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Leica Q Camouflage Edition


jmschuh

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Quelle: http://www.leica-store.sg/photography/leica-q/camouflage-limited-edition/

 

Gruß,

 

Jens 

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Wenn es wirklich Carbon ist, fände ich es einen interesanten Versuch, dieses als Kamerabaumaterial einzuführen. Schlagfest, leicht, unverwüstlich und dabei nicht hässlich. Dann ginge auch der horrende Aufpreis halbwegs in Ordnung.

 

ABER: 30 Kameras sind keine Serie, an der man die Eignung wirklich prüfen könnte, vor allem auch in der Produktion. Ich befürchte, dass auch hier mal wider nur der Malerpinsel am Werk war, wofür auch die etwas grobe Struktur der Carbonmatte spricht. Na ja, die Autoindustrie peppt auf diese Art auch ihre "sportlichen" Armaturenbretter und Zierleistenapplikationen auf, warum nicht auch Leica. Könnte eine weitere Frucht der Zusammenarbeit mit dem Audi - Stylingbereich sein.

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Wenn es wirklich Carbon ist, fände ich es einen interesanten Versuch, dieses als Kamerabaumaterial einzuführen. Schlagfest, leicht, unverwüstlich und dabei nicht hässlich. Dann ginge auch der horrende Aufpreis halbwegs in Ordnung.

 

ABER: 30 Kameras sind keine Serie, an der man die Eignung wirklich prüfen könnte, vor allem auch in der Produktion. Ich befürchte, dass auch hier mal wider nur der Malerpinsel am Werk war, wofür auch die etwas grobe Struktur der Carbonmatte spricht. Na ja, die Autoindustrie peppt auf diese Art auch ihre "sportlichen" Armaturenbretter und Zierleistenapplikationen auf, warum nicht auch Leica. Könnte eine weitere Frucht der Zusammenarbeit mit dem Audi - Stylingbereich sein.

 

 

Ja,

 

das sieht ja wohl eher als eine Variante einer "Belederung" aus und die geringe Stückzahl macht den Preis. Wem´s gefällt :-(

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Für mich wäre es tröstlich, wenn diese Sondereditionen wenigstens mit dem wirklich notwendigen Aufschlag und einer fetten Marge für Leica den Liebhabern dieser Modelle in Rechnung gestellt werden.

Denn so kleine Posten... 30 Stück... diese Spielereien kosten doch!!!

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Geht mir auch so.

 

Darüber hinaus frage ich mich, wo die Farben wobei helfen sollen. Wen will ich in der verschneiten Taiga mit 28mm unerkannt fotografieren, wen im Walddickicht? Aber vollendds beißt's aus, wenn ich die Rot-schwarze sehe. ist die beim Fotografieren von Vulkanausbrüchen und im Dunstkreis von Hochofenabstichen im Vorteil?

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Habe kürzlich einen Chinesen mit einer M in einer Billingham Camo  gesehen, scheint also für den Markt zu passen.....

 

Wetzlar macht seine Hausaufgaben.

 

 

 

 

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Ich wünschte, die Allgemeinheit hätte mehr Vorbehalte gegen Camouflage. Inzwischen ist Camouflage ein Modeding. Eine Freundin meiner Tochter wünschte sich einen Schulrucksack im Camouflage-Design mit Justin Bieber-Aufdruck. - Ich habe Vorbehalte dagegen, weil ich Camouflage mit Krieg, Mord und Totschlag verbinde. Wie viele meiner Mitschüler lief aber auch ich früher mit der BW-Kampftasche herum. (Für Fotostreifzüge hätte ich so ein Original immer noch gerne.) Das Zeug war damals olivgrün. Die Bundeswehr war als Verteidigungsarmee angelegt und an Auslandseinsätze war nicht zu denken. Wehrdienstverweigerung kam für mich nicht in Frage und ich stand auch hinter Schmidts NATO-Doppelbeschluß.

