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Umfrage: Interessiert an der Leica M10?


LUF Admin

Interessiert an der Leica M10  

437 members have voted

  1. 1. Kann dich die Leica M10 verlocken?

    • Ja, genau die Features, die ich wollte!
      213
    • Bin interessiert, warte aber Tests ab (oder auf ein M10-P Modell)
      154
    • Nein, ich sehe keine Vorteile gegenüber meiner M240 / M9
      61
    • Nein, mir ist Video wichtig
      9


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Wie schon mal gesagt ist der jetzige EVF mit WW Optiken heute für mich schon

unbrauchbar denn was nutzt es mir wenn ich das Schärfegefrimmel an allen Kanten

sehe, nur nicht da wo ich es haben will.

 

 

Unbrauchbar?

Also diese Aussage ist wirklich sehr fragwürdig.

Gerade mit WW Optiken hat sich der EVF (zumindest bei mir) sehr bewährt und ich möchte ihn nicht missen.

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  • Replies 712
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Was ich bei der M10 sehr gut fand, dass man endlich beim eingeblendeten Histogramm auch das Bild beurteilen kann, weil es kleiner in die Ecke gerückt ist und ich auch nur entweder alle Infos oder ganzes Bild habe und nicht immer durch die vier Möglichkeiten Blättern muss, wie beim Vorgänger

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Das ist aber seltsamerweise nur bei einer der möglichen Displayeinstellungen so. Bei der Einstellung, bei der es im halbgedrückten Zustand des Auslösers nur unten eine Infoleiste gibt, wird kein Histogramm gezeigt. Das finde ich schade.

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Das ist aber seltsamerweise nur bei einer der möglichen Displayeinstellungen so. Bei der Einstellung, bei der es im halbgedrückten Zustand des Auslösers nur unten eine Infoleiste gibt, wird kein Histogramm gezeigt. Das finde ich schade.

Ich hatte es nur in der Wiedergabe, da ich LV bei der 262 nie [emoji51] und der 246 selten nutze

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Hi,

das ist genau Dein Trugschluss,

Eine LEICA M Kamera nur mit EVF wäre ein völlig anderes System

vor allem in der Anwendung und würde auch andere Optiken mit AF voraussetzen

um das Ganze wirklich sinnvoll bedienen zu können.

Wie schon mal gesagt ist der jetzige EVF mit WW Optiken heute für mich schon

unbrauchbar denn was nutzt es mir wenn ich das Schärfegefrimmel an allen Kanten

sehe, nur nicht da wo ich es haben will.

 

Aber wie gesagt, ich sehe dass so, Ihr dürft das gerne anders sehen.

Jedenfalls nehme ich für WW mein DSLR System, und da liegt die Schärfe immer zu 100%

da wo ich sie hingelegt habe, auch in der 100% Ansicht.

 

Gruß

Horst

Man kann es nicht oft genug wiederholen. Mit dem EVF kann man - insbesonder bei Weitwinkelobjektiven -  nur mit offener Blende wirklich genau scharf stellen. Bei Arbeitsblende ist der Messsucher weit überlegen. Leica würde deshalb einen großen Fehler begehen, zum jetzigen Zeitpunkt auf den Messsucher zugunsten eines elektronischen Suchers zu verzichten. In ein paar Jahren mag die Sache anders aussehen. Zur Zeit aber ist der aufsteckbare EVF trotz aller seiner Schwächen eine sehr praktische Ergänzung für die Leica M. Dass er ein wenig billig aussieht ist eine andere Sache, da könnte Leica wirklich nachbessern, auch wenn es dadurch teurer wird.

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Guest Commander

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Bin gerade in Köln,das kann man nur als "Run" bezeichnen.

 

Die geht wie warme Semmeln,obwohl sie ja keinen Hybridsucher a la becker/UP. hat.

 

Werde mich in Geduld üben müssen.

 

Konnte sie aber bei Labertin mal angrspschen.

 

Sucher mit Gleitsichtbrille kein Problem.

