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vor 9 Minuten schrieb Lanthanide:

Wenn der Leica-Store Fachverkäufer mir die Q als Schnäppchen anpreist, da das Summilux ja allein schon 3500 - 4000 € kosten würde, ist die Information von real 800€ ein Leicavertrauensschock. Außerdem könnte das Objektiv dann auch gar nicht die beworbene Leicaqualität haben. Die Q wäre maßlos überteuert. 

Wird die Q nicht eh in Portugal zusammengebaut? Dem billiglohnland schlechthin in der EU… 

Made in Germany ist da vermutlich nur die Fräsung des Gehäuses. 

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vor 12 Minuten schrieb Lanthanide:

Wenn der Leica-Store Fachverkäufer mir die Q als Schnäppchen anpreist, da das Summilux ja allein schon 3500 - 4000 € kosten würde

..., dann ist das eine Win-Win-Situation. Der Verkäufer macht Umsatz und der Käufer freut sich, weil er glaubt, ein Schnäppchen gemacht zu haben. 😉

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vor 3 Stunden schrieb Lanthanide:

Wenn dies der Fall ist - das Summilux der Q im Ausland für 800 € gefertigt- dann ist das ein Schock für alle Nutzer !

Hast Du irgendwelche belastbare Informationen vom Leica-Einkauf oder woher soll der Schock kommen?

Es ist nicht unüblich, dass Reparatur-Preise nichts mit dem Preis eines Ersatz-Kaufteils zu tun haben. Das kenne ich bei anderen Herstellern auch. Viele Hersteller behalten die defekten Teile und setzen sie wieder in Stand um das Ersatzteil-Lager wieder aufzufüllen.

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vor 31 Minuten schrieb Viewfinder_vandals:

Wird die Q nicht eh in Portugal zusammengebaut? Dem billiglohnland schlechthin in der EU… 

Made in Germany ist da vermutlich nur die Fräsung des Gehäuses. 

Es kann schon sein, dass die Optik, die ja eine Einheit mit dem Sensor bildet, in Japan gefertigt wird. Was immerhin ein Hochlohnland ist. Ich meine, die Löhne sind da im Schnitt sogar höher als in Deutschland. Und der Rest, also die Hauptplatine, das fertig angelieferte Suchermodul usw. wird dann in Portugal oder Wetzlar zusammengebaut.

Im Prinzip kann einem das aber egal sein, solange alles im Rahmen der von Leica definierten Qualitätsvorgaben geschieht.

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vor 5 Minuten schrieb jmschuh:

dass die Optik, die ja eine Einheit mit dem Sensor bildet

Dann geht ein Objektivtausch auch immer gleich mit einem Sensortausch einher?
Laut dem Leica Support wird zumindest das 28mm häufig und wenn dann komplett getauscht bei allen bisherigen Q Modellen.

Edited by gammarART
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vor 28 Minuten schrieb jmschuh:

Das kenne ich bei anderen Herstellern auch. Viele Hersteller behalten die defekten Teile und setzen sie wieder in Stand um das Ersatzteil-Lager wieder aufzufüllen.

Aber wie sollte das im vorliegenden Fall aussehen? Wozu soll ein Ersatzteillager für Objektive gut sein, die nie repariert, sondern stets gegen ein neues Objektiv getauscht werden? 🤔

Man wird dem nächsten Kunden doch wohl hoffentlich kein "instandgesetztes Objektiv" als Neuteil auf die Rechnung setzen. 

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vor 21 Minuten schrieb gammarART:

Dann geht ein Objektivtausch auch immer gleich mit einem Sensortausch einher?

Nein, der Sensor und das Objektiv sind verschraubt und nicht verklebt. Man kann jedes Teil extra tauschen. Beim Defekt wird meist das ganze Objektiv getauscht, da es sich nicht lohnt das Objektiv einzeln zu reparieren. Das 28mm ist nur in Verbindung mit der richtigen Firmware sehr gut. Da hat Leica wirklich sehr gute Arbeit geleistet. Wenn man die DNGs ohne Korrektur anschaut merkt man, wie schlecht eigentlich das reine Objektiv ist. 

