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Guten Abend allerseits, servus Alex,

mal ernsthaft gefragt: wie beurteilbar ist die Abbildungsleitung eines Objektives, wenn die damit produzierten Aufnahmen zuerst durch einen DNG-Entwickler und danach durch einen SW-Konverter (der auch noch Optimierungen vornimmt) gejagt werden?

Naiver Gruß aus Stuttgart
Tom

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Es ist mir ehrlich gesagt völlig schnuppe wie "beurteilbar" ein Objektiv ist. Wie beurteilbar sind Objektive die in Vitrinen Staub ansammeln?

Alles was zählt ist das Bild das ich damit im Stande bin zu machen!

Ich bin in erster Linie Fotograf und nur in zweiter Linie Hamster 🐹

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vor 2 Stunden schrieb ALUX:

Danke, das freut mich 😊

Ja , die Wasserburg-Bilder haben mir auch sehr gefallen ,schon allein wegen Wasserburg, ich bin da häufiger gewesen... da gab  es eine Zeitlang eine kleine Galerie/ein Museum nannte es der Betreiber: Fa. Dietz, Kunstrepliken,  direkt in den Gebäuden an der Brücke. Schöner Arkadengang.

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Vielen Dank, das motiviert mich zu einem kleinen Nachschlag:

Ich teile nicht!!

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Edited by ALUX
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My point of view

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Gefällt mir eigentlich besser als die erste Variante wo die Personen noch weiter weg waren...

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Ignoranten

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Alle mit dem FED 4,5/28mm

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vor einer Stunde schrieb ALUX:

Es ist mir ehrlich gesagt völlig schnuppe wie "beurteilbar" ein Objektiv ist. Wie beurteilbar sind Objektive die in Vitrinen Staub ansammeln?

Alles was zählt ist das Bild das ich damit im Stande bin zu machen!

Ich bin in erster Linie Fotograf und nur in zweiter Linie Hamster 🐹

Servus Alex,

bitte nicht falsch verstehen. Die Bilder, die mit den Dingern entstehen, finde ich sehr schön. Sonst würde ich ja nicht "gefällt mir" klicken.
Nur bin ich etwas skeptisch, ob die reale Leistung der alten Linsen nicht durch Nachbearbeitung etwas verfälscht wird.

Gruß aus S
Tom

 

Edited by M3Tom
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Die reale Leistung? Glaubst Du dass ich schwarze Magie anwende oder so was ähnliches? :)

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Im Grunde mache ich nicht mehr als ich sonst auch machen würde.

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Und noch den Reiter mit den Schärfeneinstellungen:

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Das war's!

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vor 2 Stunden schrieb M3Tom:

Guten Abend allerseits, servus Alex,

mal ernsthaft gefragt: wie beurteilbar ist die Abbildungsleitung eines Objektives, wenn die damit produzierten Aufnahmen zuerst durch einen DNG-Entwickler und danach durch einen SW-Konverter (der auch noch Optimierungen vornimmt) gejagt werden?

Naiver Gruß aus Stuttgart
Tom

Von "gejagt" würde ich hier nicht sprechen. Die Bilder wirken auf mich stimmig und nicht über Gebühr bearbeitet.

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Analyse der Leistungsfähigkeit der alten Objektive und deren Nutzung sind für mich zwei Dinge, die nicht unbedingt in direktem Zusammenhang stehen. Als Caputure1-Nutzer kann ich sagen: eher moderate Korrekturen bezogen auch auf die Lichtsituation - wenn es das Bild erfordern sollte, würde ich noch mehr machen, egal ob altes oder neues Objektiv. Hinsichtlich der Beurteilung der Leistungsfähigkeit sollte man bedenken, daß die Objektive schon auf ihre größte Öffnung hin gerechnet wurden, beim 28er FED wären da Bilder bei f 4,5 interessant. Übrigens waren die damaligen russischen (sowjetischen?) Konstrukteure ihren Kollegen natürlich ebenbürtig, hatten vielleicht nicht die erforderlichen Glassorten, die sie sich gewünscht hätten. Über die Umstände der sowjetischen Kameraproduktion brauchen wir in diesem Zusammenhang nicht diskutieren.

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vor 12 Stunden schrieb r+m:

Von "gejagt" würde ich hier nicht sprechen. Die Bilder wirken auf mich stimmig und nicht über Gebühr bearbeitet.

Sorry, die Wortwahl war wohl zu flapsig.

