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Panorama mit M8


vbehrens

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Hallo!

 

Im bevorstehenden Urlaub möchte ich (erstmalig!) ein paar Panorama-Bilder mit der M8 erstellen. Mir ist schon klar: Weißabgleich manuell, Belichtung manuell (Hauptmotiv), Autofokus aus ( Schwerz am Rande...), Stativ benutzen....... dennoch fehlt mir jegliche Erfahrung, deshalb bin ich für jeden Tipp dankbar (einen Nodalpunktadapter habe ich nicht).

 

Also: 28mm? Querformat oder doch besser Hochkantaufnahmen? Wie rette ich mich aus der Nodalpunktfalle bei Panoramen mit Motiven im Vordergrund? Oder: Wo bekomme ich auf die schnelle einen Nodalpunktadapter und die Eintellungsangaben? Ist sonst noch etwas zu beachten?

 

Gruß

Volker

 

Hat jemand Erfahrung mit HDR-Panorama Aufnahmen mit der M8?

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Hallo guten Tag. Habe in den Sommerferien auch in den Bergen ein Pano mit M8 versucht. Sogar von Hand. Null problem. Einfach darauf achten dass die einzelnen Bilder ca. 20% überlappen. CS3 hat ein Programm mit dem es ganz toll funktioniert. Einfach versuchen. Gelingt bestimmt. Viel vergnügen und gut Licht.:)

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ich habe zwar keine Erfahrung mit der M8, aber

 

- empfehle Hochkantaufnahmen

 

- Normalbrennweite, bzw. leichtes Tele (hier 35mm, 50mm an der M8). Bei WW wird die Kenntnis des Nodalpunktes wichtiger.

 

. Kamera zwingend in der Waage ausrichten (sowohl Bildrand senkrecht, als auch die Kamera nicht nach oben oder unten schwenken) und dabei darauf achten, dass der Drehpunkt des Statives auch waagerecht ist.

 

- genügend Überlappung berücksichtigen

 

- vorher im Sucher markante Stellen merken, an denen die Überlappung "festgemacht" wird, alternativ eine Drehplatte (gibt es von Hama als Panaorama-Kit, ca 30,--€) mit Winkeleinteilung besorgen und die Kamera exact im vorher ermittelten Winkel, abzüglich der Überlappung weiterdrehen.

 

mehr fällt mir dazu nicht ein, wenn man das bereits von Dir gesagte berücksichtigt.

 

Viel Vergnügen und zeige doch mal Dein Ergebnis.

 

PS: man kann diese Art der Panoramafotografie auf die Spitze treiben. Der Aufwand ist nach oben offen auf der €-Scala :) Aber es geht auch etwas simpler, zumal wenn man kein 360 Grad-Panorama will, sondern "nur" einen überschaubaren Ausschnitt.

 

PS2: ich würde vorher ein oder zwei Übungsbilder machen (dürfen auch ein paar mehr sein), dann siehst Du relativ schnell, wo der "Teufel in Detail" steckt.

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ich habe zwar keine Erfahrung mit der M8, aber

 

- empfehle Hochkantaufnahmen

- Viel Vergnügen und zeige doch mal Dein Ergebnis.

 

 

Vielen Dank!

 

Warum Hochkant (habe ich auch schon öffter gehört), ich gehe davon aus, dass in etwa doppelt so viele Aufnahmen nötig sein werden und der Spielraum, der so zum Beschnitt bleibt, nicht wesentlich größer sein wird als bei Querformataufnahmen. Oder?

 

Mit meinen Bildern habe ich mich in letzter Zeit hier ja recht rar gemacht, ich weiß. Der Grund: Frühjahr, Sommer und Herbst sind meine Reise- und Aufnahmezeiten, der Winter gehört der Ausarbeitung. Es wird also später etwas kommen (vielleicht sogar was brauchbares :-).... )

 

Gruß

Volker

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Vielen Dank!

 

Warum Hochkant (habe ich auch schon öffter gehört),...

