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Hallo,

hoffe ich stelle keine doppelte Frage, konnte aber bei der Suche nichts finden.

Habe seit einigen Tagen eine M-A. Nun bin ich kein Leica Anfänger und traue mich auch kaum meine Frage zu stellen. Habe heute zum 1. Mal in die Anleitung geschaut und bin da auf den Wert 11mm gestoßen.

Was ist mein Problem:

Den 1. Film gleich am Tag des Kaufs wollte ich zurück spulen und habe den Filmrückspulknopf nach oben gezogen. Natürlich vorher die Rückspulfreigabe betätigt, so wie ich es von der M6 gewohnt bin. Wollte auch nicht wie wild nach oben ziehen und freute mich als mit der Knopf netterweise entgegenkam. Drehte daran ewig und meinte auch einen Widerstand zu spüren, was mir jedoch fehlt war der von der M6 bekannte letzte Moment (bei dem das zurück spulen dann wesentlich leichter geht) wenn der Film dann aus der Aufwickelspule herausgezogen wird.

Ich also den Bodendeckel geöffnet und sah einen super akkurat aufgewickelten Film auf der Aufwickelspule. Ist mir bisher in meinem Fotoleben noch nie passiert. Nach  dem 1. Rückschlag dann wieder einen Film eingelegt und diesmal darauf geachtet das ich den Filmrückspulknopf weiter hinaus ziehe. Und in der Tat es war mehr Widerstand da und ich spulte den Film zurück (dachte ich zumindest). Nun war das Ergebnis schon Besser als beim 1. Mal, jedoch war bei dem Öffnen des Bodendeckels noch immer ca. 10 Bilder nicht zurück gespult. Deckel wieder drauf gemacht und den Rest auch zurück gespult.

Jetzt habe ich dann mal doch die Gebrauchsanweisung zu rate gezogen und da kam mit der Wert mit den ca. 11mm spanisch vor. Bei der M6 ist es ja ein Hebel der umgelegt wird und nicht mehr.

Und nun meine eigentliche Frage, weil das geht für mich nicht aus der Gebrauchsanweisung hervor:

Gibt es einen Endanschlag für den Filmrückspulknopf, und wenn ja, ist das dann nicht gleichzeitig die optimale Position zum zurück spulen? Oder muss man wirklich jedes mal abschätzen ob man ca. 11mm hochgezogen hat? Bin hier wirklich frustriert

Danke

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Ja es gibt einen End-Anschlag für den Rückspulenknopf,  Wenn der Knopf nicht bis zum Anschlag herausgezogen ist, kurbelt man umsonst. Bei meiner M-A fühlt sich das dann wesentlich leichter an, als wenn der Film mit zurückgezogen wird. Wenn ich den Knopf bis Anschlag ziehe, ist das auch hörbar, also das Ansclaggeräusch. Bei meinen analogen Kameras, M7 + M-A fühlt sich das Zurückspulen des Films zum Ende hin immer etwas schwerer an, erst ganz zum Ende hin kurz bevor die Filmlasche in der Dose verschwindet, wird es dann leichter zu kurbeln. Ich mags lieber wenn der Film nicht ganz in der Dose verschwindet. Spart Arbeit beim einlegen in die Entwicklerdose.

ich ergänze noch, gefühlt lässt sich der M-A Rückspülknopf etwas hakeliger ziehen als bei früheren baugleichen Modellen. Habe das auch schon von anderen Nutzern gelesen. Bei meiner ist das nicht anders.

Grüße Axel

Edited by kraxel69
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Wenn man ganz sicher sein will, kann man auch das Ohr entweder ganz oder in die Nähe der Rückklappe bringen, dann hört man auch das  Geräusch,  das der film beim Rückspulen/-drhen macht und auch das klacken, wenn der Film hinten aus der Aufwicklespule "springt". Zumindest beim üben ganz nützlich.

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Oh man, da hat sich seit der M3 nichts, aber auch gar nichts verändert. Das Ding einfach ganz rausziehen, und jetzt kommt es, nicht mit dem Lineal nachmessen, einfach rausziehen, und nochmals, ganz rausziehen. Dann zurückspulen. Wenn man dann nicht merkt, wann der Film die Auffangspule verlassen hat, dann sollte man sich evtl. lieber eine Nikon F5, F6 oder wenn es gar nicht anders geht, eine M6 kaufen oder behalten. Man kann es natürlich auch wie dieses Influenzadingens Ben Berndirgendwas machen.

