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Am 22.4.2023 um 13:26 schrieb Viewfinder_vandals:

Mir ging es eher darum das „leicajünger“ einem immer erzählen, dass der Wertverlust nicht so hoch sei. Was meiner Meinung nach völliger Quatsch ist. Bei ner 3 Jahre alten Kamera sind ca 45% Verlust schon schmerzhaft und der Preis fernab von gut 😂 war nur mal interessant zu lesen was so ein Händler einem noch gibt dafür. 

Na, das bezieht sich natürlich auf Objektive, die gebraucht in einem sehr guten Zustand erworben werden. Die behalten ihren Wert tatsächlich. Also ein Noctilux 0,95 kostet schon seit Jahren immer um die 7000 CHF. Ein Notilux 1.0 – schon dreissig und mehr Jahre alt – bringt immer noch 5000 CHF.

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Am 22.4.2023 um 16:45 schrieb M11 for me:

Jetzt ist es eigentlich schade, dass wir nicht mehr darüber berichten, WER denn diese Kamera kauft.

Ich habe schon 2 Akkus. 

WER KAUFT SICH DENN DIE M11-M?

Ich hab sie eben gekauft. Natürlich braucht man sie nicht.

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Am 22.4.2023 um 17:47 schrieb joachimw:

Gut, zurück zum Thema:  Reizen würde mich die Monochrome schon. Ich mache ja, bzw.  wandle meine RAW-Dateien aus meiner betagten M9 in SW. Aber wenn ich upgraden sollte, dann auf eine M 11 die bunt kann oder vielleicht auch in eine Q 3 wenn sie mal kommen sollte. 

Also ich mach bunt auch mit der Monochrom. Ich drucke die Bilder SW aus und mach sie bunt mit Faber Castell. Sieht echt schön aus. Was für Farbstifte benutzt ihr, um eure Bilder bunt zu machen?

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Als ich den Preis der Mono erfahren habe, habe ich erstmal ein wenig geschluckt. Die 10.000 € Grenze ist nicht weit. Wo soll das hinführen, habe ich mir gedacht. Ich werde die Mono jedenfalls nicht kaufen. Wenn ich sie unbedingt wollte, würde das schon irgendwie, irgendwann gehen, aber der Wunsch ist nicht so übermäßig, weil sich mein schwarzweiß Anteil in den letzten Jahren doch sehr reduziert hat.

Mein Unbehagen über den Preis hat sich seit dem Wochenende aber etwas relativiert. Ich war bei Forumstreffen im Hessenpark. Dort gab es eine Ausstellung zur Nikon F. Die kostete bei ihrer Einführung ca 1100 DM, das Durchschnittseinkommen lag bei ca 360 DM. Heute beträgt es ca 4100 €. Das ist ein Faktor von ca 11, wenn man Euro und DM gleichsetzt. Heute würde eine Nikon F danach ca 12000 € kosten.

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vor 47 Minuten schrieb elmars:

Heute würde eine Nikon F danach ca 12000 € kosten.

Dafür konnte die aber nicht nur s/w und bunt sondern sogar Dia ;)

(Meine F, gebraucht gekauft ca. 1980 funktioniert bis auf den BeLi immer noch - bei dem modernen Krams muss man da wahrscheinlich bei einem ähnlichen Anschaffungspreis eher Abstriche machen)

Edited by Stefan2010
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vor 59 Minuten schrieb elmars:

Als ich den Preis der Mono erfahren habe, habe ich erstmal ein wenig geschluckt. Die 10.000 € Grenze ist nicht weit. Wo soll das hinführen, habe ich mir gedacht. Ich werde die Mono jedenfalls nicht kaufen. Wenn ich sie unbedingt wollte, würde das schon irgendwie, irgendwann gehen, aber der Wunsch ist nicht so übermäßig, weil sich mein schwarzweiß Anteil in den letzten Jahren doch sehr reduziert hat.

Mein Unbehagen über den Preis hat sich seit dem Wochenende aber etwas relativiert. Ich war bei Forumstreffen im Hessenpark. Dort gab es eine Ausstellung zur Nikon F. Die kostete bei ihrer Einführung ca 1100 DM, das Durchschnittseinkommen lag bei ca 360 DM. Heute beträgt es ca 4100 €. Das ist ein Faktor von ca 11, wenn man Euro und DM gleichsetzt. Heute würde eine Nikon F danach ca 12000 € kosten.

