r+m Posted July 15, 2022 Share #61 Posted July 15, 2022 Advertisement (gone after registration) Am 11.7.2022 um 20:15 schrieb gauss: Ich habe eine umfangreiche R Ausrüstung.......vom 15er bis zum 560er, von der SL bis zur R9.... nur leider machen die Augen nicht mehr so mit wie früher.... überlege einen (blutenden Herzens) Umstieg auf ein AF System.... vielleicht Nikon F5 oder F6 (auch wenn die Linsen nicht das mitmachen, was eine Leica macht).... vielleicht lege ich auch das R System still - was an sich schade wäre, aber der Verlauf bringt auch nur Verluste .... ein Austausch mit anderen Leidensgenossen würde mich interessieren Bleibt Dir wohl nur der Umstieg auf Nikon (analog). Hast Du aber schon mal ausprobiert ob deine Augen mit einer Messsucherkamera klar kommen könnten? Das wäre dann ein Wechsel von "Leica-R" auf "Leica-M". 1 Link to post Share on other sites More sharing options...
Advertisement Posted July 15, 2022 Posted July 15, 2022 Hi r+m, Take a look here Das Problem mit den Augen. I'm sure you'll find what you were looking for!
NurLeicaR Posted July 15, 2022 Share #62 Posted July 15, 2022 Ja, war zwar ein Geschenk, aber im Neckermann-Prospekt 1974 stand der Preis: 379 DM ohne Batterie, Tasche und Tragschlaufe. Link to post Share on other sites More sharing options...
Dikdik Posted July 20, 2022 Share #63 Posted July 20, 2022 (edited) Lieber gauss, dieses Problem und seine Lösung können nur Sie selbst lösen. Erlauben Sie mir aber bitte, Ihnen vielleicht ein paar Entscheidungshilfen geben zu dürfen. In erster Linie ist es doch entscheidend, was Sie mit der ja wirklich ansehnlichen Ausrüstung eigentlich machen wollen. Bei einem derartigen Rüstzeug fotografischer Möglichkeiten haben Sie wahrscheinlich ein paar mehr Ambitionen, als nur das Jubiläum zum 70igsten Geburtstag von Onkel Heinrich oder den ersten Besuch der neuen, festen Freundin des Sohnes in 9 mal 13 fürs Familienalbum festzuhalten. Sind Sie Leica-Sammler, erübrigt sich die Frage: auf jeden Fall das gesamte Leica-Paket behalten. Fotografieren Sie auch für höhere Zwecke wie Verkauf der Bilder, zeitlose Dokumentationen oder Publikationen für eine größere Öffentlichkeit: da wird es schon schwieriger. Seitdem wir schweren Herzens das R-System verlassen haben, verwenden wir die Objektive von Canon mit den entsprechenden Kameras. Sie haben ausnahmslos einen Autofokus und einen „Wackeldackel“. Beide arbeiten perfekt und absolut zuverlässig. Wir kommen um die schlichte Tatsache nicht herum, dass analoge Kameras und Filme langsam aber sicher der Vergangenheit angehören. Die Auflösung digitaler Chips ist um ein Vielfaches höher als unsere jahrzehntelang verwendeten 50 ISO Diafilme. Aber für genau diese Filme wurden die Leica-Objektive einst gerechnet und entwickelt. Wenn Sie die großen Apotelyte einmal mit einem Adapter an einer 30 oder 40 Megapixel darstellenden Digitalknipse verwenden, können Sie leicht feststellen, dass es selbst bei diesen Spitzenleistungen jahrzehntelanger Objektivbaukunst zu einer sichtbaren, chromatischen Aberration kommt. Das ist nicht nur hier im Forum vor Jahren eindrücklich demonstriert worden. Wir haben das mit unseren großen Apotelyten ebenso feststellen müssen. Schließlich wurden diese Objektive niemals für digitale Chips gerechnet oder gebaut. Die Adapterknipserei an digitalen Aufnahmegeräten mit den Leica-Objektiven haben wir recht schnell aufgegeben. Zu umständlich und zu ungenau. Wir – meine Frau und ich - sind im wesentlichen in der wissenschaftlichen Naturfotografie tätig. In der Wildnis zu knipsen erfordert manchmal schnelles Handeln und wenig Rücksicht auf die Ausrüstung. Ein Umstand, den unsere Leicaobjektive klaglos