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vor 22 Minuten schrieb Nifty Fifty:

Ich muss jetzt mal ganz doof fragen.

Stellt Leica neue Kameras zeitgleich "in den Stores" vor und nicht bei einem größeren Event mit geladenen Testern und Journalisten? 

Weiß ich nicht … Ich bin jedenfalls ein weder Journalist noch Tester noch ein einflussreicher Fotograf

Edited by Krusty
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Ich befürchte mal, dass eine M12 mit digitalem Sucher, sollte es sie geben, über 10.000 € kostet.

Auch wenn ich mir das leisten könnte - über 10.000 € bezahle ich für Autos oder Küchen, aber nicht für einen Fotoapparat. Übrigens auch nicht für Uhren.

Das ist für mich dekadent.

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vor 14 Stunden schrieb Thomas_M10:

Ich befürchte mal, dass eine M12 mit digitalem Sucher, sollte es sie geben, über 10.000 € kostet.

Auch wenn ich mir das leisten könnte - über 10.000 € bezahle ich für Autos oder Küchen, aber nicht für einen Fotoapparat. Übrigens auch nicht für Uhren.

Das ist für mich dekadent.

... wobei mit einer Kamera wie in einer Küche kan man (vielleicht) kreativ werden. Ein Auto ist ein Fortbewegungsmittel von A nach B (die Kreativität auf der Autobahn im Stau hält sich doch sehr in Grenzen - besonders bei den Mitstauern) und eine Uhr zeigt mir die Zeit - so what (die Kreativität eine Frau mit einer Uhr anzumachen ist eigentlich out).

Aber erstens:  Trotz der möglichen photographischen Kreativität über 10.000 Euronen, hört es für mich auf, darüber nachzudenken. Da muss man auf die M13 warten und auf den Abverkauf warten.

Zweitens: Das ist die Gretchenfrage - kann man mit einer M12 und digitalem Sucher überhaupt kreativ werden? Ich eher nicht -

Von daher kann ich mich jetzt wieder diskret in die Küche zurückziehen und meine Tchibo Eieruhr stellen, damit  das Kaffeewasser nicht anbrennt.

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Die Frage ist doch auch:

wenn eine m12 mit EVF für 10.000 Euro rauskommt und aktuell eine neue SL2-S für deutlich unter 3000 EUR zu kaufen ist, dann frag ich mich, ob dann die M12-EVF wirklich das die bessere Kamera zum Fotografieren von M-Linsen ist, und dieses Erlebnis dann auch noch 7000 Mehrpreis wert ist.

wird der Sucher dann besser als von der SL2 sein? Ich hatte noch nie eine in der Hand aber wahrscheinlich ist er besser / größer als der M11 EVF und recht viel größer wird der der M12 nicht werden (ich denk halt mal an einen Q Sucher an der M)

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vor einer Stunde schrieb Mr.Kite:

Frage an die Ingenieure: Wäre es möglich den Messsucher und den EVF zu kombinieren oder wäre so etwas technisch zu aufwendig/ zu kostspielig?

Bisher sagten mir Leica-Techniker, dass für eine Kombination beider Sucher zu wenig Platz in der M sei.

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Also ich fürchte ja, dass ich auch mit dem modernsten Über-EVF keine kreativeren, oder besseren Bilder mache, als mit meinen ollen A7SII und A7RII, shame on me 😕

Einen 5-stelligen €-Betrag für eine Kamera würde ich für meinen Teil niemals ausgeben. Objektive ist da ganz was anderes, weil deutlichst weniger kurzlebig!

Edited by W124
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Ich denke, die Kommentare in diesem Thread zeigen das ganze Dilemma:

Sobald Leica eine M-Kamera herausbrächte, die nur einen elektronischen Sucher hat, stünde diese in direkter Konkurrenz zum fotografischen Mainstream und müsste sich auch preislich daran messen lassen. Ob man Kunden anderer Hersteller zum Umsteigen bewegen könnte, darf bezweifelt werden, der treue M-Kunde dürfte sich ebenfalls nicht glücklich fügen, denn so ein EVF hat nun mal gleichzeitig Vor- und Nachteile - auf jeden Fall ganz andere Eigenschaften als der Messsucher.

Ich glaube auch nicht, dass wir bezüglich einer möglichen M12 nächste Woche schlauer werden - am ehesten kriegen wir eine Q3 mit anderer Brennweite zu sehen, für was richtig bahnbrechend Neues dürften die Entwicklungskapazitäten bei Leica nicht ausreichen. Und wenn diese „Q3n“ dann käme, wird sie nicht wesentlich teurer als eine aktuelle Q3 - egal ob mit APO oder ohne.

 

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On 9/19/2024 at 1:17 PM, jgeenen said:

Ich denke, die Kommentare in diesem Thread zeigen das ganze Dilemma:

Sobald Leica eine M-Kamera herausbrächte, die nur einen elektronischen Sucher hat, stünde diese in direkter Konkurrenz zum fotografischen Mainstream und müsste sich auch preislich daran messen lassen. Ob man Kunden anderer Hersteller zum Umsteigen bewegen könnte, darf bezweifelt werden, der treue M-Kunde dürfte sich ebenfalls nicht glücklich fügen, denn so ein EVF hat nun mal gleichzeitig Vor- und Nachteile - auf jeden Fall ganz andere Eigenschaften als der Messsucher.

