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Leica T - Marktzahlen und persönliche Präferenzen (verschoben aus Leica T Bilder)


Guest DonKarl

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Kurzer Einwurf - äh - eigentlich zwei:

 

1. Bitte die allgemeine Erregungskurve mal wieder abflachen - danke.-

 

2. Eigentlich ist das hier der Bilderthread.

Nach mehr als 1000 Beiträgen will ich nicht kleinlich sein, aber GfK Zahlen und vor allem Streit darüber hat hier echt nix zu suchen.

 

Andreas

 

 

 

Andreas, die Erregungskurve finde ich nicht sonderlich hoch (zumindest bei mir nicht) und wir diskutieren ja eigentlich schon in der Sache (und nicht gegen Personen).

 

Kann man diesen Teil der Diskussion, zumal ja keine Bilder dazwischen sind, in einen einzelnen Thread auslagern?

 

Ich fände e schon wichtig, dass wir diese Diskussion weiterführen und möchte das begründen:

 

Ich finde es schon interessant mal darüber zu diskutieren, dass die persönliche Präferenz für ein Kamera-Modell weder die Marktsituation widerspiegelt, noch die aktuelle Marktsituation, also die Marktanteilsverhältnisse der einzelnen Hersteller bzw. Produkte die persönliche Entscheidung für ein Produkt abwertet. Genauso wenig wie die eigene Entscheidung keinen Grund darstellt, gleich die Marktzahlen in Frage zu stellen.

 

An diesen Punkt gelangt man seit Jahren immer wieder in Diskussionen im Forum und es wird immer in solchen Diskussionen an dieser Stelle abgebrochen, weil irgendwer beleidigt ist. 

 

Ich denke, es täte der Diskussionskultur hier im Forum schon mal ganz gut, wenn wir mal in einem solchen Thread bzw. einem solchen Thema in der Lage sind, die eigene Entscheidungen für oder gegen eine bestimmte Kamera, emotional von der Marktentscheidung zu trennen. Das ist wichtig. Erst dann kann man nämlich hinterfragen, warum der Markt (in der Masse) anders entscheidet als man selbst und woran das liegen könnte.

 

Wenn wir solch eine Diskussion (wieder mal) an dieser Stelle vorzeitig beenden, dann bleibt es so, wie es eigentlich schon immer war: Am Ende wirft man sich "rosa-rote Brillen", "missionarischen Eifer", "Überzeugungsfundamentalismus" und so weiter vor, weil wieder mal nicht wahrgenommen wird, dass es möglich sein muss, unabhängig von eigenen Entscheidungen mal rein sachlich zu hinterfragen, warum sich Kunden sich für oder gegen ein Produkt entscheiden.

 

Ich halte das für wichtig, alle mal in einem (dem ;-) ) Leica-Forum, wo der Emotionsfaktor deutlich höher ist, als bei anderen Markenforen, wo solche Diskussion durchaus selbstkritisch immer wieder mal möglich sind. Hier leider bisher kaum.

 

Gruß,

 

Jens 

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Tja, was soll man da noch sagen. 

Ich habe wohl einen Fehler gemacht, aber welchen?

 

 

War es falsch, keine Q zu kaufen? 

 

War es falsch, eine Kamera für Tele-Photographie zu kaufen?

War es falsch, beim Kamerakauf auf das Objektiv zu schauen - statt auf einen Turbo-AF?

War es falsch, noch eine Leica zu kaufen?

Oder war es falsch, über eine Leica in einem Leica-Forum zu schreiben?

Letztendlich geht es darum, warum die Leica T(L) so ein Ladenhüter ist und was mal wohl verändern könnte/müsste, dass sich das ändert.

 

Warum Du das nicht von Deiner eigenen Entscheidung für diese Kamera trennen kannst, ist mir vollkommen unklar. Niemand hat behauptet, dass Du die falsche Kamera für Dich gekauft hast. Wenn die Kamera deinen Ansprüchen gerecht wird, dann kannst Du Dich ja wunderbar zufrieden zurücklehnen. Ich weiß nicht, warum Du Deine Entscheidung zur T immer rechtfertigen willst, darum geht es ja gar nicht.

 

Nach mehr als 30'000 KB- Dia-und Negativbildern bleiben Fragen über Fragen...