 

 

es geht bei dieser Art der Fotos um möglichst große Abbildungsfläche. Wenn man schon montieren muß, dann macht ein oder zwei Fotos mehr oder weniger nix aus. Und die Höhe des Panoramas hat deutlich zugenommen. Wenn man nicht sehr sauber arbeitet/fotografiert, muß man am Ende oben und unten den Rand beschneiden. Je mehr "Luft" man hier hat, desto besser.

 

Aus diesem Grunde empfehle ich bei KB, bzw dessen Seitenverhältnis, das Hochkantformat. :)

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Im bevorstehenden Urlaub möchte ich (erstmalig!) ein paar Panorama-Bilder mit der M8 erstellen. Mir ist schon klar: Weißabgleich manuell, Belichtung manuell (Hauptmotiv), Autofokus aus ( Schwerz am Rande...), Stativ benutzen....... dennoch fehlt mir jegliche Erfahrung, deshalb bin ich für jeden Tipp dankbar (einen Nodalpunktadapter habe ich nicht).

 

Also: 28mm? Querformat oder doch besser Hochkantaufnahmen? Wie rette ich mich aus der Nodalpunktfalle bei Panoramen mit Motiven im Vordergrund? Oder: Wo bekomme ich auf die schnelle einen Nodalpunktadapter und die Eintellungsangaben? Ist sonst noch etwas zu beachten?

 

Ohne Nodalpunktadapter solltest Du keine Panoramafotos mit "Vordergrund" machen.

Das geht schief, wenn Du nur ein bisschen Qualitätsanspruch hast. Die Angabe 28mm

genügt nicht - dazu wird Dir niemand einen richtigen Nodalpunkt nennen können. Dafür

muss man wissen, um welches Objektiv es sich handelt. Das M-System ist übrigens

nicht die erste Wahl für anspruchsvolle Panoramen. Deshalb vermute ich, dass Du

zu Nodalpunkten bei M-Objektiven auch im Web nichts finden wirst. (Vielleicht kann man

Dir in Solms die Frage nach dem Nodalpunkt beantworten.) Die Frage zum Hochformat

hat Holger schon beantwortet. Viel Spaß bei Panoramisieren!

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Hallo,

 

die M8 besitze ich nicht, aber genug Erfahrungen mit "verhunzten" Panoramaversuchen mit M6 und digital-EOS - man lernt eben ...

 

Ich vermute mal, dass der Sucher der M8 ähnlich dem der M6 sehr gut geeignet ist, weil rechts und links vom Bildfeld ebenfalls nicht Motiv sichtbar ist, was das Peilen und überlappen der markanten Punkte deutlich vereinfacht.

Mehr Gitterlinien wären allerdings wünschenswert ...

 

Am Anfang dachte ich auch immer, draufhalten, egal wie, und der Rest wird am Rechner gemacht.

Das stimmt zwar, aber: Gut ausgerichtet ist schon die halbe Miete.

Ich bin nach dem Pano-Kopf vpon Manfrottobeim Novoflex-VR-System gelandet. Bei meiner M6 ist das aber wegen dem seitlich angebrachten Stativgewinde so eine Sache ...

 

Keine zu weitwinkligen Brennweiten verwenden. Gerade im Vordergrund stoßen die meisten Programme an ihre Grenzen.

Lieber 50mm und mehr, dafür aber mehrere Reihen.

 

Häufig ist die Belichtung über das ganze Motiv zu unterschiedlich. Hier empfehle ich zwei Reihen mit einmal dunklsten Ecken -1,5 und hellsten Ecken +1,5 im RAW. Der Spielraum von je über 2 Blenden einer Reihe reicht im allgemeinen aus.

 

Kleiner Lesetipp noch hier:

Digitale Panoramafotografie - so geht´s

 

Und nun der in diesem Forum etwas Off-Topic-Tipp:

 

Analoge M mitnehmen, 90mm-Optik drauf, und ein paar DIA-Filme.

