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Ich habe derzeit mein Summilux-M 1.4/50mm asph. beim Service. Bisher läuft es ganz zufriedenstellend.

Was ist mir bisher aufgefallen:

Zwischen den verschiedenen Prozessschritten (Wareneingang - Eingangsbestätigung, Angebot - Auftragsbestätigung, Bezahlung - Zahlungsbestätigung) vergehen i.d.R. jeweils einige Werktage. Da kann Leica sicher noch an der Vereinheitlichung der Schnittstellen arbeiten (bei so etwas sind japanisch geführte Unternehmen oft sehr pingelig und stecken viel Aufwand in die Reduzierung solcher Leerläufe), die eigentlich "wirksamen" Arbeitsschritte - Angebotserstellung und Reparaturdurchführung - nehmen dagegen vergleichsweise wenig Zeit in Anspruch. Wenn bei den internen Abläufen (z.B. Ersatzteilanforderung, Weitergabe an andere Abteilungen etc.) ähnlich viel Leerlauf drinsteckt, können schon mal ziemlich lange Laufzeiten herauskommen. Ich hatte um die Weihnachtszeit eine Kamera beim Panasonic-Service, da waren gerade diese Übergabeprozesse extrem flott. 

Die Prozesse beim Leica-Service scheinen sehr stark personengebunden zu sein. Hinweise darauf sind, dass meine initiale e-mail-Reparaturanfrage bei einem (mir namentlich genannten) Mitarbeiter gelandet ist, der aus irgendwelchen Gründen diese Anfrage nicht zeitnah beantworten konnte. Ein gutes und auf Kundenresponse orientiertes Warteschlangenmanagement hätte diese meine schlummernde Anfrage schnell aufgedeckt und anders priorisiert. Als ich den Hörer in die Hand nahm (also Priorisierung durch den Kunden), ging alles ganz flott direkt am Telefon. Und kann es Zufall sein, das die Auftragsbestätigung einer Leica M10 Garantiereparatur vor über fünf Jahren durch dieselbe Person ausgestellt wurde wie mein aktueller Summilux-Servicefall?

Beim aktuellen Produktportfolio scheinen die Service-Laufzeiten inzwischen deutlich kürzer zu sein als bei Bestandsgeräten. Auf meine Nachfrage auf die zu erwartende Reparaturzeit (wir haben ja schließlich Sommerferien) fragte der Service-Mitarbeiter nach der Seriennummer meines Summilux (ab 4.000.000 läge die Laufzeit bei 2-3 Wochen, unter 4.000.000 dauere es deutlich länger) 

 

Edited by jgeenen
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vor 2 Stunden schrieb jgeenen:

....  fragte der Service-Mitarbeiter nach der Seriennummer meines Summilux (ab 4.000.000 läge die Laufzeit bei 2-3 Wochen, unter 4.000.000 dauere es deutlich länger) 

Das wird entweder daran liegen dass die Ersatzteile für die alten Objektive längst aufgebraucht sind und erst neu gefertigt werden müssen, wozu erst einmal das Rohmaterial (Messing/Aluminium/Gläser) in der entsprechenden Qualität bei Lieferanten in dessen Lager zusammengesucht und angeliefert werden muss, bevor man überhaupt mit der Neufertigung beginnen kann. Es könnte aber auch sein dass man davon ausgeht, dass der/diejenige welche/r das Objektiv bereits lange besitzt, in Bezug auf die zu erwartende Reparaturdauer seit jeher Kummer gewohnt ist, bislang treu zur Firma gestanden ist und dies auch weiterhin tun wird, komme was da wolle.

Edited by wpo
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vor 1 Minute schrieb wpo:

Das wird entweder daran liegen

Ich hätte eher vermutet, das die Zahl der Arbeitsplätze und Werkzeuge für die alten Objektive begrenzt sind und das daran geschulte Fachpersonal genauso rar ist. Aber sei‘s drum, ältere Modelle brauchen halt länger.

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vor 17 Minuten schrieb jgeenen:

Ich hätte eher vermutet, das die Zahl der Arbeitsplätze und Werkzeuge für die alten Objektive begrenzt sind und das daran geschulte Fachpersonal genauso rar ist. Aber sei‘s drum, ältere Modelle brauchen halt länger.

Woran ich kaum glauben kann, dass man sich um den Ersatz alter Linsen kümmern kann. Aber vielleicht doch z.B. alte Objektive reinigt?

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vor 8 Minuten schrieb jgeenen:

Ich hätte eher vermutet, das die Zahl der Arbeitsplätze und Werkzeuge für die alten Objektive begrenzt sind und das daran geschulte Fachpersonal genauso rar ist. Aber sei‘s drum, ältere Modelle brauchen halt länger.