Die Anzahl der Bilder war noch nie ein Merkmal für irgendwas und sind auch in diesem Zusammenhang vollkommen egal.

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.... nur weil die Masse etwas kauft, musst es auch noch nicht besser sein. ...

 

Absolut richtig. Aber spätestens dann, wenn ein Produkt von (fast) niemanden gekauft wird, sollten Überlegungen, warum das so ist, nicht ganz fernliegend zu sein.

 

Ich persönlich finde es bedauerlich, dass das TL-System als Nischenprodukt mit marginalen Verkaufszahlen verkümmert - auch und gerade für die Käufer. Ich halte es nicht für unwahrscheinlich, dass es mit der TL sein Ende finden wird. Das nächste "R"-Desaster für die Kunden ist hier absehbar - eigentlich ein noch größeres Desaster, weil die Objektive des "T"-Systems nur Schrottwert haben werden, da man sie nicht an andere Kameras adaptieren kann und die Verwendung an der "SL" eigentlich keinen Sinn macht.

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Noch kürzer, ein Frontbericht:

ein Gespräch in einem sehr renommierten Fotofachgeschäft letzte Woche in Hamburg auf der "Mö":

Meine Frage: "Wie verkauft sich denn die T(L)?"

Der Rest des Themas war ein müdes Lächeln seitens des Fachverkäufers.

Danach gingen die Gespräche über Olympus und Fuji weiter.

Ende.

Also auch im Norden nichts Neues.

LG
Bernd

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Meine Erregungskurve geht deshalb in die Höhe weil ich LEICA bei diesem Produkt einfach nicht verstehe.

 

Mir geht es eigentlich wirklich nur um Leica und nicht um die Nutzer dieser Kamera. Die entscheiden, wie wir auch, sich für oder gegen ein Produkt. Aber immer wieder nur halbherzige-fertige Produkte auf den den Markt zu werfen, kann nicht der Weisheit letzter Schluss sein. Schon gar nicht in einem sich ständig veränderten Markt. Man sollte den Kunden nicht als Melkkuh ansehen, der sich das Geld nach belieben aus den Taschen ziehen lässt, sondern einfach mal als einen pragmatischen Menschen oder Fotografen wahr nehmen. Auch in diesem Segment. Nur so wird man in Zukunft auch dauerhaft am Markt bestehen können. Das die Verkaufszahlen so sind, wie sie sind, liegt am Produkt und nicht am Kunden. Vielleicht muss man das bei Leica in Bezug auf die T(L) erst noch lernen. Warum ist den eine weitaus teuerere Kamera wie die Q so erfolgreich? Wie sie sich meiner Meinung nach als in sich geschlossen Produkt perfekt darstellt. Der verzeiht man sogar das nicht wechseln können der Objektive, was für viele ja auch eine kreative Herausforderung darstellt. Und dazu noch eine sehr Spannende. Vom Bedienkonzept ganz zu schweigen. Das ist für mich ein Massstab, der sich auch auf andere Kameras überträgt.

Da hat Leica mal Chance, auch monetär, im FUJI-Pro-Segment herum zu wildern und vergibt diese Chance leichtfertig mit solch einem Produkt. Natürlich könnte ich auch sagen: mir doch egal, drei Klicks weiter und das Problem ist heut zu Tage gelöst. Aber Leica ist auch ein Gefühl. Nur mir diesem Produkt wird es bei mir gänzlich unterdrückt. 

Und ich finde, die verantwortlichen Projektleiter bei Leica sollten dies ruhig wissen, wie wir (potenziellen) Kunden denken und ticken. In Marketingseminaren an der UNI lernt man nicht alles. Schon gar nicht die Realität.

 

LG
Bernd

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a) Letztendlich geht es darum, warum die Leica T(L) so ein Ladenhüter ist und was mal wohl verändern könnte/müsste, dass sich das ändert. Warum Du das nicht von Deiner eigenen Entscheidung für diese Kamera trennen kannst, ist mir vollkommen unklar. Niemand hat behauptet, dass Du die falsche Kamera für Dich gekauft hast. Wenn die Kamera deinen Ansprüchen gerecht wird, dann kannst Du Dich ja wunderbar zufrieden zurücklehnen. Ich weiß nicht, warum Du Deine Entscheidung zur T immer rechtfertigen willst, darum geht es ja gar nicht.

b.) Die Anzahl der Bilder war noch nie ein Merkmal für irgendwas und sind auch in diesem Zusammenhang vollkommen egal.

