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Neue SL Ultra-Weitwinkel: 14-24mm Zoom and 21 mm Super-APO-Summicron


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Leica stellt heute zwei neue Ultra-Weitwinkel-Objektive für das Leica SL System vor:

  • Super-Vario-Elmarit-SL 1:2.8/14-24 ASPH.
  • Super-APO-Summicron-SL 1:2/21 ASPH.

Beide Objektive sind ab sofort im Leica Fachhandel für 2.500 € (Super-Vario-Elmarit-SL 1:2.8/14-24 ASPH.) bzw. 5.300 € (Super-APO-Summicron-SL 1:2/21 ASPH.) erhältlich.

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Zwei neue Superweitwinkel-Objektive im Leica SL-System:

Super-Vario-Elmarit-SL 1:2.8/14-24 ASPH. und Super-APO-Summicron-SL 1:2/21 ASPH.

Wetzlar, 19. Oktober 2023. Die Leica Camera AG erweitert das leistungsstarke und spiegellose SL-System um zwei Superweitwinkel-Objektive. Neu im Portfolio sind die Objektive Super-Vario-Elmarit-SL 1:2.8/14-24 ASPH. und Super-APO-Summicron-SL 1:2/21 ASPH.

Super-Vario-Elmarit-SL 1:2.8/14-24 ASPH.

Mit dem Super-Vario-Elmarit-SL 1:2.8/14-24 ASPH. ist im SL-System erstmals eine Brennweite von 14 mm erhältlich. Das durchgängig hohe Öffnungsverhältnis von 1:2.8 über den gesamten Zoombereich ermöglicht beeindruckende Panoramen und Videos von höchster Qualität und Brillanz. Der sehr weite diagonale Bildwinkel von bis zu 114 Grad führt bei Superweitwinkel-Objektiven zu unvermeidlichen Verzeichnungen und Abbildungsfehlern, die der aufwendige optische Aufbau des Super-Vario-Elmarit-SL 1:2.8/14-24 ASPH. hervorragend kompensiert. So werden Motive bei jeder Blende und Brennweite scharf bis in die Ecken abgebildet. Im Innern des neuen Vario-Objektivs gleichen 18 Linsen in 13 Gruppen chromatische Aberrationen aus und sorgen durch drei asphärische Linsen für beste Bild- und Videoqualität. Der Brennweitenbereich von 14 bis 24 mm macht dieses vielseitige Superweitwinkel-Zoomobjektiv zu einem hervorragenden Werkzeug für zahlreiche fotografische Anwendungen: von Architektur- und Interieur-Aufnahmen, über Reportagen nah am Geschehen bis hin zur Astro- und Landschaftsfotografie.

Unerwünschtes Streulicht wird bei diesem neuen Vario-Objektiv durch eine aufwendige Mehrschichtvergütung der Glasoberflächen und eine fest montierte Gegenlichtblende aus Metall vermieden. Letztere dient auch als robuster Schutz für die stark gewölbte Frontlinse. Das Super-Vario-Elmarit-SL 1:2.8/14-24 ASPH. ist mit einem speziellen Filterhalter auf der Seite des Bajonettverschlusses ausgestattet. In Kombination mit dem Leica Vario-Elmarit-SL 1:2.8/24-70 ASPH. deckt dieses neue Superweitwinkel-Zoomobjektiv einen weiten Brennweitenbereich ab und sorgt für vergleichsweise leichtes Gepäck bei voller Flexibilität.

Super-APO-Summicron-SL 1:2/21 ASPH.

