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vor 8 Stunden schrieb LucisPictor:

Sagst du mir noch, wo dich was stört? 

Ist nicht so einfach, das erste war, dass mich die nicht getroffene Augenschärfe gestört hat.

Was @Benqui schreibt; "Augen scharf" sehe ich nicht so.

Einzelne Teile des Pullover sind es, Teile vom Bart und Haarspitzen in einzelnen Bereichen. Für ein gelungenes Porträt erwarte ich mehr.
Das wäre etwas mehr abgeblendet sicher gelungen.

Anderseits schreibst Du, dass es ein spontaner Schnappschuß ist.
Es war sicher die offene Blende, die den Schärfebereich eingeschränkt hat.
Bitte nicht böse sein, ich hoffe ich konnte es erklären.
MfG

Jens (AKA Brigitte)

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vor 7 Minuten schrieb Brigitte:

Es war sicher die offene Blende, die den Schärfebereich eingeschränkt hat.

Das sehe ich auch so.
Grade bei Portraits in relativ kurzer Distanz tut man sich mit Offenblende keinen Gefallen, was nützt es mich wenn die Pupille scharf ist aber das Ohrläppchen nicht mehr.
Da hilft dann der altbekannte Merksatz: "Bei Mensch und Tier, nimm Blende 4." 🙂

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vor 1 Stunde schrieb SteelyDan:

Ich hab auch das 50/1.1 und ich mag das Ding auch.
Aber bei meinem Exemplar hab ich den Regler mit dem man das Ding bei Offenblende brauchen kann noch nicht gefunden 🙂
1.4 geht und ab 2 macht es Spass.

Das obere Bild ist bei Blende 2 gemacht, das untere ist bei Blende 1,1 und in Capture One nachbearbeitet worden: Schärfung 500, Vignettierung 2,0. Die Angaben zum Objektiv stimmen nicht, da ich die Objektivdaten im Menü der M240  nicht umgestellt habe. Im LV zickt die Objektiverkennung manchmal rum.

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vor 26 Minuten schrieb SteelyDan:

Das sehe ich auch so.
Grade bei Portraits in relativ kurzer Distanz tut man sich mit Offenblende keinen Gefallen, was nützt es mich wenn die Pupille scharf ist aber das Ohrläppchen nicht mehr.
Da hilft dann der altbekannte Merksatz: "Bei Mensch und Tier, nimm Blende 4." 🙂

Die große Öffnung mit der geringen Schärfentiefe ist schon eine Herausforderung und vergleichbar mit dem Noctilux. Der Schärfebereich muß gut platziert  werden. Ich verwende das 7A nur für genau diese Spezialfälle und für Portraits wo ein Summilux einfach zu viel zeigt.

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vor 13 Stunden schrieb Brigitte:

Ist nicht so einfach, das erste war, dass mich die nicht getroffene Augenschärfe gestört hat.

Was @Benqui schreibt; "Augen scharf" sehe ich nicht so.

Einzelne Teile des Pullover sind es, Teile vom Bart und Haarspitzen in einzelnen Bereichen. Für ein gelungenes Porträt erwarte ich mehr.
Das wäre etwas mehr abgeblendet sicher gelungen.

Anderseits schreibst Du, dass es ein spontaner Schnappschuß ist.
Es war sicher die offene Blende, die den Schärfebereich eingeschränkt hat.
Bitte nicht böse sein, ich hoffe ich konnte es erklären.
MfG

Jens (AKA Brigitte)

Bin nicht böse, keine Angst. :)

Für ein richtiges Portrait stimme ich dir auch absolut zu. Doch dieses Bild entstand durch ein schnelles Hochnehmen der Kamera mit einem Objektiv, das auf f/1.4 eingestellt war und innerhalb von vermutlich einer halben Sekunde fokussiert wurde - übrigens BEVOR ich das 75er justiert habe. Dafür finde ich es echt gut.

Es sollte hier eigentlich nur zeigen, dass das 75er auch weit geöffnet genutzt werden kann, was dem Objektiv ja oft abgesprochen wird.

Es muss gegebenenfalls justiert und vor allem korrekt fokussiert werden. Dann ist es sehr, sehr gut.

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vor 16 Stunden schrieb SteelyDan:

Das würde ja im Umkehrschluss bedeuten, dass man jedes Objektiv in der PP auf ungeahnte Höhen basteln kann 🙂
Leider ist das nicht so... 😎

Diesen Umkehrschluss sehe ich nun wirklich überhaupt nicht.

Wenn man ein Bild zeigt, dass ohne große PP gemacht wurde, um somit die Leistung eines Objektivs etwas beurteilen zu können, bedeutet das doch nicht, dass man jedes Objektiv per PP zu einem Spitzenobjektiv machen kann. Verbessern kann man aber viel - nur dann zeigt es nicht die eigentliche Leistung des Objektivs. Eigentlich müsste ich schreiben: der Objektiv-Kamera-Kombination. (Ich habe da schon gewaltige Unterschiede erlebt.)

 

 

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