatur wirkt nur bei Takumaren oder Nikkoren. Für radioaktive Leica-Objektive hat sich die Erhöhung des Gebrauchtmarktpreises als ausreichend erwiesen. UV-Licht kann dabei nicht schaden, ist aber auch nicht zwingend. 1 Link to post Share on other sites More sharing options...
Jan Böttcher Posted December 8, 2017 Share #73 Posted December 8, 2017 Bin gerade über den "toten Fred" gestolpert als ich in meinen Fotokiste ein Nikkor N 1,4/35 ausgebuddelt habe welches inzwischen eine leichtere gelbfärbung (wohl als Folge eines radioaktiven Linsenelementes) aufweist welche sich durch UV-(bzw Tageslicht)Bestrahlung wohl abmildern läßt ? Hat jemand Erfahrungen damit ? In mein Aero-Ektar habe ich eine Zeit (Tage/Wochen) lang meine Jansjö reinleuchten lassen, das hat den Gilb in der Tat gemindert. 1 Link to post Share on other sites More sharing options...
01af Posted December 8, 2017 Share #74 Posted December 8, 2017 Bei meinem Minolta MC W.Rokkor-SI 1:2,5/28 mm habe ich den (leichten, aber mit bloßen Auge deutlich wahrnehmbaren) Gilb mit Tageslicht wegbekommen. Erst richtete ich es mit der Frontlinse voran gen Himmel (im Freien, für einige Stunden pro Tag), doch auch nach etwa einer Woche tat sich so gut wie nichts. Denn drehte ich es herum und ließ die Sonne zur Hinterlinse hineinscheinen – nach drei oder vier Tagen war der Gilb weg. Das ist ein paar Jahre her, und seitdem ist der Gilb wieder zurückgekehrt. Man wird die Prozedur also wohl einmal pro Jahr oder so wiederholen müssen, wenn man das fragliche Objektiv tatsächlich nutzen will. Ich denke, das wird in unseren Breiten wohl nur im Hochsommer gut funktionieren; im Winter dürfte der UV-Anteil des Sonnenlichtes zu gering sein. Link to post Share on other sites More sharing options...
SilentShutter Posted December 8, 2017 Share #75 Posted December 8, 2017 Scheint das nur die hinteren Linsen bei Dir radioaktiv behandelt wurden ? Denke mal drüber nach ob ich mir die Prozedur antue.....Danke für alle Rückmeldungen ! Link to post Share on other sites More sharing options...
01af Posted December 8, 2017 Share #76 Posted December 8, 2017 Scheint, daß nur die hinteren Linsen bei dir radioaktiv behandelt wurden? Wie bitte!? "Radioaktiv behandelt"? Wie kommst du denn auf diese abstruse Idee? Linsen werden nicht "radioaktiv behandelt". Link to post Share on other sites More sharing options...
romanus53 Posted December 8, 2017 Share #77 Posted December 8, 2017 Eine kräftige UV-Lampe sollte ausreichen, unabhängig von der Sonne. Die Position der betroffenen Linse bzw. Glaseigenschaften der anderen Linsen davor oder dahinter können ebenfalls Einfluß haben. Es gibt im Netz genügend Infos zur Geschichte dieser Gläser und möglicher gesundheitlicher Risiken. Persönlich habe ich mich von ihnen getrennt und meide sie, muß aber zugeben, daß die Abbildungsleistung im Vergleich zu anderen zeitgenössischen Objektiven exzellent war, bei relativ kompakter Bauweise. Link to post Share on other sites More sharing options...
UliWer Posted December 8, 2017 Share #78 Posted December 8, 2017 (edited) Scheint das nur die hinteren Linsen bei Dir radioaktiv behandelt wurden ?... Versuch einer Übersetzung von #76: Die Radioaktivität der Gläser ist nicht die Folge davon, dass man sie irgendwie bestrahlt hätte. Vielmehr enthält das verwendete Glas Thorium, was natürlicherweise radioaktiv strahlt. Die unterschiedlichen Ergebnisse bei der Sonneneinstrahlung durch die Vorder- und die Hinterlinse können dadurch entstehen, dass die Vergütung der Frontlinse UV-Strahlung filtert, weshalb man bei neueren Objektiven auch keinen UV-Filter braucht. Bei der Hinterlinse hat die Vergütung anscheinend diese Eigenschaft nicht - braucht sie ja auch nicht, weil von hinten kein UV-Licht kommen kann. Eine andere Erklärung könnte sein, dass nur bei einem hinteren Linsenelement Thorium verwendet wurde, und die Sonneneinstrahlung von vorn nicht ausreicht, weil sie das Linsensystem davor passieren muss. Edited December 8, 2017 by UliWer 1 Link to post Share on other sites More sharing options...
halo Posted December 8, 2017 Share #79 Posted December 8, 2017 Nehmt die Dinger einfach nur bei SW-Aufnahmen und freut euch, dass ihr kein Gelbfilter braucht ;-)) Sollte mein CJZ-Planar der Pentacon Super mal wieder an der Sony ausführen. Der Weißabgleich wird mit dem Gelbstich gut fertig. Link to post Share on other sites More sharing options...
01af Posted December 8, 2017 Share #80 Posted December 8, 2017 Die unterschiedlichen Ergebnisse bei der Sonneneinstrahlung durch die Vorder- und die Hinterlinse können dadurch entstehen, daß die Vergütung der Frontlinse UV-Strahlung filtert, weshalb man bei neueren Objektiven auch kein UV-Filter braucht. Bei der Hinterlinse hat die Vergütung anscheinend diese Eigenschaft nicht – braucht sie ja auch nicht, weil von hinten kein UV-Licht kommen kann. Die Vergütung hat auf die UV-Transmission keinen oder höchstens minimalen Einfluß. Es ist vielmehr eine Eigenschaft des optischen Glases selber, UV-Licht zu sperren bzw. stark zu dämpfen. Eine andere Erklärung könnte sein, daß nur bei einem hinteren Linsenelement Thorium verwendet wurde, und die Sonneneinstrahlung von vorn nicht ausreicht, weil sie das Linsensystem davor passieren muß. Ja, das trifft wohl eher zu. Im übrigen wird und wurde Thorium nicht "verwendet", sondern es geriet unabsichtlich und (damals) unvermeidbar als Verschmutzung im Erz der Seltenen Erden in Spuren mit hinein in die Glasschmelze. Moderne Verarbeitungsmethoden erlauben es heutzutage, das Erz besser von derartigen Verunreinigungen zu säubern, so daß das Problem der Radioaktivität (und der dadurch verursachten Vergilbung) im optischen Glas heute nicht mehr auftritt. Link to post Share on other sites More sharing options...
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