 

 

Meine Meinung zur T sowie zur -leider- mißlungenen Marktpositionierung der T, insbesondere der beiden Objektive 35/60, hatte ich bereits im Eingangspost #1 festgehalten. Die T/TL-Situation Ist nur schade für das darunter leidende Renommee von Leica. Vielleicht lernen Sie's ja noch. Wenn die TL-2 dann 24MPx hat, gibt's ja eine neue Chance für Wetzlar...

 

Im Vergleich zu meiner alten M6 TTL ist die T ein Turbo. Was soll ich mit der AF-Geschwindigkeit einer Fuji oder Olympus, wenn die zu adaptierenden M- und R-Objektive ohnehin manuell eingestellt werden müssen? Und die Objektivhalter cirka das Doppelte kosten von dem, was ich bezahlt habe?

 

zu a): Was die allgemeine Marktsituation (namentlich in Deutschland) mit meinem individuellen Gründen zum Kauf (Purismus pur, M- und R-Objektivadaption möglich, Neugerät zum halben Neupreis) zu tun haben soll, versteh ich nicht.

Mir wird das Thema aufgeschwätzt, daß der Markt besser weiß, was ich wollen soll. Als Händler bist Du wohl so gestrickt, mich interessiert das aber nicht die Bohne. 

 

zu b.) : Das Werkzeug muß haptisch tiptop sein und funktionieren. Solange ist alles gut... Für mich sind die (Tele-) Bilder das Einzige, was zählt.  :)

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Guest DonKarl

Wenn dieses alles so einfach währe, dann gäbe es nichts Neues und es käm kein Fortschritt, die Fachhändler werden kein laufendes Geschäft umsortieren oder umkrempeln, nur damit ein Neues oder seid Kurzem entstandenes Produkt diesen Marktplatz übernimmt.

Dieses wird meistens durch Promotion Aktionen in den Fokus der Kunden gezerrt oder per mediale Steuerung nahe gebracht.

 

Es ist doch so, die erste Leica T steht für den Anfang des Systemes, hier sind die Basis Präferenz für dieses Produkt entstandne und dort drauf aufbauend wird dieses System erweitert, dieses kann unterschiedlich ausfallen, im Bereich Design oder technische Erweiterung mit hinzugewinn von neuem Future, der Grundstein ist gelegt und beinhaltet ein fortlaufendes System.

 

Der Einstieg ist geschafft und kann als gut empfunden werden. Die Verkaufszahlen hinken dem realen Markt hinterher und dienen nicht als schlechten Start des Leica T Systemes, es zeichnet nur auf, das es noch reichlich perforierbare Möglichkeiten bietet, um das Portfolio zu erweitern.

 

 

MfG,

 

DK.

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Wenn dieses alles so einfach währe, dann gäbe es nichts Neues und es käm kein Fortschritt, die Fachhändler werden kein laufendes Geschäft umsortieren oder umkrempeln, nur damit ein Neues oder seid Kurzem entstandenes Produkt diesen Marktplatz übernimmt.

Dieses wird meistens durch Promotion Aktionen in den Fokus der Kunden gezerrt oder per mediale Steuerung nahe gebracht.

 

Es ist doch so, die erste Leica T steht für den Anfang des Systemes, hier sind die Basis Präferenz für dieses Produkt entstandne und dort drauf aufbauend wird dieses System erweitert, dieses kann unterschiedlich ausfallen, im Bereich Design oder technische Erweiterung mit hinzugewinn von neuem Future, der Grundstein ist gelegt und beinhaltet ein fortlaufendes System.

 

Der Einstieg ist geschafft und kann als gut empfunden werden. Die Verkaufszahlen hinken dem realen Markt hinterher und dienen nicht als schlechten Start des Leica T Systemes, es zeichnet nur auf, das es noch reichlich perforierbare Möglichkeiten bietet, um das Portfolio zu erweitern.

 

 

MfG,

 

DK.

 

Wenn die Leicarumorer allerdings recht haben und das nächste Modell tatsächlich 2,5 T$ kostet, wird das aber der letzte Schuß aus Wetzlar sein. Mehr Chancen gibt's dann nicht mehr. Hoffen wir das Beste. 

