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Na ja, wenn ich gerade so einen Gossen zur Lichtmessung aus dem Fenster halte, schlägt er für 100er-Film  und Offenblende (2) so bummelig 1/60 vor, es ist bei dem hiesigen Sch....wetter also ziemlich duster. Da stimmt der Wunsch 'Gut Licht!' denn mal.

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Der Film ist gut, aber für deine Zwecke und bei den aktuellen Lichtverhältnissen ungeeignet. Nimm den oben empfohlenen XP2,der eine vier Mal höhere Grundempfindlichkeit hat und den größten Belichtunsspielraum aller SW Filme. Zudem solltest du nicht gleich zu Anfang noch die zweite Baustelle Selbst Entwicklung aufmachen. Die Anzahl der Fehlerquellen möglichst klein halten, sonst weißt du nie, was für etwas Unerwünschtes verantwortlich war.

Hast du einen Belichtungsmesser? Versuch mit mindestens 1/30 s als längster Zeit und 2.8 als größter Blende auszukommen.

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.. ich würde am anfang vielleicht auf blende 4 abblenden. oder, du machst eine entsprechende belichtungsreihe um auch zu sehen, wie sich die leistung des objektives in richtung offenblende verändert

 

der hinweis von halo ist zu unterstützen. hier auch - mieses wetter

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Hier scheint die Sonne....

 

...und mein Belichtungsmesser zeigt bei ISO 100 und Blende 4 alles Mögliche an zwischen 1/1000 und 1/60 - je nach dem, wohin ich ihn richte.

 

Ich habe deshalb nicht den Eindruck, dass Ferndiagnosen über angemessene Belichtungszeiten sinnvoll sind. Man kommt wohl nicht darum herum, die Belichtung am Ort der Aufnahme zu messen oder zu schätzen. Da ältere Objektive einen geringeren Kontrast aufweisen, was die Folge von Lichtverlust beim Gang der Strahlen durch das Linsensystem ist und bei größeren Blenden die Vignettierung hinzu kommt, sollte man im Zweifel etwas reichlicher belichten.

 

Mit der Schärfentiefe verhält es sich bei einer Schraubleica mit passendem Objektiv nicht anders als bei jeder anderen Kleinbildkamera:

Je größer die Blende um so geringer die Schärfentiefe, je größer der Objektabstand um so größer die Schärfentiefe bei gleicher Blende. Die Objektive haben eine Skala zur Schärfentiefe. Allerdings ist die durchweg zu großzügig. Wenn man bei einem Summitar, das auf 5m fokussiert ist, z.B. bei Blende 8 auf der Skala einen Bereich von 3,5 - 10m abliest, sollte man eher den für Blende 5,6 zugrunde legen, also etwa 4 - 8m.

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Na klar muss er vor Ort messen. Aber an einem trüben Novembertag wie heute liegt bisher von 10 bis 14 Uhr jede Messung (natürlich LICHTmessung, logisch) ziemlich nah um LW 8 (entsprechend 1/60 bei Blende 2).*

 

* bei 100er-Film

Edited by Lmax
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@halo

Nein eine zweite Baustelle sprich Selbst Entwicklung ist noch in sehr weiter Ferne. Es wurde mir hier empfohlen, liegt jedoch noch nicht im Fokus. Ich lasse das vorerst mal den "Rossmann" machen.

 

Als "Beli" habe ich noch einen sehr gut brauchbaren Actino U ( Schätzeisen ) in gutem Zustand. Zu meiner "Minolta Zeit" hatte ich etwas moderneres von Gossen in Gebrauch. Ich werde Morgen im Freien mal den Actino zu Rate ziehen. Wenn ich den PAN 100 durch habe werde ich mal den empfohlenen XP2 probieren. Der HP5 wurde mir auch schon empfohlen. Mal sehen. Werde mich irgendwie zu einem brauchbaren Film durch hangeln. Das passende Wetter wird hoffentlich bald kommen.