über sich haben ergehen lassen. Unsere Canons sind da eher einer Diva vergleichbar. Man muss sie deutlich vorsichtiger behandeln. Wir knipsen jetzt seit Jahren nur noch mit Canonobjektiven und den entsprechenden Kameras. Die Kameras haben eine Auflösung von runden 20 bis 35 Megapixel. Natürlich haben auch die großen Tüten von Canon in der 100er-Auflösung am Rechnerbildschirm eine chromatische Aberration sowie geringe Verzeichnungen. Aber diese werden heute in der Nachbearbeitung am Rechner automatisch korrigiert. Sie sind beide nicht sehr ausgeprägt aber vorhanden. Im Internet finden Sie die entsprechenden MTF-Kurven. Die Detailauflösung lässt sich allerdings mit unseren ursprünglichen 50 ISO-Diafilmen nicht vergleichen. Sie erstaunt uns immer wieder und ist um Klassen besser. Wir entdecken manchmal Details auf den Fotos, die wir bei der eigentlichen Aufnahme gar nicht gesehen haben (Okay, liegt vielleicht an unserer eigenen Dusseligkeit). Natürlich ist aber der Arbeitsgang mit digitalen Fotos deutlich modifiziert und ist unwiderlegbar viel zeitaufwendiger geworden. Früher haben wir unsere Dias für die Veröffentlichung an die Agenturen geschickt, die hat dann ausgewählt und uns den Rest zurückgeschickt. Heute überspielen wir die RAW-Dateien auf den heimischen Rechner, wandeln das Dateiformat von RAW in TIFF um, säubern das Bild in 400-facher Vergrößerung von Staub und Dreck, machen eine Tonwertkorrektur (heller oder dunkler), verändern eventuell die Farbsättigung, entfernen vorhandenes Rauschen, schärfen abschließend das Bild und wandeln das fertige Bild ins international übliche JPEG-Format um. Diese Dateien bekommen die Agenturen, Verlage und publizierwilligen Einrichtungen. Es ist also alles wesentlich umständlicher geworden. Digitalknipser sind heute ihre eigenen Entwickler und leben kann man von der Fotografie schon lange nicht mehr. (Müssen wir zum Glück auch nicht. Ist und bleibt reines Hobby). Heutzutage kann jeder, der eine Kamera halten kann und weiß, wo der Auslöser ist, abenteuerliche Fotos schießen, die dann am Rechner in stundenlanger Arbeit den letzten Schliff bekommen. Die ursprüngliche Dokumentationseigenschaft eines Fotos gehört in der digitalen Fotografie im Grunde der Vergangenheit an, weil Manipulationen an den Dateien problemlos möglich sind. In der Naturphotographie wurden sogar schon Bilder mit Preisen ausgezeichnet, die sich später als simple Manipulationen herausstellten. Wir – meine Frau und ich – gehören mittlerweile nicht mehr zu den ganz jungen Hüpfern. Die Brille zum Lesen einer viel zu kleinen Schrift hat sich mittlerweile auch auf unsere Nasen verirrt. Daher genießen wir es, wenn wir uns in den Wildnissen dieser Welt in so manch hektischer Situation auf den Autofokus der Objektive uneingeschränkt verlassen können. Fliegende Vögel ohne automatisch-verfolgenden Autofokus scharf hinzukriegen, kommt einer echten Herausforderung gleich. Mit einer komplett manuellen Fokussuche an einem Apotely ist ein derartiger Treffer fast schon einem Sechser im Lotto gleichzusetzen. Haben wir übrigens nie hinbekommen. Lieber Gauss, es wird eine schwierige Entscheidung für Sie. Wir trauern dem unverwüstlichen R-System in manchen Situationen immer noch hinterher und persönlich bin ich nach wie vor der Meinung, dass die Firma sich mit der Aufgabe dieses Systems keinen Gefallen getan hat. Aber wir können heute nichts mehr daran ändern. Auf jeden Fall dürfen wir Ihnen die für Sie richtige Entscheidung und allzeit „Gut Licht“ wünschen. Haben Sie weiterhin viel Spaß mit dem besten Hobby der Welt. Herzliche Grüße DikDik Edited July 20, 2022 by Dikdik 3 1 Link to post Share on other sites More sharing options...
