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Leica Museum : Hoffmann macht Kasse !


urleica

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So wie es aussieht, wird nach und nach das Tafelsilber des Museums unter dem emsigen Boris Jamchtchik verscherbelt!

Siehe dazu die Werbung von Photo Arsenal Nürnberg. Vielleicht hat der Verkauf der O-Serie in Wien gewisse Begehrlichkeiten geweckt. Wie findet Ihr das ?

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Inzwischen hat im andern thread holger1 meine Überlegung

bestätigt, daß Leica nicht nach «Hong Kong» verkauft hat.

 

Daß einst Stücke weggegangen sind, nämlich Doubletten

und verwandtes Gut, ist in vielen Sammlungen üblich.

 

str.

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Wartet nur ab was noch mit Leica Camera AG passieren wird, sobald die Zahlen richtig schwarz werden.

Die Gebr. Kaufmann durch ihre SOCRATES Privatstiftung und die zu 100% Filiale ACM Projektentwicklung GmbH sind hier zum Geld verdienen Leute. Und möglichst viel und schnell.

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Dann bitte ich um Verzeihung und Schließung des threads. Der falsche Verdacht wuchs, als ich die Werbung las. Sorry

 

Zu meinen Aufageben gehört das Lesen, auch das Lesen zwischen

den Zeilen. Darum habe ich Dir vorsichtig widersprochen.

 

Deine jetzige Reaktion, Urleica, erfreut sehr!

 

str.

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Guest findwolfhard

Schade! Das ist deprimierend! Warum eine Kamera mit so hohem Symbolwert (M3 1000000) aus dem Museum verkauft wird, entzieht sich meiner Vorstellungskraft! Auch "unternehmerisch" gedacht, kaum vermittelbar. Automobilhersteller z.B. hegen und pflegen deren Oldtimer als unschätzbare Verkörperungen des Firmengeistes, ...

Grüße Wolfhard

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Schade! Das ist deprimierend! Warum eine Kamera mit so hohem Symbolwert (M3 1000000) aus dem Museum verkauft wird, entzieht sich meiner Vorstellungskraft! Auch "unternehmerisch" gedacht, kaum vermittelbar. Automobilhersteller z.B. hegen und pflegen deren Oldtimer als unschätzbare Verkörperungen des Firmengeistes, ...

Grüße Wolfhard

 

Dem kann ich mich nur anschließen.

In der Hoffnung dass dem derzeitigen Management nicht solche Faux Pas passieren.

Gruß OLAF

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Gerüchteweise heißt es, daß nur durch heftigen Einsatz von einflußreichen Außenstehenden verhindert werden konnte, daß sogar die Urleica vertickert wurde.

 

...:eek: ....dann muß es aber richtig brennen...:o

 

 

...vieles dürfte ja dem Museum "geschenkt" worden sein.....das werden die Verantwortlichen wohl behalten haben, oder?..:o

 

Grüße,

Jan

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Nocheinmal, der Verkauf fand vor Jahren statt und nicht an den

Händler, der die Stücke jetzt anbietet.

 

(Habe 13 Jahre lang in einer Sammlung von ganz anderem Rang

gearbeitet, mit ihrer Geschichte mich befassen müssen, und bin

von den Reaktionen hier überrascht. Verkäufe sind schmerzlich,

scheinen aber nicht immer unvermeidlich.)

 

str.

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Nocheinmal, der Verkauf fand vor Jahren statt und nicht an den

Händler, der die Stücke jetzt anbietet.

 

(Habe 13 Jahre lang in einer Sammlung von ganz anderem Rang

gearbeitet, mit ihrer Geschichte mich befassen müssen, und bin

von den Reaktionen hier überrascht. Verkäufe sind schmerzlich,

scheinen aber nicht immer unvermeidlich.)

 

str.

 

das habe ich auch so verstanden, klar es gilt das Datum 2003...aber das ändert ja nichts an dem Ablauf.....der anscheinend unvermeidlich war..

 

Grüße,

Jan

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Nocheinmal, der Verkauf fand vor Jahren statt und nicht an den

Händler, der die Stücke jetzt anbietet.

 

(Habe 13 Jahre lang in einer Sammlung von ganz anderem Rang

gearbeitet, mit ihrer Geschichte mich befassen müssen, und bin

von den Reaktionen hier überrascht. Verkäufe sind schmerzlich,

scheinen aber nicht immer unvermeidlich.)

 

str.

 

Stefan, ich verstehe dich nicht ganz. Die Reaktionen finde ich mehr als verständlich, auch wenn der Verkauf schon Jahre zurückliegt. Wie Friedhelm schrieb, wird mit einem solchen Ausverkauf (selbst wenn es sich nicht um absolute Unikate handeln sollte) ein Stück Identität weggegeben.

Für 30 Silberlinge, die sofort verdunstet sind. Die Firma hätten sie nie und nimmer auch nur ansatzweise sanieren können.

Was würdest Du sagen, wenn auch die Urleica darunter wäre?

 

Gerd

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Gerd, wir beide wollen den Teufel nicht an die Wand malen, aber wir

erinnern uns an Geschäftsmitteilungen aus jüngst verangenen Jahren...

 

Weder wirtschaftlich noch historisch kann ich beurteilen, was nötig

und zulässig, scheinbar nötig und unzuläßig war.

 

Aus den Berichten von Hösel für die vor dem Verkauf liegenden Jahre

ist vielleicht möglich zu schließen, daß nicht immer mit der nötigen

Umsicht mit Gegenständen und Dokumenten umgegangen worden ist.

Ob Hösels Einsatz etwas geändert hat, ist von außen her nicht zu

erkennen.

 

Bedauerlich ist gewiß jeder der Verkäufe, schmerzlich bestimmt

mancher.

 

Wunderlich aber ist, daß nach so kurzer Zeit ein Weiterverkauf

erfolgt. Dazu muß und will ich mich jeden Kommentars enthalten,

weil ich keinerlei Zusammenhänge kenne.

 

Nun werden einige Dinge zerstreut, vielleicht auch schwer ersetzbare.

Je wertvoller sie sind, umso sicherer werden sie eines Tages den

Weg in öffentlichen Besitz finden, es sei denn in aller Welt würde

nicht nur die Erbschaftssteuer abgeschafft, sondern auch die

Einkindehe oder -Partnerschaft etc. eingeführt...

 

Wenn ich es so sehe, könnte ich dem Verkauf der Urleica zustimmen,

tue dies aber ausdrücklich nicht. Etwas Emotion darf sein.

 

Freundlichst

Stefan, der sich ja vielleicht in allem dem irrt, was er da geschrieben

hat.

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Guest Leicas Freund

'Wenn man so einige Stücke sieht, die "einmalig" sind, so muß man bedenken, daß bei Leitz viel und gern gebastelt wurde. Viele Stücke wanderten dann in irgendwelche(n) Schubladen.

Schon vor fast 50 Jahren gabs bei Leitz eine Groß-Aktion, die die Schubladen der Werktische, der Mitarbeiter räumte.

 

Denn Leicas bauen bedeutete immer auch geordnete Industrieproduktion.

Manchmal habe ich den Eindruck, daß findige Mitarbeiter auch "Einzelstücke" aus irgendwelchen Resten zusammengebastelt haben.

 

Man sollte das alles viel gelasssener sehen.

Nicht alles sind "Techno-Kulturhistorische Raritäten", auch wenn sich Sammler die Finger lecken und wofür sie sich hochschaukeln.

LG

LF

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