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Touchscreen - verkrampft modern


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Ich bin sehr zufrieden mit der TL2. Der Touchsreen ist super und funktioniert bei mir einwandfrei. Wenn man einmal sein persönliches Menü eingerichtet hat gibt es kaum eine bessere Lösung. Dazu noch Profile erstellt und die Kamera ist sauschnell.

Die TL2 ist für mich eine selbsterklärende Kamera. Lesen des Handbuches ist nicht notwendig. Endlich eine moderne Leica und nicht immer nur Nostalgie. Einzig der Aufstecksucher ist nicht so das Pralle, Ansonsten eine sehr schöne, kleine Kamera.

 

Grüße

Henning

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Wenn du meinen Beitrag weiter zitiert hättest, hättest du genau das gelesen. ;)

 

 

O.k., aber für mich war der erste Satz (auch von mir zitiert) etwas arg krass formuliert:

"Ein Fotograf, der eine klassische Bedienung bevorzugt, wird wohl kaum mit der TL2 (oder der T) warm werden."

Mein Beispiel sollte nur aufzeigen, daß es trotzdem geht...

 

Alles Gut  ;)

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Nun ja - womit mir wieder bei den Standards wären. Tatsächlich, der Touchscreen der TL2 funktioniert. Allerdings ging es mir weder darum, noch um die M, noch um Handyschnickschnack - wer hat es gemerkt?

 

Um was gins Dir? Ich habs gemerkt aber nicht verstanden. Die grundlegenden Fotofunktionen sollen möglichst traditionell bedient werden, und der Touchscreen für weiterreichende neue Funktionen verwendet werden. Aber welche genau? Machs doch mal etwas präziser. Wie sieht Deine Wunschkamera/ Bedienkonzept aus?

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Die Diskussion hatten wir ja schon ein paar Mal. Die einen finden es gut, die anderen finden es gar nicht gut und noch andere finden es schlecht umgesetzt. Das ist halt individuell.

 

Die Verkaufszahlen und Äusserungen der Händler zu dem Thema sind eindeutig und weisen darauf hin, dass die Mehrheit diese Produkt nicht gut findet, sonst hätte sich eine Kamera mit diesem Bedienkonzept wohl besser verkauft.

 

Wer mit der TL zurecht kommt, darf in sich ruhen und zufrieden sein, es gibt keinen Grund deswegen irgendwelche Grabenkriege zu führen. Anderweitiges Verhalten wirft halt immer die Frage nach der Motivation auf und nicht zuletzt die Frage, ob man wirklich selbst zufrieden und überzeugt ist.

 

Letztendlich bin ich gespannt, sollte eines Tages mal eine TL mit einem anderen Bedienkonzept oder eingebautem Sucher erscheinen, wie viele dann bei ihrer TL bleiben. Bei so großer Zufriedenheit verbietet sich ja dann ein eigentlich ein Wechsel. :-)

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"Ein Fotograf, der eine klassische Bedienung bevorzugt, wird wohl kaum mit der TL2 (oder der T) warm werden."

ich denke nicht, dass es damit abgetan werden sollte - sorry, ist nicht abwertend gemeint! Es geht m. E. um das Ringen um das richtige Konzept. Touchscreen kann ja eine Bereicherung sein, wenn er clever in der richtigen Weise eingesetzt wird. Aber er ist zu schade um damit klassische Bedienungsschritte nur nachzuahmen.  Damit bleibt runter seinen  Möglichkeiten. Das Potential liegt in sinnvollen Funktionsverknüpfungen.

Ich verstehe immer noch nicht wo da klassische Bedienungsschritte mit HIlfe des Touchscreens nachgeahmt werden. Aus meiner Sicht ist das überhaupt nicht der Fall. Man kann natürlich wenn man will, aber wenn nicht macht man es wie bei jeder anderen Kamera auch über die Räder. TOM0511 hat es in #12 beschrieben. Ich wüßte gar nicht wozu ich da häufiger ins Menü solllte...

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....

Wer mit der TL zurecht kommt, darf in sich ruhen und zufrieden sein, es gibt keinen Grund deswegen irgendwelche Grabenkriege zu führen. Anderweitiges Verhalten wirft halt immer die Frage nach der Motivation auf und nicht zuletzt die Frage, ob man wirklich selbst zufrieden und überzeugt ist.