Mit dem Super-APO-Summicron-SL 1:2/21 ASPH. stellt die Leica Camera AG zeitgleich das weltweit erste APO-Objektiv mit einer Brennweite von 21 mm vor. Damit genügt das Hochleistungs-Weitwinkelobjektiv auch höchsten professionellen Anforderungen und liefert eine durchgehende Schärfe bis in die äußeren Bildecken. So reiht sich die Optik als jüngstes Mitglied in die Familie der APO-Summicron-SL-Objektive ein. Diese stehen für Spitzenleistungen im optischen Bereich und überzeugen mit ihrem schnellen, verlässlichen Dual Synchro DriveTM Autofokus. Wie die bereits erhältlichen 28-, 35-, 50-, 75- und 90-mm-Brennweiten besitzt auch das Super-APO-Summicron-SL 1:2/21 ASPH. trotz des extremen Bildwinkels die gleichen kompakten Abmessungen mit dem gleichen Filterdurchmesser E67. Der Bildwinkel des Super-APO-Summicron-SL 1:2/21 ASPH. ist prädestiniert für den anspruchsvollen Einsatz in der Landschaftsfotografie, in Innenräumen, bei Reportagen, im Studio und in der Architektur-Fotografie. Dank einer Naheinstellgrenze von nur 21 cm gelingen auch wirkungsvolle Detailaufnahmen. Dabei ermöglicht die große Anfangsöffnung zusätzliche Gestaltungsmöglichkeiten durch das gezielte Spiel mit Schärfe und Unschärfe.

Die hochpräzise gefertigten 14 Linsen, davon drei mit asphärischer Oberfläche, sind eingeteilt in 11 Gruppen und tragen zu einem Höchstmaß an Bildqualität schon bei voll geöffneter Blende bei. Die apochromatische Korrektur des Objektivs ist für seine Brennweite einmalig und beweist einmal mehr den höchsten Anspruch der Leica Ingenieure. Die meisten der verbauten Linsenelemente bestehen dafür aus hochwertigen Sondergläsern, deren anspruchsvolle Verarbeitung selbst die innovativsten Fertigungsmethoden voll ausschöpfen.

Beide neuen Objektive bereichern neben dem SL-System auch das stetig wachsende Portfolio der L-Mount-Allianz um zwei herausragende Superweitwinkel-Objektive, um Bilder und Videos in einzigartiger Leica Qualität festzuhalten.

Die unverbindliche Preisempfehlung für das Leica Super-Vario-Elmarit-SL 1:2.8/14-24 ASPH. beträgt 2.500 Euro inkl. MwSt. Die unverbindliche Preisempfehlung für das Leica Super-APO-Summicron-SL 1:2/21 ASPH. beträgt 5.300 Euro inkl. MwSt. Beide Objektive sind ab sofort weltweit in allen Leica Stores, im Leica Online Store sowie im Fachhandel erhältlich.

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Endlich das lang erwartete und oft verschobene 21er Apo. gut Ding will Weile haben.

Dennoch: Das Objektivproramm bzw. Planung bei der SL erschießet sich mir nicht ganz. Ein 16-35er wird mit einem 14-24er ergänzt und das 21er liegt "ziemlich" in der Mitte. Andere Bereiche fehlen noch gänzlich: Festbrennweiten jenseits der 90mm und Macro. Ein Macro war ja mal angedacht (wahrscheinlich Sigma). Da das 21er mit dem 24er wohl gemeinsam entwickelt werden sollte, dürfte dies das nächste Objektiv sein. Aber wieder im WW-Bereich.

"Die Spitze ist da, aber es fehlt die Breite", könnte man es umschreiben. Etwas schade.

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vor 18 Minuten schrieb Heinz Wille:

Super-Vario-Elmarit-SL 1:2.8/14-24 ASPH.

Schade...  

-keine abnehmbare Sonnenblende

-kein Filtergewinde

 

Sigma hat das seinerzeit so beschreiben, dass die maximale Sonnenblende mit Filtergewinde die Höhe der rechten und linken Sonnenblende hätte und das dann die Linse etwas höher liegt. So no Chance - dafür dann die Filterschublade hinten. Es gibt zwar nicht viele aber einige Filterfolien/-gläser , die auch recht stabil sind.

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vor einer Stunde schrieb TeleElmar135mm:

Sigma hat das seinerzeit so beschreiben, dass die maximale Sonnenblende mit Filtergewinde die Höhe der rechten und linken Sonnenblende hätte und das dann die Linse etwas höher liegt. So no Chance - dafür dann die Filterschublade hinten. Es gibt zwar nicht viele aber einige Filterfolien/-gläser , die auch recht stabil sind.

Wenn man die technischen Daten Vergleicht, kommt man automatisch drauf, dass das Objektiv eine sehr hohe Ähnlichkeit mit dem 14-24 von Sigma hat. Beide haben 18 Linsen in 13 Gruppen. 

