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Russischer Chip für Fokusbestätigung und IS bei verwendung von Fremdobjektiven


rbihler

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"ich weiß nicht ob es hier schon erwähnt wurde, aber in Russland hat man anscheinend erfolgreich einen AF-confirm Chip für Olympus entwickelt!

Nicht nur das, sondern er teilt auch dem Gehäuse eine Brennweite mit: je nach Wunsch kann man ihn kodiert für die Brennweiten 28, 35, 50, 85, 135 und 180mm bekommen. D.h. mit dem passenden Adapter funktioniert auch der IS der E-510 bzw. E-3!!"

 

Äh, wie soll das funktionieren? Steck ich den Chip in den Geldbeutel? Leg ich ihn unter die Zunge oder kaufe ich ihn für jedes Objektiv und klebe ihn außen drauf?

Rätsel über Rätsel...

... aber in Putins lupenreiner Demokratur ist ja alles möglich.

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Äh, wie soll das funktionieren?

Wenn ich es richtig verstehe, muß der Chip wohl in den verwendeten Adapter eingebaut werden. Er übernimmt dann die Funktion der CPU, die in allen FourThirds-Objektiven steckt, und teilt der Kamera die Kennwerte des Objektivs mit. Die FourThirds-Kamera fremdelt dann nicht mehr und spielt bei der Fokusbestätigung mit, und da sie die Brennweite des Objektivs kennt, kann ein Bildstabilisator im Body die Verwacklung kompensieren.

 

Das könnte durchaus funktionieren. Da die Brennweite hart kodiert wird, braucht man allerdings einen Chip pro Objektiv, und der Bildstabilisator muß dafür im Gehäuse sitzen, was die Verwendung auf Olmpus-Modelle begrenzt. Die Kameras von Panasonic/Leica haben ja keinen und würden nur um die Funktion zur Fokusbestätigung erweitert. Wieviele Rubel einem das wert ist, mag jeder selbst entscheiden.

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"ich weiß nicht ob es hier schon erwähnt wurde, aber in Russland hat man anscheinend erfolgreich einen AF-confirm Chip für Olympus entwickelt!

Nicht nur das, sondern er teilt auch dem Gehäuse eine Brennweite mit: je nach Wunsch kann man ihn kodiert für die Brennweiten 28, 35, 50, 85, 135 und 180mm bekommen. D.h. mit dem passenden Adapter funktioniert auch der IS der E-510 bzw. E-3!!"

 

Äh, wie soll das funktionieren? Steck ich den Chip in den Geldbeutel? Leg ich ihn unter die Zunge oder kaufe ich ihn für jedes Objektiv und klebe ihn außen drauf?

Rätsel über Rätsel...

... aber in Putins lupenreiner Demokratur ist ja alles möglich.

 

der wird in den Adapter (Novoflex, Leica, China-irgendwas) eingeklebt. Laut div. Foren funktioniert er im Prinzip.

 

Aber, Frank, dass Du nicht so sehr für Bastellösungen zu haben bist, hat sich ja schon rumgesprochen ;)

 

Ich halte das aber auch für eine Bastellösung, die ich nicht vorziehen würde und hoffe eher auf einen Firmwarehack aus Russland. :)

 

oder auf ein Einlenken von Olympus.

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Hi,

Thomas,

ich bin mit einem Forumskollegen bereits dran, so ein paar Chips

zu kaufen.

Einen Umbau auf einen Leicaadapter bringe ich höchstwahrscheinlich selber zustande,

so was hab ich vor etlichen Jahren ja mal gelernt.

Mal sehen was daraus wird.

Interesannt währe ja die Chipbauart für die 100er Brennweite.

und ich denke 3 verschiedene Arten sollten reichen.

Gruß

Horst

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Na vielleicht fertigen die Russen ja den neuen R10 Sensor :-))))

 

Nachdem sie bereits größere Spurweiten bei Eisenbahnen beherrschen, beherrschen sie sicher auch einen Überformatsensor ....

 

Unmöglich. Den Rekord für den weltgrößten Mikrochip hielt Robotron in der dahingegangenen DDR....

 

;-)

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Na vielleicht fertigen die Russen ja den neuen R10 Sensor :-))))

 

Nachdem sie bereits größere Spurweiten bei Eisenbahnen beherrschen, beherrschen sie sicher auch einen Überformatsensor ....

 

 

Falsch!

Der neue LÜV (Leica Überformat Vergeltungssensor) ist tatsächlich von Robotron-Ingenieuren entwickelt worden.

Die Jungs wurden kurz nach der Wende in ihrer unterirdischen Geheimfabrik im Harz verschüttet und erst vor kurzem vom einem Expeditionstrupp der Leicaakademie samt ihrem aus Langeweile entwickelten Sensor ausgegraben.

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Hast Du jemals, so wie ich den Sputnik gesehen !

 

den hat niemand gesehen, ausser dessen Erbauer - viel zu klein ...

 

Ich selbst habe schon mit Russen intensiv zusammengearbeitet. Auch solche aus der Sputnuk-Generation ...

Was sie tun sollen, machen sie sehr gut.

In Summe funzt alles genauso wie gewünscht.

Aber wehe, man fängt an, plötzlich was anderes zu wollen, oder die eine oder andere Schraube zu drehen - im wörtlichen Sinne.

Ich hab's während meiner Diplomarbeit gemacht und durfte zwei Wochen reinstecken, bis alles wieder so war, wie vorher :rolleyes:

Made in Russia ist für mich persönlich weit besser als made in China ...

So gesehen, wäre ich sehr gespannt, was dieser Chip in Serie bringt.

Ciao

TS.

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