 

Letztendlich bin ich gespannt, sollte eines Tages mal eine TL mit einem anderen Bedienkonzept oder eingebautem Sucher erscheinen, wie viele dann bei ihrer TL bleiben. Bei so großer Zufriedenheit verbietet sich ja dann ein eigentlich ein Wechsel. :-)

Meine Motivation etwas positives zu schreiben liegt darin, dass ich (weitestgehend) zufrieden bin. Wenn nur die schreiben, die unzufrieden sind, kann das für Mitlesende nach Information und Meinung suchende ein verzerrtes Bild geben. Daher finde ich Kritik (wie von flintenschuetze geäußert) gut, aber auch gut, wenn sich Leute zu Wort melden, die mit dem Konzept gut zurecht kommen.

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Meine Motivation etwas positives zu schreiben liegt darin, dass ich (weitestgehend) zufrieden bin. Wenn nur die schreiben, die unzufrieden sind, kann das für Mitlesende nach Information und Meinung suchende ein verzerrtes Bild geben. Daher finde ich Kritik (wie von flintenschuetze geäußert) gut, aber auch gut, wenn sich Leute zu Wort melden, die mit dem Konzept gut zurecht kommen.

Das ist ja auch okay. Nur meist werfen sich in einer solchen Diskussion über kurz oder lang alle beteiligten Seiten vor, über die einzige Wahrheit zu verfügen und dass die Gegenseite keine Ahnung hat. Reicht das nicht, wird´s oft persönlich und geht nicht mehr um die Sache sondern meist gegen die Person.

 

Das Ganze kann man sich meist ersparen, in dem man einfach mal die andere Meinung zur Kenntnis nimmt ("Aha"), ohne darauf zu bestehen alleinig recht zu haben (Du bist hier nicht gemeint).

 

Da entsteht dann schnell ein Beißreflex, es wird unterstellt, dass derjenige, der etwas kritisiert, die Kamera gar nicht in der Hand hatte (#16) oder die schlechten Verkaufszahlen werden in Abrede gestellt (anderer Thread), oder es wird schwarzweiß argumentiert (klassische Bedienung vs. Touchscreen) usw.

 

Das bringt aber nicht weiter. Wenn jemand sagt, dass er die Bedienung der meisten Foto-Apps auf dem Handy besser findet als die einer TL2 und Leica hier nicht die Möglichkeiten und das Potential eines Touchscreens gut ausgeschöpft hat, dann sollte man diese Meinung respektieren. Wenn man selbst die Bedienung schön findet, dann ist es ja gut, denn letztendlich geht es ja nicht um die Alternative der klassische Bedienung, dass wusste jeder vor dem Kauf. Es geht darum, wie Leica die Bedienung hier umgesetzt hat und das finden einige wohl unzufriedenstellend, denn letztendlich ist es ja auch nichts anderes als ein Menü (nur mit Buttons statt als Liste) und zwei Drehrädern, die man teilweise belegen kann. Konzeptional ist das grundsätzlich nichts Neues, nur anders umgesetzt. Wer schon jahrelang mit einem Touchscreen fotografiert hat, kennt deutlich andere Optionen und Möglichkeiten und dem kommt die Bedienung einer TL2 nun mal mehr spartanisch vor. Ich denke, die Meinung sollte man jedem zugestehen (können).

 

Gruß,

 

Jens

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Ich habe die TL2 jetzt seit Ende Juli im Einsatz. Ich komme mit der Bedienung sehr gut zurecht und mache mir gar keine Gedanken, ob man es besser oder anders machen könnte/sollte. Insbesondere das konfigurierbare Schnellmenü finde ich super. 

Wenn - irgendwann - eine TL3 rauskommt oder ein größeres FW-Update und die Bedienung näher an eine 'richtige' Handybedienung rückt schaue ich mal, ob mir das besser gefällt - oder nicht. 

 

Als Sonntagsspaziergangskamera mag ich die TL2 sehr. Für den professionellen Einsatz fehlen mir ein paar Kleinigkeiten und leider kann ich sie nicht wie ursprünglich angedacht für bestimmte Anwendungsfälle einsetzen. 

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Das ist ja auch okay. Nur meist werfen sich in einer solchen Diskussion über kurz oder lang alle beteiligten Seiten vor, über die einzige Wahrheit zu verfügen und dass die Gegenseite keine Ahnung hat. Reicht das nicht, wird´s oft persönlich und geht nicht mehr um die Sache sondern meist gegen die Person.

 

Das Ganze kann man sich meist ersparen, in dem man einfach mal die andere Meinung zur Kenntnis nimmt ("Aha"), ohne darauf zu bestehen alleinig recht zu haben (Du bist hier nicht gemeint).