 

Mit der Aussicht auf Auslandseinsätze wurde bei der Bundeswehr oliv irgendwann zu Camouflage. Ich kann nicht mehr wie damals uneingeschränkt hinter der Einrichtung Bundeswehr stehen und mag wahrscheinlich deshalb das Design im privaten Umfeld nicht. Ich habe das Gefühl, daß mit diesem Design mehr transportiert wird. Ähnlich geht es mir bei Ballerspielen. Ich glaube nicht, daß Ballerspiel die Gewaltbereitschaft nicht senken. Ich glaube nicht, daß Amokläufe und Ballerspiele nichts miteinander zu tun haben. Ich glaube, daß unsere Jugend so unter anderem an Drohnenkriege herangeführt wird. Töten als Bildschirmarbeit - bald auch im Home-Office......

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Ich wünschte, die Allgemeinheit hätte mehr Vorbehalte gegen Camouflage. Inzwischen ist Camouflage ein Modeding. Eine Freundin meiner Tochter wünschte sich einen Schulrucksack im Camouflage-Design mit Justin Bieber-Aufdruck. - Ich habe Vorbehalte dagegen, weil ich Camouflage mit Krieg, Mord und Totschlag verbinde. Wie viele meiner Mitschüler lief aber auch ich früher mit der BW-Kampftasche herum. (Für Fotostreifzüge hätte ich so ein Original immer noch gerne.) Das Zeug war damals olivgrün. Die Bundeswehr war als Verteidigungsarmee angelegt und an Auslandseinsätze war nicht zu denken. Wehrdienstverweigerung kam für mich nicht in Frage und ich stand auch hinter Schmidts NATO-Doppelbeschluß.

 

Mit der Aussicht auf Auslandseinsätze wurde bei der Bundeswehr oliv irgendwann zu Camouflage. Ich kann nicht mehr wie damals uneingeschränkt hinter der Einrichtung Bundeswehr stehen und mag wahrscheinlich deshalb das Design im privaten Umfeld nicht. Ich habe das Gefühl, daß mit diesem Design mehr transportiert wird. Ähnlich geht es mir bei Ballerspielen. Ich glaube nicht, daß Ballerspiel die Gewaltbereitschaft nicht senken. Ich glaube nicht, daß Amokläufe und Ballerspiele nichts miteinander zu tun haben. Ich glaube, daß unsere Jugend so unter anderem an Drohnenkriege herangeführt wird. Töten als Bildschirmarbeit - bald auch im Home-Office......

Ich glaube, Du übertreibst da ein wenig und interpretierst da zu viel rein. Weder "Kriegsspielzeug" noch meine Leidenschaft für Ballerspiele und Ego-Shooter haben mich zu einem Gewaltverherrlicher, noch zu einem Amokläufer gemacht.

 

Ich glaube, das ist eher eine Frage der Erziehung und der damit verbundenen Geisteshaltung. Ein Kind/Jugendlicher das nie die Chance hatte Empathie (in der Familie/im Umfeld) kennen zu lernen, dass nie gelernt hat, dass ein Streit oder eine Auseinandersetzung auch ohne Gewalt gelöst werden kann, dem nie die Chance gegeben wurde auch mal selbstkritisch seine Handlungen zu reflektieren hat das viel größere Probleme.

 

Ich denke, Camouflage ist einfach eine Mode-Erscheinung und wahrscheinlich wissen die meisten jüngeren Träger einer solchen "Mode" noch nicht mal den Hintergrund (militärische Tarnung) oder denken auch nur ansatzweise darüber nach.

 

Es laufen auch viele mit Che Guevara- oder neuerdings sogar Stalin-T-Shirts rum, die ich beide für Mörder bzw. Massenmörder halte. Ich empfinde das zwar als unkritisch, gehe aber dennoch nicht davon aus, dass die Träger deshalb zukünftige Diktatoren werden oder in nächster Zeit genozidale Gewaltverbrechen begehen.

 

Da hinterfrage ich eher das Sammeln von WW2-Militaria wie z.B. Wehrmachts-Leicas...

 

Schön finde ich diese Kameras auch nicht, aber auch nicht viel schlimmer als eine Leica Moncler, eine Leica M-P "Grip" (Gumminoppenleica) oder knallrote M-Objektive.

 

Die VW-Leica (M9 Titan) fand ich hingegen gelungen. Eines Tages gibt es bestimmt eine Wurzelholz-Edition. Und solange sie nicht Salami oder Käse als Belederung nehmen, geht´s doch....

 

Käufer dafür wird es immer geben und jeder muss für sich selbst entscheiden, ob er dafür bewundert oder belächelt wird.

 

Gruß,

 

Jens

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