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vor 2 Stunden schrieb Stefan2010:
vor 3 Stunden schrieb Signor Rossi:

Mit Brille hantiere ich jedoch nicht noch rum.

Warts ab, das kommt bald - nach 10 Jahren Lesebrille verliert man da die Vorbehalte ;)

bzw. legt sich doch eine Gleitsichtbrille zu 🙃

Edited by Andreas_Kreuz
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Hallo Dieter,

Am 24.6.2023 um 10:53 schrieb Hans-Dieter Gülicher:

Na, was ist denn das Thomas. Ist ja eine Überraschung. Oder doch nur eine heterogene Beziehung?

eher bisher noch eine Vernunftsehe! Aber wir geben beide alles. 😉😀

 

Am 24.6.2023 um 10:53 schrieb Hans-Dieter Gülicher:

Übrigens, ich probiere hier gerade im Wald und auf der Heide das 75er und 135er an der M.

dann wünsche ich mächtig viel Spaß. Leider fehlt mir im Moment die Zeit, wobei auch das Licht in unseren Breiten eher eine Katastrophe gleicht. 

Gruß
Thomas

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Am 24.6.2023 um 10:41 schrieb thowi:

.... Besonders mit Focuspeaking geht das sehr schnell von der Hand. AF war halt das Thema, .....

 

Lieber Thomas,

das ist der Punkt der mich doch etwas betrübt. Nach allem was mir im Laufe der letzten Jahre so vorgeschwärmt wurde, erschien mir focus peaking als die Innovation gegenüber dem Schnittbildentfernungsmesser der R. Nun habe ich es in der Kamera und habe schneller als ich es bekommen habe meine Finger davon gelassen und diese "Hilfe" ausgeschaltet. So ungenau wie dieses focus peaking - selbst in seiner feinsten Einstellung - ist kein Schnitt- oder Mischbildentfernungsmesser oder ein Mikroprismenfeld. Ich finde, es ist im Gegenteil in Verbindung mit hochgeöffnetem Objektiv und kontrastreichen kanten schlicht unbrauchbar, weil Kanten als scharf markiert werden, die sicher nicht scharf sind. Sicher, bei flacher und gleichmäßiger Beleuchtung ist es etwas genauer, aber die weit geöffnete Optik nutze ich vor allem bei schlechtem Licht und kontrastreicher Beleuchtung - Straßenlaternen, gerichtetes Licht aus Lampen o.ä. - und da funktioniert das bei mir nicht.

Frage: Mache ich etwas falsch oder ist das eben so wie beschrieben?

Nicht dass ein Mistverständnis aufkommt. Ich bin mit meiner Kamera äußerst zufrieden. Sie tut was sie soll in ausgezeichneter Weise, nur diese Funktion ist für mich bislang unbrauchbar.

Am 24.6.2023 um 10:41 schrieb thowi:

.....Nur finde ich noch immer, dass Film mehr sexy ist. ....

the sexiest image medium ever ..... Das wird wohl immer so bleiben. Jedenfalls für so alte Knochen, die - wie wir - mit Film den größten Teil ihrer Knipserkarriere bestritten haben.

Viel Freude mit der Neuen, aber lass ab und zu auch mal wieder die "Alten" ran. Denn ich habe schon oft feststellen müssen, dass die Bilder vom Film zwar technisch nicht mithalten können, aber einfach besser aussehen.

Gruß

Wolfgang

 

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vor 5 Minuten schrieb wpo:

So ungenau wie dieses focus peaking - selbst in seiner feinsten Einstellung - ist kein Schnitt- oder Mischbildentfernungsmesser oder ein Mikroprismenfeld. Ich finde, es ist im Gegenteil in Verbindung mit hochgeöffnetem Objektiv und kontrastreichen kanten schlicht unbrauchbar, weil Kanten als scharf markiert werden, die sicher nicht scharf sind.

Das ist mir auch bei meiner Kompakt-Digitalkamera (Sony RX 100M3) aufgefallen, was natürlich auch an der großen Schärfentiefe bei der Sensorbedingten (1"-Sensor) kurzen Brennweite liegen kann.

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vor 1 Stunde schrieb wpo:

Frage: Mache ich etwas falsch oder ist das eben so wie beschrieben?