 

In zwei/drei Reihen mit 4 bis 5 Bildern pro Reihe hat man anschließend ein wunderschönes Panorama zum Anfassen und ans Fenster hängen.

Natürlich darf dabei der Film im Labor nicht geschnitten werden.

 

Der Zeitaufwand ist dabei um Welten geringer als digital. Und ich kann wegen des engen Ausschnitts individuell Belichten und Fokussieren. Quasi analoges HDR ;-)

 

Ich wünsche auf jeden Fall viel Erfolg und Spass! Es lohnt sich!

 

Grüße

TS

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Guest MAXAUSFFM

 

Ich bin nach dem Pano-Kopf vpon Manfrottobeim Novoflex-VR-System gelandet. Bei meiner M6 ist das aber wegen dem seitlich angebrachten Stativgewinde so eine Sache ...

 

Grüße

TS

 

...das Novoflex VR System wurde extra für solche Aufnahmen konstuiert und ich kann dem nur beipflichten. Für solche Aufnahmen das beste System

 

co_sz8

 

Gruß MAX

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Als Stativaufsatz verwende ich ich "NodalNinja". Für die M8 vollkommen ausreichend und wesentlich kleiner. Dadurch kommt man mit wesentlich weniger Gewicht aus. Nur bei sehr großen DSLR bekommt man Schwierigkeiten.

Für den Versatz zwischen Objektivachse und Stativgewinde gibt es eine passende Ausgleichsplatte. Der Preis ist auch wesentlich niedriger als beim Novoflex-Adapter.

 

Den Nodalpunkt kann man ganz leicht selber herausfinden. Beschreibungen mit Bilder derüber findet man im Internett zu genüge. Einfach mal Googlen.

 

Als Software ist "Sticher" von Realviz das Maß der Dinge. Man kommt mit dieser Software sehr schnell zu Top Ergebnissen. (Preis ist leider sehr hoch)

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Auch PTGui wäre eine gute Wahl.

 

Ich würde die Kamera hochkant auf das Stativ montieren, um den vertikal erfaßten Bereich zu maximieren, und schon wegen der Ungenauigkeit der Rahmen auf einen großzügig bemessenen Überlappungsbereich achten. Wie man den sogenannten Nodalpunkt findet (und warum es tatsächlich gar nicht einer der Nodalpunkte ist, den wir suchen), habe ich auf Um die eigene Achse drehen: Der Parallaxfehler und die Lösungen beschrieben.

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Guest M8-Freak
.., alternativ eine Drehplatte (gibt es von Hama als Panaorama-Kit, ca 30,--€) mit Winkeleinteilung besorgen und die Kamera exact im vorher ermittelten Winkel...

 

genau dieses Teil hab ich heute von amazon.de bekommen (24€)

- doof ist schonmal dass das Dinge einen dezentralen Drehpunkt hat

- die Rastung ist extrem stramm, kann man aber durch kürzen einer Feder leichtgänger machen

- die Software ist nur für windows

 

Für 24€ finde ich das Teil dennoch völlig ok

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Aus dieser Leica Forum Beitrage habe ich den Programm PTGui kennen gelernt.

Ich hatte mit Stativ mehrere uberlappende Bilder mit mein M8 gemacht, aber ohne Panoramkopf.

Durch den Paralax war Photoshop CS3 in keinerlei weise in der Lage etwas befriedigendes daraus zu produzieren, die Bilder gingen nicht richtig ineinander übrich, aber es waren auch deutliche Tonwert Unterschiede sichtbar.

 

PTGui hat hiermit überhaupt keine Probleme, und hat bilder aus eine Guß gemacht.

Das Allerschönste von PTGui finde ich persönlich das er neben der übliche Zylinder und Kugel Projektion, auch Flachprojektionen machen kann, was zu wunderbare und sehr naturliche Bilder führt.

Hut ab für PTGui, also auch ohne Panoramakopf macht er perfekte Bilder.

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