Das wird genau so sein. "Leica" ist zwar eine entsprechend bekannte Marke. Trotzdem kein Großkonzern. In Wetzlar sind ca. 750 Mitarbeiter insgesamt. D.h. in vielen Bereichen, vor allem aber in den Werkstätten in denen die Antiquitäten repariert und gewartet werden, ist das Manufakturfertigung. Da finde ich es in vielen Fällen eigentlich erstaunlich, daß vorab überhaupt etwas über Reparaturzeiten kommuniziert wird. Mag sein, daß mancher Fehler offensichtlich ist. Vieles sieht man aber erst, wenn die OP im Gange ist. Und wird festgestellt, daß ein Teil hinüber ist welches erst neu gefertigt werden muß - dann dauert es eben.
Ist irgendwie ähnlich wie mit alten Uhren. Bis vor einigen Jahren konnte ich eine Omega bei dem alten Uhrmacher den ich ganz gut kannte vorbeibringen. Der hat dann innerhalb 1 -3 Wochen die Revision gemacht. Omega Ersatzteile hatte er noch jede Menge. War also kein Problem. Inzwischen gibt es ihn leider nicht mehr. Und Omega selbst liefert Ersatzteile nur an die Konzis. D.h. entweder dort vorbeibringen. Oder gleich direkt nach Biel senden. Als es im letzten Jahr bei einer Seamaster soweit war, ging ich zum Konzi. Der konnte mir allerdings keinerlei Auskunft darüber geben, wie lang das dauert. Also hab ich die Uhr wieder eingepackt und sie ging direkt nach Biel. Knapp 5 Monate war sie in der Schweiz zur Kur. Kann mal schneller gehen. Kann aber auch länger dauern. Manufakturarbeit. Handarbeit. Ist eben so.

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vor 3 Stunden schrieb espelt:

Knapp 5 Monate war sie in der Schweiz zur Kur. Kann mal schneller gehen. Kann aber auch länger dauern.

Da bin ich aber froh, dass ich seit fast 15 Jahren eine Uhr trage, die noch nicht zum Service musste und seit dem ersten Tag auf die Sekunde genau geht. Was weiß ich, ob ich in 5 Monaten noch lebe? Die Zeiten werden ja auch immer schlechter.

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vor 24 Minuten schrieb jmschuh:

Da bin ich aber froh, dass ich seit fast 15 Jahren eine Uhr trage, die noch nicht zum Service musste und seit dem ersten Tag auf die Sekunde genau geht. Was weiß ich, ob ich in 5 Monaten noch lebe? Die Zeiten werden ja auch immer schlechter.

Dann solltest Du erst recht keine Leica nach Wetzlar zum Service geben, da ist die Wahrscheinlichkeit viel höher, das nur noch deine Erben davon profitieren 🤭 in ersten 5 Monaten, wird wahrschenlich nur der Waren Eingang erfasst. 🤫

Kommt auf die Uhr an. Eine 60,00 € quartz Uhr würde ich auch nicht zum service bringen, einen hochwertigen mechanischen Chronographen selbstverständlich. Nicht nur um den Wert zu erhalten. Wenn man eine entsprechende Uhr hat, stimmt nach wenigen Jahren nicht mehr die Ganggenauigkeit. Schon allein wegen dem Abrieb. Auch wenn eine Revision teuer ist, erhält sie oder steigert sogar den Wert. Zudem ist auch die Wasserdichtigkeit, sofern sie wasserdicht ist, nicht mehr auf die angegebene Tiefe / Druck gewährleistet.

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vor 14 Stunden schrieb M Street Photographer:

Dann solltest Du erst recht keine Leica nach Wetzlar zum Service geben, da ist die Wahrscheinlichkeit viel höher, das nur noch deine Erben davon profitieren

Hatte ich auch nicht vor. Meine letzten Serviceerfahrungen sind ca. 20 Jahre her, waren katastrophal, in der guten alten Solmser Zeit, als der Kaffee wohl noch so gut war, wie hier erzählt wird. Mir hat niemand jemals Kaffee angeboten. Vielleicht war ich auch einfach nicht genug da, aber einmal hat auch wirklich gereicht. Nach 2010 war ich jedenfalls nicht mehr beim Service, weil nichts defekt war. Allerdings hatte ich seit 2010 auch kein Leica M-System mehr. 😉 

Und Erben? Gibt es nicht. Ich bin Selbstverprasser.

vor 14 Stunden schrieb M Street Photographer:

Kommt auf die Uhr an. Eine 60,00 € quartz Uhr würde ich auch nicht zum service bringen, einen hochwertigen mechanischen Chronographen selbstverständlich. Nicht nur um den Wert zu erhalten.

