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[...} Ich sollte erwaehnen, dass ich meine A7R fast ausschliesslich mit Objektiven anderer Hersteller benutze, z.B. auch mit meinen M-Objektiven und $10 M/E-Adapter....funktioniert bestens. 

 

Also ich lese hier auch seit ein paar Tagen mit, da ich als Ergänzung zur Q ebenfalls auf der Suche einer Lösung für andere Brennweiten bin - mir kommt es dabei ebenfalls auf einen möglichst gleichen Look der Bilder an, wie das hier schon erwähnt wurde.

Meine Canon 5DIII-Ausrüstung mit drei Objektiven (2 L-Objektive und 1mal Tokina 11mm Weitiwnkel) mag ich aus Volumen- und Gewichtsgründen nicht mehr verwenden (wird dann verkauft).

Ich hadere gerade damit, mir demnächst eine Leica M (-P oder 10) zu kaufen, allerdings bin ich auch durchaus offen für eine etwas günstigere Lösung, noch dazu, wenn ich dabei immer noch die Möglichkeit für Autofocus (z.B. bei einem Fuji- oder Sony-Body) auf der Hinterhand habe.

 

So, jetzt würde mich mal interessieren, inwiefern eine Sony A7 (I oder II) oder von mir aus auch eine A9 zusammen mit einem Leica M-Objektiv (Adapter?) einen ähnlichen Look wie die Leica Q produzieren kann? Oder alternativ ein Leica M-Objektiv an einer Fuji?

@ Martin B:

Blöde Frage...wie funktioniert das dann mit der manuellen Scharfstellung der M-Objektive an der Sony - per Focus-Peaking? Ist das zufriedenstellend?

Edited by Macberg
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Also ich lese hier auch seit ein paar Tagen mit, da ich als Ergänzung zur Q ebenfalls auf der Suche einer Lösung für andere Brennweiten bin - mir kommt es dabei ebenfalls auf einen möglichst gleichen Look der Bilder an, wie das hier schon erwähnt wurde.

Meine Canon 5DIII-Ausrüstung mit drei Objektiven (2 L-Objektive und 1mal Tokina 11mm Weitiwnkel) mag ich aus Volumen- und Gewichtsgründen nicht mehr verwenden (wird dann verkauft).

Ich hadere gerade damit, mir demnächst eine Leica M (-P oder 10) zu kaufen, allerdings bin ich auch durchaus offen für eine etwas günstigere Lösung, noch dazu, wenn ich dabei immer noch die Möglichkeit für Autofocus (z.B. bei einem Fuji- oder Sony-Body) auf der Hinterhand habe.

 

So, jetzt würde mich mal interessieren, inwiefern eine Sony A7 (I oder II) oder von mir aus auch eine A9 zusammen mit einem Leica M-Objektiv (Adapter?) einen ähnlichen Look wie die Leica Q produzieren kann? Oder alternativ ein Leica M-Objektiv an einer Fuji?

@ Martin B:

Wie funktioniert das dann mit der manuellen Scharfstellung der M-Objektive an der Sony - per Focus-Peaking? Ist das zufriedenstellend?

Ich habe die Bilder mit der A7 plus angesetzten M-Objektive nicht mit den Leica M Kameras genauestens verglichen! Ich habe keinen Grund gefunden, dies zu tun

Kann nur sagen, dass die Ergebnisse durchaus ähnlich sind, und sie mir gefallen!

 

Die manuelle Fokussierung mittels Lupe funktioniert sehr gut, sofern man genügend Zeit hat! Das Fokuspeaking ist nicht so meines!

Edited by Olyleica
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Also ich lese hier auch seit ein paar Tagen mit, da ich als Ergänzung zur Q ebenfalls auf der Suche einer Lösung für andere Brennweiten bin - mir kommt es dabei ebenfalls auf einen möglichst gleichen Look der Bilder an, wie das hier schon erwähnt wurde.

Meine Canon 5DIII-Ausrüstung mit drei Objektiven (2 L-Objektive und 1mal Tokina 11mm Weitiwnkel) mag ich aus Volumen- und Gewichtsgründen nicht mehr verwenden (wird dann verkauft).

