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Edited by nowa
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vor 7 Stunden schrieb sifoto:

Stimmst. Es muss, im Auge des Betrachters liegend, auch passen. Mir macht es immer wieder Spaß, mit BEA die Stimmungen zu wechseln. Das Foto hier war eigentlich Ausschuss, weil der Focus, auf dem Näschen liegend, das für mich Wichtige, die Augen nicht mehr betont. 

Aber dann dachte ich mir, ich mache für's Kind (25 Jahre ...) dann noch ein anderes Bild seiner Katze...

LG

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Sorry, mein lieber @ sifoto! Bei so einem Photo/Bildbearbeitung kann ich dir leider nicht mehr folgen ... Selbst wenn der gute Zweck, für das Kind, schlussendlich auch das "irgendwie" rechtfertigt. 😉 LG

 

 

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LAPADU am Abend

 

 

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riverside

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VG Oli

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Am 3.4.2021 um 19:01 schrieb Farbenkreis:

Sorry, mein lieber @ sifoto! Bei so einem Photo/Bildbearbeitung kann ich dir leider nicht mehr folgen ... Selbst wenn der gute Zweck, für das Kind, schlussendlich auch das "irgendwie" rechtfertigt. 😉 LG

 

 

Okay... "Das Bessere ist der Feind des Guten." Es gibt ja immer was zu verbessern. Der "olle" Voltaire musste es ja wissen, obwohl der die Fotografie noch nicht kannte...  

Aber vielleicht geht es ja um die BEA an sich ("Bei so einem Photo/Bildbearbeitung kann ich dir leider nicht mehr folgen"), um das Anpassen und Verändern dessen, was durch die Linse kam. Fotografieren (Photo - graphieren: "mit Licht zeichnen") ist niemals die Abbildung der vermeintlichen Realität. Schon der Bildausschnitt, den ich festlege, wenn ich durch den Sucher schaue, ist Bearbeitung und Auswahl in einem. Nicht immer, aber oftmals, versuche ich schon beim Fotografieren etwas ganz bestimmtes mit meinen Bildern auszudrücken. Beim ersten Betrachten des Bildes in LR dachte ich: Ausschuss. Aber dann war ich doch angetan vom interessanten Blick auf die Katzen"schnauze". Ich dachte mir: Mit der BEA den Blick auf diese Haare, die Details fokussieren. Zeigen wie schön das ist. Das war mein Ziel. Es war überhaupt nicht mehr wichtig, die Dreibeinige (sie hat wirklich nur drei Beine) als Individuum darzustellen. Ich wollte den Blick richten, etwas zeigen und etwas schaffen, dessen Grundlage mir das Bild vorgegeben hat. Das ist keine Bastelei eines Freaks am PC. Es hat sehr viel mit dem Schaffensprozess eines Malers an der Leinwand zu tun. Und da kenne ich mich aus. Mein Vater war Maler. Er brachte seine Sichtweise der Welt mit Pinsel und Ölfarbe auf die Leinwand. Ich rieche heute noch das Terpentin in unserer Wohnung. Schon die analoge Fotografie war weit weg von dem, was manche als Ideal der wahren, ehrlichen Fotografie deklamieren. Die Chemikalien veränderten sich, die Verarbeitungsschritte variierten, die Papiere waren ständiger Veränderung unterworfen... usw. Kein Bild war wie das Andere. Schon damals habe ich versucht mit dem, was mir zur Verfügung stand, meinen Ausdruck umzusetzen. 

Und ja: ich glaube, es hat auch was mit Kunst, mit einem intensiven kreativen Prozess zu tun, welcher in diesem Bild steckt. Die Details der Iris mit dem Grafiktablett so herauszuarbeiten, dass es eben dem nahe kommt, was die Augen dieses Tieres ausdrücken, erfordert viel Fantasie, Wissen vom Umgang mit Farben, mit Licht und Schatten. Manche Haare an der Nase habe ich beinahe einzeln angepasst, damit sie so zum Ausdruck kommen, dass sie, meiner Meinung nach, das Gesamtbild am besten in Szene setzen können.