Nee, stufe das mittlerweile auch als relativ sinnlos ein. Hab es ein paar mal (in sämtlichen Farben 😄) versucht, werde den Knopf demnächst wohl aber mit irgendwas anderem belegen. 

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Hallo,

Am 24.6.2023 um 11:37 schrieb Signor Rossi:

Ich muss gestehen, dass ich das spiegellose digitale Knipsen mit nur dem 50er und dem damit sehr schmalen Fuß als durchaus angenehm empfinde (wobei ich ja auch nur hin und wieder mal abdrücke). Das Einzige, was mich nach wie vor wurmt, ist das Wissen um den Umstand, dass ich unzählige Funktionen teuer bezahlt habe, die ich nie nicht (😇) nutzen werde. Blende und Fokus von Hand, Belichtung und WB auf Auto. Das ist meine Herangehensweise und mehr bräuchte ich nicht. ...

das geht mir so ähnlich und schmaler Fuß trifft es. Wir sind hier uns ziemlich gleich, wie ich das lese. Ein Gehäuse und im meinem Fall ein Vario. Schnell einmal die Empfindlichkeit hoch, schnelle Scharfstellung per AF (IAF), Wasserwaage im Sucher W. Nur noch Blende und Ausschnitt passend zur Bildidee wählen und gut ist. Die Kamera steht mehr oder weniger immer noch auf Grundeinstellung mit vorwiegender Nutzung der Zeitautomatik. Quasi wie meine R-Gehäuse.

 

Am 24.6.2023 um 11:37 schrieb Signor Rossi:

... Deshalb fragte ich auch, wie Du zurechtkommst. Ich selber hatte nämlich schon zu KB-Zeiten gemerkt, dass mir weder Zoom noch AF liegen, obwohl mir der Vorteil besonders von letzterem durchaus bewusst ist. ...

Wie schon einige Seiten vorher bemerkt, bin ich bei Leica Mitte der neunziger Jahre mit der R-E und dem Vario-Elmar-R 1:3,5-4,5/ 28-70mm eingestiegen. Vorher hatte ich im Bereich von 28mm bis 85mm nur Festbrennweiten. Im Telebereich diente bis 200mm eine variable Brennweite. Dieses Schema hielt ich bei der R-E, bis auf das Vario im unteren Bereich, bei. Nach oben hin wurde erst Jahre später mit einen Vario-Elmar-R 1:4/ 80-200 mm ergänzt. Wieder etwas später rüstete ich von 24mm bis 90mm im unteren Bereich auf Festbrennweiten um und Ersetzte somit das Vario-Elmar 28-70mm. Noch direkt vor Kauf der SL2-S bestand meine bevorzugtes immer dabei aus folgenden Einheiten: 1x Gehäuse in Form der R-E oder R9, Elmarit 24mm, Summilux 50mm und Elmarit 90mm . Dazu ein Elpro 3 für das 90er. Optional wurde mit einem Elmarit 35, Elmarit 135mm oder dem Vario-Elmar 80-200mm ergänzt oder ausgetauscht. Das kleine Vario hingegen habe ich, wenn auch selten eingesetzt, nach wie vor in meinem Besitz.

Daher finde ich Deine Frage nach dem Zurechtkommend recht spannend. Ich möchte einmal behaupten, dass der Eindruck zur Zeit recht befreiend auf mich wirkt. Keine vier Optiken dabei, relativ kompakt  und unbeschwert unterwegs. Zwar sind 70mm am langen Ende nie meins gewesen, aber ist halt so. Vieles erinnert mich an meine erste Zeit mit der R-E und dem kleinen Vario-Elmarit 28-70mm. Ebenfalls die gleichen Eindrücke in Sachen Beweglichkeit und Empfinden. Die schlechtesten Bilder habe ich mit dieser Kombination nicht eben gemacht. Von daher schätze ich Varios schon und eine Umstellung war nicht großartig notwendig. Allenfalls ist es ein "Anders unterwegs zu sein". 

Den R-Adapter L habe ich deshalb noch nicht wirklich mi dem R-Objektiven genutzt. 

 

Am 24.6.2023 um 11:37 schrieb Signor Rossi:

Was ich schade finde, ist, dass man mit dem Voigtländer abgeblendet bauartbedingt nicht offenblendig fokussieren kann, wie man es von der SLR gewohnt ist. Da hilft das Fokuspeaking imo auch nicht sonderlich. Ich mag die Fokuslupe eh lieber.

