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Die Stasi kaufte gerne Robot-Kameras, oft über das damals sozialistische Schweden.

http://www.robot-camera.de/ROBOT_GEHEIM/robot_geheim.html

man beachte das Xenagon "Beamzenobjektiv, mit einem Knopf als Tarnmittel.

Fixblende 4, Brennweite 30. Das wäre doch was für Leica, nach einem 5,6/28 :p

Edited by Fotoklaus
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Ja, stimmt ja! Jetzt, wo Du es sagst!

 

Deshalb wurde die BRD ja auch sozialistisch, nachdem Honni die VW Golf hat importieren lassen.

 

Aber Moment mal, war das nicht anders herum? Du bringst einen ganz durcheinander...

 

Ah, jetzt hab ich's: Honni hats übertrieben, als er in den Wartburg VW-Motoren hat einbauen lasssen - und dann ist die ganze Chose umgekippt. Der Wartburg mit VW-Motor war sozusagen die heimliche, vorweggenommene Wiedervereinigung. Genau, so war's!

 

Aber die war doch kapitalistisch, oder verwechsel ich schon wieder was?

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Soweit über sozialdemokratisch hinaus (seinerzeit), daß sich Honni und die Schweden mochten und Schweden nicht als kapitalistisches Feindesland empfunden wurde.

Denn BMW, Benz oder Cadillac fuhr er ja nicht (offiziell) und die Nikons, Hasselblads und Robots wurden auch nicht bei der Quelle bestellt...

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Mensch Fotoklaus, was du alles weißt. Du solltest Historiker werden!

Och, man kann sich schonmal anschauen, wie Schweden das so in den 30ern ff. gehandhabt hat mit der Sozialdemokratie, der Mitgliedschaft bzw. Nichtmitgliedschaft in Verbänden wie dem Warschauer Pakt, der NATO, usw.

da kann man schon daraus schliessen, daß das offiziell neutrale, aber doch eher dem Sozialismus als dem Kapitalismus zugewandte Schweden vom sowjetischen Politbüro als einzig westlciher Fahrzeugliferant geduldet wurde. das Breschnjew seinerzeit auch gern Mercedes privat fuhr und Honni auch gerne im Jagd- Range chauffiert wurde, musste ja keiner wissen.

Der Begriff "Volvograd" als Bezeichnung für die Waldsiedlung nahe Wandlitz stammt übrigens nicht von mir.

Aber, um es klarzustellen: Nein, Schweden war und ist natürlich kein sozialistischer Staat im eigentlichen Sinne, da hast Du natürlich recht.

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Sagt mir Bescheid, wenn es wieder um M6 und F3 geht.

 

Als Stammtischbruder für diese kruden Begriffskloppereien stehe ich nicht zur Verfügung.

 

(Der Admin hat schon recht, wenn er Politik aus dem Forum fernhalten will.)

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Sagt mir Bescheid, wenn es wieder um M6 und F3 geht.

 

Als Stammtischbruder für diese kruden Begriffskloppereien stehe ich nicht zur Verfügung.

 

(Der Admin hat schon recht, wenn er Politik aus dem Forum fernhalten will.)

Immer her damit.

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Bei der DDR-Bildagentur Zentralbild wollte man einmal auf DDR-Kameras umstellen. Die Fotografen haben durchgesetzt, dass sie wieder mit Hasselblad und Nikon arbeiten konnten.

Befreundeter Fotograf hin oder her, aber diese Aussage würde ich ob ihrer Pauschalität ohne Zögern ins Reich der Legenden verbannen. Nie und nimmer wurden in der DDR damals sämtliche ADN-Bildreporter agenturseitig mit Nikons oder gar Hasselblad aus Valuta-Mitteln ausgestattet.

 

 

Gleiches gilt für den Fotografenpool der Sybille, der DDR-Brigitte. Beides verlässliche Aussagen von befreundeten Fotografen, die dort jeweils gearbeitet haben.

Das war was anderes. Der war überschaubar.

BTW: Wenn man denn schon unbedingt Vergleiche ziehen will, dann war die Sybille ja wohl eher die DDR-Vogue. Brigitte. Ich fass' es nicht!

 

 

Die Pentacon Six ist / war für Verschlussschwäche berüchtigt, die KB-Optiken für den Ausfall der Widerstandsschleifer zur elektischen Blendensimulation.

Das mag ja alles sein, doch beantwortet das nicht die Frage, was an der Aussage(von wem auch immer) dran ist, wonach die ins All mitgenommenen Ostblock-Kameras reihenweise verreckt wären.

Oder seid Ihr der Meinung, man hätte sich im Fall der Fälle einfach eine Kamera aus der Serienproduktion gegriffen(am besten noch eine für den Inlandsbedarf) und sie den Kosmonauten in die Hand gedrückt?

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die adn fotografen, die ich bei weltmeisterschaften traf, hatten alle nikons

 

Daraus Schlüsse auf "die Bildreporter" in der DDR zu ziehen, ist ungefähr so, als würdest du als Beweis für die Aussage, dass DDR-Bürger doch in den Westen reisen durften, deine Erfahrung ins Feld führen, wonach alle DDR-Bürger, denen du damals im Westen begegnet bist, offensichtlich reisen durften.

Edited by Signor Rossi
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das ist das einzige was von der ddr überbleiben wird: die bezeichnung sozialismus für eine kommunistische diktatur. 

Vielleicht auch die Groß- und Kleinschreibung.

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