Edited by Snooopy
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vor 7 Minuten schrieb Nifty Fifty:

Aber wie sollte das im vorliegenden Fall aussehen? Wozu soll ein Ersatzteillager für Objektive gut sein, die nie repariert, sondern stets gegen ein neues Objektiv getauscht werden? 🤔

Dass Leica das nicht selbst macht, bedeutet nicht, dass die defekten Teile nicht zum Fertiger gesendet werden, um sie dort instandsetzen zu lassen.

vor 9 Minuten schrieb Nifty Fifty:

Man wird dem nächsten Kunden doch wohl hoffentlich kein "instandgesetztes Objektiv" als Neuteil auf die Rechnung setzen. 

Das ist bei den meisten Herstellern z.B. im Elektronikbereich durchaus üblich. Apple macht es, Brother macht es so, Canon macht es usw. Alles andere wäre unklug und kaum kalkulierbar. Es gibt natürlich Teile, die sind echte Wegwerfprodukte, da lohnt sich eine Reparatur nicht. Die instandgesetzten Ersatzteile unterliegen natürlich auch einer Qualitätskontrolle und haben somit die Qualität eines Teils aus der Neuproduktion.

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vor 7 Minuten schrieb jmschuh:

Das ist bei den meisten Herstellern z.B. im Elektronikbereich durchaus üblich. Apple macht es, Brother macht es so, Canon macht es usw. Alles andere wäre unklug und kaum kalkulierbar. Es gibt natürlich Teile, die sind echte Wegwerfprodukte, da lohnt sich eine Reparatur nicht. Die instandgesetzten Ersatzteile unterliegen natürlich auch einer Qualitätskontrolle und haben somit die Qualität eines Teils aus der Neuproduktion.

Nun, ich werde hier natürlich nicht streiten, da mir das Hintergrundwissen fehlt, aber ganz ehrlich? Dass das SO läuft, glaube ich, offen gesagt nicht. Klingt für mich ziemlich unproduktiv und erinnert eher an eine Reparatur-PGH im Osten, wo das "X für U Regal" fester Bestandteil des Inventars war, als an Premium. 

Edited by Nifty Fifty
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vor 12 Minuten schrieb Snooopy:

...wie schlecht eigentlich das reine Objektiv ist. 

Das ist ausgemachter Unsinn.

Ich habe das schon tausendmal hier im Forum erklärt: Optiken, die nicht mit Film benutzt werden, korrigiert man nur in den Bereichen aus, die auch optisch korrigiert werden müssen, also Koma, Astigmatismus, Bildfeldwölbung, sphärische Aberration und longitudinale chromatische Aberration. Verzeichnung, Vignettierung und laterale chromatische Aberration werden hingegen digital korrigiert, weil die Gesamtkonstruktion dadurch weniger kompromissbehaftet ist, als würde man diese optischen Fehler auch noch rein optisch korrigieren.

Das ermöglicht kleine und leichtere (und meist preiswertere) Optik-Konstruktionen, die bessere Ergebnisse liefern, als ein größerer Kompromiss, der alle optischen Fehler gleich in der Optik-Rechnung ausgleicht und mit berücksichtigt. Willkommen in der Neuzeit.

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vor 3 Minuten schrieb Nifty Fifty:

Dass das SO läuft, glaube ich, offen gesagt nicht.

Du kannst glauben was Du willst.

Ich kann nur aus der täglichen Praxis mit Reparaturen in unserer Werkstatt und der Erfahrung mit vielen Herstellern berichten.

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...super, dass es nun auch bei der Q-Serie ein Apo-Objektiv gibt!

Nun hoffe ich, dass mittelfristig auch das Q-28er eine apochromatische Korrektur erhält oder (sollte dies größenmäßig nicht realisierbar sein) zumindest eine deutliche Optimierung.

Ich habe nämlich, zu meiner eigenen Überraschung, festgestellt, dass seit etwa 2 Jahren das SL-28 meine am meisten genutzte Brennweite ist, gefolgt vom SL-90 und dann, allerdings mit deutlichem Abstand, vom SL-50. (Zuvor hatte ich sehr viele Jahre die Abfolge 21-35-75 favorisiert.)

Da wäre es natürlich toll, wenn ich die Leistung, die ich vom SL-28 her gewohnt bin, auch beim Arbeiten mit der so viel kompakteren und leichteren Q 28 geliefert bekäme.