Ich glaube auch nicht, dass wir bezüglich einer möglichen M12 nächste Woche schlauer werden - am ehesten kriegen wir eine Q3 mit anderer Brennweite zu sehen, für was richtig bahnbrechend Neues dürften die Entwicklungskapazitäten bei Leica nicht ausreichen. Und wenn diese „Q3n“ dann käme, wird sie nicht wesentlich teurer als eine aktuelle Q3 - egal ob mit APO oder ohne.

 

Nicht ganz so - es gibt zur Zeit keine spiegellose EVF-Kamera anderer Hersteller, die perfekt mit M-Objektiven funktioniert. Die Nikon Zf kommt noch am Naechsten damit gefolgt von der SL (die SL mit Adapter da L-Anschluss, was auch nicht ideal ist), aber auch da passt nicht immer alles bei der Vielzahl an M-Objektiven auf dem Markt. Leica kann mit solcher EVF-M eine Luecke fuellen, die beste Harmonisierung von M-Objektiven mit modernem Vollformatsucher und EVF Fokus zusammenbringt. 

Hauptkonkurrenz einer EVF-M ist im eigenen Haus - die Leica Q. Doch die Q hat nur ein nicht wechselbares Festbrennweitenobjektiv - fuer mich der Hauptgrund die Q-Serie zu ignorieren, da ich nicht auf Objektivwechsel verzichten kann. Leica konnte die hauseigene Konkurrenz vermeiden, indem beispielsweise die EVF-M keinen AF hat - Leica M Nutzer wird das nicht stoeren. 

Edited by Martin B
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Stimmt, ein Autofokus soll sie nicht haben. Kameras mit EVF und Autofokus gibt es doch schon wie Sand am Meer. Und digitale Kameras mir Messsucher meines Wissens nur 2. Und der aufsteckbare EVF macht die Leica  durch den flexiblen Einblickwinkel extrem vielseitig. Und wenn er nicht gebraucht wird, landet er wieder in der Fototasche.

Ich verstehe nicht, dass man die Information "scharf", die man am Sensor bekommt, nicht im Messucher irgendwie einfach anzeigen könnte. Z.B. habe ich mit dem Messsucher scharf gestellt, erscheint das mittlere Feld grün umrandet oder so.  Es gäbe natürlich unzählbare Variationen das zu realisieren.  Die Technik hierfür ist ja vorhanden. Selbstredend müsste es abschaltbar sein.😂

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vor 40 Minuten schrieb duoenboge:

Ich verstehe nicht, dass man die Information "scharf", die man am Sensor bekommt, nicht im Messucher irgendwie einfach anzeigen könnte. Z.B. habe ich mit dem Messsucher scharf gestellt, erscheint das mittlere Feld grün umrandet oder so.  Es gäbe natürlich unzählbare Variationen das zu realisieren.  Die Technik hierfür ist ja vorhanden. Selbstredend müsste es abschaltbar sein.😂

Ich glaube nicht, dass mir das reichen würde. Die bestehende Schärfesignalisierung im EVF (die hervorgehobenen Kontrastkanten) sind aus meiner Sicht im Zweifelsfall recht ungenau - sie sprechen entweder gar nicht sinnvoll an (bei lichtstarken Objektiven und relativ kontrastarmen Motiven) oder sind zu großzügig und unpräzise (bei lichtschwachen oder abgeblendeten Objektiven). Wenn das in einen grünen Punkt übertragen würde, dann wäre das wahrscheinlich wenig hilfreich. Die Scharfstellung auf ein vergrößertes EVF-Bild dagegen ist sehr präzise, aber vergleichsweise langsam und unterbricht überdies den Aufnahmeprozess.

Daher warte ich noch, bis jemand die eierlegende Wollmilchsau erfindet: Ein EVF, der im Sucher eine Schnellscharfstellmethode emuliert (wie die Parallax-Methode im Meßsucher oder die Schnittbild- und Mikroprismenfunktion im ehrwürdigen Spiegelreflexsucher). Bei jeder anderen Kamera mit EVF, die ich bisher mit manuellen Objektiven benutzt habe, war entweder die Scharfstellung zu unpräzise oder zu langsam (was dazu führt, dass ich solche Kameras fast ausschließlich mit AF benutze - außer auf dem Stativ und im Makromodus)

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vor 25 Minuten schrieb jgeenen:

... Die bestehende Schärfesignalisierung im EVF (die hervorgehobenen Kontrastkanten) sind aus meiner Sicht im Zweifelsfall recht ungenau - sie sprechen entweder gar nicht sinnvoll an (bei lichtstarken Objektiven und relativ kontrastarmen Motiven) oder sind zu großzügig und unpräzise (bei lichtschwachen oder abgeblendeten Objektiven)...

Das sehe ich ganz genau so, ich finde diese Methode entspricht einer Mattscheibe bei der alten Analogen, man beurteilt dabei das ganze Bild. 

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