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Experiment mit Panphot


Thomas Böder

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Der Plan war, Zuckerkristalle im polarisierten Licht plus der Oberflächenstruktur darzustellen.

Nach einigen Experimenten bin ich zu folgendem Aufbau gekommen.

Auf dem Objektträger ist auskristallisierter Zucker.

Im Ultropak-Pol(mit eingeschwenktem Polfilter) befindet sich das 3.8er Ultropak Auflichtobjektiv mit Reliefkondensor.

Im Tubus befindet sich das Nicolsche Prisma als zweiter Polfilter.

Das Licht welches durch den Objektträger nach unten fällt, wird durch einen leicht schräg gestellten Spiegel unterhalb des Tisches quasi in das Objektiv zurück reflektiert.

Oben drauf die E-1 mit einem 6er Okular.

Spiegelvorauslösung 4 Sekunden und Belichtungszeit 5 Sekunden.

Das Ergebnis ist fotografisch nicht berauschend, aber zumindestens ist zu erahnen was ich wollte :)

 

Grüße, Thomas.

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isch liebe die Jagd und ein schönes Bild, sprach der Wolfsjäger....

 

Klasse, Thomas. So etwas gefällt mir. :)

 

Zwei Fragen hierzu habe ich

 

1) was sehe ich am Okular der E1? Eine Lupe?

 

2) welcher Prozessor liegt denn da?

 

vom Rest habe ich wenig bis gar keine Ahnung, bin trotzdem beeindruckt :)

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Zwei Fragen hierzu habe ich

 

1) was sehe ich am Okular der E1? Eine Lupe?

 

2) welcher Prozessor liegt denn da?

 

 

Nix Lupe, das ist die größere Augenmuschel EP-2 zwecks weniger Seitenlicht.

 

Und der Prozessor ist ein P1 166(?).

 

Grüße, Thomas.

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Guten Morgen Thomas,

 

doppelbrechende Kristalle im DF-Auflicht - werde ich gelegentlich auch mal probieren.

 

Die Kamera sitzt sehr dicht am oberen Tubusausgang, welche Komponenten sind dort angeordnet, zwischen oberem Tubusrand und Kamerabajonet?

 

Welchen Zweck erfüllt die Holzkiste unter dem Drehtisch?

 

Gruß Wolfgang

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Guten Morgen Wolfgang.

 

Zwischen oberen Tubusrand und Kamerabajonett befindet sich mein quasi Selbstbauadapter.

Aus einem alten Jupiter(?) 2/50 habe ich eine Aufsteckhülse M39 mit Okulardurchmesser gebaut.

Dann kommt der Adapter M39 auf Leica-M, dann Leica-M auf Leica-R und zum Schluss der Leica-R auf Oly-4/3.

Mitten drin ist das Okular oder Projektiv.

 

Die Holzkiste hält den Spiegel in Position :)

 

Grüße, Thomas.

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Hallo Thomas,

wie ich sehe macht dir das geschraube und "geadaptiere" ebenfalls großen Spass. Wie Holger schon bemerkte offensichtlich eine Art Jagdtrieb, der sich über die Jahrttausende nicht wegevolutionieren hat lassen.

 

Das Ergebnis ist absolut bemerkenswert und faszinierend.

 

Danke für's schauen und die Info's.

 

Grüße

Reiner

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