Ich habe einen Bekannten, der ist Kantor. Er spielte mir was vor und ich gestand ihm kleinlaut, dass ich von Phrasierung und Registrierung leider so gar keine Ahnung habe. Er entgegnete mir aber: Alles Quatsch! Kunst ist etwas für Laien. Es muss direkt ins Herz gehen. Ohne theoretischen Hintergrund. Von daher weiß ich nicht so recht, was ich mit: "Bei so einem Photo/Bildbearbeitung kann ich dir leider nicht mehr folgen" anfangen soll. Ich finde, es ist cool geworden. Im wahrsten Sinne des Wortes. In hey key kommt die kühle (Schulter), die Katzen uns gerne mal zeigen, doch super zur Geltung. Gefällt es oder gefällt es nicht. Das ist Ansichtssache und liegt im Auge des Betrachters. Aber Respekt, ausgedrückt in der Mühe verstehen, wirken lassen zu wollen ist Bedingung. Snooopy (hier im Forum) bringt oftmals Bilder, die durch ihren Schnitt und ihr Motiv begeistern. Die Bearbeitung der Farben finde ich wenig gelungen. Aber das ist ER. ER malt die Bilder mit dem Licht und der Phantasie, die ihm zur Verfügung steht. Wenn das Bild bei mir nichts auslöst, dann hat es womöglich was mit mir zu tun. Das ist Kommunikation übers Bild, nonverbal. Und: in der Kommunikation ist für die Nachricht immer der Empfänger verantwortlich.       

Kunst ist für Laien gemacht. Einfach mal wirken lassen... ohne groß nachzudenken. 

Ganz liebe Grüße und: bleib gesund, um weiter schöne Fotos zu machen.   

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vor 7 Stunden schrieb sifoto:

Okay... "Das Bessere ist der Feind des Guten." Es gibt ja immer was zu verbessern. Der "olle" Voltaire musste es ja wissen, obwohl der die Fotografie noch nicht kannte...  

Aber vielleicht geht es ja um die BEA an sich ("Bei so einem Photo/Bildbearbeitung kann ich dir leider nicht mehr folgen"), um das Anpassen und Verändern dessen, was durch die Linse kam. Fotografieren (Photo - graphieren: "mit Licht zeichnen") ist niemals die Abbildung der vermeintlichen Realität. Schon der Bildausschnitt, den ich festlege, wenn ich durch den Sucher schaue, ist Bearbeitung und Auswahl in einem. Nicht immer, aber oftmals, versuche ich schon beim Fotografieren etwas ganz bestimmtes mit meinen Bildern auszudrücken. Beim ersten Betrachten des Bildes in LR dachte ich: Ausschuss. Aber dann war ich doch angetan vom interessanten Blick auf die Katzen"schnauze". Ich dachte mir: Mit der BEA den Blick auf diese Haare, die Details fokussieren. Zeigen wie schön das ist. Das war mein Ziel. Es war überhaupt nicht mehr wichtig, die Dreibeinige (sie hat wirklich nur drei Beine) als Individuum darzustellen. Ich wollte den Blick richten, etwas zeigen und etwas schaffen, dessen Grundlage mir das Bild vorgegeben hat. Das ist keine Bastelei eines Freaks am PC. Es hat sehr viel mit dem Schaffensprozess eines Malers an der Leinwand zu tun. Und da kenne ich mich aus. Mein Vater war Maler. Er brachte seine Sichtweise der Welt mit Pinsel und Ölfarbe auf die Leinwand. Ich rieche heute noch das Terpentin in unserer Wohnung. Schon die analoge Fotografie war weit weg von dem, was manche als Ideal der wahren, ehrlichen Fotografie deklamieren. Die Chemikalien veränderten sich, die Verarbeitungsschritte variierten, die Papiere waren ständiger Veränderung unterworfen... usw. Kein Bild war wie das Andere. Schon damals habe ich versucht mit dem, was mir zur Verfügung stand, meinen Ausdruck umzusetzen. 

Und ja: ich glaube, es hat auch was mit Kunst, mit einem intensiven kreativen Prozess zu tun, welcher in diesem Bild steckt. Die Details der Iris mit dem Grafiktablett so herauszuarbeiten, dass es eben dem nahe kommt, was die Augen dieses Tieres ausdrücken, erfordert viel Fantasie, Wissen vom Umgang mit Farben, mit Licht und Schatten. Manche Haare an der Nase habe ich beinahe einzeln angepasst, damit sie so zum Ausdruck kommen, dass sie, meiner Meinung nach, das Gesamtbild am besten in Szene setzen können.

