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Ich fotografierte mit der Q nur mit jpeg-output. Die Ergebnisse fand ich in Bezug auf die Farben so schlecht, dass ich die Q schnell wieder verkaufte und gegen eine CL tauschte. Die ist aus meiner Sicht aber bei ooc-Bildern auch nicht viel besser in dieser Hinsicht.

Ohne Nachbearbeitung oder ohne RAW geht bei Leica nicht viel. "Gute jpegs" ohne Nachbearbeiten gabs für mich bei Leica zuletzt bei der X-Serie. 

Wenn Du auf gute ooc-jpegs stehst, bist Du aus meiner Sicht bei Leica leider falsch. Und in diesem Forum auch. Hier werden jpeg-Knipser nach meiner Erfahrung überwiegend als Deppen dargestellt. 

Eine echte Alternative habe ich aber leider noch nicht. 

Edited by AndreasB
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vor 2 Stunden schrieb Vale:

Einen schönen guten Tag in die Runde,

getrau mich kaum zu Fragen, fotografiert jemand mit der "Q" nur in Jpeg?😮

Wenn ja würden mich die Settings interessieren.😎

Grüße

Vale

 

Die Frage ist wie Du nach der Produktion mit der Post-Produktion weiter verfährst. Wenn Du mit den JPEG´s zufrieden bist und keine weitere besonderen Absichten verfolgst wie Vergrößerungen, Fotobücher erstellen usw. ist auch ein JPEG qualitativ in Ordnung. Nur es ist halt Unterschied ob man aus einem 8 Bit JPEG eine Weiterverarbeitung macht, (256 Abstufungen pro Farbkanal) oder eine aus einem 14 BIT DNG mit 16384. In der weiteren Verarbeitung macht dies einen großen Unterschied aus, gerade was die Artefakte ausmachen. Tonwertabrisse in der Verarbeitung werden z. B.gänzlich vermieden oder dir steht ein Belichtungsspielraum von -5 bis+5 Blenden zur weiteren Ausarbeitung zur Verfügung. Kamerainterene Parameter werden mit in den Konverter übertragen, was die Verarbeitung noch präziser macht. Desweiteren können WB´s später Gradgenau eingestellt werden.  Das JPEG wirkt, so zumindest meine Meinung und Erfahrung, danach sehr viel hochwertiger. Ich muss immer ein wenig Schmunzeln, wenn ich Bilder mit einem Eqiupmentpreis von bis zu 10.000€ sehe, die technisch schlechter sind als mit einem Smartphone in RAW erstellten. Wer so eine tolle Kamera besitzt, sollte auch ihre technischen Möglichkeiten vollends nutzen. Ich kaufe mir ja auch keinen Porsche um damit in den 30er Zonen herum zu gondeln. Man kann auch das JPEG im Gegensatz zum RAW bereits sehr genau individuell in der Kamera kalibrieren. Je nach eigenen Geschmack. Aber wie gesagt, das entscheidet das spätere Nutzungsverhalten.Und ein gutes natives digitales Negativ im Archiv zu haben ist auch nicht das Schlechteste. 

LG Bernd

Edited by Bernd1959
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vor 13 Stunden schrieb Bernd1959:

... Wer so eine tolle Kamera besitzt, sollte auch ihre technischen Möglichkeiten vollends nutzen. Ich kaufe mir ja auch keinen Porsche um damit in den 30er Zonen herum zu gondeln.

So, so.

Damit reihst Du Dich auch mal wieder in den Reigen derer ein, die Leica-jpeg-Fotografen für deppert halten. Nur, dass Du versuchst, das subtiler, unterschwelliger zu äußern. Was es auch nicht besser macht.

Das Thema wurde doch hier schon X-mal durchgekaut und es nervt unendlich.

Warum ist es einem jpeg-Knipser nicht vergönnt, sich an der Wertigkeit, der genial einfachen Bedienung und dem Design eines "Porsche" zu erfreuen, auch wenn man die maximalen Fahrleistungen aus verschiedenen Gründen nicht nutzen möchte?????

Das Problem was ich angesprochen habe ist doch, dass Leica keine vernünftigen ooc-jpegs hinbekommt, was wohl unbestritten ist. Sei es bei der M10, der Q/Q2 oder der CL, alles selbst ausprobiert, nicht angelesen! Ein Porsche kann bei Bedarf mit 30 gondeln, eine moderne Leica versagt da kläglich.