Wenn man für den Filterwechsel das Objektiv von der Kamera trennen muss, ist da irgend etwas nicht zu Ende gedacht. Der Einsatz von Verlaufsfilter ist da wahrscheinlich auch nicht möglich. Bin mal gespannt wie Leica das mit der Filterschublade gelöst hat.

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Es ist wohl wie beim 24-70 mm und beim 100-400 mm von Sigma und nur etwas aufgepimpt. Verarbeitungstechnisch sicher wie das 24-70 und das 100-400 auf etwas höherem Niveau. Das 21er scheint aber ein originäres Leica-Produkt zu sein. Nur warum hat die Umrüstung der 14-24 mm auf Leica-Niveau so lange gedauert?

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vor 14 Minuten schrieb Heinz Wille:

Wenn man die technischen Daten Vergleicht, kommt man automatisch drauf, dass das Objektiv eine sehr hohe Ähnlichkeit mit dem 14-24 von Sigma hat.

Da brauche ich nicht mal die technischen Daten zu vergleichen, sondern mir lediglich den Preis anzusehen. Wäre das Objektiv von Leica entwickelt und gebaut worden, würde es das Doppelte kosten.

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vor 27 Minuten schrieb Heinz Wille:

Wenn man die technischen Daten Vergleicht, kommt man automatisch drauf, dass das Objektiv eine sehr hohe Ähnlichkeit mit dem 14-24 von Sigma hat. Beide haben 18 Linsen in 13 Gruppen. 

Wenn man für den Filterwechsel das Objektiv von der Kamera trennen muss, ist da irgend etwas nicht zu Ende gedacht. Der Einsatz von Verlaufsfilter ist da wahrscheinlich auch nicht möglich. Bin mal gespannt wie Leica das mit der Filterschublade gelöst hat.

Ja, das Teil  ist wie das 24-70 und 100-400 er auf Sigma basierend.

die Filter gibt es u.a. von

https://haida-deutschland.de/filter/serie-150/rear-filter-ruecklinsen-filter/fuer-sigma/548/haida-nanopro-ruecklinsen-clear-night-filter-fuer-sigma-14-24-mm-f2.8-dg-dn-art-fuer-sony-e-mount

 

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vor 26 Minuten schrieb Heinz Wille:

Wenn man die technischen Daten Vergleicht, kommt man automatisch drauf, dass das Objektiv eine sehr hohe Ähnlichkeit mit dem 14-24 von Sigma hat. Beide haben 18 Linsen in 13 Gruppen. 

Wenn man für den Filterwechsel das Objektiv von der Kamera trennen muss, ist da irgend etwas nicht zu Ende gedacht. Der Einsatz von Verlaufsfilter ist da wahrscheinlich auch nicht möglich. Bin mal gespannt wie Leica das mit der Filterschublade gelöst hat.

Ich habe das sigma 14-24 und auch von HAIDA das ND-Filter Set, funktioniert vorbereitet ganz gut, aber unterwegs ist ein Filterwechsel absolut nicht empfehlenswert. Die Flexibilität von meinen ND-100er-Rechteckfilter gibt es nicht. Von der Qualtität bin ich ggü meinen Rollei-ND-Filter auf den "großen" Objektiven zweigespalten, aber es sind auch andere Objektive, eine Vergleich von den Filtern jeweils auf dem anderen Objektiv geht ja leider nicht. 

Pol-Filter gibt es zwischenzeitlich auch, Verlaufsfilter habe ich noch nicht gefunden oder etwas davon gehört, wird aber auch bei der interne Halterung wenig Sinn machen ohne "schieben" zu können wie bei den Rechteck-Filtern....

Aber das 14-24er ist von der Qualität (Sigma) schon außerordentlich gut (ist hat ein ART und nicht das C-16-28 von Sigma), aber wie bei den meisten Art-Objekten kein Leichtgewicht..... 

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Was beim 14-24mm auffällig ist,  ist der geringe Gewichtszuwachs: 855 g zu 795 g (Leica zu Sigma). Verglichen mit den anderen Leica/Sigmas ist das ein eher moderater Zuwachs, der m.E. zeigt, dass das Art - wie bekannt - eine stabile Konstruktion ist und dass der Einsatz von Verbundwerkstoffen gewichtsmäßig zwar ins Gewicht fällt, aber bei der Qualitätsstufe auch nicht entscheidend ist.

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