Eine 60€ Quarzuhr habe ich noch nie besessen. Aber wahrscheinlich müsste selbst die nie zum Service. Mein Hauptanliegen beim Kauf war eine möglichst genaue Zeitanzeige, über einen langen Zeitraum, ohne sonderliche Zusatzkosten oder Zeitaufwendungen. Mission accomplished. Ich warte zwar auf einen fälligen Akkuwechsel, aber das auch schon seit 5 Jahren, die hält sich somit ganz gut. 

Wertanlagen mit Technik drin sind mir zu suspekt. Das ist mir zu sehr dem Zeitgeist und dem Unbill der Zeit unterworfen. Sammler gibt es zwar für alles, aber darauf will ich mich nicht verlassen. Ist mir alles zu viel Chichi.

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vor 10 Minuten schrieb jmschuh:

Hatte ich auch nicht vor. Meine letzten Serviceerfahrungen sind ca. 20 Jahre her, waren katastrophal, in der guten alten Solmser Zeit, als der Kaffee wohl noch so gut war, wie hier erzählt wird. Mir hat niemand jemals Kaffee angeboten. Vielleicht war ich auch einfach nicht genug da, aber einmal hat auch wirklich gereicht. Nach 2010 war ich jedenfalls nicht mehr beim Service, weil nichts defekt war. Allerdings hatte ich seit 2010 auch kein Leica M-System mehr. 😉 

Und Erben? Gibt es nicht. Ich bin Selbstverprasser.

Da sind die, die die Erde rücksichtslos ausbeuten... so quasi nach uns die Sündflut (wenn sie nur nicht vorher kommt, ist eine Sorge.... aber eigentlich schützt mich mein Alter 😎)

 

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vor 2 Minuten schrieb Talker:

Da sind die, die die Erde rücksichtslos ausbeuten... so quasi nach uns die Sündflut

Unsinn. Hast Du Dir mal die CO2-Bilanz von denjenigen angeschaut, die sich vermehren? Das kannst Du mit nichts wieder ausgleichen. In einer jetzt schon überbevölkerten Welt.

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vor 7 Minuten schrieb jmschuh:

Unsinn. Hast Du Dir mal die CO2-Bilanz von denjenigen angeschaut, die sich vermehren? Das kannst Du mit nichts wieder ausgleichen. In einer jetzt schon überbevölkerten Welt.

Ja so ist das wohl... die Menschheit wird es nicht schaffen, wir bringen uns um... zumindest wirds eifrig versucht. Schon irgendwie witzig, wenn zu den "Letzten" sagen wir mal  10 Milliarden Menschen gehören: 

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vor 27 Minuten schrieb jmschuh:

Wertanlagen mit Technik drin sind mir zu suspekt. Das ist mir zu sehr dem Zeitgeist und dem Unbill der Zeit unterworfen. Sammler gibt es zwar für alles, aber darauf will ich mich nicht verlassen. Ist mir alles zu viel Chichi.

Das sind keine Wertanlagen bei mir. Genaus wenig wie eine Kamera. Ich trag die Dinger. Weil ich Spaß und Freude daran habe. Und mich die Mechanik solch eines Zeitmessers fasziniert. Hab die Dinger aus dem Grund eine ganze Zeit gesammelt. Und weil ich es nicht ausstehen kann wenn so ein Teil nicht läuft und der Uhrendoktor zu teuer geworden wäre, hab ich mir ein paar Handgriffe selbst beigebracht. Ein einfaches Handaufzugswerk kann ich zumindest warten. Oder Teile tauschen wenn nötig. Für einige die ich noch habe, hab ich auch Tauschwerke. A: Weil sie einfach schön sind. B: Praktisch wenn mal was ist. Andere wie die erwähnte Omega fasse ich aber nicht an. Bei so einer Automatik hört es auf. Bei täglichem Tragen sollte so eine Uhr so alle 5 - 7 Jahre zum Service. Meine war 20 Jahre nicht. Aber wurde auch nur sproadisch getragen. Ist einfach für mich ein Hobby. Für den Winter hab ich aktuell drei alte Ticker im Kästchen, die darauf warten wiederbelebt zu werden. Wertmäßig nix besonderes. Und schon gar kein Chichi. Wahrscheinlich werd ich die auch nie wirklich tragen. Die kommen dann in die Box. Oder werden verkauft. Und vom Erlös neue Schrottis gesucht. Wobei das in den letzten Jahren schwieriger geworden ist. Auf Flohmärkten werden eigentlich nur noch Mondpreise aufgerufen.