 

 

 

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vor 14 Stunden schrieb Bernd1959:

Man kann auch das JPEG im Gegensatz zum RAW bereits sehr genau individuell in der Kamera kalibrieren. 

Ich glaube, Du hast das noch nicht versucht, sonst würdest Du das nicht so schreiben. 

Auch zu diesem Thema gibts genügend Beiträge die bestätigen, dass man die jpeg-Einstellmöglichkeiten einer Leica im Vergleich zu anderen Herstellern nur als rudimentär bezeichnen kann.

Bist Du nun vom Verfechter des Kooperationspartners ins andere Lager gewechselt?

Edited by AndreasB
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vor einer Stunde schrieb AndreasB:

So, so.

Damit reihst Du Dich auch mal wieder in den Reigen derer ein, die Leica-jpeg-Fotografen für deppert halten. Nur, dass Du versuchst, das subtiler, unterschwelliger zu äußern. Was es auch nicht besser macht.

Das Thema wurde doch hier schon X-mal durchgekaut und es nervt unendlich.

Warum ist es einem jpeg-Knipser nicht vergönnt, sich an der Wertigkeit, der genial einfachen Bedienung und dem Design eines "Porsche" zu erfreuen, auch wenn man die maximalen Fahrleistungen aus verschiedenen Gründen nicht nutzen möchte?????

Das Problem was ich angesprochen habe ist doch, dass Leica keine vernünftigen ooc-jpegs hinbekommt, was wohl unbestritten ist. Sei es bei der M10, der Q/Q2 oder der CL, alles selbst ausprobiert, nicht angelesen! Ein Porsche kann bei Bedarf mit 30 gondeln, eine moderne Leica versagt da kläglich.

 

 

 

 

vor einer Stunde schrieb AndreasB:

Ich glaube, Du hast das noch nicht versucht, sonst würdest Du das nicht so schreiben. 

Auch zu diesem Thema gibts genügend Beiträge die bestätigen, dass man die jpeg-Einstellmöglichkeiten einer Leica im Vergleich zu anderen Herstellern nur als rudimentär bezeichnen kann.

Bist Du nun vom Verfechter des Kooperationspartners ins andere Lager gewechselt?

Ich glaube, da hast Du etwas überreagiert... Bernd hat doch relativ neutral geschrieben und sich auf die physikalischen Fakten bezogen. Er macht mit seiner DLUX Voreinstellungen, um ein gutes Ergebnis zu bekommen und ich vermute, auch mit anderen Kameras. Er hat nicht einmal geschrieben, dass man keine JPGs machen soll, wenn das Ergebnis stimmt. EIn Bekannter macht mit seiner Pentax FF auch meist keine Rohaufnahmen mehr. Aber 8 Bit sind halt nicht  14/16 Bit. Das macht sich besonders bei großen Dynamikunterschieden bemerkbar. Hier mal zwei grottenschlechte Beispiele aus der CL (im Prinzip Papierkorbfutter), die Kontrastsituation war einfach so, dass man eigentlich  stark unterbelichten musste. Es geht mir nur um die Differenzierung des Himmels. Ausgebrannte Stellen kriegst Du im JPG einfach nicht mehr weg. Ich glaube nicht, dass das an Leica liegt. Zuerst das aus dem DNG über TIFF entwickelte JPG, dann das direkt entwickelte Bild. Wobei das TIFF-Detail durch die Konversion eigentlich sowieso schon hin ist, 

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Edited by EUSe
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vor 17 Stunden schrieb Vale:

Einen schönen guten Tag in die Runde,

getrau mich kaum zu Fragen, fotografiert jemand mit der "Q" nur in Jpeg?😮

Wenn ja würden mich die Settings interessieren.😎

Grüße

Vale

 

Nein, mache ich nicht, weil die Ergebnisse aus der Q (1) für mich nicht befriedigend sind. 

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Ich fotografiere immer in RAW, weil ich es so gewohnt bin. Und dann erstelle ich mein eigenes jpg, wenn ich es benötige. Da ich meine Q2 noch nicht lange habe, ist Dein Thema interessant es mal zu probieren. Werde dann mal die verschiedenen Möglichkeiten des jpg´s testen. Dann kann ich auch erst eine Meinung zu diesem Thema loslassen, bevor ich mir ein Urteil erlauben kann. Aber erst steht bei mir die Kamera und das RAW im Vordergrund. 🙂

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vor 22 Stunden schrieb Vale:

Einen schönen guten Tag in die Runde,

getrau mich kaum zu Fragen, fotografiert jemand mit der "Q" nur in Jpeg?😮

Wenn ja würden mich die Settings interessieren.😎

 

 

Ich fotografiere immer DNG+JPG. Mittlerweile JPGs rein in "Monochrom HC", das ist wirklich ohne großartige Nachbearbeitung gut nutzbar.