Das ist eben die Bauart. Aufblenden, fokussieren und wieder abblenden. Auch wenn es etwas auf die Schnelligkeit geht. Ist aber machbar. Bei der SL2-S mit nativen Vario oder den R-Optiken ist es bekanntlich komfortabler. Obwohl ich mit der bevorzugten Einstellung IAF und Fokus-Peaking gut zurechtkomme, würde ich viel dafür geben, eventuell optional einen Schnittkeil wie bei einer SLR eingespiegelt zu bekommen. Für mich wäre das, neben dem AF, durchaus eine Option. 

 

Am 24.6.2023 um 11:37 schrieb Signor Rossi:

Noch "schaderer" finde ich es, dass ich mittlerweile eine Lesebrille brauche, weshalb ich nicht auch mal mit Display statt Sucher knipsen kann. Mit Brille hantiere ich jedoch nicht noch rum.

dafür kann die Kamera nix! Aber davon abgesehen: Durch Sucher mit Brille, über Brille hinweg wegen Bedienung und so.

Davon abgesehen, noch etwas zum Sucher: Keine Weisheit beinhaltend und konstruktionsbedingt funktionieren elektronische Sucher nur mit Strom. Hier bin ich noch etwas zwiespältig. Zwar schätze ich die individuellen nach Verwendungszweck benötigten optionalen Anzeigen im Sucher (z.B. Wasserwaage, visuelle Anzeige Unter- und Überbelichtung u.s.w.), gleichzeitig verfluche ich hin und wieder diese Sucherart. Von der SLR bin ich gewohnt, schnell einmal nebenher durch den Sucher zu blicken. Dies funktioniert bei einem elektronischen Suchersystem natürlich nur, wenn die Kamera eingeschaltet ist. Da ich meine Digitale jedoch meistens ausgeschaltet trage, ist es mir bisher oft genug passiert, dass ich gegen eine schwarze Fläche gucke. Also Kamera einschalten, Motiv kontrollieren und bei Nichtgefallen ggfls. wieder ausschalten. Nervt etwas, aber vielleicht gewöhne ich mich noch daran?

Das Display an der Rückwand nutze ich hingegen recht selten. Noch nicht einmal zur Bildkontrolle. Hin und wieder sollte ich das, aber auch daran gewöhne ich mich vielleicht einmal? 

Du siehst: Die eingesetzte Technik ist zwar digital, aber der Kopf nach wie vor analog. Jedoch gebe ich gerne zu, dass ich Film mehr sexy finde, aber die Möglichkeiten zur kreativen Umsetzung um einiges bei Digital technisch ausgedehnt werden können. Aber auch das ist keine Weisheit.

Gruß
Thomas

Edited by thowi
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Am 19.6.2023 um 15:05 schrieb Andreas_Kreuz:

Hallo zusammen,

da aktuell nirgends die üblichen Diafilme zu bekommen sind, mus ich doch nachfragen.

Ist in diesem umverpackten FLICFILM CHROME100 der aktuelle Ektachrome (E100) oder ein anderer, älterer Kodak-Diafilm?

So weit ich es sehe, is das zur Zeit der einzige zu bekommende Diaflm. Also entweder der oder mir verbleiben für meinen anstehenden, nächsten Urlaub nur 2 angefangene Fuji Provia 100F, die meinen Diafilm-Restbestand darstellen.

Viele Grüße,

Jens

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Hallo Jens,

vor 29 Minuten schrieb jensthoes:

Hallo zusammen,

da aktuell nirgends die üblichen Diafilme zu bekommen sind, mus ich doch nachfragen.

Ist in diesem umverpackten FLICFILM CHROME100 der aktuelle Ektachrome (E100) oder ein anderer, älterer Kodak-Diafilm?

So weit ich es sehe, is das zur Zeit der einzige zu bekommende Diaflm. Also entweder der oder mir verbleiben für meinen anstehenden, nächsten Urlaub nur 2 angefangene Fuji Provia 100F, die meinen Diafilm-Restbestand darstellen. ...

Du hast eine PN!