 

vor 16 Stunden schrieb jmschuh:

Da bin ich aber froh, dass ich seit fast 15 Jahren eine Uhr trage, die noch nicht zum Service musste und seit dem ersten Tag auf die Sekunde genau geht. Was weiß ich, ob ich in 5 Monaten noch lebe?

Meine älteste Armbanduhr ist fast 100 Jahre. Die meisten aus der Zeit zwischen 1935 - 65. Da braucht es dann ab und an mal ein wenig frisches Öl.
Keine Ahnung - das kann man nie wissen, wie lange man noch hat. Einen Bekannten hier aus dem Ort hat es vor 4 Wochen einfach ausgeknipst. Mit 57. Wahrscheinlich ein Aneurysma am Herzen. Mit dem Fahrrad plötzlich gestürzt. Den Aufprall dürfte er schon nicht mehr mitbekommen haben.


Ein Grund mehr also, sich mit den Dingen die einem Spaß machen und die einem wirklich wichtig sind zu beschäftigen. Und sich weniger über irgend einen Kram aufzuregen den man ohnehin nicht ändern kann. 

vor 16 Stunden schrieb jmschuh:

Die Zeiten werden ja auch immer schlechter.

Nö. Hier nicht.

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vor 20 Stunden schrieb espelt:

Das wird genau so sein. "Leica" ist zwar eine entsprechend bekannte Marke. Trotzdem kein Großkonzern. In Wetzlar sind ca. 750 Mitarbeiter insgesamt. D.h. in vielen Bereichen, vor allem aber in den Werkstätten in denen die Antiquitäten repariert und gewartet werden, ist das Manufakturfertigung. Da finde ich es in vielen Fällen eigentlich erstaunlich, daß vorab überhaupt etwas über Reparaturzeiten kommuniziert wird. Mag sein, daß mancher Fehler offensichtlich ist. Vieles sieht man aber erst, wenn die OP im Gange ist. Und wird festgestellt, daß ein Teil hinüber ist welches erst neu gefertigt werden muß - dann dauert es eben.
Ist irgendwie ähnlich wie mit alten Uhren. Bis vor einigen Jahren konnte ich eine Omega bei dem alten Uhrmacher den ich ganz gut kannte vorbeibringen. Der hat dann innerhalb 1 -3 Wochen die Revision gemacht. Omega Ersatzteile hatte er noch jede Menge. War also kein Problem. Inzwischen gibt es ihn leider nicht mehr. Und Omega selbst liefert Ersatzteile nur an die Konzis. D.h. entweder dort vorbeibringen. Oder gleich direkt nach Biel senden. Als es im letzten Jahr bei einer Seamaster soweit war, ging ich zum Konzi. Der konnte mir allerdings keinerlei Auskunft darüber geben, wie lang das dauert. Also hab ich die Uhr wieder eingepackt und sie ging direkt nach Biel. Knapp 5 Monate war sie in der Schweiz zur Kur. Kann mal schneller gehen. Kann aber auch länger dauern. Manufakturarbeit. Handarbeit. Ist eben so.

der Swatch Konzern mit all seinen Marken sitzt auf einem ziemlich hohen Ross.Meine Seamaster hat mir mein Onkel   beim ortsansässigen Uhrmacher gekauft und zur Firmung geschenkt.Bei einer Seamaster De Ville die ich mir später selbst gekauft habe ist mal ein kleiner Teil des Aufzugs gebrochen und wollte diese von meinem Uhrmacher reparieren lassen.Er konnte die Uhr nicht reparieren weil Omega sich weigert,Teile an  von Omega  nicht autorisierte Händler zu liefern.Ein von Omega autorisierster Händler kann man nur werden wenn der Händler bereit ist sich das Ganze Omega sortiment gegen Vorkasse sich ins Schaufenster legt.Der Kostenvoranschlag von Omega für mein  De Ville autom. belief sich auf ca.1000 E.

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vor 3 Stunden schrieb jmschuh:

Eine 60€ Quarzuhr habe ich noch nie besessen. Aber wahrscheinlich müsste selbst die nie zum Service. Mein Hauptanliegen beim Kauf war eine möglichst genaue Zeitanzeige, über einen langen Zeitraum, ohne sonderliche Zusatzkosten oder Zeitaufwendungen. Mission accomplished. Ich warte zwar auf einen fälligen Akkuwechsel, aber das auch schon seit 5 Jahren, die hält sich somit ganz gut. 

