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Versuch


Guest Commander

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Nun, mein Beitrag dazu ist ja hier:

 

http://www.l-camera-forum.com/topic/268405-umfrage-interessiert-an-der-leica-m10/?p=3258822

 

Ich hatte diesen Thread übersehen. Stellt doch einfach irgendwo die voll aufgelösten Bilder ein und verlinkt darauf. So geht das ja nicht, dass man raten muss, die Kamera ein Magenta-Problem hat oder ob Purple Fringe vorliegt.

 

Meine Erfahrung mit der M10 beschränkt sich ja leider immer noch auf eine halbe Stunde. Und die hat mir im Januar schon gezeigt, dass die JPG-Engine die Details killt, zumindest ab einem gewissen ISO-Wert, denn die nicht dosiertbare Rauschunterdrückung schmiert alles zu. Den Color-Foto-Artikel habe zwar nicht ich geschrieben und ich habe ihn auch nicht gelesen. Aber von dem her zu urteilen, was hier davon wiedergegeben wird, hat er Recht. Leica soll die Firmware so programmieren, dass die JPG-Engine wirklich gut einstellbar ist. Dann kann man auch brauchbare Resultate aus JPGs aus der Kamera kriegen. Übrigens finde ich, dass Fuji das auch nicht so gut schafft, wie immer wieder behauptet wird. Auch deren JPGs (vom X_Trans-Sensor) sind zugeschmiert und übersättigt: das reinste Wachsfigurenkabinett, wenn man Gesichter fotografiert, zumindest bei der X100s.

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Guest JensR

Über eine ausgezeichnete jpg-Engine verfügte übrigens die Leica X1.

Ich bin mit der X Serie allgemein zufrieden.

Jedenfalls bei Sonnenschein.

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Das Magenta in Bild Nr 59 ist purple fringing. Das hat nix mit JPG zu tun, sondern ist auch im RAW vorhanden und kann leicht in LR weggemacht werden. Es taucht sehr gerne bei Baumästen auf, ansonsten bei ähnlichen Strukturen mit hohem Kontrast und hoher Blendenöffnung.

 

 

Ich dachte, die Leica-Optiken wären so toll auskorrigiert...

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Guest digiuser_re-reloaded

So, hier mal ein unbearbeitetes jpg aus der M10, geade schnell mal im Garten aufgenommen mit AutoIso und Auto-WB.

 

 

 

 

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Über eine ausgezeichnete jpg-Engine verfügte übrigens die Leica X1.

 

 

Vielleicht sollte Leica mal diejenigen, die diese jpg-Enginge gemacht haben, fragen, wie so etwas geht.

 

Ich kenne keinen anderen Hersteller, bei dem die JPG-Ergebnisse von Kamera zu Kamera so unterschiedlich und teilweise so miserabel sind, wie bei Leica.

 

Vergleicht man die gleiche JPG-Aufnahme von einer Q, einer X, einer SL und einer M, hat man den Eindruck, das wären Kameras von komplett unterschiedlichen Herstellern. Geht gar nicht.

 

Ich vermute mal, dass so etwas passiert, wenn man die Kompetenz für diesen Prozess nicht im eigenen Haus hat.

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Guest ___deleted___

Es gibt so viele schöne und einprägsame Farbfotos aus der analogen Ära. Da war der Film i.V. mit richtiger Belichtung die Vorgabe. Der spezielle Look ergab sich aus den verschiedenen Filmtypen bzw. Herstellern. Den Einfluss der Ausarbeitung würde ich mal eher nicht zu hoch ansetzen.

 

Fotos waren Abbildungen, die unter Einfluss dieses Filters (des Mediums Film) nie 100% Wirklichkeit suggerieren wollten. Es war eine Interpretation, ein Blick, unvollkommen, nie in Echtfarben, wie es das menschliche Auge sieht.

 

Heute wird ein solches Geschiss um Ausarbeitung und korrekte Farben gemacht, dass möglicherweise das Wesen der Fotografie massiv beeinträchtigt wird. Ich habe diesen Verdacht.

