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 Bei Reparaturen muss man m.E  schon unterscheiden, ob diese durch a. intensiven Gebrauch  / Abnutzung / selbst verschuldete Schäden usw. ODER b. Justierarbeiten (mechan. Meßsucher!) ODER c. (zu frühen) Materialverschleiß verursacht werden. Bei mir jedenfalls waren alle Reparaturen vom Typ a und b. Nur Typ c kann Leica verantworten und auch nur dann, wenn der Verschleiß ungewöhnlich früh eintritt. Wenn heute jemand seine M6 aus den 80er Jahren warten oder wieder instand setzen lässt, kann sehr froh darüber sein, dass es eine Firma und entsprechende Techniker gibt, die das tadellos bewerkstelligen.  Ich finde das einfach nur Klasse! 

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vor 34 Minuten schrieb Schneidr:

Wenn heute jemand seine M6 aus den 80er Jahren warten oder wieder instand setzen lässt, kann sehr froh darüber sein, dass es eine Firma und entsprechende Techniker gibt, die das tadellos bewerkstelligen.  Ich finde das einfach nur Klasse! 

Es geht aber nicht um eine M6 aus den 80ern (deren Belichtungsmesser Leica nebenbei auch nicht mehr repariert), sondern um das topaktuelle Produkt Leica Q3. Und da sind, unabhängig davon wer schuld daran ist, dass sie repariert weden muss (Fall a, b oder c), 4 Monate Reparaturdauer unbefriedigend.

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vor 1 Stunde schrieb PwoS:

Es geht aber nicht um eine M6 aus den 80ern (deren Belichtungsmesser Leica nebenbei auch nicht mehr repariert), sondern um das topaktuelle Produkt Leica Q3. Und da sind, unabhängig davon wer schuld daran ist, dass sie repariert weden muss (Fall a, b oder c), 4 Monate Reparaturdauer unbefriedigend.

…… bei so langen Wartezeiten könnte man sich doch auch vorstellen, dass da eine Ersatzkamera zur Verfügung stünde…. auch wenn es nicht das gleiche Modell wäre, wenn der Kunde es annehmen würde. 

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vor 5 Stunden schrieb PwoS:

Es geht aber nicht um eine M6 aus den 80ern (deren Belichtungsmesser Leica nebenbei auch nicht mehr repariert), sondern um das topaktuelle Produkt Leica Q3. Und da sind, unabhängig davon wer schuld daran ist, dass sie repariert weden muss (Fall a, b oder c), 4 Monate Reparaturdauer unbefriedigend.

Ich weiß ja nicht, wie die Serviceabteilung im Detail organisiert ist, aber wenn ein Techniker eine M6 repariert, dann kann er nicht zeitgleich eine Q3 reparieren und umgekehrt. Ich will die Reparaturzeit von 4 Monaten nicht kleinreden, aber es gibt sicherlich Gründe dafür und wenn diese einfach zu beheben wären, dann würde Leica das vermutlich auch tun. 

Zur Reparatur Bel.messer M6: Danke für die Info!  Mein M6 Bel.messer funktioniert glücklicherweise noch. Ist die Information, dass er  nicht mehr repariert wird, verlässlich und weißt Du, woran es liegt (z.B. fehlende elektron. Teile)? Vielen Dank. 

Edited by Schneidr
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Wie nocti lux bereits richtig schrieb, scheitert es an Ersatzteilen. Die Bestände an Hauptplatinen für die ursprüngliche Leica M6 waren vor ca. 2 Jahren endgültig aufgezehrt. Die entsprechenden Teile aus der MP und der M6 Neuauflage passen nicht in die alten Gehäuse, und eine Nachfertigung in der richtigen Größe auf Basis heute am Markt erhältlicher Elektronik ist angesichts der sinnvollen Stückzahl wohl unrentabel. Also bleibt den M6 Besitzern bei Ausfall des Belis nur mit einer auf den Stand einer M4-P reduzierten Funktion ihrer Kamera zu leben, oder eine MP oder M6 aus laufender Produktion zu kaufen. 😞

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Bei allem Ärger über die langen Reparaturzeiten: Bei renommierten Uhrenfirmen werden die Zeiten für Revisionen auch aktuellerer Modelle mit 2-12 Monaten angegeben, Reparaturen häufig noch länger. Die Uhren müssen meist ins Werk oder zu Niederlassungen eingeschickt werden. Und die Preise bewegen sich deutlich oberhalb der Leica- Services. Über die Preise in Autowerkstätten brauchen wir schon gar nicht mehr reden. 

Alles ist also immer relativ…

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  • 2 weeks later...
Am 29.6.2024 um 11:17 schrieb M11 for me:

Elektro-Auto bringt die Lösung 🤣

Nicht wirklich. Wenn ich die Erzählungen meiner Frau (WA beim Autobauer mit dem Propeller) wiedergeben würde wird dir schlecht. Akkutausch aus welchen Gründen auch immer, der Preis ist mittlerweile ein sog. Tagespreis. Und glaube mir.... Akkutausch kommt oft -zu Lasten Kunde- vor.