 

Da entsteht dann schnell ein Beißreflex, es wird unterstellt, dass derjenige, der etwas kritisiert, die Kamera gar nicht in der Hand hatte (#16) oder die schlechten Verkaufszahlen werden in Abrede gestellt (anderer Thread), oder es wird schwarzweiß argumentiert (klassische Bedienung vs. Touchscreen) usw.

 

Das bringt aber nicht weiter. Wenn jemand sagt, dass er die Bedienung der meisten Foto-Apps auf dem Handy besser findet als die einer TL2 und Leica hier nicht die Möglichkeiten und das Potential eines Touchscreens gut ausgeschöpft hat, dann sollte man diese Meinung respektieren. Wenn man selbst die Bedienung schön findet, dann ist es ja gut, denn letztendlich geht es ja nicht um die Alternative der klassische Bedienung, dass wusste jeder vor dem Kauf. Es geht darum, wie Leica die Bedienung hier umgesetzt hat und das finden einige wohl unzufriedenstellend, denn letztendlich ist es ja auch nichts anderes als ein Menü (nur mit Buttons statt als Liste) und zwei Drehrädern, die man teilweise belegen kann. Konzeptional ist das grundsätzlich nichts Neues, nur anders umgesetzt. Wer schon jahrelang mit einem Touchscreen fotografiert hat, kennt deutlich andere Optionen und Möglichkeiten und dem kommt die Bedienung einer TL2 nun mal mehr spartanisch vor. Ich denke, die Meinung sollte man jedem zugestehen (können).

 

Gruß,

 

Jens

ist ok, ich habe meine Meinung kund getan und auch als Meinung formuliert, manchmal werden leider Meinungen formuliert, als wären es allgemein gültige Fakten.

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Ich habe von der ersten T zur TL 2 gewechselt und bin nach wie äußerst zufrieden mit dem Konzept, sie funktioniert so wie ich es will.

Ich verstehe dieses ganze Gezeter nicht ...

 

Ich verstehe es auch nicht. Hauptsache, man kann mit der T exzellente Photo machen. 

Die Leica-Objektive bürgen dafür.

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Ich hatte die TL2 inklusive M Adapter und dem TL Weitwinkelzoom zum testen von meinem Leica Händler. Mein Fazit; die Kamera sieht gut aus, ist sehr glatt und doch gewichtig. Bildqualität ist in der 24MP APS-C Klasse auf der Höhe mit anderen Kameras dieser Klasse (XT20/Alpha6000).

Mit dem Touchscreen an sich komme ich gut klar. Ein klares Bedienkonzept bieten eher die M oder X-Kameras.

UND - für eine kompakte sind mir die original Zoomobjektive viel zu groß! Einzig in Verbindung mit der 23mm Festbrennweite wäre es noch kompakt. Da ist die X113 oder eine X2 immer noch deutlich angenehmer und für den Zweck "Kompakt/Immerdabei"vielleicht auch ausreichend.

 

Am Ende habe ich zur M einen Vorteil - Autofokus. 4K € als Ergänzung zur M?

UND dann immer die Frage - welche nehme ich mit....

 

ACH und; der M Adapter funktioniert und macht was er soll, das ist sicher eine gute Sache. Wer aber bei Leica einsteigt wir kaum M- Objektive

zur TL Kaufen UND wer eine M hat, hat wahrscheinlich in etwa die Überlegungen, welche mich auch umtreiben; kleine, leichte APS-C um die 35mm...

 

Schöne Probleme :)

PS. Ich habe die TL nicht behalten.

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Ich glaube ihr seht das immer gleich sehr verbissen, ich wollte niemanden die T Kamera vermiesen - ich habe selbst eine, und ich bin mit fototechnischen Ergebnissen mehr als zufrieden - insbesondere die T Objektive leisten Großartiges - auch an meiner SL. Und ja, ich kann die Kamera bedienen.

 

Trotzdem darf die Anmerkung erlaubt sein, dass das jetzige Touchscreen Bedienkonzept T/TL die Möglichkeiten nicht wirklich ausschöpft und meiner Meinung nach Firmen - wie Apple - dies deutlich besser umsetzen. Auch im Bereich Connectivity bin ich nicht wirklich zufrieden. Die Leica Apps sind zwar bedienbar - aber letztlich geht das alles nicht automatisch genug. Da erscheint mit eine Kamera mit SIM Karten Steckplatz als die bessere Lösung - oder wie auch immer.

 

Man kann im Übrigen in mancherlei Bereichen das mehr oder minder glückliche Probieren mit Touchscreen Bedienkonzepten beobachten - man denke nur an den Automobilbereich - von Modellwechsel zu Modellwechsel geht es da hin und her - auch nicht immer mit sinnvollen Ergebnissen.