 

Gruß

Michel

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Lustiges Belichtungsraten, sicher gut gemeint, aber......... ??? bei 3 Belichtungsmessern im Haus solte doch was rauskommen bei einem Fotografen der kein Neuling ist. Oder habe ich was überlesen oder total falsch verstanden?

Edited by Talker
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XP2 in die eine Kamera, Agfa Vista 400 in die andere, Belichtungsmesser auf ISO 200, draufhalten, anschließend beide Filme zu Rossmann und gut ist's. Dann kannst Du sehen, ob die Kameras funktionieren oder ob Du sie zum Onkel Doktor bringen musst (zu welchem auch immer). Anschließend mit "echtem" Schwarzweißfilm experimentieren und selber entwickeln – wäre meine dringende Empfehlung. Dann brauchst Du auch keine 10 Filme wie bei der Perkeo II.

 

Dank Entfernungsmesser sollte das Thema Schärfentiefe bei den Leicas eine weit kleinere Rolle spielen als bei der Perkeo II (wobei ich da mit Aufsteck-Entfernungsmesser nie große Probleme hatte – lediglich die Entfernungsdifferenz zwischen Frontlinse und Entfernungsmesser muss man im Bereich von 1 bis 2 Metern muss ich bei der Perkeo berücksichtigen, darüber hinaus ist's auch egal). Eigentlich alles mehr oder weniger so wie früher bei der Minolta etc. (wobei der fehlende Spiegelschlag bei den Leicas durchaus ca. 1 Blende "Gewinn" bei der längsten Belichtungszeit "aus der Hand" bringt, also 1/30 statt 1/60 beim 50er etc.).

Edited by caugustin
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wie man eine so kleine hübsche Knipse doch verunstalten kann, fotografieren kannste auch ohne Aufsatzgeschwür und Scheunentor

und mit nem 50 er senk Elmar passt sie in jede Tasche, aber bei den Täschchen sind wir ja noch gar nicht.

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Lustiges Belichtungsraten, sicher gut gemeint, aber......... ??? bei 3 Belichtungsmessern im Haus solte doch was rauskommen bei einem Fotografen der kein Neuling ist. Oder habe ich was überlesen oder total falsch verstanden?

 

Hallo Talker,

 

ich habe nur einen Belichtungsmesser. Mir ging es eigentlich darum ob man bei der Einstellung einer alten Schraubleica etwas besonderes beachten muß gegenüber Kameras aus den 1960 - 1970 ger Jahren. 

 

Gruß

Michel

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..eigentlich nur, dass das Belichtungsrädchen für die langen Zeiten, welches sich vorne neben dem Objektiv befindet, auf 30 gestellt sein muss,  sonst belichtet die Kamera mit der Zeit die auf dem Rädchen (z.B. 1/8 bei 8) eingestellt ist, wenn du oben auf 30 eingestellt hast.  Wenn du eine lange Zeit willst, also länger als 1/30, dann oben 30-1 einstellen und vorne die Zeit auswählen. Ansonsten kommt es bei den Schraubleicas öfters vor, dass 1/500 nicht richtig funktioniert und Streifen auf dem Bild sind. 

Edited by Rennrocky
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Hallo Talker,

 

ich habe nur einen Belichtungsmesser. Mir ging es eigentlich darum ob man bei der Einstellung einer alten Schraubleica etwas besonderes beachten muß gegenüber Kameras aus den 1960 - 1970 ger Jahren. 

 

Gruß

Michel

Ja! ich finde Schraubleicas sind überhaupt etwas Besonderes. Ich habe auch Respekt vor Fotografen, die sich der Mühe mit diesen schönen, alten Geräten und den Nebenbeschäftigungen Film entwickeln usw. mit Freude hingeben.

Ich fühle mich für solche Langzeitprojekte schon etwas zu alt. :-))

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Nix da. Für ne Schrauberin ist es nie zu spät.