Thomas_M10 Posted July 21, 2022 Share #64 Posted July 21, 2022 vor 13 Stunden schrieb Dikdik: Heute überspielen wir die RAW-Dateien auf den heimischen Rechner, wandeln das Dateiformat von RAW in TIFF um, säubern das Bild in 400-facher Vergrößerung von Staub und Dreck, machen eine Tonwertkorrektur (heller oder dunkler), verändern eventuell die Farbsättigung, entfernen vorhandenes Rauschen, schärfen abschließend das Bild und wandeln das fertige Bild ins international übliche JPEG-Format um. Verstehe ich das richtig, dass die RAW Dateien vor Bearbeitung in TIFF umgewandelt werden? Welche Vorteile hat das gegenüber meinem Vorgehen, die RAW Dateien mit Lightroom zu bearbeiten? Ich habe mir das Arbeiten mit Lightroom selbst beigebracht und ich suche nur nach speziellen Lösungen (Google, Hilfefunktionen), wenn mal entsprechende Probleme auftauchen. Seit Jahren spiele ich mit dem Gedanken, mal einen entsprechenden Kurs zu machen, aber bisher bin ich auch ohne immer ganz gut zurecht gekommen. Zumindest gefallen mir meine Ergebnisse besser als die JPGs, die aus der Kamera kommen 😉 1 Link to post Share on other sites More sharing options...
gauss Posted July 21, 2022 Author Share #65 Posted July 21, 2022 Zum Beitrag von Dikdik…. Herzlichen Dank. mir wurde dabei klar, dass ich mit meiner Passion analog bleibe und dann eher mehr auf meine Meßsucherkameras gehe….mein RSystem ist in der Tat überdimensioniert, wie halt die Leidenschaft und das Möchtegernhaben im Leben so spielen…. Nutzen auch mit den Ms tue ich meist 35, 50, 90 oder 135 mm…. Das Entwickeln macht mir großen Spaß, das Vergrößern auch….und ich glaube, jetzt Geld auszugeben für ein weiteres System, so toll die F5 oder F6 auch sind…. Aber mit entsprechenden Linsen kommt man da schnell in Kategorien, die einen Eintausch für das R15 oder/und R 1,4/80 nötig machten…. ich denke, ich bleib mal dabei und arangiere mich mit dem handycap….. 1 2 Link to post Share on other sites More sharing options...
r+m Posted July 21, 2022 Share #66 Posted July 21, 2022 vor 5 Stunden schrieb gauss: Zum Beitrag von Dikdik…. Herzlichen Dank. mir wurde dabei klar, dass ich mit meiner Passion analog bleibe und dann eher mehr auf meine Meßsucherkameras gehe….mein RSystem ist in der Tat überdimensioniert, wie halt die Leidenschaft und das Möchtegernhaben im Leben so spielen…. Nutzen auch mit den Ms tue ich meist 35, 50, 90 oder 135 mm…. Das Entwickeln macht mir großen Spaß, das Vergrößern auch….und ich glaube, jetzt Geld auszugeben für ein weiteres System, so toll die F5 oder F6 auch sind…. Aber mit entsprechenden Linsen kommt man da schnell in Kategorien, die einen Eintausch für das R15 oder/und R 1,4/80 nötig machten…. ich denke, ich bleib mal dabei und arangiere mich mit dem handycap….. Systemtreue ist wahrscheinlich die richtige Entscheidung. Link to post Share on other sites More sharing options...