Gruß
Thomas

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vor 42 Minuten schrieb jensthoes:

da aktuell nirgends die üblichen Diafilme zu bekommen sind

Ist so. Überall ausverkauft. Ob der Laden in CH wirklich noch was hat, könnte nur ein Anruf klären. Evtl. führt der Weg in den Urlaub ja da irgendwo vorbei. Denn mit Versand und Zoll wird es dann auch schnell irgendwie teuer....

https://topfoto-bodensee.ch/FujiFilm-c48117617

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Hallo Wolfgang,

Am 26.6.2023 um 16:03 schrieb wpo:

... das ist der Punkt der mich doch etwas betrübt. Nach allem was mir im Laufe der letzten Jahre so vorgeschwärmt wurde, erschien mir focus peaking als die Innovation gegenüber dem Schnittbildentfernungsmesser der R. Nun habe ich es in der Kamera und habe schneller als ich es bekommen habe meine Finger davon gelassen und diese "Hilfe" ausgeschaltet. So ungenau wie dieses focus peaking - selbst in seiner feinsten Einstellung - ist kein Schnitt- oder Mischbildentfernungsmesser oder ein Mikroprismenfeld. Ich finde, es ist im Gegenteil in Verbindung mit hochgeöffnetem Objektiv und kontrastreichen kanten schlicht unbrauchbar, weil Kanten als scharf markiert werden, die sicher nicht scharf sind. Sicher, bei flacher und gleichmäßiger Beleuchtung ist es etwas genauer, aber die weit geöffnete Optik nutze ich vor allem bei schlechtem Licht und kontrastreicher Beleuchtung - Straßenlaternen, gerichtetes Licht aus Lampen o.ä. - und da funktioniert das bei mir nicht.

Frage: Mache ich etwas falsch oder ist das eben so wie beschrieben? ...

Deine Frage hatte jetzt mehrmals gelesen, jedoch weiß ich nicht, ob ich als absoluter Neuling in der Materie, hier berufen genut bin, diese überhaupt zielgerichtet einem alten Hasen gegenüber zu beantworten? Vielmehr kann ich nur von meinen Eindrücken schildern. Zudem wollte ich es am letzten Wochenende auf einem alten Friedhof einmal genau probieren, um hier nicht den größten Nonsens von mir zu geben.

Das Fokus-Peaking ist sicherlich auch bei mir noch nicht der Weisheit letzter Schluss. Aber es hilft mir beim Fokussieren bei Bedarf durchaus weiter. Zugeschaltet wird Fokus-Peaking nur im Bedarfsfall. Ansonsten reicht mir der AF und das Scharfstellen auf der Sucheroberfläche. Sollte Fokus-Peaking benötigt werden, kurz einschalten. Auslöser eindrücken, leicht am Objektivring drehen und gucken wo es flimmert. In der Regel paßt das soweit für mich und der Eindruck auf dem Display oder später am Monitor bestätigt es. Das flimmern im Schärfebereich setzt sich gut sichtbar ab und ist im Sucher gut auf fokussierten Ebene zu erkennen. 

Hingegen ist mir die Mattscheibe meiner Rs, besonders die der R9, dreimal lieber. Geguckt, gedreht, und klick. Diese Umsetzung würde ich mir, wie schon einmal an anderer Stelle erwähnt, als optionale Einblendung im elektronischen Sucher wünschen. Ob das jedoch technisch Umsetzbar ist, entzieht sich meiner Kenntnis. Beim nächsten Einsatz werde ich es einmal mit der Sucherlupe versuchen. Ich bin gespannt in welche Richtung ich tendiere? 

Jedenfalls sind das meine ersten Eindrücke. 

 

Am 26.6.2023 um 16:03 schrieb wpo:

... Nicht dass ein Mistverständnis aufkommt. Ich bin mit meiner Kamera äußerst zufrieden. Sie tut was sie soll in ausgezeichneter Weise, nur diese Funktion ist für mich bislang unbrauchbar. ...

Das glaube ich Dir durchaus. Aber es müsste, nehme ich jedenfalls an, doch bei der Nikon ähnlich funktionieren wie bei der Leica? Oder? Auch an anderer Stelle erwähnt: Wäre die Z8 etwas früher auf dem Markt erschienen, hätte es meine SL2-S etwas schwerer in der Entscheidungsfindung gehabt. So ist es wie es ist und langsam wird es zwischen uns.

