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Blickt das jemand, oder soll ich es kurz erklären ?

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Hallo und guten Tag Michael,

  - Einpunktlagerung /-befestigung  im Vergleich zu Zweipunktbefestigung?

 

Mir erscheint die zweite Variante stabiler und wäre mir sympathischer.  ( Die Führung und Vorspannung sollte präziser sein. )
Falls die erste Variante frei schwingend ist, könnte diese eventuell Toleranz ausgleichender sein. Die Auflagefläche für den Hebel ist etwas größer.

... Was ist nun besser?

 

- eine sehr interessierte Beitragserie - Gruß Thorsten 

Edited by Dao De Leitz
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Hallo DDL,

 

ein interessanter Gedanke. Aber ! Ja das große "Aber Was" des technisch Interessierten. "Was" wäre der Zweck und wo läge dabei eine Verbesserung ? Unmöglich das sich darüber zu dem Zeitpunkt noch jemand ernsthaft Gedanken gemacht hat. Man hat nach meinem dafürhalten und Augenscheinlich die Bodenplatte und die Walzen noch einmal geändert nach der IIIc. Verbessert wurde aber nichts mehr. Das war eher kosmetischer Natur. Kostensparend. Die Hemmung der IIIc wird mit einer Niete und ohne inneren Haltering im Anker in Position gehalten. Danach wird der Anker bei dem man sich Mühe gegeben hat mit innerem Ring und einem Stahlstift zur Fixierung ausgeführt. Darauf hat man scheinbar noch einmal ein Augenmerk gelegt. Etwa um auf schnellere Verschlusszeiten zu kommen ? Um den "Shutter Curtain" im Ablauf besser zu kontrollieren ? Sind nur Vermutungen. Nach Sichtung einzelner Exemplare nach der III c unterliegen diese Kameras scheinbar größerem Verschleiß. Trotz Kugellager. Keine wo der Boden nicht aufgerieben wäre. Ganz zu Schweigen von der Bremse. Die IIIc scheint die bessere Kamera zu sein. Wertiger und Langlebiger ausgeführt. Trotzdem Nachrüstbar. Aber wer brauchte eigentlich noch einen Selbstauslöser. Ich weiß das ist ein kompliziertes Thema. Aber schon mal einen näheren Blick wert.

 

Look over here and look over there.

Ich erarbeite mir mein Wissen auch hier im Forum durch die sogenannte "Trail and Error" Variante und ziehe meine Rückschlüsse daraus. Ohne im "Kaffeesatz" zu lesen. Ich war auch nie Mitarbeiter im Werk beim Hersteller. Ich bin aber der gefestigten Meinung das die Zeit kommen wird wo solche "Abhandlungen" gebraucht werden.

 

Gruß

Michel

PS. Macht übrigens schon Spaß hier schreiben zu dürfen mit seinen eigenen Erkenntnissen. Ist ja auch nicht Überall so.

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Edited by Loggerboot
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Hallo Harry,

 

Danke für den Link. Aber ich glaube das Teil würde mich total überfordern. Falls es nicht nur um das Teil oben rechts geht. Ausser ihr schickt mir nach erfolgreicher "Ausbildung" hier im Forum alle eure Schraubleicas zum einstellen. ;) 

Jerzy ist ja aus Wien. Hat bestimmt noch Platz zu Hause. Über eine Kostenbeteiligung würde ich mit mir reden lassen. Vielleicht kann er sich es mal ansehen falls Interesse besteht. Für den Preis gibt es sogar eine professionelle Einschulung dazu. Nicht schlecht das Ganze. 

 

An ( Spezial ) Werkzeugen habe ich für meine berufl. Arbeit und für meine Hobbys ja einiges. So mancher spezielle Schraubenschlüssel kostet genau soviel und man braucht ihn nur einmal. Spart aber der Fachwerkstatt gegenüber das 4 Fache an Kosten. Falls die manche Arbeiten überhaupt noch ausführen können. Da fehlt es sehr an Wissen mittlerweile. Viele Werkstätten sind eigentlich nur noch "E-Teile-Tauscher" im Großen und Ganzen.