Dikdik Posted July 21, 2022 Share #67 Posted July 21, 2022 Advertisement (gone after registration) vor 9 Stunden schrieb Thomas_M10: Verstehe ich das richtig, dass die RAW Dateien vor Bearbeitung in TIFF umgewandelt werden? Welche Vorteile hat das gegenüber meinem Vorgehen, die RAW Dateien mit Lightroom zu bearbeiten? Ich habe mir das Arbeiten mit Lightroom selbst beigebracht und ich suche nur nach speziellen Lösungen (Google, Hilfefunktionen), wenn mal entsprechende Probleme auftauchen. Seit Jahren spiele ich mit dem Gedanken, mal einen entsprechenden Kurs zu machen, aber bisher bin ich auch ohne immer ganz gut zurecht gekommen. Zumindest gefallen mir meine Ergebnisse besser als die JPGs, die aus der Kamera kommen 😉 Hallo Thomas_M10, ja. Das machen wir so. Wahrscheinlich geht auch Ihr Weg genauso gut. In der Kamera speichern wir ausschließlich im RAW-Format. Bei Canon sind das Dateien, die als CR2 gekennzeichnet sind. Beim Kauf einer Canon-Kamera bekommen Sie ein Programm mit dem Namen „Digital Photo Professional“ (DPP). Es ist sehr einfach gestaltet. Wenn die CF-Karte in der Kamera voll ist, entfernen wir die Karte, schließen sie an einen ganz einfachen Kartenleser an, übertragen die Dateien über einen USB-Anschluss auf den Rechner, starten DPP und sehen uns dort die Dateien im CR2-Format an. Anschließend müssen wir uns zusammenreißen und sehr, sehr tapfer sein: so runde 90 Prozent der Fotos werden gelöscht, weil die Datenmengen sonst einfach zu viel werden oder die Fotos nicht unseren Vorstellungen entsprechen. Für aufwendige Retuschearbeiten haben wir einfach keine Lust. Entweder das Foto ist gelungen oder eben nicht. Fritz Pölking hat dazu mal eine wundervolle Anekdote erzählt. Er sagte dem Sinne nach „was nützt es mir, wenn ich tolle Fotos habe, wie sich ein Löwenrudel an einem Tierkadaver genüsslich den Wanst vollschlägt, dabei die von Faulgasen gefüllten Gedärme platzen und die Innereien meterhoch in die Luft fliegen. Kein Mensch will solche Fotos sehen.“ Heute wäre das sicherlich eine follower-generierende Challenge bei twitter, facebook oder tiktok. Aber auf diesem Niveau möchten wir nicht so gerne arbeiten. Die für die Agenturen ausgewählten Fotos werden im DPP Programm ins TIFF-Format überführt und auf dem Rechner in einem eigenen Ordner gespeichert. Anschließend erfolgt die Endbearbeitung mit dem ganz einfachen Adobe Photoshop Elements (APE). Ich wage es hier kaum zu sagen, aber wir verfügen noch über eine alte, CD-basierte Version, die für unsere Zwecke vollkommen ausreichend ist, sodass wir auf irgendwelche Internet-basierten Cloudlösungen zum Glück nicht angewiesen sind. Das TIFF-Format ist zum Bearbeiten nach unserer Meinung ideal. Die Speicherung erfolgt vollkommen verlustfrei. Der Bildschirm, an dem wir die Arbeiten kontrollieren, ist farbjustiert. Nach jedem Arbeitsschritt erfolgt eine Speicherung im diesem Format. Wir haben mit der Bearbeitung im CR2-Format keine Erfahrungen. Wahrscheinlich geht das genauso gut. Aber die CR2-Datei ist für uns – wenn ich mich so ausdrücken darf – gewissermaßen heilig. Sie entspricht dem ursprünglichen Dia und wird von uns auch so archiviert; ohne jegliche Bearbeitung. Im TIFF-Format kann mit APE jede erdenkliche Veränderung durchgeführt und anschließend verlustfrei abgespeichert werden. Das in TIFF fertige Bild wandeln wir in JPEG um. Manchmal muss dann noch eine geringe Nachschärfung erfolgen, weil bei dieser Konvertierung immer Verluste auftreten. Im JPEG-Format bearbeiten wir die Fotos überhaupt nicht. Alle Dateien sind dort letztlich komprimiert. Je häufiger ich