Wie hat ein österr. Kaiser bei einer ähnlichen Berechnung so schön gesagt ? A net teuer! 

Edited by Talker
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vor 5 Stunden schrieb Discovery:

Na, das bezieht sich natürlich auf Objektive, die gebraucht in einem sehr guten Zustand erworben werden. Die behalten ihren Wert tatsächlich. Also ein Noctilux 0,95 kostet schon seit Jahren immer um die 7000 CHF. Ein Notilux 1.0 – schon dreissig und mehr Jahre alt – bringt immer noch 5000 CHF.

Nun, das würde ich bezweifeln. Der Gebrauchtverkauf von sehr, sehr guten Objektiven gestaltet sich schon auch schwierig, zumal Leica immer wieder ein neues bestes 35er oder 50er rausbringt, es waren die APO-Summicrons, jetzt sind es die neuen Summiluxe... die wiederum den Verkauf eines nun ollen Summilux FLE oder APO-Summicron massiv erschweren. Wer Leica-Zeug kauft und es nicht behalten will, muss m. E,. mit enormen Verlusten rechnen. Inzahlungnahmen sind natürlich einfacher, komfortabler und sicherer, aber mit noch höheren Abschlägen versehen als der freie Gebrauchtmarkt.

Ach ja - die M11M werde ich nicht kaufen. ;)

Edited by HansiMustermann
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Mit Verlaub "enormer Verlust" ist einfach Blödsinn. Ich habe - über den Daumen - gewiss schon ein Dutzend Leica-Objektive gekauft und verkauft. Ich bin kein besonders gewiefter Händler und habe immer ein bisschen was dazu gelegt. Als Verlust empfinde ich das nur bedingt, weil ich ja auch einigen Spaß mit den jeweiligen Linsen hatte. Und "enorm" war der Preisunterschied zwischen Kauf und Verkauf nie.

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vor 25 Minuten schrieb Hans-Peter:

Mit Verlaub "enormer Verlust" ist einfach Blödsinn. Ich habe - über den Daumen - gewiss schon ein Dutzend Leica-Objektive gekauft und verkauft. Ich bin kein besonders gewiefter Händler und habe immer ein bisschen was dazu gelegt. Als Verlust empfinde ich das nur bedingt, weil ich ja auch einigen Spaß mit den jeweiligen Linsen hatte. Und "enorm" war der Preisunterschied zwischen Kauf und Verkauf nie.

Auch mit Verlaub, lieber Forumskollege. Ich habe selbstverschuldet natürlich, meine komplette R-Ausrüstung nur zu m.E. schandbaren Preisen verkaufen können. Und ich stand nicht unter Zugzwang…die Preise für R- Artikel waren ( vor ca. 2Jahren) halt im Keller. Dass die Preise sich inzwischen wieder mal anders darstellen… Glück für Verkäufer. 

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Bereits zwischen der M10-R und der M10-M sah z.B. Michel Birnbacher kaum noch sichtbare Unterschiede bei SW-Ausarbeitungen.
Nach eigenen Erfahrungen mit M10-P und M10-M kommt man bei der M10-M schneller zu Ergebnissen, während die Konvertierung der Farb-DNGs aus der M10-P mehr Arbeitsschritte erfordert.
Bleibt abzuwarten, ob vergleichbare Ergebnisse von SW-Bearbeitungen aus der M11 und der M11-M nicht noch weniger unterscheidbar oder gar nur noch theoretischer Natur sind.

 

 

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vor 7 Stunden schrieb Rodgers:

Bereits zwischen der M10-R und der M10-M sah z.B. Michel Birnbacher kaum noch sichtbare Unterschiede bei SW-Ausarbeitungen.
Nach eigenen Erfahrungen mit M10-P und M10-M kommt man bei der M10-M schneller zu Ergebnissen, während die Konvertierung der Farb-DNGs aus der M10-P mehr Arbeitsschritte erfordert.
Bleibt abzuwarten, ob vergleichbare Ergebnisse von SW-Bearbeitungen aus der M11 und der M11-M nicht noch weniger unterscheidbar oder gar nur noch theoretischer Natur sind.