Wie bereits gesagt: ich zweifle nicht die "Schönheit" und Ausgewogenheit der Bilder an!
Lediglich der Schluß zur Leistung der Objektive war mir etwas suspekt. Alex hat ja alles getan um mich eines Besseren zu belehren! Was ja auch gelungen ist....😉

Gruß aus Stuttgart
Tom

Edited by M3Tom
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vor 2 Stunden schrieb romanus53:

 Hinsichtlich der Beurteilung der Leistungsfähigkeit sollte man bedenken, daß die Objektive schon auf ihre größte Öffnung hin gerechnet wurden, beim 28er FED wären da Bilder bei f 4,5 interessant. Übrigens waren die damaligen russischen (sowjetischen?) Konstrukteure ihren Kollegen natürlich ebenbürtig, hatten vielleicht nicht die erforderlichen Glassorten, die sie sich gewünscht hätten. Über die Umstände der sowjetischen Kameraproduktion brauchen wir in diesem Zusammenhang nicht diskutieren.

Das ist völlig richtig. Leider ist mein FED noch nicht standardisiert und läßt sich mit den regulären Adaptern nur auf 2m fokussieren. Von daher war ich gezwungen auf 12,5 abzublenden um auch größere Entfernungen scharf abbilden zu können. Ich bekomme heute einen M39-Sonyadapter, den ich entsprechend abfräsen werde um die Unendlichtauglichkeit zu gewährleisten und kann danach auch mit größeren Blenden arbeiten.
Ich kann allerdings jetzt schon von den Erfahrungen im Nahbereich sagen daß die f:4,5 einen deutlich reduzierten Kontrast liefern, der sich allerdings im Rahmen der RAW-Entwicklung teilweise kompensieren läßt. Schon bei f:6,3 legt der Kontrast ordentlich zu und vor allem ist die Randschärfe besser als beim Hektor, obwohl ja die Randstrahlenproblematik mit dem dicken Filterstack des Sonysensors die gleiche ist!

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vor 10 Minuten schrieb ALUX:

Das ist völlig richtig. Leider ist mein FED noch nicht standardisiert und läßt sich mit den regulären Adaptern nur auf 2m fokussieren. Von daher war ich gezwungen auf 12,5 abzublenden um auch größere Entfernungen scharf abbilden zu können. Ich bekomme heute einen M39-Sonyadapter, den ich entsprechend abfräsen werde um die Unendlichtauglichkeit zu gewährleisten und kann danach auch mit größeren Blenden arbeiten.
Ich kann allerdings jetzt schon von den Erfahrungen im Nahbereich sagen daß die f:4,5 einen deutlich reduzierten Kontrast liefern, der sich allerdings im Rahmen der RAW-Entwicklung teilweise kompensieren läßt. Schon bei f:6,3 legt der Kontrast ordentlich zu und vor allem ist die Randschärfe besser als beim Hektor, obwohl ja die Randstrahlenproblematik mit dem dicken Filterstack des Sonysensors die gleiche ist!

Gibt es eigentlich keine Schwierigkeiten im Randbereich mit den alten Weitwinkelobjektiven an den Sony-VF-Kameras? 

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Doch, die gibt es. Deswegen wäre ich ja froh wenn Leica mal ein für mich brauchbares Gehäuse rausbringen würde. Das habe ich ja bereits an anderer Stelle schon geschrieben, deshalb will ich jetzt an dieser Stelle nicht wieder damit anfangen.
Die Sensorproblematik scheint vielschichtige Ursachen zu haben, denn das FED hat wie gesagt deutlich weniger Probleme als das Hektor mit dem Sony-Sensor, obwohl die Lage (und auch Durchmesser) der Hinterlinse zum Sensor absolut vergleichbar sind. Rein geometrisch betrachtet fallen die Randstrahlen bei beiden gleich schräg auf den Sensor und trotzdem ist das Resultat ein anderes. Gleiches gilt auch  für das TT-Artisan 28mm. Ich vermute es liegt an der unterschiedlichen Bildfeldwölbung die mal eher positiv und mal eher negativ zu Buche schlägt.

Edited by ALUX
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vor 13 Minuten schrieb r+m:

Gibt es eigentlich keine Schwierigkeiten im Randbereich mit den alten Weitwinkelobjektiven an den Sony-VF-Kameras? 

je schräger die Lichtstrahlen auf den digitalen Sensor fallen, um so bescheidener ist die Abbildungsqualität - und bei klassischen Weitwinkeln mit kurzer Schnittweite ist das leider der Fall. Leicas haben da Mikrolinsen, die dem abhelfen sollen. Außerdem sind am Rand auch Einfärbungen zu beobachten , die man mit passender Korrekturmaske im digitalen post-processing entfernen kann. Das 3,4/21 Super-Angulon zeigte diese Einfärbung, die aktuelle Version des 4,5/15 Super-Wide-Heliar nicht, bei den alten Objektiven ohne Korrekturprofil über die Codierung in der Kamera ist dieser Fehler je nach genutzter Blende unterschiedlich stark sichtbar. Helligkeitsabfall und Verzeichnung könnte man ebenfalls hinterher digital beheben. Ich regle da nur bei motivbedingtem Bedarf nach.

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