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Am 11.7.2024 um 14:41 schrieb Havanna:

Nicht wirklich. Wenn ich die Erzählungen meiner Frau (WA beim Autobauer mit dem Propeller) wiedergeben würde wird dir schlecht. Akkutausch aus welchen Gründen auch immer, der Preis ist mittlerweile ein sog. Tagespreis. Und glaube mir.... Akkutausch kommt oft -zu Lasten Kunde- vor.

Ja, du bist die Ausnahme der Ausnahme der Ausnahme. Aber hier geht es ja nich um das Bashing von Elektroautos. Trotzdem einfach zum Vergleich: Bist du schon mal einen Benziner gefahren, der weit über 1 Liter Oel auf 1000km verbraucht hat und wo der Hersteller sagt, dass dies normal sei? Das ist mir mit AlfaRomeo tatsächlich passiert. Das war aber für mich damals kein Grund, kein Auto mehr zu kaufen. Genau so ist es mit Batterien. Die halten heute wesentlich länger als der Rest deines Mobils. Bitte nicht den Einzelfall auf das Ganze übertragen.

Dies führe ich hier nur deshalb so lange aus, weil hierzu alle möglichen Theorien kursieren, die weit von der Realität entfernt sind (Einzelfälle halt). So schaffen wir die Energiewende nicht.

Jetzt bitte wieder zurück zur Q3, die auf den Steinboden gefallen sei . . .

Edited by M11 for me
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ist zwar OT! 

Mein Tesla hat 8 Jahre oder 186.000 Kilometer Garantie auf die Batterie und Motor. Also die Mähr von Batteriekosten zu lasten der Kunden sehe ich da erst mal nicht.

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@achim Verschwörungstheorien wuchern leider im Netz. Dein Fall mit den 186'000km ist wohl der Normalfall. Und dein Tesla macht sicher nochmals so viel. Mit einem Benziner hast du wohl weniger gemacht . . . Ich habe früher spätestens (allerspätestens) bei 200'000km gewechselt. Dazu kommt: Eine Batterie von 2016 (dein Fahrzeug ist 8 Jahre alt) oder 2024 ist ein Riesen Unterschied. Das kommt dann noch dazu.

Jetzt sag ich hier nichts mehr, was OT ist . . .

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vor 18 Minuten schrieb M11 for me:

@achim Verschwörungstheorien wuchern leider im Netz. Dein Fall mit den 186'000km ist wohl der Normalfall. Und dein Tesla macht sicher nochmals so viel. Mit einem Benziner hast du wohl weniger gemacht . . . Ich habe früher spätestens (allerspätestens) bei 200'000km gewechselt. Dazu kommt: Eine Batterie von 2016 (dein Fahrzeug ist 8 Jahre alt) oder 2024 ist ein Riesen Unterschied. Das kommt dann noch dazu.

Jetzt sag ich hier nichts mehr, was OT ist . . .

Nur um Missverständnisse zu vermeiden, mein Tesla ist von Ende 2023.😉

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Ich finde die Kosten und die schnelle Bearbeitung beim Leicaservice erstaunlich gut!

Der Fliesenleger wird für die Reparatur des von der Q3 beschädigten Bodens sicher deutlich teurer und erst 2028 anfangen.

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  • 3 weeks later...

Reparaturzeiten von 4 bis 12 Monaten für solch ein Premiumprodukt sind inakzeptabel, egal ob Uhr oder Kamera. 
 

(P.S.: Sigma 14-24 auf den Boden geknallt, Zoomring verbogen, Chassis verbeult. Bearbeitung 14 Tage, 150 Euro, alles wie neu. Bearbeitungsstand jederzeit online nachverfolgbar.)

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Hallo Zusammen,

ich lebe in Istanbul und es gibt hier auch einen Leica Store. Abgesehen davon dass die Artikel hier viel teurer sind als in der EU, es gibt keine Möglichkeit einen technischen Service vom offiziellen Leica Store in Istanbul zu bekommen. Sogar für Kleinigkeiten wie z.B. Justage muss die Kamera im Store abgegeben werden, Zolldokumente erstellt und nach Wetzlar geschickt werden. Die Türkei ist ja nicht in der EU.

Deswegen kaufe ich auch nicht hier mein Leica Zeug. 

Für analoge Kameras gibt es zum Glück einen Ex Leica TR Mitarbeiter der sogar in Wetzlar ausgebildet wurde. Er verfügt über das Know How und ist der Einzige dem man vertrauen kann. Er ist aber schon im Rentenalter, keine Ahnung wie lange er das noch machen wird. Digitale Leicas rührt er nicht an.

Wartezeiten von 8-12 Monaten in Wetzlar sind schon enorm, muss wohl an den fehlenden Technikern liegen. 

Das war der Bericht zu diesem Thema aus Istanbul 🙂

 

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