Es sind ja gar nicht in erster Linie die SW-Ausarbeitungen, die den Unterschied von einer M11M zu einer M11 machen. Der Hinweis auf Michel Birnbacher suggeriert, dass es keinen Sinn mehr macht, eine Monochrom zu kaufen, weil das Bild einer farbigen M ja so bearbeitet werden kann, dass man keinen Unterschied mehr sieht. Wahr ist: Mit einer M11 kannst du bei bestimmten Lichtverhältnissen keine brauchbaren Fotos mehr machen, da dürfte es schwierig werden, die M11 Bilder an die Bilder einer M11M anzugleichen. Das würde ich gerne sehen wollen. Das rauscht einem dann um die Ohren. Die Vorteile einer M11M – oder auch M10M – liegen darin, dass, aufgrund der fehlenden Farbfilter, mehr Licht auf den Sensor gelangt, und, auch wegen der fehlenden Farbfilter, eine dreimal so hohe Auflösung möglich ist. 

 

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Am 25.4.2023 um 11:03 schrieb Discovery:

Es sind ja gar nicht in erster Linie die SW-Ausarbeitungen, die den Unterschied von einer M11M zu einer M11 machen. Der Hinweis auf Michel Birnbacher suggeriert, dass es keinen Sinn mehr macht, eine Monochrom zu kaufen, weil das Bild einer farbigen M ja so bearbeitet werden kann, dass man keinen Unterschied mehr sieht. Wahr ist: Mit einer M11 kannst du bei bestimmten Lichtverhältnissen keine brauchbaren Fotos mehr machen, da dürfte es schwierig werden, die M11 Bilder an die Bilder einer M11M anzugleichen. Das würde ich gerne sehen wollen. Das rauscht einem dann um die Ohren. Die Vorteile einer M11M – oder auch M10M – liegen darin, dass, aufgrund der fehlenden Farbfilter, mehr Licht auf den Sensor gelangt, und, auch wegen der fehlenden Farbfilter, eine dreimal so hohe Auflösung möglich ist. 

 

Diese Unterschiede zwischen M11 und M11-M möchte ich auch gerne erst mal vergleichend ausgedruckt sehen.
Was sollen denn diese bestimmten Lichtverhältnisse sein - etwa die sprichwörtliche Dampflok im dunklen Tunnel?
Falls solche fast nur noch mit Nachtsichtgeräten aufspürbaren Motive eine der letzten Nischen der M11-M werden sollten, weil alles andere bereits von der M11 oder M10 gemeistert wird, lohnt sich ein derartig hohes Investment für mich nicht.

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Sonst kam doch immer erst die P Version heraus und dann die Mono. Leica ändert die Reihenfolge ……?

Die M11 Mono wird nicht in meinen Haushalt kommen, ich bin nicht bereit soviel Geld dafür auszugeben, lieber kaufe ich mir ein 28 mmObjektiv…..

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Ich habe sie gestern gekauft und dafür SL-Zeugs in Zahlung gegeben. Warum? Größe und natürlich SW. Irgendwann habe ich gemerkt, dass ich in den JPEG Einstellungen immer SW hatte, so ziemlich alle. Inder in SW konvertiert wurden und die, die explizit auf Farbe ausgerichtet waren, mir nicht gefielen. In meiner beträchtlichen Fotobandsammlung sind 80% in SW. Da kam mir die Erleuchtung, ich stehe auf SW. Na gut, kannst ja umwandeln. Tja, richtig, aber wenn ich meine Bilder auf SW ausrichte, bzw. Geeignete Szenen für SW fotografiere, dann stört es mich immens, die RAWs indem Bearbeitungsprogrammen zunächst in Farbe zu sehen. Ich brauche oder will den gesamten Weg in SW. Und … die Bilder sind irgendwie noch einen Ticken geiler mit der Monochrom.

Man muss halt schon in SW fotografieren wollen. Ach nee, ich weiß. Für den Familienfrieden und Bilder „auf Bestellung“ habe ich noch die geniale SL2-S und den M-Adapter. Leica M11 Monochrom - find ich (richtig) gut!

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