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Da ich hier einen auf Loggerboot mache - zumindest bis jetzt :cool: - muss noch mehr zerlegt werden. Der Zusammenbau ist sowieso reiner Luxus.;)

Vor allem aber gab mir das zu denken:

http://www.kantocamera.com/english/repair/shutter.html

Ob ich da wirklich etwas Schmiere einfüllen sollte? Gegen einen zarten Ölfilm wäre ja nichts einzuwenden...

Und so sieht eine "Zugmaschine" der M3 aus:

https://garbugli.wordpress.com/2017/07/06/inside-a-leica-m3-shutter-curtain-roller/

Bild 1: Der zweifelhafte, um nicht zu sagen, verzweifelte Versuch einen Falz herzustellen

Bild 2: Das ideale Öffnungs-Werkzeug

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Danke für's zeigen!

Ich weiß bei Euren Bildern gar nicht, was ich zuerst bewundern soll.
Euren Mut, die alten Schätzchen auseinanderzunehmen, das Ergebnis all diesen Schraubens oder gar das verwendete Werkzeug.
Fehlen nur noch Miniatur- Dampframme und -Preßluftbohrer ... :P

Edited by Apo-Elmarit
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Hallo Roland,
wenn es um die Federn in den Walzen geht, JA, auswaschen im Benzin, die Feder mit den Fingern ein wenig rausziehen und dann mit einem Pinsel zwischen Windungen einfetten. Die Achse dagegen, dort wo sie in den Lagern in der Walze ist nur Einölen.
Wenn es um Objektive geht, - ja, so habe ich meinen ersten Summar ruiniert. Die erste Linse schaut jetzt super aus, keine Kratzer aber Abbildung total im A...
Also polieren ja, wenn nichts anders hilft aber sehr, sehr vorsichtig. 

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und falls Du dann noch mehr Tücher kleben wirst wäre vielleicht so ein simples Werkzeug vom Vorteil

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Da kann ich sicher sein, dass die Stange in rechtem Winkel steht. Auch fürs Kleben an kleiner Walze geeignet, die schwarzen L Profile haben genau die gleiche Länge

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vor 19 Stunden schrieb Apo-Elmarit:

Danke für's zeigen!

Ich weiß bei Euren Bildern gar nicht, was ich zuerst bewundern soll.
Euren Mut, die alten Schätzchen auseinanderzunehmen, das Ergebnis all diesen Schraubens oder gar das verwendete Werkzeug.
Fehlen nur noch Miniatur- Dampframme und -Preßluftbohrer ... :P

Ich glaub's ja selbst nicht: jetzt tun die faulen Säcke so, als würden sie mir helfen wollen. Dabei treiben sie nur Schabernack, verstecken Schrauben und saufen mir auch noch das Bier weg, während ich genervt am Boden herumkrieche. Und wenn ich sie dann zur Rede stellen will,  verstehen sie kein Wort.  "Wie Sie sich schon mehrfach überzeugen  konnten, edler Herr, sprechen wir ausschließlich Japanisch." Was soll man dazu sagen? Irgendwann schicke ich diese blöden Gfraster in einer Sardinenbüchse nach  Nordkorea.

 

Edited by mazdaro
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Wenn man irgendwelche Teile abschraubt, kann es passieren, dass man nicht mehr weiß, welche Position die richtige ist.

Die Welle der Verschlusstrommel ist unten vierkantig, oben ist sie rund. Trotzdem sind am oberen Ende nur zwei Positionen möglich (Bohrung), aber am unteren Ende vier. Die Nocke für die Langzeiten steht genau zwischen den beiden Punkten der Aufzugsbegrenzung (Vertiefung). Klarerweise weist die Nocke nach oben, da am Ende des Ablaufs des ersten Tuchs der "Langzeitenhebel" in Stellung gebracht (also nach oben verschoben) werden muss.

Es hat sich gezeigt, dass die Werte von einer Verschlusstrommel auf die andere nicht exakt übertragbar sind. Eine Korrektur der Anklebestelle des zweiten Vorhangs um ca. + 7,5 mm war nötig. Ich hoffe, dass die Bändchen für den ersten Vorhang an der richtigen Stelle angeklebt sind. Wird sich weisen...

Da das doppelseitige Klebeband auf den Spulen für die Bändchen nicht gut hält, wurde es auf dieser Seite mit Pattex beschichtet. Am Bändchen wird das Klebeband dann abgezogen. Eine erneute Reinigung ist nicht erforderlich.

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Wenn man irgendwelche Teile abschraubt, kann es passieren, dass man nicht mehr weiß, welche Position die richtige ist.

Die Welle der Verschlusstrommel ist unten vierkantig, oben ist sie rund. Trotzdem sind am oberen Ende nur zwei Positionen möglich (Bohrung), aber am unteren Ende vier. Die Nocke für die Langzeiten steht genau zwischen den beiden Punkten der Aufzugsbegrenzung (Vertiefung). Klarerweise weist die Nocke nach oben, da am Ende des Ablaufs des ersten Tuchs der "Langzeitenhebel" in Stellung gebracht (also nach oben verschoben) werden muss.

Es hat sich gezeigt, dass die Werte von einer Verschlusstrommel auf die andere nicht exakt übertragbar sind. Eine Korrektur der Anklebestelle des zweiten Vorhangs um ca. + 7,5 mm war nötig. Ich hoffe, dass die Bändchen für den ersten Vorhang an der richtigen Stelle angeklebt sind. Wird sich weisen...