Ich hadere gerade damit, mir demnächst eine Leica M (-P oder 10) zu kaufen, allerdings bin ich auch durchaus offen für eine etwas günstigere Lösung, noch dazu, wenn ich dabei immer noch die Möglichkeit für Autofocus (z.B. bei einem Fuji- oder Sony-Body) auf der Hinterhand habe.

 

So, jetzt würde mich mal interessieren, inwiefern eine Sony A7 (I oder II) oder von mir aus auch eine A9 zusammen mit einem M-Objektiv (Adapter?) einen ähnlichen Look wie die Leica Q produzieren kann? Oder alternativ ein M-Objektiv an einer Fuji?

@ Martin B:

Wie funktioniert das dann mit der manuellen Scharfstellung der M-Objektive an der Sony - per Focus-Peaking? Ist das zufriedenstellend?

 

Zu dem Look der Leica Q kann ich nichts sagen, da ich diese Kamera nie benutzt habe und mir dadurch einfach der Vergleich fehlt. Persoenlich glaube ich bei Digitalfotografie nicht an einen "Look" einer bestimmten Kamera - Objektive ja, aber auch da kann man Farbwertunterschiede in der Nachbearbeitung aendern.

 

Scharfeinstellung mit manuellen Objektiven an den o. g. Sony-Kameras funktioniert entweder ueber das Focus-Peaking oder mittels Vergroesserung. Focus-Peaking funktioniert gut bei mittleren oder kleinen Blenden (also f/4 und hoehere Blendenzahlen). Darunter und besonders bei weiter offenen Blenden von f/2 oder f/1.4 nutze ich immer das Vergroesserungstool. Leider muss man da bei der A7/A7R mehrfach klicken, um die groesste Vergreosserung zu erzielen, was u. U. etwas zeitraubend sein kann. Erfahrungsgemaess ist man da mit der Scharfeinstellung an einer M-Messsucherkamera besser dran und etwas schneller. Ich habe mich an beide Methoden gewoehnt. 

Edited by Martin B
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Es ist mir aufgefallen, dass die Fuji übrigens immer einen um 1EV höheren ISO-Wert anzeigt als die Q. Immer. 

 

 

Liegt das nicht einfach daran, dass die 'effektive Blende' bei einer Cropkamera anders ist und/oder wegen der geringeren Sensorgröße mehr Licht auf die kleinere Fläche fallen müsste um auf die gleiche ISO zu kommen?

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Liegt das nicht einfach daran, dass die 'effektive Blende' bei einer Cropkamera anders ist und/oder wegen der geringeren Sensorgröße mehr Licht auf die kleinere Fläche fallen müsste um auf die gleiche ISO zu kommen?

Beides nein.

 

Die "effektive Blende" wird gemessen als Verhältns von Durchmesser der Blendenöffnung zu Bildweite. Beide bleiben bei Crop-Cameras unverändert. Die Empfindlichkeit eines Planfilms von der Grösse 9x12cm2 verändert sich nicht, wenn Du den Planfilm in briefmarkengrosse Stückchen zerschneidest.

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Liegt das nicht einfach daran, dass die 'effektive Blende' bei einer Cropkamera anders ist und/oder wegen der geringeren Sensorgröße mehr Licht auf die kleinere Fläche fallen müsste um auf die gleiche ISO zu kommen?

Nein, das hat damit nichts zu tun. Wenn das so wäre, müsste man bei einem externen Belichtungsmesser ja auch das Aufnahme-Format angeben, um korrekte Belichtungen zu bekommen. ;)

 

Wenn man eine Graukarte anmisst, kommen eigentlich ganz unabhängig vom Format immer die gleichen Werte raus. Abweichungen dürften eigentlich nur zwischen dem eingestellten (mathematischen) Blendenwerten und einem gewissen Verlust durch Transmission/Reflektion entstehen. Das sind aber eigentlich heute minimale Unterschiede, keinesfalls 1 EV.