 

Bei zunehmender Komplexität gleichzeitig sinnvolle Bedienkonzepte zu entwickeln , die Anwendungsprozesse tatsächlich vereinfachen, ist eine nicht zu unterschätzende Baustelle.

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Um was gins Dir? Ich habs gemerkt aber nicht verstanden. Die grundlegenden Fotofunktionen sollen möglichst traditionell bedient werden, und der Touchscreen für weiterreichende neue Funktionen verwendet werden. Aber welche genau? Machs doch mal etwas präziser. Wie sieht Deine Wunschkamera/ Bedienkonzept aus?

Ich habe es am Anfang dieses Threads der Richtung nach formuliert - ohne Anspruch auf der Weisheit letzten Schluss -

Das Bedienkonzept der Kamera App von Apple (iPhone 7plus)

ist deutlicher für einen Touchscreen optimiert. - nur als Beispiel- In einer Kamera könnte so was evtl. mit einem klassischen Bedienkonzept kombiniert werden.

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I

Trotzdem darf die Anmerkung erlaubt sein, dass das jetzige Touchscreen Bedienkonzept T/TL die Möglichkeiten nicht wirklich ausschöpft und meiner Meinung nach Firmen - wie Apple - dies deutlich besser umsetzen. Auch im Bereich Connectivity bin ich nicht wirklich zufrieden. Die Leica Apps sind zwar bedienbar - aber letztlich geht das alles nicht automatisch genug. Da erscheint mit eine Kamera mit SIM Karten Steckplatz als die bessere Lösung - oder wie auch immer.

 

 

 

 

Und wenn man sie dann noch mit Foto-Apps für einen Euro vergleicht, (ACDSee Pro) kann man nur noch verwundert den Kopf schütteln. Eine solche Bedienung wie hier würde der TL2 mit Sicherheit gut stehen. Das wichtigste innerhalb einer Sekunde einstellen. Egal ob Selbstauslöser, WB, AF-Punkt, (incl.Auslösung), Bildformat-Format, Belichtungskorrektur, Motivprogramme, wenn denn gewünscht, oder gar Spot-Messung und das alles bei voller Motivkontrolle auf dem Display. So etwas ist halt leider Smartphones vorbehalten. Schade, Chance vertan. Oder früher stand unter dem Aufsatz:" Thema verfehlt".

 

LG

Bernd

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Naja - Thema verfehlt - ist wieder sehr hart. Die Entwicklung geht ja weiter - man muss nur darauf achten, dass man nicht abgehängt wird. Selbst die digitale Fotokamera kann sehr schnell zum Oldtimer werden. Und das Rennen scheint sich auf dem Feld der Software zu entscheiden. Mit Optik alleine wird es nicht gehen. Die ist bei Leica zugegeben umwerfend.

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Naja - Thema verfehlt - ist wieder sehr hart. Die Entwicklung geht ja weiter - man muss nur darauf achten, dass man nicht abgehängt wird. Selbst die digitale Fotokamera kann sehr schnell zum Oldtimer werden. Und das Rennen scheint sich auf dem Feld der Software zu entscheiden. Mit Optik alleine wird es nicht gehen. Die ist bei Leica zugegeben umwerfend.

 

Laut Leica wollen sie Kunden aus der Smartphoneszene "abwerben" Sorry, mit so einer Software, welche in Wirklichkeit 20 Jahre alt sein könnte und eher an eine Anfangsära neuer Bedienkonzepte erinnert, wird das schwerlich gelingen. Und wenn man dann noch sieht, was in der Realität für einen Euro softwaretechnisch inzwischen möglich ist, darf einem schon Zweifel aufkommen. Wenn das der technische Entwicklungsstand der Dinge im digitalen Zeitalter in Deutschland ist, fällt mir nur noch Heinrich Heine ein. Und sollte tatsächlich das Rennen auf dem Felde der Software entscheiden und davon ist auszugehen, sollte man auch mal damit anfangen. Ich fürchte nur, es könnte längst zu spät sein. Wie will Leica diesen Abstand zum Beispiel zu einem kleinen Foto-Smartphoneprogramm denn je aufholen? Mit schlauen Marketingsprüchen? 

"Mit Optik alleine wird es nicht gehen". Muss es ja auch nicht mehr. Das war zu analogen Zeiten sehr wichtig. Heute spielt so etwas nicht mehr die wichtigste Rolle bei zunehmend leistungsstärkeren BA-Prozessoren im Hintergrund. Irgendwie aber auch schade.

