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21 oder 24 an der M8?


redwine

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Brauche mal einen guten Rat: suche ein Weitwinkel und habe in Wetzlar am Wochenende ein 24er ausprobiert. Leider kam ich nicht mehr dazu, das 21er zu versuchen.

 

Mit dem 24er kam ich sehr gut parat, hat jemand das 21er an seiner M8 und kann mir zu- oder abraten? Wenn letzteres, warum? Ich weiß, der Rahmen geht nur bis 24, aber das wäre kein wirklicher Hinderungsgrund, könnte das Bildfeld auch so abschätzen.

 

Danke im Voraus für ernstgemeinte Zuschriften ;)

 

Grüße

Gert

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Brauche mal einen guten Rat: suche ein Weitwinkel und habe in Wetzlar am Wochenende ein 24er ausprobiert. Leider kam ich nicht mehr dazu, das 21er zu versuchen.

 

Mit dem 24er kam ich sehr gut parat, hat jemand das 21er an seiner M8 und kann mir zu- oder abraten? Wenn letzteres, warum? Ich weiß, der Rahmen geht nur bis 24, aber das wäre kein wirklicher Hinderungsgrund, könnte das Bildfeld auch so abschätzen.

 

Danke im Voraus für ernstgemeinte Zuschriften ;)

 

Grüße

Gert

 

Nachdem der Sucherdurchblick bei der M8 ungefähr dem Blickwinkel des 24ers an der M8 entspricht, würde ich das 24er bevorzugen, wenn geht natürlich ein ASPH.

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was soll denn fotografiert werden? Und welche anderen Objektive sind vorhanden?

 

als Universalobjektiv ist nach meiner Erfahrung das 21er doch schon recht weit, aber klar, wenn man keinen Platz hat bringt es natürlich eine interessante Perspektive.

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Da lässt sich kein allgemeingültiger Rat geben. Es gibt keine objektiven Kriterien, die für oder gegen das 21er / 24er sprechen. Dazu sind die individuellen Vorlieben viel zu verschieden. Ich persönlich würde mich immer - analog wie digital - für die weitwinkligere Brennweite entscheiden. Deshalb habe ich auch nur das 21er.

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Aber mich würde z.B. interessieren, wie es mit dem extra Sucher ist. Der grösste Sucherrahmen bei der M8 entspricht ja dem 24er. Nun hat mir aber jemand gesagt, dass das GESAMTE Sucherfeld der M8 ungefähr dem 21er entspricht, und da die Parallaxe bei Weitwinkeln nicht so ins Gewicht fiele, könne man auch das 21er noch ohne Frankenfinder nutzen. Stimmt denn das (so ungefähr)?

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Ganz "ungefähr" entpricht tatsächlich bei der M8 das gesamte Sucherfleld

dem Aufnahmewinkel eines 21er, aber in der Nähe scheint es mir zu eng zu

sein, vor allem kommt links zu wenig, rechts relativ mehr drauf, was ja

auch so sein muß.

 

str.

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Vielen Dank für die hilfreichen Antworten, das 21 oder 24 sollte die Ergänzung zu 35, 50 und 75 sein.

 

Mir kam es darauf an, war aber wohl aufgrund der Uhrzeit nachlässig ausgedrückt, ob etwas gegen das 21er spricht - aus technischer Sicht. Am 21er (Bildwinkel ca. 28) reizt mich tatsächlich, daß ich einerseits sehr nah an das Motiv herangehen kann bzw. muß, andererseits aber gerade bei Landschaftsaufnahmen etwas Reserve zu den Seiten habe.

 

Hatte mal das 10-20 von Sigma an meiner D200, das war gerade für Aufnahmen in der Stadt sehr gut geeignet. Ich werde es heute einmal ausprobieren, vorausgesetzt, mein Händler hat beide Objektive vorrätig.

 

Vielen Dank nochmals und Grüße

Gert

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Ein 24er in der M8 ist sicher konfortabler zu handhaben, weil Sucherrahmen schon vorhanden. Habe selber ein 21er elmarit, codiert, mit VC-Sucher 28 (der ist, ich muss sagen, brillant und relativ genau, entspricht dem, was das 21er elmarit zeigt). Bin sehr zufrieden. Nur das Gesamtbild des Kamerasuchers benutzen, finde ich sehr anstrengend. Mit der Bildgestaltung muss man, wie schon gepostet, was anzufangen wissen. Aber dies ist ja nichts anderes, als mit der M7 und einem 28er. Nur kann man dort alles über den Kamerasucher einstellen, falls diese Kamera den 28er-Rahmen zeigt.

 

Roland

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Habe mir für morgen mal beide zum Ausprobieren zurücklegen lassen. Nachdem ich gerade im Leica-Shop letztes Wochenende dem Herrn Hartmann sein letztes 50/1.0 aus der Brust operiert habe, können es leider nicht beide werden - so üppig ist das Weihnachtsgeld bei uns dann doch nicht.

Außerdem steht ja noch was von N. an, was schon anbezahlt ist.

 

Freue mich auf jeden Fall auf den etwas weiteren Horizont, auch wenn es nur beim Objektiv ist. ;)

 

Viele Grüße

Gert

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Hallo Freunde,

genau diese Überlegungen habe ich auch lange hin und her gewälzt. Das 24er ist sicher praktischer, das 21er für das Gestalten besser. Als braucht man doch beide!

Da habe ich dann die Kosten zusammengezählt und ganz was anders gemacht.

Ich habe das Tri-Elmar 16-18-21 mit Sucher gekauft und bin glücklich.