eine JPEG-Datei öffne, sie bearbeite und wieder abspeichere, umso mehr Informationen gehen verloren. Das ist systemimmanent und lässt sich nicht ändern. Zum Archivieren verwenden wir externe Speichermedien. Hervorragend sind die neuen SSD-Speicher bis zu 2 TB mit 1050 mbs Schreib-Lesegeschwindigkeit von WD oder Sandisk. Leider kann man sie nun wirklich nicht als preisgünstige Schnäppchen einordnen. Aufbewahren tun wir nur die CR2-Datei, das fertige Bild im JPEG-Format und sehr selten auch die TIFF-Variante. Die Dateien sind geordnet nach Datum und zusätzlich nach Themen. Als Kamera-Speicherkarten verwenden wir nur CF-Karten. Die Knipsen akzeptieren zwar auch SD, SDHC usw. Aber wir haben sehr gute Erfahrungen mit den CF's gemacht. Und warum sollen wir ein gutes Produkt wechseln? Die Kamera geht niemals direkt an einen Computer; niemals ans Internet. GPS, WiFi, Bluetooth und Cloudconnections sind von uns allesamt deaktiviert. Die CF-Karten werden ausschließlich in der Kamera neu formatiert und niemals am Rechner. Da alle Firmen primär ausnahmslos am Gewinn orientiert sind und manchmal wohl weniger an perfekt funktionierenden Produkten, werden die Kameras auch von uns nicht mit den jeweils neuesten Programmversionen „upgedated“, um irgendeine wahnsinnig wichtige, geniale, unwiderstehliche Super-Neufunktion für ein ganz neues Fotografiererlebnis zu erhalten. Ich persönlich misstraue den lauteren Absichten zur Verbesserung der Funktionsweise eines Produktes zutiefst. Wenn die Knipse nicht richtig funktionieren sollte, würden wir sie zurückgeben. War allerdings noch nie der Fall. Von den Druckern und Autos ist es ja bekannt, dass Verfallsdaten und Service-Intervalle einprogrammiert werden können. Von privaten Fotos für's Familienalbum erstellen wir Farbabzüge im 9 x 13 Format. Das machen wir mittlerweile auch selbst, weil die Farbräume offensichtlich nicht immer perfekt optimiert aufeinander abgestimmt sind. Für Buchpublikationen muss man die Fotos ins CMYK-Farbprofil konvertieren. Auch das machen wir selbst. Dann wissen wir jedenfalls, wie das gedruckte Endprodukt nachher aussieht. Ach, lieber Thomas_M10, es war früher mit unserem R-System in vielen Dingen so manches einfacher und zeitsparender. Wir wollen knipsen und nicht am Rechner sitzen. Aber das wird immer schwieriger. Heutzutage ist der Endbenutzer oftmals auch sein eigener Servicedienst. Wo mag das noch alles hinführen? Eines Tages werden wir noch aufgefordert, mit Hilfe von „Alexa“ oder „Siri zehn Punkt null“ unsere Autos selbst zusammenzubauen oder doch bitteschön den entzündeten Blinddarm im Homeoffice eigenständig zu entfernen!! In diesem Sinne: allzeit „gut Licht“ und viel Spaß beim Drücken auf den Auslöser. Dikdik 1 1 Link to post Share on other sites More sharing options...
Thomas_M10 Posted July 21, 2022 Share #68 Posted July 21, 2022 vor 51 Minuten schrieb Dikdik: Ach, lieber Thomas_M10, es war früher mit unserem R-System in vielen Dingen so manches einfacher und zeitsparender. Wir wollen knipsen und nicht am Rechner sitzen. Hallo Dikdik, vielen Dank für die ausführlichen Schilderungen. Ich kann mich noch erinnern, wie mein Vater (Leica M3, Leicaflex) nach dem Sommerurlaub die Filme selbst entwickelte und die Fotos im eigenen Labor danach vergrößerte - an Wochenenden stundenlang, unter dem Dach, bei den entsprechenden Temperaturen. Da finde ich das Am-Rechner-sitzen gar nicht so dramatisch - das kann man sogar mal unterbrechen und muss sich nicht in eine dunkle und überhitzte Kammer zurück ziehen. 1 1 Link to post Share on other sites More sharing options...