 

Werde mal jetzt die Bodenplatte fertig garnieren und ablichten. Die Walzen sind schon vom Kleber befreit und brauchen noch etwas Wartung. Ich zeige es nachher mal. Auch was man beachten muß. Ach wäre ich doch endlich schon beim Verschluss einstellen. Seufz......  :D 

 

Gruß

Michel

Edited by Loggerboot
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An ( Spezial ) Werkzeugen habe ich für meine berufl. Arbeit und für meine Hobbys ja einiges. So mancher spezielle Schraubenschlüssel kostet genau soviel und man braucht ihn nur einmal. Spart aber der Fachwerkstatt gegenüber das 4 Fache an Kosten. Falls die manche Arbeiten überhaupt noch ausführen können. Da fehlt es sehr an Wissen mittlerweile. Viele Werkstätten sind eigentlich nur noch "E-Teile-Tauscher" im Großen und Ganzen.[/font]

 

...

Bist Du sicher, dass Du noch weißt, wovon du redest?

 

Am Anfang des Threads hier sind dir Fachwerkstätten empfohlen worden, die das Problem, was du mit einer Kamera hattest, hätten beheben können. Du hast dich anders entschieden, und versuchst, ohne jede Vorkenntnisse etwas zu basteln. Das ist dein gutes Recht.

 

Dann aber zu schreiben, dass „viele Werkstätten“ (welche kennst du eigentlich, die Schraubleicas reparieren?) nur noch „E-Teile-Tauscher“ seien und bei ihnen das Wissen fehle, halte ich für ziemlich vermessen.

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Dann aber zu schreiben, dass „viele Werkstätten“ (welche kennst du eigentlich, die Schraubleicas reparieren?) nur noch „E-Teile-Tauscher“ seien und bei ihnen das Wissen fehle, halte ich für ziemlich vermessen.

 

Hallo Uli,

 

vielleicht habe ich es nicht korrekt geschrieben. Ich meinte keine Leica Werkstätten sondern heutige sonstige Werkstätten ( Auto, Moped, Elektrogeräte z.B ) allgemein. Mit einem 20 Jahre alten Motorrad wirst du teilweise schon von der Fachwerkstatt an eine "Freie" Werkstatt verwiesen. Zu alt und keine Ersatzteile mehr im Sortiment.

 

Gruß

Michel

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So das war es für Heute. Der Rohling ist gebohrt und alles passt.

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Hmh, bis auf den Leica-Schriftzug sehen Konstanter, Kurzzeitmesser und EV-Checker 1a genaus so aus die die bei F&H verwendeten (und soweit mir bekannt dort gebauten) Geräte. Hmh, wenn man genau hinguckt, dann steht am KZM sogar "Rollei" ;-)

 

Copyright der freundliche Verkäufer, hier das "Rollei" etwas herausgearbeitet:

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Edited by Jan Böttcher
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ich nehme an, das stammt von einem in wien sehr bekannten mechaniker, der krankheitshalber seine werkstatt schließen musste. jetzt gibt es in österreich nur noch herrn mayrhofer in salzburg, ein guter mann, wie ich aus erfahrung sagen kann.

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Bild 1 zeigt die gereinigten Walzen. Für mich war wichtig das die Stellen an welche später geklebt werden muß alles vom alten Kleber befreit wurde. Ich habe öfter schon mal im Internet gelesen man solle diese Stellen frei kratzen. Ich habe 00 Stahlwolle genommen. Die Walzen selbst waren danach im Ultraschallbad. Laufen jetzt sehr leichtgängig.

 

Bild 2 zeigt den vorläufigen Einbau der Walzen auf der Bodenplatte. Mit etwas Überlegung kann man keine großen Fehler begehen bei der Montage. Wichtig ist das die Flucht der Walzen und der Umlenkrollen für die Bänder stimmen. D.h die Messinglager müssen lose mit der abgedrehten Passung in der Aussparung nach unten sitzen. Die untere Umlenkrolle besitzt zum Messinglager hin eine längere Buchse. Ab der IIIf wurde das durch ein kleines Metallröhrchen mit Scheibe ersetzt. Die kleine Scheibe gibt es aber nicht bei allen IIIf Typen. Im übrigen verwendet die IIIf an Stelle der Messinglager welche aus Stahlblech.