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Schön wäre es....

Ich wollte dieses System- aber als es kommen sollte, kam stattdessen die X-Vario und ich war entäuscht.

Dann kam die T wirklich und passte so gar nicht zu dem was ich mir erhofft hatte.

Wenn es jetzt passt, könnte ich es mir nochmal überlegen- wobei ich mich mit der Pen-F und den Pana-Leica Objektiven mich schon sehr komfortabel und auch relativ hochwertig eingedeckt habe...

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Meine Meinung zur T sowie zur -leider- mißlungenen Marktpositionierung der T, insbesondere der beiden Objektive 35/60, hatte ich bereits im Eingangspost #1 festgehalten. Die T/TL-Situation Ist nur schade für das darunter leidende Renommee von Leica. Vielleicht lernen Sie's ja noch. Wenn die TL-2 dann 24MPx hat, gibt's ja eine neue Chance für Wetzlar...

 

Im Vergleich zu meiner alten M6 TTL ist die T ein Turbo. Was soll ich mit der AF-Geschwindigkeit einer Fuji oder Olympus, wenn die zu adaptierenden M- und R-Objektive ohnehin manuell eingestellt werden müssen? Und die Objektivhalter cirka das Doppelte kosten von dem, was ich bezahlt habe?

 

zu a): Was die allgemeine Marktsituation (namentlich in Deutschland) mit meinem individuellen Gründen zum Kauf (Purismus pur, M- und R-Objektivadaption möglich, Neugerät zum halben Neupreis) zu tun haben soll, versteh ich nicht.

Mir wird das Thema aufgeschwätzt, daß der Markt besser weiß, was ich wollen soll. Als Händler bist Du wohl so gestrickt, mich interessiert das aber nicht die Bohne. 

 

zu b.) : Das Werkzeug muß haptisch tiptop sein und funktionieren. Solange ist alles gut... Für mich sind die (Tele-) Bilder das Einzige, was zählt.  :)

 

Nun kein Wunder, das die T wie ein Turbo wirkt. Die M6TTL ist an die 30 Jahre alt und hat mit der digitalen Fotowelt nichts das geringste zu tun. Ich besitze sie selbst, nebst 3 schönen Festbrennweiten. Mit ihr zu fotografieren ist wie mit einem schönen, aber lahmen Cabrio-Oldtimer über Schweizer Alpenpässe zu fahren. Es macht einfach nur Spass. In der heutigen digitalen Welt erwarte ich da schon mehr. Unabhängig vom verlangten Preis, oder vielleicht auch doch. Wer 200mm Optiken dazu anbietet, aber keinen Stabi in die Kamera oder/und in die Optik mit verbaut, also ich weis nicht. Nach technischer Innovation sieht so etwas nicht aus. Und das ist nur eines von vielen "Probleme" welche ich als Fotograf dieser Kamera habe. Da mache ich aber mit 300mm und einem 5 Achsen-Stabi mit anderen Kameras ganz andere Sachen, selbst im Dämmerlicht und immer noch aus freier Hand. Da sind andere Hersteller inzwischen aber sehr viel weiter. Meine Erfahrung mit der TL, nach Sonnenuntergang sind Teleaufnahmen kaum noch möglich, es denn mit ISO 100 000. Ich habe mich u.a. genau diesem Thema mit anderen Kameras im Vergleich sehr ausführlich gewidmet. Diese Kamera ist kein Werkzeug im eigentlichen Sinne. Aber zum Ausführen bei schönem Wetter auf der Rheinpromenade ist sie allerdings spitze. Da kommt man sogar mit dem einen oder anderen in ein interessantes Gespräch. Auch über Leica.

 

LG

Bernd

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Schön wäre es....

Ich wollte dieses System- aber als es kommen sollte, kam stattdessen die X-Vario und ich war entäuscht.

Dann kam die T wirklich und passte so gar nicht zu dem was ich mir erhofft hatte.

Wenn es jetzt passt, könnte ich es mir nochmal überlegen- wobei ich mich mit der Pen-F und den Pana-Leica Objektiven mich schon sehr komfortabel und auch relativ hochwertig eingedeckt habe...