Andreas_Kreuz Posted July 21, 2022 Share #69 Posted July 21, 2022 vor 5 Stunden schrieb Dikdik: Wir haben mit der Bearbeitung im CR2-Format keine Erfahrungen. Wahrscheinlich geht das genauso gut. Aber die CR2-Datei ist für uns – wenn ich mich so ausdrücken darf – gewissermaßen heilig. Sie entspricht dem ursprünglichen Dia und wird von uns auch so archiviert; ohne jegliche Bearbeitung. Besten Dank für die Schilderung der Bildbearbeitung! Wenn man mit DPP CR2-Dateien bearbeitet, lassen sich die CR2-Dateien wahlweise unverändert abspeichern resp. abgespeichert lassen, oder sie mit dem "Rezept" der Bearbeitung abspeichern. In letzterem Fall lassen sich auch später wieder alle Bearbeitungsschritte rückgängig machen, und es bleibt nur noch die CR2-Datei. Laut Beschreibung würde die CR2-Datei unverändert bleiben, die Bearbeitungsschritte in einer Rezeptdatei niedergelegt, die dann zur Anzeige des veränderten Bildes ausgelesen würde. 1 Link to post Share on other sites More sharing options...
NurLeicaR Posted July 22, 2022 Share #70 Posted July 22, 2022 Hallo gauss, mittlerweile habe ich eine Gleitsichtbrille auf der Nase. Bei mir ist es umgekehrt: Mit den Korrekturlinsen des Leica R-Systems bzw. dem Dioptrienausgleich (R6) komme ich sehr gut ohne Brille zurecht. Den Mischbildentfernungsmesser des M-Systems habe ich beim Fotohändler ausprobiert und festgestellt, dass ich damit nicht klar komme. Link to post Share on other sites More sharing options...
r+m Posted July 22, 2022 Share #71 Posted July 22, 2022 vor 5 Stunden schrieb NurLeicaR: Hallo gauss, mittlerweile habe ich eine Gleitsichtbrille auf der Nase. Bei mir ist es umgekehrt: Mit den Korrekturlinsen des Leica R-Systems bzw. dem Dioptrienausgleich (R6) komme ich sehr gut ohne Brille zurecht. Den Mischbildentfernungsmesser des M-Systems habe ich beim Fotohändler ausprobiert und festgestellt, dass ich damit nicht klar komme. Ich glaube ich habe das auch schon von anderen gehört, dass sie mit dem Messsucher nicht klar kommen, wenn sie eine Gleitsichtbrille tragen. Ich habe mich vor Jahren für ein bifokales Brillensystem entschieden (oben für die Fernsicht korrigiert, unten für die Nahsicht). Eine für die Fernsicht korrigierte Brille (Brillenteil) geht eigentlich mit jedem Sucher, wenn die Dioptrienkorrektur "auf Null" gestellt wird. Link to post Share on other sites More sharing options...
hansvons Posted July 24, 2022 Share #72 Posted July 24, 2022 Ich habe eine Sport-orientierte Gleitsichtbrille von Zeiss. Damit kann ich prima scharf stellen, weil das Zentrum der Brille, durch das ich in den Sucher schaue, auf unendlich eingestellt ist und der Nahbereich deutlich darunter erst anfängt. Bei Bildschirmarbeit muss man den Monitor auf Tischhöhe runterfahren oder am besten mit Laptop arbeiten, wenn man keine Nackenstarre bekommen will. Zum Thema Systemwechsel: Ich nutze beides R und moderne SL2-S. Die R-Objektive sind leicht ans L-Mount adaptierbar, der Sucher und das Fokus-Peaking der SL2-S mit Magnifying sind marktführend. AF kommt mit SL Linsen noch hinzu. Ich würde eine R Kamera behalten (das wäre bei mir die R6, weil sie mechanisch und damit am wertbeständigsten ist), die Objektive behalten und versuchen, gebraucht eine SL2-S auftreiben. Eine brillante Kamera, ganz Leica und dafür rel. günstig. Link to post Share on other sites More sharing options...
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