 

Im Wettlauf um die vermeintlich wirklichkeitsnächste Farbqualität wird doch überdeutlich, dass es immer nur "Interpretationen" der Wirklichkeit geht. Es kann gar nicht anders sein. Das geht los bei den Herstellern (Sensoren, JPG-Engines), führt über die Bildbearbeitungsprogramme und deren produktpsezifische Voreinstellungen und endet schließlich bei den Geschmacksentscheidungen des Anwenders, möglicherweise beeinflusst durch unterschiedliche Farbwahrnehmungen, also biologische Faktoren, die sich niemals standardisieren lassen.

 

Wenn mann sich z.B. viele Fotos auf Flickr ansieht, wird klar, dass es heute eigentlich Abermillionen von "Filmtypen" gibt, die sich jeder einzelne User am PC selbst kreiert. Das ist grausam!

 

Wie schön war hier die analoge Zeit. Die digitalen Möglichkeiten rauben uns viel vom Zauber der Fotografie. Fotografie als Interpretation, als Blick auf die Wirklichkeit und nicht als Wiedergabe der Wirklichkeit.

 

Die schönsten Fotos aus Digicams sind für mich diejenigen von Fotografen, die sich auf eine spezielle Farbstilistik konzentrieren, die NICHT der Wirklichkeit entspricht. Das sind Fotografen, die aber meist auch Aussagen treffen, Anziehendes schaffen, eben wirkliche Einblicke geben auf's Leben.

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Im Wettlauf um die vermeintlich wirklichkeitsnächste Farbqualität wird doch überdeutlich, dass es immer nur "Interpretationen" der Wirklichkeit geht. Es kann gar nicht anders sein. Das geht los bei den Herstellern (Sensoren, JPG-Engines), führt über die Bildbearbeitungsprogramme und deren produktpsezifische Voreinstellungen und endet schließlich bei den Geschmacksentscheidungen des Anwenders, möglicherweise beeinflusst durch unterschiedliche Farbwahrnehmungen, also biologische Faktoren, die sich niemals standardisieren lassen.

 

 

 

Na klar ist das so. Wäre es aber zu viel verlangt, wenn zumindest bei den JPG-Engines eines Herstellers eine gewissen Konsistenz vorhanden ist?

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Guest digiuser_re-reloaded

hier mal die "Matsche" im Detail......Manchmal glaube ich, dass hier einige ein Rad ab haben. Wahrscheinlich bin ich zu anspruchslos.

 

 

 

 

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Hallo,

 

ich wollte jetzt hier keine Kunst einstellen.

 

Es geht nur um einen Vergleich dng vs jpg in der m10.

 

Sonst kommt ja hier nichts,gerne würde ich ja mal einen Vergleich m10 vs superduper-jpg-engine sehen.

 

Kommt aber auch nichts.

 

Uwe

 

Mir scheinen die DNGs sichtbar besser zu sein als die JPGs. Letztere wirken für mich irgendwie "flacher". Sind die DNGs nicht die unbearbeiteten raw-Bilder? Falls ja, so wäre das Ergebnis für mich erstaunlich.

 

Andreas

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....Sind die DNGs nicht die unbearbeiteten raw-Bilder? ....

Das, was Du hier siehst, sind keine DNG-Dateien. Du siehst hier immer aufbereitete Bilder, meist im JPEG-Format. Nur sind einige direkt in der Kamera aufbereitet und andere mit irgend einer Software in einem Computer.

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Guest Commander

Mir scheinen die DNGs sichtbar besser zu sein als die JPGs. Letztere wirken für mich irgendwie "flacher". Sind die DNGs nicht die unbearbeiteten raw-Bilder? Falls ja, so wäre das Ergebnis für mich erstaunlich.

 

Andreas

 Also ich habe nichts gemacht,ausser den 400% Beschnitt.

 

Uwe

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Guest ___deleted___

Das könnte ein "Arbeitsthread" sein, wenn man den Frust über Leica einfach mal unterdrückt. Kindergarten!

 

Vielleicht sollte Leica über die Produktion einer eigenen Schnaps-Linie als Beigabe zur M10 nachdenken.

 

Ein "Wetzlarer Rosengärtchen" mit lecker 42 vol.%!

 

Frustsaufen erhöht bekanntlich die Toleranz.

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