Das ist aber Unfair. Man sollte innovative Hersteller nicht mit Leica vergleichen.  ;)

Beim direkten Mitbewerber FUJI, welcher ja genau in diesem Segment tätig ist, (APS-C), würde die Sache noch schlechter ausgehen.

LG

Bernd

P.S. Auch ich arbeite sehr gerne mit den lichtstarken Pana-Leicas-Objektiven.

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Meine Meinung zur T sowie zur -leider- mißlungenen Marktpositionierung der T, insbesondere der beiden Objektive 35/60, hatte ich bereits im Eingangspost #1 festgehalten.

Kannst Du das mal mit der "mißlungenen Marktpositionierung" näher erklären? Was hätte Leica den bei diesem Produkt anders machen sollen, um damit so erfolgreich zu sein wie mit einer M, Q oder SL?

 

 

Die T/TL-Situation Ist nur schade für das darunter leidende Renommee von Leica. Vielleicht lernen Sie's ja noch. Wenn die TL-2 dann 24MPx hat, gibt's ja eine neue Chance für Wetzlar...

 

An ein leidendes Renommee von Leica glaube ich nicht. Außerhalb wird die T(L) ja gar nicht wahrgenommen und in der Leica-Gemeinde ist man den Nische eh gewohnt, seit Jahren (Jahrzehnten).

 

 

Im Vergleich zu meiner alten M6 TTL ist die T ein Turbo. Was soll ich mit der AF-Geschwindigkeit einer Fuji oder Olympus, wenn die zu adaptierenden M- und R-Objektive ohnehin manuell eingestellt werden müssen? Und die Objektivhalter cirka das Doppelte kosten von dem, was ich bezahlt habe?

 

Nochmal: Deine Entscheidung zur T(L) steht ja gar nicht zur Diskussion. Wieso versuchst Du Dich immer zu rechtfertigen? Trenn doch mal bitte Deine Entscheidung von der Entscheidung des Marktes / des Mainstreams etc. Das hat doch gar nichts miteinander zu tun, außer Du gehst davon aus, dass Deine Entscheidungskriterien für oder gegen ein Produkt allgemeine Entscheidungskriterien wären. Das wäre ja vermessen. Es geht nicht um Dich und Deine Entscheidung.

 

 

zu a): Was die allgemeine Marktsituation (namentlich in Deutschland) mit meinem individuellen Gründen zum Kauf (Purismus pur, M- und R-Objektivadaption möglich, Neugerät zum halben Neupreis) zu tun haben soll, versteh ich nicht.

 

Verstehe ich auch nicht. Du rechtfertigst ja immer Deine Kamerawahl obwohl es eigentlich um die Frage geht, warum die T(L) so ein Ladenhüter ist. Das hat erstmal mit Deiner Entscheidung wenig zu tun, sondern fragt nach allgemeinen Kriterien und nicht nach Deinen individuellen.

 

 

Mir wird das Thema aufgeschwätzt, daß der Markt besser weiß, was ich wollen soll.

 

Ja? Wo? Ich glaube, Du beziehst immer zu viel auf Dich.

 

 

Als Händler bist Du wohl so gestrickt, mich interessiert das aber nicht die Bohne.

 

Es ist unangemessen darüber zu mutmaßen, wie ich gestrickt bin, vor allem, wenn Du mich in dieser Position überhaupt nicht kennst.

 

 

zu b.) : Das Werkzeug muß haptisch tiptop sein und funktionieren. Solange ist alles gut... Für mich sind die (Tele-) Bilder das Einzige, was zählt.  :)

 

Das streitet auch niemand ab und will Dir auch niemand nehmen.

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Ist ja nicht gerade der repräsentative Leicaladen für Hamburg.

Fachverkäufer habe ich da noch nicht getroffen.

Och, ich war vorletzte Woche in einem "offiziellen" Leica Store. Was ich da für Halbwahrheiten, Unrichtigkeiten usw. vernommen habe, war auch schon spektakulär. Hat mich aber nicht davon abgehalten dort Geld auszugeben. Auch dort habe ich natürlich nach der T gefragt. Den Kommentar zur T erspare ich mir (und den Fans dieser Kamera) mal...

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Wenn dieses alles so einfach währe, dann gäbe es nichts Neues und es käm kein Fortschritt, die Fachhändler werden kein laufendes Geschäft umsortieren oder umkrempeln, nur damit ein Neues oder seid Kurzem entstandenes Produkt diesen Marktplatz übernimmt.