 

 

Uwe

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Warum? Eine Modifikation kommt nur in Frage, wenn sie Verbesserungen mit sich bringt. Wieso sollten die das Aus bedeuten? Keines der wesentlichen Suchermerkmale darf verloren gehen. Aber Systemverbesserungen müssen doch wohl möglich bleiben? Ein EVF ist eine Verbesserung. Auf dem Blitzschuh ist er aber auch gleichzeitig eine Einschränkung. Also muß der EVF auf Dauer irgendwie rein in die Kamera zum Messsucher, denn da gehört er hin.

 

 

Gesendet von iPhone mit Tapatalk

 

Meine Aussage basiert nicht auf einem evtl. in Zukunft erscheinenden besseren EVF, sondern auf dem der SL (da aus dem gleichen Haus) und der hat mich nicht restlos überzeugt.

 

Der würde zwar Verbesserungen bringen, aber eben auch Veränderungen, für die die M Gemeinde evtl. noch nicht bereit ist. Zudem wäre die Frage, wieviele Aufnahmen in dem Fall mit dem M10 Akku noch möglich wären.

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Man kann es nicht oft genug wiederholen. Mit dem EVF kann man - insbesonder bei Weitwinkelobjektiven -  nur mit offener Blende wirklich genau scharf stellen. Bei Arbeitsblende ist der Messsucher weit überlegen.

 

Kannst Du das erklären? Mangels EVF Erfahrung erschließt sich mir Deine Aussage nicht.

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Yepp. Und schon morgen kann jemand einen Einfall haben, der die Technik revolutioniert und übermorgen passt beides in die M. Und die, die sich jetzt noch mit Händen und Füßen dagegen wehren, werden sagen, daß sie ja eigentlich schon immer dafür waren und becker und ich das nur nie verstanden haben.

Wir haben doch noch gar nicht den 2. Februar?

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Bin gerade in Köln,das kann man nur als "Run" bezeichnen.

 

Die geht wie warme Semmeln,obwohl sie ja keinen Hybridsucher a la becker/UP. hat.

 

Werde mich in Geduld üben müssen.

 

Konnte sie aber bei Labertin mal angrspschen.

 

Sucher mit Gleitsichtbrille kein Problem.

 

 

Uwe

 

 

 

Ruhig blut ;-)

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Kannst Du das erklären? Mangels EVF Erfahrung erschließt sich mir Deine Aussage nicht.

...und mit EVF-Erfahrung erschließt sie sich mir ebenfalls nicht. Abgesehen davon spricht der Herr davon, den Messsucher durch einen EVF zu ersetzen. Das war allerdings niemals Diskussionsgrundlage. Jene, die (aus für mich nicht nachvollziehbaren Gründen) eine interne EVF-Option ablehnen tun immer wieder so, als wolle man den Messsucher komplett durch den EVF ersetzen. Als Verständnisproblem kann ich das kaum mehr auffassen, eher als Unterstellung.

 

 

Gesendet von iPhone mit Tapatalk

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Kannst Du das erklären? Mangels EVF Erfahrung erschließt sich mir Deine Aussage nicht.

Die Herausforderung beim Scharfstellen über den EVF ist, den genauen Schärfepunkt finden. Ohne Hilfsmittel gelingt dieses so gut oder so schlecht wie auf einer Mattscheibe in einer SLR. Deshalb hatten manuelle SLR früher auch den Schnittbildindikator, der beim Fokussieren half. Beim EVF werden vor allem zwei Hilfsmittel eingesetzt, um das Scharfstellen zu erleichtern: die starke Vergrößerung des Sucherbildes bis auf 100% und das "Focus peaking", bei dem die Kamera die Punkte hohen Kontrastes farbig markiert. Man kann auch beides gleichzeitig einsetzen.

 

Nun hängt es von der Tiefenschärfe des Objektives ab, wie gut und genau der Schärfepunkt zu finden ist. Umso länger die Brennweite und umso weiter die Blende offen ist, um so einfacher geht dies. Bei Kameras mit automatischer Blende kann man natürlich einfach bei Offenblende messen und dann bei der Auslösung automatisch auf die gewählte Blende abblenden lassen. Dies geht bei einem M mit EVF natürlich nicht. Insofern stimmt die Aussage, das bei "Arbeitsblende" und Weitwinkelobjektiven der EVF Nachteile haben kann. Ich habe aber gerade mal mein 21/3.4 auf meine Olympus E-M1 geschraubt und geschaut, wie gut sich dieses Objektiv per EVF fokussieren lässt. Das Fokussieren klappt ziemlich genau mit Vergrößerung und Focus peaking zusammen - ohne Vergrößerung ist laut Fokus peaking alles scharf. Um so mehr es abgeblendet wird, umso schwieriger wird es, bei f8 ist es kaum noch möglich per EVF zu fokussieren. Allerdings sollte man dabei bedenken:

 

  • dieses Objektiv lässt sich an einer M9 ohne Zusatzsucher gar nicht einsetzen, weil der Messsucher ein viel zu kleines Gesichtsfeld hat
  • ist die Genauigkeit des Messsuchers bei der Scharfstellung für dieses Objektiv ziemlich unnötig, da die Schärfentiefe sehr groß ist. Wenn ich es abgeblendet verwende, mache ich mir üblicherweise überhaupt nicht die Mühe, den Messsucher zu verwenden, sondern stelle die Entfernung nur per Entfernungsskala ein. Das ist genau genug - alles über 2m Entfernung ist eh "unendlich".

 

Daher ja, EVF und extremes Weitwinkel ist theoretisch schwierig, aber in der Praxis kein wirkliches Problem. Vor allem erlaubt einem der EVF gerade erst den Einsatz der Weitwinkel. Und sollte in der Zukunft eine reine "EVF-M" auf den Markt kommen, so hoffe ich, das Leica da noch einiges an Detaillarbeit leistet. Das Verwenden der Leica-Optiken an einem EVF funktioniert, kann aber sicher noch verbessert werden.

 

Viele Grüße,

Peter

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Vielen Dank für den Erklärungsversuch bzw. die Erklärung. Wenn ich bspw. ein 21mm Objektiv bei Blende 8 einsetze, dann habe ich einen sehr großen Schärfebereich und das sollte doch über die Kontrastmethode auch erkennbar sein.

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...Du hast so gut angefangen - und dann das. Vergiss diese Idee einfach. So etwas will kein M-Fotograf wirklich haben und so wird es sie auch nie geben. Bitte abhaken und vergessen.

 

Ich würde das für mich nicht ausschließen und ich bin auch ein M-Fotograf. ;)

 

Ich vermisse es allerdings auch nicht. :D

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Vielen Dank für den Erklärungsversuch bzw. die Erklärung. Wenn ich bspw. ein 21mm Objektiv bei Blende 8 einsetze, dann habe ich einen sehr großen Schärfebereich und das sollte doch über die Kontrastmethode auch erkennbar sein.

Ja, dann ist von den Turmspitzen bis zu deinen Fussspitzen alles als "scharf" markiert; vielleicht nicht ganz, aber es wird ein sehr viel grösserer Bereich im Sucher als scharf markiert als wünschbar ist.

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@up #294

 

Warum denn plötzlich so absolut? Wenn der EVF (vielleicht einmal) substantiell besser ist, gibt es doch gar keinen Grund zur Beibehaltung des optischen Messuchers - allenfals für Traditionalisten, die es ja auch immer geben wird.

 

Und ich weiß jetzt schon einen, der dann beide hat, und sich dann darüber beschwert, dass es immer noch kein Hybridsucher ist. 

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Kannst Du das erklären? Mangels EVF Erfahrung erschließt sich mir Deine Aussage nicht.

 

Ich habe oft den Eindruck, daß sehr viele, die immer so vehement die Nur-EVF M wünschen keine oder nur wenig Erfahrung mit dem EVF haben.

Wer eine M und einen EVF hat kann ja für sich selbst mal einen längeren Selbstversuch machen.

EVF drauf und Meßsucherfenster abkleben...und nur noch Spaß haben. :D

 

Der Electronic View Finder ist im Prinzip einer kleiner Monitor, der ständig das Bild anzeigt, daß vom Sensor geliefert wird.

 

Zum Fokussieren hast Du im Grunde drei Hilfsmittel:

 

1. Schärfeeinstellung ausschließlich aufgrund des Schärfeeindrucks des Monitorbilds.

    In der Regel nicht ausreichend genau, da das Monitorbild hierfür zu klein ist.