 

Ich bleibe dabei, in Sachen Bedienungssoftware ist das Thema bei der TL bis jetzt weit verfehlt und sogar absolut rückständig. 

 

LG

Bernd

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Ich hatte die TL2 inklusive M Adapter und dem TL Weitwinkelzoom zum testen von meinem Leica Händler. Mein Fazit; die Kamera sieht gut aus, ist sehr glatt und doch gewichtig. Bildqualität ist in der 24MP APS-C Klasse auf der Höhe mit anderen Kameras dieser Klasse (XT20/Alpha6000).

Mit dem Touchscreen an sich komme ich gut klar. Ein klares Bedienkonzept bieten eher die M oder X-Kameras.

UND - für eine kompakte sind mir die original Zoomobjektive viel zu groß! Einzig in Verbindung mit der 23mm Festbrennweite wäre es noch kompakt. Da ist die X113 oder eine X2 immer noch deutlich angenehmer und für den Zweck "Kompakt/Immerdabei"vielleicht auch ausreichend.

 

Am Ende habe ich zur M einen Vorteil - Autofokus. 4K € als Ergänzung zur M?

UND dann immer die Frage - welche nehme ich mit....

 

ACH und; der M Adapter funktioniert und macht was er soll, das ist sicher eine gute Sache. Wer aber bei Leica einsteigt wir kaum M- Objektive

zur TL Kaufen UND wer eine M hat, hat wahrscheinlich in etwa die Überlegungen, welche mich auch umtreiben; kleine, leichte APS-C um die 35mm...

 

Schöne Probleme :)

PS. Ich habe die TL nicht behalten.

 

 

Es kommt natürlich darauf an, in welcher Objektivkategorie man überwiegend zu Hause ist und dann vergleicht.

 

Zooms gibt's ja nicht zur M, deswegen zu meiner Kategorie: MApo2,0/90 = 7,8x6,4cm + 500g. TApo60 = 8,9x6,8cm + 320g.

Das etwas größere Volumen des T-Objektivs wird durch die erhebliche Gewichtseinsparung überkompensiert.

Das ist genau das, was ich brauche - jeder mag das sehen wie er's für seine Objektivkategorien braucht.

 

Ach ja: das M-Apo135 ist an der T einfach Spitze und ersetzt mir insoweit das Apo-R 2,8/180.

Leichter und handlicher geht's in der "alten" 200mm Kategorie nicht.

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Laut Leica wollen sie Kunden aus der Smartphoneszene "abwerben" Sorry, mit so einer Software, welche in Wirklichkeit 20 Jahre alt sein könnte und eher an eine Anfangsära neuer Bedienkonzepte erinnert, wird das schwerlich gelingen. Und wenn man dann noch sieht, was in der Realität für einen Euro softwaretechnisch inzwischen möglich ist, darf einem schon Zweifel aufkommen. Wenn das der technische Entwicklungsstand der Dinge im digitalen Zeitalter in Deutschland ist, fällt mir nur noch Heinrich Heine ein. Und sollte tatsächlich das Rennen auf dem Felde der Software entscheiden und davon ist auszugehen, sollte man auch mal damit anfangen. Ich fürchte nur, es könnte längst zu spät sein. Wie will Leica diesen Abstand zum Beispiel zu einem kleinen Foto-Smartphoneprogramm denn je aufholen? Mit schlauen Marketingsprüchen? 

"Mit Optik alleine wird es nicht gehen". Muss es ja auch nicht mehr. Das war zu analogen Zeiten sehr wichtig. Heute spielt so etwas nicht mehr die wichtigste Rolle bei zunehmend leistungsstärkeren BA-Prozessoren im Hintergrund. Irgendwie aber auch schade.

 

Ich bleibe dabei, in Sachen Bedienungssoftware ist das Thema bei der TL bis jetzt weit verfehlt und sogar absolut rückständig. 

 

LG

Bernd

 

Der "Fortschritt" beginnt bei den meisten Markenherstellern im Hochpreis-Segment. Hier müßte also die "S" oder die "SL" Vorreiter spielen. Ich persönlich glaube nicht, daß solche Features im T-Segmant kommen, bevor die in diesem Fred öfters postulierte "Wünsch-Dir-Was-Bedienungs-Software" (pardon) bei den höherpreisigen Modellen umgesetzt ist. Aber dann kann das sehr schnell kommen. Wie dann die Bepreisung und damit der Markt aussieht, ist eine ganz andere Frage.

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