Nix da... wär ja gut.

Aber: Film in die Kamera fummeln, Kamera aufs Stativ (wg. Verwacklung) , Belichtung messen, Entfernung abschreiten... nochmal schätzen, dann Belichtung wegen Wolkenzug noch mal kontrollieren..... auslösen.... soooviel Zeit hat ein Rentner nicht.... :-))))

 

Kamera in einer Hand, Stock in der anderen, Kamera alles auf "A" und knips, so geht das und der Hund ist nicht nur noch mit dem Schwanz im Bild.

U sere Kameras können inzwischen mehr als wir. :-))))))

Edited by Talker
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"Gut Ding will Weile haben, und vortreffliche Sachen werden ohne große Mühe und Arbeit nicht erworben ! "

 

Hallo Talker,

 

gerade als Rentner gilt es alles etwas zu entschleunigen. Ich fange schon damit an.( 56 Jahre alt )  36 SW Bilder sind gemacht. Bin auf "Rossmann" gespannt nächste Woche. Ab dann habe ich einen Anhaltspunkt wo die IIIc steht. Falls einige Aufnahmen passen, die ich dokumentiert habe dann folgt ein Wechsel auf einen anderen Film. Dann probiere ich noch die IIc. Später geht es ans einarbeiten mit den diversen Objektiven. Und an ein evtl. Weihnachtsgeschenk für mich. ( In Schwarz )

 

Gruß

Michael

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"

und der Hund ist nicht nur noch mit dem Schwanz im Bild"

 

Stellst Du ein unter 'am Hund', und gut iss.

Der arme oder auch glückliche Hund erfährts ja nicht; man müsste ihn fragen können, was ihm wichtig ist, mehr vorne oder mehr hinten.. wenn schon abgeschnitten wird. :-))

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Hallo zusammen,

 

die SW Bilder werden wahrscheinlich erst diese Woche fertig. Bei Rossmann war am Samstag noch nichts da. Bin selbst schon gespannt wie sie geworden sind. Fotografiert hatte ich ja mit der IIIc mit Summitar Objektiv und dem ILFORD PAN 100. Es sind auch einige Aussenaufnahmen dabei.( Katze und Bäume, Blätter, etc. ) Ich muß mich langsam heran tasten. Vorläufig habe ich keine weiteren Bilder gemacht. Ich warte auf das erste Ergebnis. Ich habe mir zu jedem Bild die entsprechenden Einstellungen notiert. Werde wieder ein kleines Foto Büchlein anlegen und alle Einstellungen notieren wie Kamera, Objektiv, Film, Motiv, Wetter, Blende usw. 

 

Derweil habe ich mir ausser der Kastenblende und dem Aufstecksucher noch eine Schneideschablone aus Kunststoff zugelegt. Das macht mir das anschneiden der Filme etwas einfacher. Soll nur seinen Zweck erfüllen. Als Beli habe ich noch einen gut brauchbaren Actino U wie ich ja schon geschrieben habe. Dessen Werte scheinen an einem neueren Gossen abgeglichen recht plausibel. Den nutze ich mal für meine ersten "Gehversuche" mit der Schraubleica. 

 

Um etwas näher an evtl. ( Vorhaben ) geeignetes Filmmaterial zu kommen habe ich mir ein kleines Anfangssortiment von ILFORD zugelegt. Einen Filmmix sozusagen.

 

ILFORD FP 4 Plus 125 135-36

ILFORD HP 5 Plus 400 135-36

ILFORD XP 2 Super 400 135-36

ILFORD Delta 400 135-36

ILFORD Delta 3200 135-36

ILFORD Delta 100 135-36

und dazu den schon vorhandenen ILFORD PAN 100135-36

Immer jeweils eine einzelnen Film den ich dokumentiere für mein Büchlein. Das/Der nächste Frühjahr/Sommer wird aber kommen. Garantiert. Auch wenn der Auslösefinger schon bei diesem miesen Wetter ständig zuckt. Das "Scheunentor" ( Sorry die Gutshofeinfahrt ) und den "schmucken" Sucher auf der Kamera habe ich schon "Spazieren" getragen um mich an die Haptik zu gewöhnen. Fehlt nur noch die Dampflok als Motiv im Winter bei Schnee. Okay, träumen darf man ja mal. 