 

Wenn Du mal hier schaust, wirst Du feststellen, dass die mathematischen Formeln für Blendenzahl und Lichtwert auch keine Format-abhängige Größe beinhalten:

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Lichtwert

https://de.wikipedia.org/wiki/Blendenzahl

 

Das Format ist also vollkommen unabhängig bei den Belichtungswerten, egal ob 1", MFT, APS-C, Kleinbild oder Mittelformat usw. Lediglich die Schärfentiefe bei einem bestimmten Blendenwert ist je nach Format (und Brennweite) unterschiedlich. (Stichwort: Äquivalente Blende).

 

Ich hatte auch noch mal an anderen Stellen im Netz recherchiert und dieser Unterschied kommt in der Tat nur durch unterschiedliche Normen (SOS und REI) zustande.

 

Gruß,

 

Jens

 

 

P.S.: In dem von Dir verlinkten steht auch nichts anderes drin: "Zwar ändert sich – wie bei der Brennweite – nichts an der Blende selber, nur weil der Sensor hinten dran ein Stück kleiner geraten ist. Es ändert sich auch nichts an der Belichtung und man mag zur Tagesordnung übergehen."

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Eine Ergänzung zur Q? Weshalb denn bloss? Nehmt es mir nicht übel, aber wer wissentlich € 4000.- in eine Kamera ohne Wechselobjektive gesteckt hat und jetzt eine zusätzliche Brennweite vermisst, hat falsch investiert. Es ist wie mit den Aktien, man muss eben warten können bis es passt! Und wenn es dann mal passt, Zuschlagen! Auch wenn es ein halbes Jahr später besseres, neueres gibt. Beim Entscheid zu kaufen stimmte es ja und die Q kann jetzt noch genau so viel wie dazumal.

Dauernd dazukaufen und wieder verkaufen, das kann sich nur der Amateur leisten. Der Profi kauft sich in der Regel bedarfsgerechte Werkzeuge mit denen er arbeiten und Geld verdienen kann.

Klar doch, den hungrigen Leoparden in freier Wildnis möchte ich mit der Q nicht formatfüllend fotografieren. Dafür gibt es doch tolle Spiegelreflex Systeme mit entsprechenden fokusgenauen Telebrennweiten.

 

Grüsse, Markus, der an der Q nichts vermisst....

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Eine Ergänzung zur Q? Weshalb denn bloss? Nehmt es mir nicht übel, aber wer wissentlich € 4000.- in eine Kamera ohne Wechselobjektive gesteckt hat und jetzt eine zusätzliche Brennweite vermisst, hat falsch investiert. Es ist wie mit den Aktien, man muss eben warten können bis es passt! Und wenn es dann mal passt, Zuschlagen! Auch wenn es ein halbes Jahr später besseres, neueres gibt. Beim Entscheid zu kaufen stimmte es ja und die Q kann jetzt noch genau so viel wie dazumal.

Dauernd dazukaufen und wieder verkaufen, das kann sich nur der Amateur leisten. Der Profi kauft sich in der Regel bedarfsgerechte Werkzeuge mit denen er arbeiten und Geld verdienen kann.

Klar doch, den hungrigen Leoparden in freier Wildnis möchte ich mit der Q nicht formatfüllend fotografieren. Dafür gibt es doch tolle Spiegelreflex Systeme mit entsprechenden fokusgenauen Telebrennweiten.

 

Grüsse, Markus, der an der Q nichts vermisst....

Wenn es halt einer zum Hobby hat, Kameras anzusehen, zu kaufen und wieder zu ersetzen, um sie wieder zu kaufen? Nicht mein Hobby, aber andere würden sich wohl auch über meine Hobbies wundern.

 

Du passt nicht zum Beuteschema des Leoparden. Der flieht wohl, wenn er kann, bevor er Dich und deine Kamera frisst. Das ist auch besser so, weil die Kamera ungeniessbar ist.

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Eine Ergänzung zur Q? Weshalb denn bloss? Nehmt es mir nicht übel, aber wer wissentlich € 4000.- in eine Kamera ohne Wechselobjektive gesteckt hat und jetzt eine zusätzliche Brennweite vermisst, hat falsch investiert.