Ich habe einen Bekannten, der ist Kantor. Er spielte mir was vor und ich gestand ihm kleinlaut, dass ich von Phrasierung und Registrierung leider so gar keine Ahnung habe. Er entgegnete mir aber: Alles Quatsch! Kunst ist etwas für Laien. Es muss direkt ins Herz gehen. Ohne theoretischen Hintergrund. Von daher weiß ich nicht so recht, was ich mit: "Bei so einem Photo/Bildbearbeitung kann ich dir leider nicht mehr folgen" anfangen soll. Ich finde, es ist cool geworden. Im wahrsten Sinne des Wortes. In hey key kommt die kühle (Schulter), die Katzen uns gerne mal zeigen, doch super zur Geltung. Gefällt es oder gefällt es nicht. Das ist Ansichtssache und liegt im Auge des Betrachters. Aber Respekt, ausgedrückt in der Mühe verstehen, wirken lassen zu wollen ist Bedingung. Snooopy (hier im Forum) bringt oftmals Bilder, die durch ihren Schnitt und ihr Motiv begeistern. Die Bearbeitung der Farben finde ich wenig gelungen. Aber das ist ER. ER malt die Bilder mit dem Licht und der Phantasie, die ihm zur Verfügung steht. Wenn das Bild bei mir nichts auslöst, dann hat es womöglich was mit mir zu tun. Das ist Kommunikation übers Bild, nonverbal. Und: in der Kommunikation ist für die Nachricht immer der Empfänger verantwortlich.       

Kunst ist für Laien gemacht. Einfach mal wirken lassen... ohne groß nachzudenken. 

Ganz liebe Grüße und: bleib gesund, um weiter schöne Fotos zu machen.   

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Lieber @sifoto... da reden wir wohl gerade aneinander vorbei.

Zum einen habe ich geschrieben → in Bezug auf das Zitat "... die Wirklichkeit muss geformt werden, will man sie zum Sprechen bringen." 

„... wenn eine Technik zum Klischee wird, dann sagt es nichts mehr über die Wirklichkeit aus.“ (Bezogen auf dein Photo # 2247) mit dem Schlussgedanken -> dass dir dieses Photo gelungen ist. Daraufhin hast du mir „Zotti das Schnäutzchen hinterlegt“ (#2253)

Und dieses Photo wirkt auf mich eben klischeehaft verkitscht. Und nun hinterlegst du wieder ein anderes Bild (#2271) und konfrontierst mich mit meiner Aussage zu dem Bild „Zotti das Schnäutzchen“. Das verstehe ich nicht? Das sind zwei vollkommen unterschiedliche Photos, mit einer ähnlichen Technik erstellt. (Aber auch dieses, obwohl ich dein feines Handwerk zu schätzen weiß, spricht mich nicht an.)

Nun gut, weiter → ... Nichts gegen deinen Kantor, aber sein Credo halte ich für grundlegend falsch. Kunst ist nicht für Laien gemacht, sondern, für alle Menschen. Die Kunst ist eine Kommunikationsform, die jeden dort anspricht, wo er eben gerade steht. Und um sich als Individuum zu entwicklen, da ist es auch notwendig, dass man sich Gedanken darüber macht, warum einen etwas anspricht oder warum man sich von etwas abgestoßen fühlt.

Dass du selbst stolz auf deine Arbeit bist, das ist doch das wichtigste! Und mehr braucht es auch gar nicht. LG

p.s. ... wie dein Vater, bin ich auch ein Maler. Daher ist mir sowohl der Terpentingeruch, wie auch der Schaffensprozess an der Leinwand geläufig. 😉

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Am 3.4.2021 um 09:25 schrieb Snooopy:

Wenn ich eine Kamera suchen würde, die sehr gute Bilder OOC liefert ist die Q2, die falsche Kamera.... anbei ein paar von den oberen Bildern einfach aus der Kamera mit C1 geöffnet ohne Bearbeitung... 😁

Das Problem an der Sache ist nur, dass Du in diesem Beispiel gar keine Bilder OOC aus der Kamera zeigst, sondern irgendeine Standard-Interpretation eines beliebigen RAW-Konverters (in diesem Fall C1), die gut oder schlecht sein kann und das obliegt nur dem Hersteller dieser Software und hat mit der Kamera zunächst nichts zu tun.

Wenn der Software-Hersteller der Meinung ist, das wäre okay so und sich keine Mühe gibt, weil vielleicht nur wenige seiner Kunden diese Kamera nutzen und er sich bei einem anderen Hersteller, den vielleicht sehr viele seiner Kunden nutzen, mehr Mühe gibt, dann darfst Du nicht daraus schließen, dass Kamera A oder Kamera B bessere oder schlechtere Bilder macht. Denn RAW-Daten sind ausschließlich reine Sensordaten und keine fertigen Bilder. Bilder entstehen daraus nur, also ausschließlich nur, durch die Verarbeitung und Interpretation dieser Daten durch den Softwarehersteller des RAW-Converters. Du kannst also auch nur sagen: Der von mir verwendete C1 macht bei der Q2 einen relativen miesen Job und bei z.B. einer Fuji/Panasonic etc. einen recht guten Job.