 

Sollten die Ergebnisse mit der IIIc ( bescheidenes Wetter ) wider Erwarten recht brauchbar ausfallen, dann werde ich zusätzlich die IIc noch mit einem passenden Film laden und das aufgesteckte ( Entschuldigung geschraubte ) Elmar ausprobieren. Auf die IIc freue ich mich besonders. Warum ? Wahrscheinlich weil sie recht "Puristisch" daher kommt. Das gefällt mir. Einfach aber trotzdem alte Premium Klasse. Das macht für mich den Reiz aus. Analog. Farbfilme kommen aber auch noch. Vorher noch ein kleines anders Thema. Und zwar geht es um das einstellen der Bilder ins Forum.

 

Mit digitalen Bilden die auf die entsprechende Größe herunter gerechnet wurden ist das ja hier alles kein großes Thema. Mein Problem liegt beim einscannen der Fotos. Ich bringe bis 500k nicht die richtige Schärfe herüber die das Original Foto hat. Sollte ich auf meinen Fremd Hoster verlinken, und die Bilder dort hosten. Bin da noch am tüfteln. Oder wo liegt mein Fehler. Was habt ihr für ein Rezept. Oder kann ich bei Rossmann und Co. gleich digital den Teil wählen den ich als Abzüge für das Forum brauche.

 

Noch am Rande bemerkt. Meine Apple Tastatur verträgt keinen Kaffee. Also wer Schreibfehler findet darf sie gerne behalten.  ;)

 

Gruß

Michel

 

 

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Einen kleinen Anhang aus meinen eigenen Erfahrungen möchte ich noch loswerden. 

 

Vielleicht haben einige von euch hier ähnliche Erfahrungen gemacht. Digital vs Analog. Analog vs 2017. Es ist manchmal nicht ganz einfach Analoge "Geschichten" Digital herüber zu bringen. Das heisst für mich die "Gratwanderung" Analoges Material so zu präsentieren um ohne nachträgliche Bildbearbeitung Bilder so in einem Forum zu präsentieren wie ich das Original Bild vor mir habe. Das Problem hatte ich schon bei Minolta und Voigtländer.  Fotos die nicht HDR geschönt waren, sondern wirklich schon fast 3- Dimensional Analog und sehr gut entwickelt auf dem Fotopapier zu sehen waren 1:1 zu zeigen. Habe da noch meine "kleinen" Schwierigkeiten. 

 

Als Analoger ( Amateur/Anfänger ) Fotograf muß man sich ja irgendwie zwischen "beiden Welten" arrangieren wie ich schon feststellen musste. ( Wie eigentlich alle hier die damit arbeiten denke ich mal ) Für Tip.s wäre ich da sehr Dankbar. Ich will meine beiden Leicas als "Knipse" ge/missbrauchen wollen/können. Als Analoge Allrounder. "It´s Cracy. Yes. But it´s a Leica. I am inspired by that."  

 

Wahrscheinlich werden da noch ein bis zwei verschiedene Modelle zusätzlich nach "gründlicher Abwägung" folgen aus diesem Zeitraum. Ich bin aber kein Sammler. Obwohl Schwarz der alten Leica mehr als gut steht. Das versuche ich aber etwas zu verdrängen. ( Hoffe ich jedenfalls. Mist eine schwarze IIc hätte ich gerne mal in der Hand. ) 

 

Wäre ich Amerikaner würde ich sagen.

"Black Screw Mout Leicas are really, really Cool ". 

 

Gruß

Michel

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