Eine M3, M2, MP und M-A sind kein Intelligenztest und auch ohne BDA problemlos zu bedienen ...

... normalerweise

Bitte nicht böse nehmen, einfach nur bis zum Anschlag rausziehen. Das funktioniert seit 70 Jahren.

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vor 21 Minuten schrieb B. Lichter:

Die Angabe „11 mm“ verwirrt offensichtlich.
Ich frage mich, was Ben Bernschneider wohl macht, wenn in der Bedienungsanleitung seines Autos steht: „Zum links Abbiegen das Lenkrad 143° im Gegenuhrzeigersinn drehen“?

.... deshalb gibt es im Auto ja heutzutage ein Navi ... wäre doch auch was für die nächste M, die einem mit der rekonstuierten Stimme von Oskar sagt was zu tun ist. "Rückspulknof genau 11 mm anheben - stop - ich sage 11 nicht 10,5mm - so wird das nichts - das müssen wir nochmal üben - oder sie können direkt einen Kurs in Wetzlar buchen".

Was machen eigentlich die User, die nicht das metrische System verwenden? ...

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@lexffm

Hallo Alex,
auch wenn es nicht hilft: du bist nicht allein. Als ich vor einem Jahr bei meiner MP (erste analoge Leica und erstes rein manuelles Filmhandling seit 30 Jahren) den Film entnehmen wollte habe ich schön den Rückspulknopf herausgezogen und dann den Film zurückgespult. Irgendwann ging es leicht und dann habe ich die Bodenplatte abgenommen … Schade war nur, dass ca. 1/3 des Film noch nicht zurückgespult war. Leichter Frust…
Seit dem achte ich penibel darauf, dass mir der Rückspulknopf nicht wieder nach unten rutscht und ich auf keinen Fall an den „R-Hebel“ komme (weil ich gar nicht weiß, welchen Fehler ich gemacht habe). Und ich zähle beim Zurückspulen die Umdrehungen mit. Die letzten 8 Filme habe ich sauber zurückgespult bekommen. 🙂

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Hallo Alex,

sowas ist natürlich ärgerlich, umsomehr wenn vielleicht auch noch darauf wichtige Bilder verloren gegangen sind. Aber wie schon "35 mm" geschrieben hat: Du bist nicht allein! Das Rausziehen dieses Knopfes natürlich auch keine Raketentechnik (ist jetzt nicht despektierlich gemeint), aber wenn man bisher die Kurbel der M6 gewohnt war, ist das auch etwas Übungssache. Sicherlich meintest Du mit "pfleglich" eher "vorsichtig" und wolltest mit einem kräftigen Ruck nicht gleich die ganze Kamera auseinanderreissen. Gleichwohl kann die Kamera ein bisschen was ab und Du darfst es ruhig mal mit etwas stärkeren Ziehen des Knopfes versuchen. Ich würde mal ohne Film Trockenübungen nur mit dem Rückspulknopf machen und diesen mehrmals herausziehen/reindrücken und irgendwann merkt man es, wann er wirklich am Anschlag ist. Die in der BDA genannten 11 mm sollen wohl eher deutlich machen, dass er schon ordentlich vom Gehäuse abstehen muss. Meine noch Schwarzlack MP war da auch etwas zickig, aber jetzt läuft es nach mehrmaligen herausziehen und wieder reindrücken.

Viel Spaß mit dem schönen Stück!

Grüße

Stefan

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Also heute mal eine Erfolgsmeldung. Ich denke es lag daran das bei der M6 mit dem ausklappbaren Hebel das ganze schneller geht, durch den größeren Radius drhet man da flotter. Hier muss man ja immer wieder mit den <fingern neu ansetzen und dann stückchenweise voran kommen. Dachte auch heute schon wieder es geht doch nicht, aber dann irgendwann das klacken gehört (habe die Kamera ans Ohr gehalten).

Grüße und noch mal Danke für die Hilfestellungen…

Alex

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