Wenn ich was farbiges benötige, generiere ich das aus dem DNG mit ACR.

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vor 5 Stunden schrieb EUSe:

Hier mal zwei grottenschlechte Beispiele aus der CL (im Prinzip Papierkorbfutter), die Kontrastsituation war einfach so, dass man eigentlich  stark unterbelichten musste.

Interessant, die CL scheint anders zu belichten (sofern Du Mehrfeld benutzt) als die Q2. So einen ausgefressenen Himmel hatte ich bei der Q2 meines Wissens nach noch nie. Ich habe meistens sogar den Eindruck, sie dürfte ruhig ein wenig heller belichten.

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vor 1 Stunde schrieb jmschuh:

Interessant, die CL scheint anders zu belichten (sofern Du Mehrfeld benutzt) als die Q2. So einen ausgefressenen Himmel hatte ich bei der Q2 meines Wissens nach noch nie. Ich habe meistens sogar den Eindruck, sie dürfte ruhig ein wenig heller belichten.

Ich benutze ausschließlich Spotmessung. Da kommt es natürlich darauf an, wo gerade gemessen wird, und ich versuche anhand des Suchereindrucks die Lichter nicht ausbrennen zu lassen. Das kann vorab Korrekturen bis zu - 3 erforderlich machen, in diesem Fall sagt das Exif - 0,6. Das hat nicht gereicht (es sollte ja ein Negativbeispiel sein ohne weitere Ansprüche). Mir ist gestern allerdings aufgefallen, dass das Ergebnis dann doch oft heller war als erwartet. Im Ganzen war ich aber anschließend verzweifelt ... weil zu viele Bilder gut geraten waren. 😀 Aussortieren/auswählen mühsam. Da waren auch recht ordentliche JPGs dabei und Bilder, die man eigentlich nicht bearbeiten musste. Da JPG wirkt halt insgesamt etwas flacher. Was den Himmel angeht, so meine ich, dass man allerhöchtstens mit HDR vom Stativ zu Rande gekommen wäre. Es gibt solche Situationen. Ob einem das gefällt, ist die andere Frage. Mir ist es das nicht wert, und ich mag HDR auch nicht (jedenfalls, wenn man es sofort als solches erkennt). Selbst mit dem bloßen Auge sah der Himmel stellenweise ausgebrannt aus, heute war die Situation ähnlich (auf dem Weg zum Einkaufen beobachtet). Ausbrennen von Lichtern kenne ich vor allem aus der Leica X-Linie inklusive XVario. Dass die Dynamik der CL besser sein könnte (obwohl von DXO seltsamerweise niemals gemessen), ist kein Geheimnis, sie lässt sich aber händeln. Bei der Q1 war ich auch nicht überwältigt. Die Q2 hat einen Riesendynamikumfang. Da dürfte man schon einiges mehr erwarten (vom DNG 😉) ...

Edited by EUSe
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vor 8 Stunden schrieb AndreasB:

...  Reigen derer ein, die Leica-jpeg-Fotografen für deppert halten ...

Das kann ich mir nicht vorstellen. Aber dass Du das Potential im JPG prinzipiell nicht ausschöpfst, stimmt schon. Ich weiß, worum es Dir geht und dass Du nicht die Zeit für große Bearbeitungen hast. Das ist ja in Ordnung. Es mag auch OOC-JPGs bei anderen Anbietern geben, die Deinen Vorstellungen näher kommen. Es gibt sicherlich bei Leica da auch noch Spielraum. Nur das volle Spektrum wirst Du aus JPGs nie bekommen. Musst Du auch nicht. Um es mal musikalisch auszudrücken - nicht jeder braucht die 25.000 €-Hifianlage mit Konzertsound, dass die Wände wackeln und phantastisch differenzierter und räumlicher Wiedergabe. Ich kann sowas bis zu einem gewissen Grade einschätzen und genießen, nutze aber nur etwas Kleines, Kompaktes, was mir die Einrichtung nicht kaputt macht. Das reicht mir. Genauso wie ich mit der CL losziehe, weil mir mit Rucksack und mir selber die Knochen nach vier Stunden Gehzeit schon genug ächzen und ich mir eine SL (Hasselblad, DSLR, setze ein, was Du willst) nicht antue. Das war ein langer Weg für mich. Die Q, um mal wieder zum Thema zurück zu kommen, ist in dieser Hinsicht eine gute Lösung, sei es die alte oder die neue - wenn man denn kein Tele braucht.