 

Am 26.6.2023 um 16:03 schrieb wpo:

... the sexiest image medium ever ..... Das wird wohl immer so bleiben. Jedenfalls für so alte Knochen, die - wie wir - mit Film den größten Teil ihrer Knipserkarriere bestritten haben.

Viel Freude mit der Neuen, aber lass ab und zu auch mal wieder die "Alten" ran. Denn ich habe schon oft feststellen müssen, dass die Bilder vom Film zwar technisch nicht mithalten können, aber einfach besser aussehen. ...

Nun, Film geht nicht ganz. Statt Dia nun digital und R-Gehäuse sind meine neuen zukünftigen Monochroms. Hier setze ich besonders auf die R-E. ich weiß was Du meinst. 

Gruß
Thomas

Edited by thowi
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Thomas,

so ganz verstehe ich nicht worum es eigentlich geht.

Manuelles Scharfstellen mit einer AF Kamera und AF Objektiv, manuelles Scharfstellen mit einer AF Kamera und nicht AF Objektiv, oder was?

In der Regel ist es doch so dam man eine Kamera mit AF kauft und dann auch den AF nutzt, oder? Warum soll man manuell Scharfstellen?

Anders wenn man ein Non AF Objektiv an einer solchen Kamera nutzt, was wohl sehr schön sein kann, möchte man das Feeling des "Früheren" haben. Aber was bringt das?

Entweder man "geht mit der Zeit" oder man schwärmt von früher, von Zeiten in denen alles so toll war. Schaue ich mir meine Analogen Fotos, Vergrößerungen 50x70 cm oder auch mehr an, so sind die gemessen an heutigen AF Bildern in gleicher Größe alle unscharf. 

Ich heule der analogen Fotografie und meinen ach so tollen, vor allen Dingen ach so teueren Leica Linsen keine Träne nach. Heute bekomme ich für einen Bruchteil des Geldes ein Objektiv das eine Leistung hat hinter der sich viele meiner ehemaligne Leica Linsen verstecken können. 

Fokus Peaking mit ganz alten, bei mir Pentax Linsen, wenn ich wirklich mal nix anderes zu tun habe, funktioniert ausgezeichnet. Druck auf einen Knopf und die Vergrößerung zeigt genau den Bildausschnitt auf den scharf gestellt werden soll, fertig.

Brille her oder hin, Dioptrien Ausgleich im Sucher macht auch die Frage überflüssig.

Gruß aus Köln

2/35, autom. Augenerkennung, quasi ein Selbstporträt in Auge des Porträtierten:

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Edited by DC-S5
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vor 35 Minuten schrieb DC-S5:

In der Regel ist es doch so dam man eine Kamera mit AF kauft und dann auch den AF nutzt, oder?

In der Regel gibt es schon lange keine Kameras ohne AF mehr zu kaufen, oder? In der Regel kauft man sich ja auch keine DSLM mit Videofunktion, weil man Videos machen will, sondern weil das eben heute dabei ist. Irgendwie muss man die horrenden Preise ja rechtfertigen. 

vor 35 Minuten schrieb DC-S5:

Aber was bringt das?

Vergnügen. 

vor 35 Minuten schrieb DC-S5:

Entweder man "geht mit der Zeit" oder man schwärmt von früher

Soso, macht "man" das? 

vor 35 Minuten schrieb DC-S5:

Schaue ich mir meine Analogen Fotos, Vergrößerungen 50x70 cm oder auch mehr an, so sind die gemessen an heutigen AF Bildern in gleicher Größe alle unscharf. 

Sollte das an der Art der Scharfsstellung gelegen haben, warst du Schuld, vielleicht auch ne dejustierte Kamera, aber bestimmt nicht der manuelle Fokus an sich.

vor 35 Minuten schrieb DC-S5:

Druck auf einen Knopf und die Vergrößerung zeigt genau den Bildausschnitt auf den scharf gestellt werden soll, fertig.

Das ist interessant. Woher weiß die Kamera, welchen Bildausschnitt du scharf haben möchtest? Fertig ist es durch die Vergrößerung ebenfalls nicht. Man muss dann schon noch scharfstellen. 😇

vor 35 Minuten schrieb DC-S5:

Brille her oder hin, Dioptrien Ausgleich im Sucher macht auch die Frage überflüssig.