Ich bin mir ziemlich sicher, dass die begeisterte Aufnahme, welche die Q 43 nicht zuletzt wegen des Apo-Objektivs erfährt, für die Leica-Verantwortlichen ein kräftiger Impuls sein wird, auch bei einer zukünftigen Q 28 "nachzubessern"...🙂

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vor 22 Minuten schrieb jmschuh:

Das ist ausgemachter Unsinn.

Ich habe das schon tausendmal hier im Forum erklärt: Optiken, die nicht mit Film benutzt werden, korrigiert man nur in den Bereichen aus, die auch optisch korrigiert werden müssen, also Koma, Astigmatismus, Bildfeldwölbung, sphärische Aberration und longitudinale chromatische Aberration. Verzeichnung, Vignettierung und laterale chromatische Aberration werden hingegen digital korrigiert, weil die Gesamtkonstruktion dadurch weniger kompromissbehaftet ist, als würde man diese optischen Fehler auch noch rein optisch korrigieren.

Das ermöglicht kleine und leichtere (und meist preiswertere) Optik-Konstruktionen, die bessere Ergebnisse liefern, als ein größerer Kompromiss, der alle optischen Fehler gleich in der Optik-Rechnung ausgleicht und mit berücksichtigt. Willkommen in der Neuzeit.

Du solltest dann alles zitieren und nicht Stellen aus dem Kontext gerissen. Aber ja ohne Korrekturen ist die reine Optik unbrauchbar und somit schlecht, das schreibst du ja selber. 

Edited by Snooopy
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vor 11 Minuten schrieb panoreserve:

Ich bin mir ziemlich sicher, dass die begeisterte Aufnahme, welche die Q 43 nicht zuletzt wegen des Apo-Objektivs erfährt, für die Leica-Verantwortlichen ein kräftiger Impuls sein wird, auch bei einer zukünftigen Q 28 "nachzubessern"...🙂

Und ich bin mir ziemlich sicher, dass das Leica nicht interessiert. Verkauft sich doch auch so gut. Leica tut sich ja sogar bei allgemein bekannten Fehlern in einigen Produkten schwer, mal schnell oder überhaupt zu reagieren. Die reagieren doch meistens nur, wenn schon auf allen "Kanälen" darüber berichtet wird. Würde mich wundern, wenn sich das geändert hätte.

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vor 2 Minuten schrieb Snooopy:

Du solltest dann alles zitieren und nicht Stellen aus dem Kontext gerissen. Aber ja ohne Korrekturen ist die reine Optik unbrauchbar und somit schlecht, das schreibst du ja selber. 

Ich habe nirgendwo geschrieben, dass sie "schlecht" ist. An der Optik ist überhaupt nichts schlecht.

Offensichtlich hat meine Erklärung wieder mal nicht gefruchtet oder Du solltest ernsthaft mal Deine Definition einer "schlechten" Optik überdenken.

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vor 9 Minuten schrieb jmschuh:

Und ich bin mir ziemlich sicher, dass das Leica nicht interessiert. Verkauft sich doch auch so gut. Leica tut sich ja sogar bei allgemein bekannten Fehlern in einigen Produkten schwer, mal schnell oder überhaupt zu reagieren. Die reagieren doch meistens nur, wenn schon auf allen "Kanälen" darüber berichtet wird. Würde mich wundern, wenn sich das geändert hätte.

Schaun wir mal😉

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vor 12 Minuten schrieb jmschuh:

Ich habe nirgendwo geschrieben, dass sie "schlecht" ist. An der Optik ist überhaupt nichts schlecht.

Offensichtlich hat meine Erklärung wieder mal nicht gefruchtet oder Du solltest ernsthaft mal Deine Definition einer "schlechten" Optik überdenken.

Da musst nichts fruchten, es ist einfach so ohne digitale Korrekturen ist diese Optik nicht zu gebrauchen. Das Zusammenspiel zwischen Optik und Software hat Leica sehr gut hinbekommen. 

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Es doch völlig Wurscht, ob ein Objektiv optisch oder durch Software korrigiert wird. Aber, wenn durch die Softwarekorrektur auch noch Vorteile (z.B. Gewichtsreduzierung) entstehen, gibt's doch nix mehr zu meckern, wenn es ein Hersteller macht. Dass in den Foren immer noch über diesen Sachverhalt gestritten wird, finde ich amüsant.

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