Als nächste Brennweite habe ich das 35er. Aber der Bereich 16 (ist ja in Wirklichkeit 21!)

ist eine Sache. Ich arbeite ja an der Canon 5 D im Vollformat auch mit dem 21er Super Angulon und nun habe ich mein 21er auch an der M8. Das hat auch was für sich!

Gruß Hans vom Semmering

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Typisch Mann, die rationale Frau ( Engelhardt ) hätte statt des Noctilux das

Summarit genommen.

 

str.

 

Ich würde ja gerne zustimmen, aber in diesem Falle verhält sich die Sache anders. Auf die M8 bin ich überhaupt gekommen, weil ich, als sie vorgstellt wurde, Bilder gesehen habe, die mit dem Noctilux gemacht wurden. Da ich Nachtmensch bin und am allerliebsten zu diesen Tageszeiten fotografiere, interessierte mich natürlich das Objektiv und ich sagte: "wenn eine Leica M8, dann mit diesem Objektiv". Inzwischen relativiert sich, wie so vieles, auch diese Aussage. Das 35/1.4 und 75/2.0 sind mir liebgeworden, nur manchmal braucht man etwas, was dazwischen liegt.

Ich habe mir gestern einmal eine "Testvorrichtung" gebaut, die das Blatt zur Fokuseinstellung aus dem anderen Thread im 45 Grad Winkel aufnimmt und mit Stativ und Leica Capture Probeaufnahmen gemacht. Mit dem 35 und 75 war es für mich überhaupt kein Problem, genau zu fokussieren bei offener Blende. Das Noctilux stellte sich für mich als echte Herausforderung dar. Selbst bei offener Blende muß ich nach dem Fokussieren die Entfernungseinstellung zurücknehmen, dann stimmen Fokus im Bild und die Gravur auf dem Entfernungsring, aber nicht mehr im Mischbild. Ab Blende 2 wird es durch den Tiefenschärfegewinn besser.

Inzwischen überlege ich mir, ob das 50er Summarit dann nicht doch besser gewesen wäre, man soll ab und zu doch auf Frauen hören.

So, jetzt gehe ich mal in die Stadt, um die Weitwinkel auszuprobieren. Auch unvernünftig und unnötig, wie alle schönen Dinge im Leben.

 

Viele Grüße

Gert

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Mein Hinweis auf die von mir so verehrte Frau Engelhardt sollte unter

uns nicht so ganz ernst genommen werden.

 

Interessant finde ich die Beobachtung zur Einstellung. Eigentlich sollte

sie aber über den Sucher stimmen und zwar genau.

 

str.

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Der Leica CS hat mir heute bestätigt, daß mein Testaufbau der gleiche ist wie in Solms. Man sagte mir, daß ich die Kamera und alle Objektive vorbeibringen soll. Bearbeitungszeit ca. 10 Tage. Trotz Garantie und der kurzen Zeit (erst eine Woche bei mir) wäre nur gegen 75,00 Euro eine Bearbeitungszeit von 2 Tagen drin. :mad:

Auf meine Frage, was dann mit den anderen Objektiven ist, wenn M8 und Noctilux aneinander angepaßt würden, meinte man, daß es wohl an der "Arbeitskurve" des Objektivs liegt. Warum dann alle anderen Objektive???

 

Ich habe es ganz anders gemacht (typisch Mann...): mein Händler, Foto Gregor in Köln am Neumarkt, rief heute an, weil meine D3 und das 14-24/2.8 zur Abholung bereit wären. Im Laufe des Gesprächs lechzte dem Geschäftsführer nach dem Noctilux und wir haben uns auf einen Tausch geeinigt. Er bekommt mein Noctilux und ich ein 24er und ein 50/1,4 im Gegenzug. Das mag jetzt nicht so ganz plausibel und vernünftig sein, aber ich denke, daß ich damit besser zurechtkomme. Jaja, jetzt könnt Ihr Alle auf mich einprügeln und Häme und Spott ausgießen, das nehme ich hin.

 

Warum ich soviel Zeit habe, jetzt noch zu schreiben? Bevor ich mit der 444seitigen Bedienungsanleitung der D3 anfangen kann, müssen die Akkus noch voll werden. :D

 

Das heißt aber nicht, daß ich meine M8 jetzt weniger liebe, und Fobigamie ist ja nicht verwerflich - oder?

 

Grüße

Gert

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Zur Einstellung: ich habe mit dem Zollstock nachgemessen und zwar zwischen fokussiertem Punkt auf dem Blatt bis zur Sensorebene (nicht Eintrittspupille). Das hat jedesmal, wenn das Bild auch auf dem PC richtig fokussiert erschien, mit der Gravur des Einstellrings zur Entfernungsmessung übereingestimmt. Nach Aussage CS ist die Sensorebene auch tatsächlich maßgeblich für die gewählt Entfernung und nicht etwa die Eintrittspupille oder ein Schärfepunkt im Objektiv. Daher hat ja Nikon auch eine Markierung am Gehäuse, welche die Lage des Sensors im Inneren anzeigt.

 

Selbstverständlich nützt das alles überhaupt nichts, die Entfernung, das sehe ich auch so, wird über das Mischbild bestimmt und hier muß es scharf sein. Übrigens trat der Effekt ja bei Offenblende (!) auf, was nun überhaupt nicht sein darf. Das Zurückdrehen, so habe ich es ja dank der Hinweise hier gelernt, ist ja erst beim Abblenden erforderlich.

 

Grüße

Gert

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