 

2. Deshalb kannst Du Durch eine Taste (oder automatisch bei der M sobald Du am Fokussierring des Objektivs drehst) eine digitale Lupe hinzuschalten.

    Dabei siehst Du in der Regel  dann auch nur noch den vergrößerten Bildausschnitt und nicht mehr die ganze Szene.

    (Meiner Erinnerung gibt es hier eine Ausnahme, nämlich die X Vario. Pflanzte man bei dieser den EVF2 auf gab es im Monitorbild ein Fenster in der Mitte, das den vergrößerten

    Bildausschnitt zeigte.)

 

3. Auch die Lupe gibt nicht immer das gute Gefühl, daß die Schärfe sitzt.

 

    Deshalb gibt es als weiteres Hilsmittel das "Focus-Peaking".

 

    Dieses Verfahren basiert darauf, daß vom Sensor die Kanten im Bild mit dem besten Kontrast als die Lage der besten Schärfe gesehen wird.

    Elektronisch werden diese Kanten mit dem besten Kontrast dann eingefärbt. Die Farbe kannst Du im Menu wählen z.B. ROT.

 

    Beim Fokussieren, insbesondere Mit Lupe und Focus - Peaking siehst Du wo die rot eingefärbten Kanten im Motiv hinwandern. Dort liegt dann auch die maximale Schärfe.

 

Damit wird auch klar, daß die Praktikabilität dieses Fokussierverfahrens stark abhängt vom Objektiv (Brennweite) und von der eingestellten Arbeitsblende. Die M-Objektive haben ja keine Springblende wie eine SLR.

 

Kurze Brennweiten (Weitwinkel) und kleinere Arbeitsblenden vergrößern den Bereich der Schärfentiefe. Im Monitor äußert sich das darin, daß bei Einsatz des Focus Peaking das ganze Bild so durchsetzt ist mit den eingefärbten Kanten, daß die Schärfenlage auch wieder nicht eindeutig definierbar ist. Also nimmt man wenn's drauf ankommt noch die Lupe dazu.

Das dauert halt alles seine Zeit.

Dabei ist es bei aktuellem Stand der Technik völlig egal ob der EVF nun als Zusatzkomponente aufs Gehäuse aufgesetzt wird oder im Gehäuse integriert ist.

Das ist lediglich eine Komfortfrage (oder eine Frage der Gehäusegröße und des Gehäusedesigns).

Der Kollege mit dem Meßsucher hat sein Bild aber schon längst in der Kiste.

 

Völlig anders stellt sich die Situation dar wenn Du mit langen Brennweiten und weiten Blendenöffnungen unterwegs bist.

Der Bereich der Schärfentiefe ist sehr klein. Mit Lupe und Focus-Peaking ist die exakte Schärfelage sicher erfaßbar.

 

Im Nah - und mittleren Entfernungsbereich und auch bei schlechterem Licht kann die Trefferquote der scharfen Bilder mit dem Meßsucher hier signifikant niedriger liegen.

 

Das Spiel mit Lupe und Focus-Peaking befriedigt dann aber auch nur bei halbwegs ruhigen Motiven.

 

Aus den Ausführungen ergibt sich, daß der EVF bei spiegellosen Systemkameras der Sucher der ersten Wahl ist bei Verwendung von Autofocussystemen.

 

Das M-System beruht aber durchgängig auf den sehr kompakten Hochleistungs M-Objektiven, die eben aus Gründen der Kompaktheit ausschließlich manuell fokussiert werden müssen.

Für den Großteil der Objektive und gängigen Aufnahmesituationen ist der Meßsucher nach wie vor die schnellste und komfortabelste Fokussiermethode.

 

Für einige Objektive und Aufnahmesituationen ist der EVF in der Fokussierpräzision die zuverlässigere Variante. Deshalb bietet Leica hierfür den Aufsteck EVF an.

 

In der alten Filmzeit waren diese Handstände nicht nötig, da die lichtemfindliche Schichtdicke der Filmemulsion kleine Fokussierfehler verschluckt hat.

 

Im Vergleich dazu muß die Fokussierpräzision auf einer definierten Sensoroberfläche unter Berücksichtigung auch der gegenüber Film erheblich höheren Auflösung um geschätzt eine Zehnerpotenz höher liegen.

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