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vor 39 Minuten schrieb thomas_schertel:

Danke, Romanus.

Die Minimum Palmos hat einen anderen Verschluß. Anscheinend mit zwei Vorhängen. Aber Deine Links sind interessant und auch die Tabelle hilft weiter.

Gruß
Thomas

Hallo Thomas, es könnte sich um ein Modell ähnlich Hüttig Helios handeln, die Patentnummer weist laut Pritschow auf Hüttig, ließ sich online bei depatis.net aber nicht verifizieren, dann wären die Verschlußzeiten 1/6 bis 1/1000. Bilder habe ich so auch keine gefunden, Cornwall hat nur eine Stereo-Helios, die sieht schon ähnlich aus. Hüttig hatte auch Collineare im Angebot.

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vor 17 Minuten schrieb mazdaro:

Der Hüttig-Verschluss hat nur ein Tuch, die unterschiedlich breiten Schlitze sind bis zu 9 cm breit bei 9x12 Format, quasi vier Verschlusstücher hintereinander in einem Stück, das wird mit den 40 cm von Nobby knapp.

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Am 3.7.2022 um 21:42 schrieb thomas_schertel:

Der Schlitzverschluß wird von unten nach oben gespannt und hat feste Schlitze verschiedener Breite. Das Tuch ist an den Schlitzkanten mit kleinen U - Blechen verstärkt, die am rand vernietet sind. Es gibt keine Rollobänder. Nach jedem Schlitz rastet er ein. Zudem kann die Federspannung verstellt werden.

Das Tuch hat Risse und ein großes Loch. Anscheinend gibt es nirgendwo ein Tuch in der entsprechenden Länge und außerdem graust es mich davor, die Blechverstärkungen zu lösen und am neuen Tuch anzubringen.

Aber das Ganze ist wohl unabhängig von der Tuchdicke, da die Zeiten durch den festen Schlitz und die Ablaufgeschwindigkeit reguliert werden.

meine Idee wäre, die Löcher sauber auszuschneiden und auf alle Fehlstellen Verschlußtuch von Microtools zu kleben. Sie sind nur 0,2 mm dick.  Wenn ich einen elastischen Leim nehme, könnte das Ganze wieder laufen.

Fragt sich nur, ob ich auf dem richtigen Weg bin und welchen Leim ich nehme.

Die Tücher, genauer gesagt, das Tuch ist spröde. Da hilft kein Flicken, nur ein Austausch.

Nachdem sich ohnehin kein Tuch in ausreichender Länge finden lässt, würde ich folgendermaßen vorgehen: 

Ausbauen und knapp (2-3mm) an den "Blechverstärkungen" abschneiden. An den verbleibenden Resten jeweils ein passend zugeschnittenes Stück mit möglichst dünnem, aber festem Zwirn drannähen oder -kleben (Pliobond). Dann müssen die "Blechverstärkungen" auch nicht gelöst werden.

Natürlich wirkt sich eine Gewichtsveränderung der Tücher auf die Ablaufgeschwindigkeit aus (Stichwort: Trägheit), aber das sollte im Rahmen bleiben. 

Ich sehe keine alternative Sanierungsmethode. So spröde Teile verhindern einen flüssigen Ablauf; ganz zu schweigen von den Rissen und den Löchern, die sich erst noch bilden werden.

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  • 2 months later...

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Die Lackierung einer Filterfassung gelingt am besten, wenn man das rundum macht und keinen Pinsel verwendet. Müssen keine Vertiefungen ausgeglichen werden, reicht ein Durchgang. In diesem Fall waren unschöne Vertiefungen vorhanden. Um diese mit Lack zu füllen, sind mehrere Durchgänge nötig...

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  • 2 months later...

Ich wollt wieder einmal >basteln<....  Rolleiflex New Standard. Bauzeit 1938 bis 41

 

 

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vor 4 Minuten schrieb UliWer:

Na hoffentlich wird die Bastelzeit kürzer...

Obwohl, wenn man das Foto so anschaut, könnte sie durch eine "Restauration" nur verlieren.

Es sieht mit Lightroom >behandelt< dramatischer aus, als es ist. Ich muss nicht einmal Farbstellen ausbessern. Bis auf Leder weichmachen und >nachfärben<.
Es ist hauptsächlich Schmutz. Technisch ist sie in gutem Zustand, ditto die Gläser, ohne wesentliche Putzspuren oder Pilz.

Edited by Reini
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Jetzt sieht sie appetitlicher aus. Komplett innen und aussen gereinigt.
Das fehlende Frontleder hab ich durch Kunstleder ersetzt.
Der Riemen war nicht mehr zu verwenden, komplett ausgetrocknet und brüchig.
Beide (halbblinden) Spiegel wurden ausgetauscht.
 

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  • 3 months later...

Eine Leica, hier eine IIf hab ich auch nach langem wieder reanimiert. Verschlussbänder waren gelöst, Teile waren falsch montiert. Nach einer erfolglosen Reparatur.
 

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Ich hab das auch nicht alles im Kopf, wo was hingehört. Hab einmal die Jerzy-Feuerwehr erfolgreich angefragt, wo ein Teil hingehört.

Fehlersuchbild

 

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  • 2 weeks later...

Hätte hier ein Problem, bei dem ich keine Idee hab...eine Zorki II serviciert. 
Gemessen war alles ( betreff Belichtungszeiten) in Ordnung. Sonst hat auch alles funktioniert. Bis zum Bild 9 war alles gut.
Ab dann erscheinen in jedem Bild 1 bis 2 senkrechte helle/überbelichtete Stellen auf. Sind immer wo anders, aber gleich breit. 
Hat jemand eine Idee woran das liegen könnte?    Sonst sind die Bilder schön und geleichmässig belichtet. Hab sie nur wegen copyright hier stark verfremdet.

 

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Edited by Reini
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Das sieht mir nach einem stockenden Ablauf der Verschlußtücher aus. Die Breite des hellen Streifens ist gleich (identische Verschlußzeit eingestellt?), aber er bleibt im Ablauf mal kurz hängen. Aber zur Ursache und Reparatur kann ich nichts beitragen, da gibt es hier doch die Experten.

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Ja, dieselbe Breite spricht für identische Belichtungszeiten (1/100?). 

Dass der Streifen an unterschiedlichen Stellen auftritt, bedeutet, dass es keine bestimmte Stelle gibt, an der die beiden Tücher kurzzeitig hängen bleiben. 

Wenn der Ablauf (möglichst viele  Durchgänge mit unterschiedlichen Zeiten) ohne Film keine Auffälligkeiten zeigt (abgenommenes Objektiv), würde ich einen Film opfern, um mir den Verschlussablauf der geladenen Kamera anschauen zu können. Evt. das Zeiteneinstellrad zwischen den Fingern schleifen lassen...

Kann ich mir zwar kaum vorstellen, dass die Tücher mit dem Film in Kontakt kommen, aber möglich ist vieles.

Ist ja keine Leica.😁

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