Das Einzige, was man wirklich vergleichen könnte, weil das den Vorgaben des Kameraherstellers entspricht, wären JPGs direkt aus der Kamera. Hier könntest Du direkt, ohne den positiven oder negativen Einfluss irgendeiner Konvertierungssoftware direkt vergleichen, wie der Hersteller selbst meint, die Daten vom Sensor interpretieren zu müssen. Und da finde ich die Ergebnisse der Q2 seit Firmware 3.0 eigentlich recht gut und die sollten zum Beispiel auch denen einer SL2 1:1 entsprechen. Das war bis zur Firmware 3.0 anders. Das gilt aber auch nur, sofern die Bilder nicht von vornherein schon technische Mängel haben, denn:

Bei dem ersten Foto, die anderen habe ich jetzt gar nicht erst nachgeschaut, ist eine enorme Fehlbelichtung zu sehen, wie man dem Histogramm entnehmen kann. Warum zeigst du denn sowas? Soll das Dein Argument unterstreichen, dass die Q2 schlechte Bilder liefert? Also falsch belichtet und eine schlechte Grundinterpretation Deiner RAW-Software möchtest Du der Kamera oder Leica anlasten?

Dein Beitrag ist ein klassisches Beispiel, wie man sich Dinge und Gegebenheiten schön oder schlecht reden kann, wie es einem gefällt. Manchmal ist aber ein Faktenscheck recht hilfreich, es sei denn, man möchte auf Dauer irgendwelche Urban Legends pflegen, die Q2 würde "direkt aus der Kamera" nur miese Bilder liefern.

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@jmschuh keiner möchte hier etwas schlecht reden. Das die OOC RAWS von Konverter abhängen ist klar... ich werde sicher keine zusätzlichen Jpg fotografieren, weil mir der Speicherplatz dafür zu schade ist.

Das die Bilder etwas dunkel sind mei, ich schau da nicht durch den Sucher, da man mit der Sonnenbrille sowieso kaum etwas sieht auch am Display nicht... d.h. Blende ist fest auf f8 Entfernung an der Skala eingestellt -1 um keine Überstrahlung zu bekommen den Rest muss die Kamera schon selber machen... auch der Weißabgleich stimmt recht oft bei der Q2 nicht erst beim zweiten Foto von der Serie.

Am Ende muss jeder selber testen und entscheiden. In meinen Augen gibt es bei der Q2 und JPG noch sehr viel Luft nach oben die sollten sich mal die Lumix S5 anschauen... oder gleich die Firmware von Panasonic in der Art programmieren lassen... die haben coole Looks und viele Möglichkeit fürs Feintuning... für mich zählt nur die DNG Datei, da ich sowieso alle Bilder bearbeite.

Da gefragt worden ist, wie die Bilder unbearbeitet aussehen habe ich diese gezeigt.

Falls jemand JPG mag und diese auch mit vielen Looks versehen möchte sogar bekannte Filme simulieren möchte wird nur mit Fuji glücklich... das kann Fuji sehr gut und sind sicher mit unter führend am Markt.

Edited by Snooopy
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vor einer Stunde schrieb jmschuh:

Das Problem an der Sache ist nur, dass Du in diesem Beispiel gar keine Bilder OOC aus der Kamera zeigst, sondern irgendeine Standard-Interpretation eines beliebigen RAW-Konverters (in diesem Fall C1), die gut oder schlecht sein kann und das obliegt nur dem Hersteller dieser Software und hat mit der Kamera zunächst nichts zu tun.

Wenn der Software-Hersteller der Meinung ist, das wäre okay so und sich keine Mühe gibt, weil vielleicht nur wenige seiner Kunden diese Kamera nutzen und er sich bei einem anderen Hersteller, den vielleicht sehr viele seiner Kunden nutzen, mehr Mühe gibt, dann darfst Du nicht daraus schließen, dass Kamera A oder Kamera B bessere oder schlechtere Bilder macht. Denn RAW-Daten sind ausschließlich reine Sensordaten und keine fertigen Bilder. Bilder entstehen daraus nur, also ausschließlich nur, durch die Verarbeitung und Interpretation dieser Daten durch den Softwarehersteller des RAW-Converters. Du kannst also auch nur sagen: Der von mir verwendete C1 macht bei der Q2 einen relativen miesen Job und bei z.B. einer Fuji/Panasonic etc. einen recht guten Job.