Nicht wenn ich das Display nutzen will. 

 

vor 35 Minuten schrieb DC-S5:

Augenerkennung

Für schnelle Porträts ist das eine feine Erfindung. 

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vor einer Stunde schrieb Signor Rossi:

In der Regel gibt es schon lange keine Kameras ohne AF mehr zu kaufen, oder? In der Regel kauft man sich ja auch keine DSLM mit Videofunktion, weil man Videos machen will, sondern weil das eben heute dabei ist. Irgendwie muss man die horrenden Preise ja rechtfertigen. 

Vergnügen. 

Soso, macht "man" das? 

Sollte das an der Art der Scharfsstellung gelegen haben, warst du Schuld, vielleicht auch ne dejustierte Kamera, aber bestimmt nicht der manuelle Fokus an sich.

Das ist interessant. Woher weiß die Kamera, welchen Bildausschnitt du scharf haben möchtest? Fertig ist es durch die Vergrößerung ebenfalls nicht. Man muss dann schon noch scharfstellen. 😇

Nicht wenn ich das Display nutzen will. 

 

Für schnelle Porträts ist das eine feine Erfindung. 

Viel Vergnügen.

 Super-Multi-Coated TAKUMAR 1:1,8/55

an LUMIX S 5

Manuell scharf gestellt.

 

LEICA R 9, 4/80-200

Dejustiert?

2,8/90 an M 6

 

Edited by DC-S5
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vor einer Stunde schrieb DC-S5:

Entweder man "geht mit der Zeit" oder man schwärmt von früher,

Wenn Du mit der Zeit gehen willst, ist Deine Herangehensweise genauso Old School wie die analoge und rein manuelle Fotografie. Heut programmiert man den Kram, rendert am Rechner oder nimmt die KI. Statt Fotografen werden heute im professionellen Bereich oft schon  „Prompt Artists“ eingesetzt, Experten, die darauf versiert sind, mithilfe von richtigen Eingaben in KI hochwertige und interessante Inhalte zu produzieren. Für langsame, schwerfälligen und langweiligen sowie teure Foto- und Videoproduktion sind im Normalbereich keine Budgets mehr vorhanden. Noch sieht's bei Premium anders aus. Aber die technische Entwicklung ist rasend. Wenn Du also mit der Zeit gehen möchtest: Schmeiß die Kamera in den Eimer und geh an den Rechner.
Wenn man etwas Spaß an der Sache haben will, nimmt man eine Plattenkamera, eine alte Rolei oder irgendein Gerät aus den letzten 80 Jahren und sieht es als Herausforderung damit irgendwas brauchbares und vorzeigbares zu realisieren. Es geht nicht um einfach oder schnell. Es geht darum, daß das einfach Spaß macht sich mit dem alten, analogen Geraffel  auseinanderzusetzen. Vor allem wenn man sonst beruflich den ganzen Tag vor einem Rechner sitzt ein wunderbarer Ausgleich. Wenn es Dir Spaß macht mit dem digitalen Ding herumzuziehen - alles ok. Aber erzähl bitte nix von "mit der Zeit gehen".

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vor 13 Minuten schrieb espelt:

Wenn Du mit der Zeit gehen willst, ist Deine Herangehensweise genauso Old School wie die analoge und rein manuelle Fotografie. Heut programmiert man den Kram, rendert am Rechner oder nimmt die KI. Statt Fotografen werden heute im professionellen Bereich oft schon  „Prompt Artists“ eingesetzt, Experten, die darauf versiert sind, mithilfe von richtigen Eingaben in KI hochwertige und interessante Inhalte zu produzieren. Für langsame, schwerfälligen und langweiligen sowie teure Foto- und Videoproduktion sind im Normalbereich keine Budgets mehr vorhanden. Noch sieht's bei Premium anders aus. Aber die technische Entwicklung ist rasend. Wenn Du also mit der Zeit gehen möchtest: Schmeiß die Kamera in den Eimer und geh an den Rechner.
Wenn man etwas Spaß an der Sache haben will, nimmt man eine Plattenkamera, eine alte Rolei oder irgendein Gerät aus den letzten 80 Jahren und sieht es als Herausforderung damit irgendwas brauchbares und vorzeigbares zu realisieren. Es geht nicht um einfach oder schnell. Es geht darum, daß das einfach Spaß macht sich mit dem alten, analogen Geraffel  auseinanderzusetzen. Vor allem wenn man sonst beruflich den ganzen Tag vor einem Rechner sitzt ein wunderbarer Ausgleich. Wenn es Dir Spaß macht mit dem digitalen Ding herumzuziehen - alles ok. Aber erzähl bitte nix von "mit der Zeit gehen".