Dieses wird meistens durch Promotion Aktionen in den Fokus der Kunden gezerrt oder per mediale Steuerung nahe gebracht.

 

Es ist doch so, die erste Leica T steht für den Anfang des Systemes, hier sind die Basis Präferenz für dieses Produkt entstandne und dort drauf aufbauend wird dieses System erweitert, dieses kann unterschiedlich ausfallen, im Bereich Design oder technische Erweiterung mit hinzugewinn von neuem Future, der Grundstein ist gelegt und beinhaltet ein fortlaufendes System.

 

Der Einstieg ist geschafft und kann als gut empfunden werden. Die Verkaufszahlen hinken dem realen Markt hinterher und dienen nicht als schlechten Start des Leica T Systemes, es zeichnet nur auf, das es noch reichlich perforierbare Möglichkeiten bietet, um das Portfolio zu erweitern.

Deine Worte in die Ohren der Produktmanager bei Leica. Die Hoffnung stirbt zuletzt.

 

Aber sie stirbt. ;)

 

Die Leica T ist nun fast drei Jahre alt. Leica hatte 3 Jahre Zeit für die Entwicklung eines neuen Modells. Schauen wir mal, was dabei rauskommt.

 

Wenn Sie Beachtung außerhalb des kleinen Kreises der Leica-Freunde finden will, sind ein paar Eckdaten nötig, die die Mitbewerber auch (seit Jahren) bieten: Und dazu gehört ein ImageStabilizer, ein eingebauter Sucher, die Möglichkeit mehrere wichtige Belichtungsparamter (Zeit, Blende, ISO, Belichtungskorrektur) ohne Umwege über das Menü einstellen zu können, ein Klappdisplay (gerade bei Sonne und Touchdisplays absolut wichig, wenn man wirklich was erkennen will) und nach meiner Meinung noch einen vernünftigen Handgriff oder ein Gehäuse, dass das Halten der Kamera mit schwereren Objektiven erleichtert.

 

3 Jahre Zeit und die Erfahrung mit der T(L) sollten genug Anlass geben, die Karten im TL-System neu zu mischen. Als aus der T eine TL wurde, hielt ich das schon für einen schlechten Scherz. Nun ja, das war vielleicht ungeplant, es gab/gibt wohl rechtliche Probleme wegen des Namens. Und einen echten Nachfolger wird Leica wohl nicht erst geplant haben, also Sony ankündigte, dass die 16MP-Sensoren eingestellt werden. Das hat ja auch manch anderen Herstellern etwas kalt erwischt (Nikon, Fuji etc.). Schauen wir mal.

 

Ich wünsche Leica Glück mit diesem System, denn eigentlich ist APS-C bei den anderen Herstellern die Cash-Cow.

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"Unangemessen"?

 

Du schreibst (Fettdruck):

Kann man mittlerweile auch bei der GfK erwerben. Die Zahlen für Asien und USA (IFR Monitoring Group) werden ja auch erhoben und in Japan dann direkt bei der CIPA. Ist ja kein Hexenwerk. 

Ich will niemanden davon überzeugen das Fuji besser ist, das darf jeder für sich selbst entscheiden. Wo habe ich denn geschrieben, dass Fujifilm besser ist? Ich habe darauf hingewiesen, dass die von Dir genannten Argumente, wohl kaum am Tresen im Fotoladen entscheidend sein können, sonst würden die Verkaufszahlen ja anders aussehen und somit ziemlich individuell sind, aber nicht für breite Masse gelten.

Ich habe geschrieben, dass Fujifilm im APS-C-Segment rapide wächst und Leica eben nicht und dass die Käufer darüber entscheiden. Das sind einfach nur Marktzahlen und Fakten. Mehr nicht.

 

Du hingegen schreibst: "Ja genau, die Kunden wissen nicht, was für sie richtig ist, die Big Player die wissen was Kunden sollen haben und brauchen." Damit erklärst Du die Kunden für doof. Das finde ich unangemessen. Der Erfolg gibt Unternehmen recht. Um mehr geht es nicht.

 

 

 

Das hast Du Dir aus den Fingern gesogen.

Das stammt definitiv nicht von mir.

Ich habe auch niemanden für "doof" erklärt.

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