Eine Citizen Quarzuhr, läuft bei mir auch schon ewig und über den Batteriewechsel nach 20 Jahren hinaus. Ich habe mechan. Chronografen gemeint mit hoher Ganggenauigkeit und um diese zu gewährleisten ist eine Revision von Zeit zu Zeit unerlässlich. Wert erhalt oder Steigerung war nicht als Sammler zu verstehen. Auch ich nutze und trage alles, bin kein Sammler, hab aber auch nichts dagegen wenn der Wert erhalten bliebe. Vor kurzer Zeit hatte ich eine Breitling zur Revision gegeben, sie wurde auch äußerlich gereinigt, poliert und ich freue mich das sie nach 35 Jahren nun wieder aussieht, wie neu. Heute ist sie ca. 20 % mehr wert, als der Neupreis und es war keine limitierte Stückzahl.

So wie Du deine Kameras wechselst, würde es dir sicherlich auch gefallen, wenn Du den Neupreis oder mehr erzielen könntest. Abgesehen von Sondermodellen mit begrenzter Stückzahl, ist das aber zum Beispiel bei einer Q3 nicht möglich, egal wie oft sie zum Service oder Wartung war.

 

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vor 3 Stunden schrieb jmschuh:

Unsinn. Hast Du Dir mal die CO2-Bilanz von denjenigen angeschaut, die sich vermehren? Das kannst Du mit nichts wieder ausgleichen. In einer jetzt schon überbevölkerten Welt.

Diese und ähnliche Argumentation kenn ich schon seit 50 Jahren, in der Regel von Beziehungs - oder Familien unfähigen Menschen. 😁

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vor 29 Minuten schrieb M Street Photographer:

Diese und ähnliche Argumentation kenn ich schon seit 50 Jahren, in der Regel von Beziehungs - oder Familien unfähigen Menschen. 😁

Hast Du auch was in der Sache zu sagen oder möchtest Du Dich auf Deine ad hominem Argumentation beschränken?

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vor 5 Stunden schrieb Talker:

Ja so ist das wohl... die Menschheit wird es nicht schaffen, wir bringen uns um... zumindest wirds eifrig versucht. Schon irgendwie witzig, wenn zu den "Letzten" sagen wir mal  10 Milliarden Menschen gehören: 

Dann setzt sich halt irgendwann mal eine andere Spezies durch. War im Laufe der Erdgeschichte schon öfter so, ist nix besonderes.

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vor 13 Minuten schrieb john_galt:

Dann setzt sich halt irgendwann mal eine andere Spezies durch. War im Laufe der Erdgeschichte schon öfter so, ist nix besonderes.

 

vor 13 Minuten schrieb john_galt:

Dann setzt sich halt irgendwann mal eine andere Spezies durch. War im Laufe der Erdgeschichte schon öfter so, ist nix besonderes.

Nur dass wir die wohl befürchteten Veränderungen selbst beschleunigt haben..... dass die Welt ohne uns auskommt... keine Frage. Ich wäre nur gern neugierig....... 😎

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vor 3 Stunden schrieb eibenbaum:

der Swatch Konzern mit all seinen Marken sitzt auf einem ziemlich hohen Ross.

Tja, das ist wohl so. Auf der anderen Seite ist es natürlich so, daß Ersatzteile für 50, 60 oder noch ältere Werke nicht auf Bäumen wachsen. Das eine oder andere wird rar. Und eine Einzelanfertigung bestimmter Teile ist zwar möglich, aber dann wird´s richtig teuer. Und so hortet man die Teile eben lieber selbst und gibt sie nur an die heraus, die man selbst bestimmt. Daß davon viele gute Uhrmacher ausgeschlossen sind, find ich auch bedauerlich. Vielfach bleibt da nur ein Tauschwerk als Spender aufzutreiben.
Andere Marken machen das aber genauso.
 

vor 4 Stunden schrieb eibenbaum:

Seamaster De Ville

Eine wunderbare Uhr! Je nach Modell etwas mehr oder weniger. Für mich eine der schönsten Uhren überhaupt. Und das Werk gilt als eines der besten. Der alte Uhrmacher schwärmte immer von der Konstruktion und wartungsfreundlichkeit. Passt hervorragend zu einer M2...

 

vor 11 Minuten schrieb Talker:

Nur dass wir die wohl befürchteten Veränderungen selbst beschleunigt haben..... dass die Welt ohne uns auskommt... keine Frage. Ich wäre nur gern neugierig....... 😎

Haben es hier einige deshalb so eilig mit ihren Reparaturen, weil in ein paar tausen Jahren niemand mehr da ist?
Also besser schnell nochmal alles durchreparieren lassen!

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