Da hat glaube ich keiner was gegen, nur sollte "man" nicht eine digitale Kamera kaufen und sich drüber beschweren das die Scharfstellung mit Focus Peaking nicht so gut ist wie an einer analogen mit Schnittbildentfernungsmesser.

Wer analog fotografieren möchte das soll es machen, das verteufeln des Digitalen bringt genau so wenig wie umgekehrt.  Nur wenn schon, denn schon. Ich habe Jahrzehnte analog geknipst, entwickelt und vergrößert, Kurse gegeben, viele hier im Forum haben bei mir ihren ersten Film entwickelt und ich freu mich immer wieder wenn ich sehe wie sie heute Fotografieren und Entwickeln. Erzähl mir bitte nichts über Fotografie, analog oder digital.

Edited by DC-S5
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vor einer Stunde schrieb DC-S5:

nur sollte "man" nicht eine digitale Kamera kaufen und sich drüber beschweren das die Scharfstellung mit Focus Peaking nicht so gut ist wie an einer analogen mit Schnittbildentfernungsmesser.

Das heißt, wenn "man" sich eine digitale Kamera kauft und sich drüber beschwert, dass die Scharfstellung mit Focus Peaking nicht so gut ist wie an einer Digitalen mit Schnittbildentfernungsmesser, ist alles in Ordnung. Sehe das richtig? 

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vor 3 Stunden schrieb DC-S5:

Schaue ich mir meine Analogen Fotos, Vergrößerungen 50x70 cm oder auch mehr an, so sind die gemessen an heutigen AF Bildern in gleicher Größe alle unscharf. 

Wirklich? Die dann von dir eingestellten Bildbeispiele zeigen doch eher das Gegenteil, oder?

vor 2 Stunden schrieb DC-S5:

Manuell scharf gestellt.

Ist für mich 1A scharf.

vor 2 Stunden schrieb DC-S5:

LEICA R 9, 4/80-200

Hier scheint mir tatsächlich das Schärfemaximum auf dem Kinn der alten Dame zu liegen, nicht auf den Augen, aber das kann schon mal passieren und ist bei einer Gesamtbetrachtung des Bildes auch nicht auffallend.

vor 2 Stunden schrieb DC-S5:

2,8/90 an M 6

Das wiederum ist für mich perfekt scharf.

Ist noch schärfer wirklich erstrebenswert? Aber hinsichtlich des AF stimme ich dir schon zu, wenn man ihn hat, dann benutzt man ihn in aller Regel auch. Ist wie mit einem E-bike, das fährt man ja auch nur dann ohne Motor, wenn der Akku leer ist 🙂.

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Andreas,

vergiß bitte nicht das diese Bilder gescannt und zum Verkleinern nachgeschärft sind. In der Vergrößerung wirken sie natürlich aus einem Betrachtungsabstand gut scharf, geht man allerdings nah ran sieht man schon im Vergleich zu den digitalen Aufnahmen ein Unschärfe, was nicht schlimm ist und dem Gesamteindruck nicht schadet.

Was ich nur zum Ausdruck bringen wollte ist die Tatsache das es mittlerweile recht günstige Objektive für digitale Kameras gibt die eine Verwendung von "alten" manuell scharf zu stellenden Objektiven nicht rechtfertigt, es sei denn man wünscht den sogenannten Vintage Look, der zum Teil auch sehr merkwürdig sein kann.

Aber wie schon zuvor angemerkt, jeder so wie er will. Das Scharfstellen an einer Digitalen Kamera mit Hilfe von Focus Peaking ist und bleibt eine Fummelei, mit etwas Übung ganz gut aber für Portraits nervig, nicht jedes Modell, besonders auf der Straße steht eine Weile still und hat Verständnis dafür.

Spontan, so wie gestern als ich vom Fotografieren heim ging und diesen Jungen traf der gerne ein Foto haben wollte, Augen AF, Bild im Sucher platziert, fertig.

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