Edited by EUSe
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vor 4 Stunden schrieb mm16bit:

Hallo Vale,

ich kann leider auch nur davon abraten mit der Q nur in JPEG zu fotografieren..siehe:

 

das ist doch schon aus diskutiert, oder ?

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vor 1 Stunde schrieb EUSe:

Ich benutze ausschließlich Spotmessung.

Ah ja, bei Spotmessung passiert das natürlich schnell. Habe ich früher auch häufiger genutzt, heute verlasse ich mich auf die meist sehr gute Mehrfeldmessung, die nach Möglichkeit die hellsten Messergebnisse schon gut berücksichtigt. Spotmessung nehme ich nur noch dort, wo das Umfeld belichtungstechnisch eher keine große Rollte spielt und ich einigermaßen gut das anvisierte Objekt verglichen mit den erwarteten messtechnischen 18% Grau einschätzen kann oder wenn helle Objekte die Gesamtmessung zu sehr beeinflussen würden. Früher hat ja eine Mehrfeldmessung nur gemittelt und war kaum besser als eine mittenbetonte Integralmessung. Heutzutage klappt das aber eigentlich hervorragend und die Mehrfeldmessung achtet schon darauf, dass gerade bei der Gefahr eines Ausfressens größerer Bereiche, die Belichtung deutlich nach unten korrigert wird. Punktuelle Lichtquellen haben dagegen wenig Einfluss auf die Belichtung. Ich bin da eigentlich seit geraumer Zeit sehr zufrieden und korrigiere die Belichtung äusserst selten. 

vor 1 Stunde schrieb EUSe:

Was den Himmel angeht, so meine ich, dass man allerhöchtstens mit HDR vom Stativ zu Rande gekommen wäre.

Für Landschaftsfotografen ist ja ein Grauverlaufsfilter durch nichts zu ersetzen. ;) HDR, gerade dieses übertriebene, gefällt mir auch nicht.

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vor 36 Minuten schrieb jmschuh:

Ah ja, bei Spotmessung passiert das natürlich schnell. Habe ich früher auch häufiger genutzt, heute verlasse ich mich auf die meist sehr gute Mehrfeldmessung, die nach Möglichkeit die hellsten Messergebnisse schon gut berücksichtigt. Spotmessung nehme ich nur noch dort, wo das Umfeld belichtungstechnisch eher keine große Rollte spielt und ich einigermaßen gut das anvisierte Objekt verglichen mit den erwarteten messtechnischen 18% Grau einschätzen kann oder wenn helle Objekte die Gesamtmessung zu sehr beeinflussen würden. Früher hat ja eine Mehrfeldmessung nur gemittelt und war kaum besser als eine mittenbetonte Integralmessung. Heutzutage klappt das aber eigentlich hervorragend und die Mehrfeldmessung achtet schon darauf, dass gerade bei der Gefahr eines Ausfressens größerer Bereiche, die Belichtung deutlich nach unten korrigert wird. Punktuelle Lichtquellen haben dagegen wenig Einfluss auf die Belichtung. Ich bin da eigentlich seit geraumer Zeit sehr zufrieden und korrigiere die Belichtung äusserst selten. 

Für Landschaftsfotografen ist ja ein Grauverlaufsfilter durch nichts zu ersetzen. ;) HDR, gerade dieses übertriebene, gefällt mir auch nicht.

 Bloß kein Grauverlaufsfilter, die riecht man einen Kilometer gegen den Wind, langweilig und nervig (die Bilder).

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Gerade eben schrieb EUSe:

 Bloß kein Grauverlaufsfilter, die riecht man einen Kilometer gegen den Wind, langweilig und nervig (die Bilder).

Ich habe die Tage einen Landschaftsfotografen gesehen und gehört, der genau das Gegenteil behauptet hat. Er sprach von dem "grundsätzlichen Rüstzeugs für Landschafts und Naturfotografen". Und er verdient wohl mit seinen "langweiligen" und "nervigen" Aufnahmen recht gut.

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