Das Einzige, was man wirklich vergleichen könnte, weil das den Vorgaben des Kameraherstellers entspricht, wären JPGs direkt aus der Kamera. Hier könntest Du direkt, ohne den positiven oder negativen Einfluss irgendeiner Konvertierungssoftware direkt vergleichen, wie der Hersteller selbst meint, die Daten vom Sensor interpretieren zu müssen. Und da finde ich die Ergebnisse der Q2 seit Firmware 3.0 eigentlich recht gut und die sollten zum Beispiel auch denen einer SL2 1:1 entsprechen. Das war bis zur Firmware 3.0 anders. Das gilt aber auch nur, sofern die Bilder nicht von vornherein schon technische Mängel haben, denn:

Bei dem ersten Foto, die anderen habe ich jetzt gar nicht erst nachgeschaut, ist eine enorme Fehlbelichtung zu sehen, wie man dem Histogramm entnehmen kann. Warum zeigst du denn sowas? Soll das Dein Argument unterstreichen, dass die Q2 schlechte Bilder liefert? Also falsch belichtet und eine schlechte Grundinterpretation Deiner RAW-Software möchtest Du der Kamera oder Leica anlasten?

Dein Beitrag ist ein klassisches Beispiel, wie man sich Dinge und Gegebenheiten schön oder schlecht reden kann, wie es einem gefällt. Manchmal ist aber ein Faktenscheck recht hilfreich, es sei denn, man möchte auf Dauer irgendwelche Urban Legends pflegen, die Q2 würde "direkt aus der Kamera" nur miese Bilder liefern.

 

Lieber @jmschu ... Ich weiß jetzt auch nicht genau, was du an der Aussage von @Snooopy bemängeln willst?

Viele andere Hersteller bieten einen „schnelleren“ OOC „goodie-sweet-look“, als die Leicas. Und für gute JPG´s, die einem schon ohne aufwendige Bearbeitung/Kameraintern ein „quickie-happy“ Gefühl bieten könnten, da ist Leica nun auch nicht dafür berühmt.

Und wer genau das sucht, der ist mit einer anderen Kamera „eventuell“ tatsächlich besser bedient. LG

p.s. Und dann trifft die Kritik gerade "Snooopy", der wohl einer der besten Botschafter für die Q hier im Forum ist ...  😉 

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vor einer Stunde schrieb Snooopy:

Da gefragt worden ist, wie die Bilder unbearbeitet aussehen habe ich diese gezeigt.

Ja, Du weißt aber schon, worauf ich hinaus will. Hättest Du die gleichen RAWs (ohne Bearbeitung) aus ACR gezeigt, hätten Sie ganz ganz anders ausgesehen, wären aber nach Deiner Definition auch "unbearbeitet", in DXO nochmal total anders und auch anders in Rawtherapee, Sylkipix oder Darktable und wie sie alle heißen.

Was ist denn dann ein unbearbeitetes RAW? Das gibt es eben nicht.

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vor 40 Minuten schrieb Farbenkreis:

Und wer genau das sucht, der ist mit einer anderen Kamera „eventuell“ tatsächlich besser bedient. LG

Was meinst Du mit "das"? Perfekte JPGs direkt aus der Kamera, oder was?

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vor 40 Minuten schrieb jmschuh:

Was meinst Du mit "das"? Perfekte JPGs direkt aus der Kamera, oder was?

Ich habe doch überhaupt nicht von „perfekt“ gesprochen. Sondern, bezogen auf die JPG´s, dass es andere Kamerahersteller gibt, die es einem einfacher machen, OHNE große Nachbearbeitung, zu einem zufriedenstellendem Ergebnis zu kommen.

Und wer keine zusätzliche Software nutzen will, wie Photoshop oder dergleichen, der wird darüber froh sein.

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vor 45 Minuten schrieb jmschuh:

Was ist denn dann ein unbearbeitetes RAW? Das gibt es eben nicht.

RAW unbearbeitet einfach eine RAW Datei ohne einen Regler zu berühren... Wie jeder Konverter die Datei öffnet und diese interpretiert mit den dazugehörigen Profil, welches von der Software geliefert wird ist verschieden... aber egal, du hast Recht... und wir sollten weiter Bilder zeigen 🙂 ich glaube die meisten haben verstanden wie meine Beispiele gemeint waren...

Edited by Snooopy
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Satues + bokeh

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Woods

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