 

 

Nö.

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Juhu, ein Popcorn-Thread!

 

Das Problem ist, dass mit einem elektronischen Sucher das Auratische am Fotografieren verlorengeht. 

 

 

Mit  der Digitalisierung bereits , der E- Sucher ist lediglich eine sinnvolle Komponente im Gegensatz zum " lügenden " Messsucher,

den ich sehr gerne nutze., dort wo er das richtige Werkzeug ist.

Edited by becker
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Mit  der Digitalisierung bereits , der E- Sucher ist lediglich eine sinnvolle Komponente im Gegensatz zum " lügenden " Messsucher,

den ich sehr gerne nutze., dort wo er das richtige Werkzeug ist.

 

Das ist ein alter und immer wieder lustiger Streit. Der EVF ist kein richtiger Entfernungsmesser. Wenn ich abblende, sehe ich den Schärfepunkt nicht richtig. Ich habe bei meinem Versuch mit der SL und einer Weitwinkellinse schon bei leichtem Abblenden fehlfokussiert, wenn ich nicht die 100%-Vergrösserung aktiviert habe. Da nützen auch zig-Millionen Pixel im Sucher nichts. Der Messsucher ist also bei manuellem Fokus durchaus das richtige Werkzeug, egal ob der Output analog oder digital ist. Aber man kann, wenn man gewillt ist, sich auf verschiedene Techniken einstellen. Das ist klar. Der EVF mag effektiv sein in Kombination mit AF. Aber es ist für mich natürlicher, dass die Kamera wirklich eine Entfernung misst, die ich dann am Objektiv einstelle und sogar an der Skala ungefähr ablesen kann.

Edited by don daniel
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Hallo Jens, mich hat die Brennweiten-Beschränkung nach anfänglicher Begeisterung auch irgendwann gestört. Das führte dann dazu, dass mich das ganze Gegrübel über die Hardware so genervt hat, dass ich entschieden habe alles zu verkaufen. Das habe ich auch gemacht. Am ersten Schultag meines Juniors war das dann ein ganz komisches Gefühl. Ein wichtiges Ereignis und man ist nur mit dem iPhone bewaffnet. Das führte dann dazu, dass ich mir wieder eine Kamera gekauft habe, dieses Mal aber etwas preislich vernünftiges und praktisches. Es wurde die Pen-f von Olympus mit dem 12-42er und das 1.8/25er gab's gerade gratis dazu. Ich habe jetzt einen vernünftigen Fotoapparat wenn ein Ereignis ansteht, dass ich festhalten will, aber mit dem Hardware-Gegrübel bin ich durch. Die X-E3 hatte ich übrigens auch kurz auf dem Schirm. Die Pen-f hat mich aber optisch an die Schraubleica erinnert und haptisch fand ich sie besser als die Fuji. Geschmacksache. Meinen Freistell-Fetisch kann ich damit nur bedingt ausleben, aber ich fotografiere eh nicht mehr so wie früher, sondern überwiegend zu Dokumentationszwecken,

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Hallo Jens, mich hat die Brennweiten-Beschränkung nach anfänglicher Begeisterung auch irgendwann gestört. Das führte dann dazu, dass mich das ganze Gegrübel über die Hardware so genervt hat, dass ich entschieden habe alles zu verkaufen. Das habe ich auch gemacht. Am ersten Schultag meines Juniors war das dann ein ganz komisches Gefühl. Ein wichtiges Ereignis und man ist nur mit dem iPhone bewaffnet. Das führte dann dazu, dass ich mir wieder eine Kamera gekauft habe, dieses Mal aber etwas preislich vernünftiges und praktisches. Es wurde die Pen-f von Olympus mit dem 12-42er und das 1.8/25er gab's gerade gratis dazu. Ich habe jetzt einen vernünftigen Fotoapparat wenn ein Ereignis ansteht, dass ich festhalten will, aber mit dem Hardware-Gegrübel bin ich durch. Die X-E3 hatte ich übrigens auch kurz auf dem Schirm. Die Pen-f hat mich aber optisch an die Schraubleica erinnert und haptisch fand ich sie besser als die Fuji. Geschmacksache. Meinen Freistell-Fetisch kann ich damit nur bedingt ausleben, aber ich fotografiere eh nicht mehr so wie früher, sondern überwiegend zu Dokumentationszwecken,