Da das doppelseitige Klebeband auf den Spulen für die Bändchen nicht gut hält, wurde es auf dieser Seite mit Pattex beschichtet. Am Bändchen wird das Klebeband dann abgezogen. Eine erneute Reinigung ist nicht erforderlich.

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Jaaaa, genauso hätte ich es auch...😎 ...Also Ihr Schrauber versetzt mich von einem Staunen ins andere....... und das ist dann Leica Präzision vom Feinsten? Die Weltmarke und Maßstab im Kamerabau...... mit Bändchen und Vorhang und die müssen 4 mm nach links oder 1 mm nach oben damit der  zweite Vorhang.... sonst stimmt die Belichtungszeit nicht und wenn sich das Bändchen streckt und das Tuch schrumpft.... dann stimmen auch die langen Zeiten.... ich pack‘s nicht. Nie hätte ich mir eine Leica gewünscht, schon gar nicht gekauft, wenn ich zuvor ein ähnliches Innenleben gesehen hätte. Ich würde sogar jetzt noch Abstand davon nehmen. 

Geht doch nichts über Fabrikware..... 

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@Mazdaro. Hoffen ist zu wenig...Die Böndchen von der grossen Trommel zum 2ten Vorhang müssen so lang sein, dass wenn du die grosse Trommel an der Achse drehst, die beiden Alustreifen schön parallel übereinander bleiben müssen.

@Talker. Schrumpfen oder sich dehnen sollte da nichts. Sofern man das richtige Material verwendet.

P.s.: Trotzdem sind diese Schraubleicas das genialste was mir bis jetzt untergekommen ist. Kann alles mit möglichst wenig technischen Aufwand. Sehr übersichtlich und überlegt. Bei so mancher späterer Kamera frag ich mich, wie man das zusammengebsut hat. Hunderte Schrauben und Rädchen und Achsen und Beilagscheiben. So manches Gerät lässt sich nicht einmal zerlegen, ohne dass man sich verletzt...;)) Oder einen Hammer zu Hilfe nimmt. ;()

Edited by Reini
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Gut, dass es bei Negativfilmen ( SW und auch Farbe) allermeistens nicht auf eine halbe Blende oder eine 20% Verkürzung oder Verlängerung der Belichtungszeit ankommt.!? 

Wenn man den Film in die Entwicklungsanstalt oder die Drogerie bringt merkt man‘s gar nicht. Und wenn man gleich Papierbilder bestellt werden die auch automatisch korrigiert und wenn man es zuhause macht... wird es ebenfalls von uns selbst ohnehin neu ausgemessen und richtig entwickelt. 

Also  lassen wir die Bändchen und Tücher.... ich bekomme richtig Respekt vor einer Schraub- Leica... meiner M3 natürlich auch.... aber die wird innen schon ein wenig anders aussehen?? 

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vor 2 Stunden schrieb Reini:

@Mazdaro. Hoffen ist zu wenig...Die Böndchen von der grossen Trommel zum 2ten Vorhang müssen so lang sein, dass wenn du die grosse Trommel an der Achse drehst, die beiden Alustreifen schön parallel übereinander bleiben müssen.

Hallo Reini,

ist ja nur ein Probedurchgang. Da darf man noch hoffen... Parallel sowieso, ich meinte die Länge in Bezug auf den zweiten Vorhang. 

Die Bändchen an der großen Trommel stehen mit dem ersten Vorhang in Verbindung, der i.d.R. näher am Film liegt. Was meinst Du denn mit "schön parallel übereinander"? Meinst Du, dass (von hinten gesehen) die Leiste des zweiten Vorhangs genau unter der Leiste des ersten Vorhangs liegen sollte?

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vor 14 Minuten schrieb mazdaro:

Hallo Reini,

ist ja nur ein Probedurchgang. Da darf man noch hoffen... Parallel sowieso, ich meinte die Länge in Bezug auf den zweiten Vorhang. 

Die Bändchen an der großen Trommel stehen mit dem ersten Vorhang in Verbindung, der i.d.R. näher am Film liegt. Was meinst Du denn mit "schön parallel übereinander"? Meinst Du, dass (von hinten gesehen) die Leiste des zweiten Vorhangs genau unter der Leiste des ersten Vorhangs liegen sollte?

Genau! Parallel im Sinne von Schnittzeichnung, übereinander wenn man drauf sieht. Wie genau alles ist sieht man ja nur im zerlegten Zustand. Zusammengebaut (in der Kamera sieht man die Aluleisten ja nicht)  können schiefe Nähte irritieren. 

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vor 23 Stunden schrieb mazdaro:

Wenn man irgendwelche Teile abschraubt, kann es passieren, dass man nicht mehr weiß, welche Position die richtige ist.

Servus Roland,

wie ich schon oft propagierte: Digi mit Auslösepedal über dem Arbeitsbereich hilft ungemein.
Versprochen: ich  sags/schreibs jetzt das letzte mal. Fühle mich irgendwie an meine Enkel erinnert...;-)

Nix für ungut und Gruß aus S

Tom

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Hallo Tom,

hast ja recht. Blöd ist's immer dann, wenn man gar nicht damit rechnet, was einem beim Öffnen alles entgegen fallen kann (Bild 1; Die Federn sind hier falsch aufgelegt) oder wie viele kleine Teile man mitunter nach Entfernen einer einzigen Schraube erhält (Bild 2).

Die Vorhänge sind nun soweit verklebt, dass sich ein Test mit leicht gespannten Federn durchführen lässt.

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Ich schätze, das ist das, was der Reini gemeint hatte:

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Meine Finger sieht man deshalb, weil die beiden Hälften nicht festgeschraubt sind. Zum Probieren geht's auch so.:)

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