 

Die Walzen müssen ja später gespannt und eingestellt werden. Die Federn im inneren der Walzen werden durch drehen bzw. verstellen der Schneckenwellen auf der Unterseite der Bodenplatte von unten gespannt. Die Federn im inneren der Walzen halten übrigens diese auch auf den Stahlwellen in der Senkrechte und federn diese ab. Damit befinden sich die Walzen leicht in der "Schwebe".

 

Zur "Bremse" gibt es später noch etwas zu sagen und zu zeigen. Die muß natürlich neu per Hand eingepasst werden falls Verschleißteile erneuert werden. Dazu nehme ich eine kleine handelsübliche Uhrmacher Feile. 

Es ist alles sehr filigran. Die Bilder dazu täuschen etwas da ich Makroaufnahmen mache. Vorgebohrt habe ich mit 1mm und dann auf 1,5mm im zweiten Schritt aufgebohrt. Die Bohrung muß exakt Mittig zum Verstell Hebel unten sitzen, sonst bleibt wenig Spielraum den Hebel nachzuarbeiten und korrekt zu justieren. D.h die Bremse klemmt und lässt sich nicht mehr einstellen. Kontrolle, Gegenkontrolle und ein gutes Augenmaß sind da von Vorteil. 

 

Alles in allem ein "eigentlich Wirtschaftlicher Totalschaden" würde man die Arbeitszeit rechnen wollen. Ich verbuche das mal unter "nie Langeweile" und neues Hobby. ;) 

 

 

 

 

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Bist Du sicher, dass Du noch weißt, wovon du redest?

 

Am Anfang des Threads hier sind dir Fachwerkstätten empfohlen worden, die das Problem, was du mit einer Kamera hattest, hätten beheben können. Du hast dich anders entschieden, und versuchst, ohne jede Vorkenntnisse etwas zu basteln. Das ist dein gutes Recht.

 

Dann aber zu schreiben, dass „viele Werkstätten“ (welche kennst du eigentlich, die Schraubleicas reparieren?) nur noch „E-Teile-Tauscher“ seien und bei ihnen das Wissen fehle, halte ich für ziemlich vermessen.

 

 

Das fand ich auch ziemlich dreist 

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... Alles in allem ein "eigentlich Wirtschaftlicher Totalschaden" würde man die Arbeitszeit rechnen wollen. Ich verbuche das mal unter "nie Langeweile" und neues Hobby. ;) 

 

Es wird ja auch ein wenig "die tausendjährige Axt" ;-) 

 

 

(alle 50 Jahre wurde der Stiel erneuert, alle 100 Jahre das Blatt (Mathe Freaks nehmen 47 und 97 oder 53 und 101 oder so))

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Jetzt nur nicht aufgeben!

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...

... Dein und unser Erkenntnisgewinn sind sicher hoch bei Deinem akribischen Vorgehen. ...

Neh neh! Ich will kein .pdf, ich will das so verfolgen und ggf. jeden Schritt beckmessern ;-)

Och nöh, bitte weitermachen – macht schon Spaß, dem Fortschritt zuzuschauen! ... Wenn es dann wirklich 1000 Posts werden – so what? Wem's zu langweilig wird, der kann ja un-subscriben! ;)

So ist das.

Wenn's nicht zuviel Zeit frisst - weitermachen! 

Und danke für all die bisherigen Reparatur-Abschnitt-Berichte samt Photos :)

Schließe mich an!

Hoffen wir gemeinsam auf das Happy End, lieber Leser!

Gute Idee, macht aber doch den hiesigen Fortsetzungsroman nicht überflüssig. War durchaus spannend, Deinen Überlegungen und Fortschritten zu folgen.

& ...

Der Weg mit seinen Abzweigungen ist - für aufmerksame Beobachter - in jedem Fall interessanter als das Ziel.

Feines Programmkino!  ;)  

Gruß Thorsten

Großes Kino!!!

Ich denke, das Thema ist schon erledigt und entschieden. (;-)

Gruß Thorsten

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