 

 

Hallo Holger,

 

ich glaube, zumindest eine gute Zwischenlösung gefunden zu haben, über die ich mich nicht ärgern muss. Ich kann von der Q nicht ablassen und bin mit den Ergebnissen und dem Bildeindruck der Q extrem zufrieden. Und da ja schon immer "meine" Brennweite die 28mm oder vorher die 35mm war, decke ich mit der Q eigentlich alles ab. Gefühlt sind das 90%, gezählt sogar mehr. 50mm war nie meine Brennweite, aber hin und wieder brauche ich mal irgendwas mit leichtem Tele für Portraits. Das hat nie, in der ganzen Zeit, die Q infrage gestellt. Aber ich habe auch lange nichts gefunden und vieles war unbefriedigend (zu schwer oder zu schlecht in Bildqualität etc.). Jetzt bin ich erstmal mit der Bildqualität zu zufrieden, Gewicht ist auch okay und die Bedienung kann ich Q-like gestalten. An dem Tag, wo ich etwas finde, was kaum schwerer oder größer als die Q ist und sie für meinen Geschmack bei der Bildqualität schlägt oder ebenbürtig ist, komme ich sicherlich noch mal ins Grübeln. Jetzt ist aber erstmal gut.

 

Die PEN f gefiel mir optisch auch ganz gut, der Sucher ist klasse, dagegen ist die X-E3 optisch die pure Langeweile. Aber ich war ein paar Jahre bei MFT, sowohl bei Panasonic als auch bei Olympus, damals gleich als es raus kam, bis ich irgendwann zu Fuji gewechselt bin. Alles was mich an MFT gestört hatte, war bei Fuji (für mich) gelöst. Deshalb habe ich das Thema MFT abgehakt, zumal vieles, was mich damals an MFT gestört hat, mich heute auch noch unverändert stören würde oder nicht "gelöst" wurde. Aber ich verstehe jeden, der damit gut zurecht kommt und zufrieden ist.

 

Gruß,

 

Jens 

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Ich habe mir extra (!)  die Q gekauft, weil die Bildqualität , die Ergonomie, das Gewicht, die Größe , Haptik, Reaktionsgeschwindigkeit im Bereich 28-35  mit nichts zu vergleichen ist , was sich aktuell auf dem Markt tummelt.  Ich habe noch ne Fuji X-Pro2 . Canon 5D Mk3 (mit diversen Zeiss Objektiven)  und hatte die Sony R1 .  

 

Was soll ich sagen, die M10 wäre m.E. die einzige Alternative - aber die ist nicht so schnell. Und für das , was die Q liefert musst Du hier 10k + hinlegen. 

Die Firmware 2 ist übrigens sehr ausgereift und vor allen Dingen  stabil !   Kundenwünschen können nicht immer 1:1 umgesetzt werden.   Ich hätte auch einige Ideen, aber nun, schauen wir mal. Ich habe Hoffnung , dass weitere Firmware Updateds folgen werden. Die Silnber Variante ist schon einmal ein gutes Zeichen, dass der Markt für die Q nicht zu klein ist und diese eine prima Marge erzielt.  

 

Und , bitte nenn mir mal jemand eine  Kamera , die bei dem Form und Function- Faktor,  dieselbe oder eine ähnliche Bildqualität liefert ?  Nur die SONY liegt hier im Rennen, aber das Teil mit dem unsäglich peinlichen Zusatzsucher ist für mich Prekariatsvariante der Q.

 

Mit Verlaub, lieber "Photonensammler" , Du hältst m.E. die  zur Zeit beste und schnellste Street/ Lansdschaft/ Innenraum Kamera in der Hand. So,  wtf ;-)

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Nun, es gibt genügend Leute die sich jedes Jahr wieder neues Equipment zulegen weil sie das Gefühl haben dass ihnen was fehlt oder sie nicht glücklich macht. Nicht nur fotografisches Gerät, auch anderswo bei Motorrädern, Carbon Rennrädern, uvm. kennt man dies. Und es fehlt dauernd irgendwas was welches die andere Marke dann wieder hat. Es gibt halt Leute die kümmern sich mehr um die Technik der Kamera als um die Möglichkeit damit Bilder zu machen.

Dies finde ich nicht weiter schlimm und muss nicht therapiert werden. Jeder hat halt so seine Leidenschaft für gewisse Dinge. Ausserdem belebt es den Occasions Markt.

Zurück zur Q: Es fehlt ihr nichts und es braucht kein Update. Sie macht Bilder, sie lässt sich einfach und intuitiv bedienen und sie macht glücklich. Und zur fehlenden Brennweite habe ich folgendes Zitat: " Wenn deine Bilder nicht gut genug sind, warst du nicht nah genug dran."

Die Q lädt dazu ein nah ran zu gehen. Ausser beim Leoparden....

 

Gut Q, Markus

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Kundenwünschen können nicht immer 1:1 umgesetzt werden.   Ich hätte auch einige Ideen, aber nun, schauen wir mal. Ich habe Hoffnung , dass weitere Firmware Updateds folgen werden.

Können schon, man muss es nur wollen. Fuji ist da ein gutes Beispiel. Es wäre ja schon schön, wenn auch nur ein Teil der Wünsche umgesetzt würden und Fehler beseitigt würden, so wie es der Service versprochen hat.

 

Im Übrigen: Ich habe mit Andreas (unserem Forumsbetreiber) darüber gesprochen und er will seine Kontakte bei Leica darüber informieren, dass hier seit ewigen Monaten im Kreise der Q-Kunden über die Firmware geredet wird (hier im deutschen Teil, als auch sehr aktiv im internationalen Teil des Forums) und dass es ganz konkret eine Liste mit Wünschen zu Firmware-Änderungen gibt. Leica hat das wohl bisher nicht mitbekommen. Die Kamera verkauft sich wohl zu gut.

 

Letztendlich ist es aber ein Problem bei allen Kameras, die bei Leica unter "Kompaktkameras" fallen (die Q gehört dazu). Dieses Segment ist von jeher in Bezug auf Firmware-Updates schlecht gestellt, im Gegensatz zur SL oder M. Ich weiß nicht, warum der zuständige Mitarbeiter bei Leica für dieses Segment so ignorant ist, während es in anderen Segmenten mittlerweile funktioniert.

 

Danke für Deinen Kommentar,

 

Gruß,

 

Jens

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Im Übrigen: Ich habe mit Andreas (unserem Forumsbetreiber) darüber gesprochen und er will seine Kontakte bei Leica darüber informieren, dass hier seit ewigen Monaten im Kreise der Q-Kunden über die Firmware geredet wird (hier im deutschen Teil, als auch sehr aktiv im internationalen Teil des Forums) und dass es ganz konkret eine Liste mit Wünschen zu Firmware-Änderungen gibt. Leica hat das wohl bisher nicht mitbekommen. Die Kamera verkauft sich wohl zu gut.

Danke für Deinen Einsatz Jens!!
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ich hätte nur einen einzigen Wunsch bezogen auf ein FW Update:  eine  Belegung des Function Button, um schnell zwischen Spot und Mehrfeldmessung hin und her zu schalten .

 

 Ansonsten finde ich die 2.0  FW wirklich gut gelungen. Nichts überflüssiges, nicht diese tausend und eine Funktionen, die das Menü aufblähen. Das ist ja gerade auch der Reiz an der Q (zumindest für mich) :  keine Überfrachtung mit Firlefanz,  extrem logisch aufgebaut. 

 

Der Rest der Kamera ist m.E.  nahezu perfekt umgesetzt. Ich kann zumindest nichts finden, das mir die Arbeit versaut oder erschwert, im Gegenteil.  Und ich hoffe sehr, dass Leica ordentlich Geld macht mit der Q !  Die Kamera hat es verdient und das Team, das sich die Q ausgedacht hat.  Ein großer Wurf.   

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