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@FixedGear

Ich versuche mal möglichst in der Ichform zu reden....weil ich nicht für andere sprechen kann.

Du solltest vielleicht nicht so sehr danach schauen... was ich von Deinen Bilden halte ..... sonst fotografierst Du, um meinen /den Geschmack anderer zu treffen.

Sortiere mal aus... was Du aus diesen Gründen schon fotografiert hast und behalte von Deinen Bildern das, was Dich ausmacht.... woran man ein wenig den Fotografen erkennen würde,,,, seine Neigungen, sein technisches Verständnis, seine Vorliebe für bestimmte Themen und Motive, die Einstellungen zum Leben, das Auseinandersetzen mit problematischen Bereichen... usw usw ... aber aufhören solltest Du wirklich mit der Bitte an mich, Dir zu sagen was mir gefällt und was Du noch besser machen könntest um noch mehr zu gefallen.

Ich bin keine Auftraggeber und Du must mir keine Allerwelts-Mappe mit 1000 " perfekten" Einzel-Bildern vorlegen, um Deine technischen Fähigkeiten zu beweisen und um einen Auftrag zu bekommen.

Nutze Deine doch wirklich gegebenen technisch fotografischen Fähigkeiten und lass Dein " Herz, Deine Gefühle und Neigungen" Deine Arbeit stärker beeinflussen. Wenn Du Dir Deiner Bilder sicher bist, dann. meine ich, könnte ein authentisches Bild des Fotografen sichtbar werden.

Vielleicht gibt es zu FixedGear auch einen Namen, mit dem man Dich anreden kann.

Edited by Talker
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@FixedGear

Ich versuche mal möglichst in der Ichform zu reden....weil ich nicht für andere sprechen kann.

Du solltest vielleicht nicht so sehr danach schauen... was ich von Deinen Bilden halte ..... sonst fotografierst Du, um meinen /den Geschmack anderer zu treffen.

Sortiere mal aus... was Du aus diesen Gründen schon fotografiert hast und behalte von Deinen Bildern das, was Dich ausmacht.... woran man ein wenig den Fotografen erkennen würde,,,, seine Neigungen, sein technisches Verständnis, seine Vorliebe für bestimmte Themen und Motive, die Einstellungen zum Leben, das Auseinandersetzen mit problematischen Bereichen... usw usw ... aber aufhören solltest Du wirklich mit der Bitte an mich, Dir zu sagen was mir gefällt und was Du noch besser machen könntest um noch mehr zu gefallen.

Ich bin keine Auftraggeber und Du must mir keine Allerwelts-Mappe mit 1000 " perfekten" Einzel-Bildern vorlegen, um Deine technischen Fähigkeiten zu beweisen und um einen Auftrag zu bekommen.

Nutze Deine doch wirklich gegebenen technisch fotografischen Fähigkeiten und lass Dein " Herz, Deine Gefühle und Neigungen" Deine Arbeit stärker beeinflussen. Wenn Du Dir Deiner Bilder sicher bist, dann. meine ich, könnte ein authentisches Bild des Fotografen sichtbar werden.

Vielleicht gibt es zu FixedGear auch einen Namen, mit dem man Dich anreden kann.

 

"Ich singe, weil ich ein Lied hab´, und nicht weil ihr es bei mir bestellt" 

von Konstantin Wecker

oder

"So sehe ich die Welt und gut iss"

von mir. :)

LG

Bernd

Edited by Bernd1959
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Es geht ja gar nicht darum, dass Bilder (für andere) gefällig wirken müssen. Es gibt einen unverwechselbaren Blick, der in Bildern aufzuscheinen vermag, der einen direkten Rückbezug zu seinem Erschaffer nicht nur zulassen kann, sondern geradezu drängend werden lässt. (Damit ist nicht gemeint, dass man irgend etwas "Persönliches" vom Fotografen erfahren könnte, das den Betrachter auch überhaupt nichts angeht.)

 

Ein solcher Fotograf hier ist (für mich) becker.

 

Seine Bilder sprechen eine sehr persönliche und unverstellt feinfühlige, direkte und vor allem ehrliche Sprache. Für mich gehören sehr sehr viele seiner Bilder zu den besten Beispielen für diesen deutlich ehrlichen Selbstbezug.

 

Der Betrachter kann hier nicht außen vor bleiben, auch das macht seine Bilder zu etwas ungewöhnlich Besonderen. 

 

Hier noch zuletzt eine Entschuldigung an becker, kürzer kann ich es leider nicht formulieren… ;)  :) .

 

Grüße von sinope

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Ein solcher Fotograf hier ist (für mich) becker.

 

Seine Bilder sprechen eine sehr persönliche und unverstellt feinfühlige, direkte und vor allem ehrliche Sprache.

 

 

Au Backe. Glaub' mir, ich kann den inzwischen echt gut leiden - aber solche Worte kommen mir bei seinen Bildern wirklich nicht in den Sinn :)

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Ich bitte Euch um etwas Zeit, meine Bilder anzusehen. Ich erhoffe mir kritische Stimmen, die auch erklären was zu kritisieren ist. Bilder die gefallen, sind in diesem Zusammenhang eigentlich unwesentlich. Zu erfahren, was ich hätte anders machen können soll und wird mir helfen, da bin ich mir sicher, in Zukunft diesen Punkte Rechnung zu tragen. Oder auch Dinge zu erfahren, die ich so nicht auf dem Schirm hatte.

Auf Deiner webseite sind sehr viele Bilder und viele sehr gute Bilder. Du fotografierst gut, was ich aber auf Deiner webseite vermisse ist eine stringente Struktur* - die Reduktion auf die Bilder die Dir wirklich etwas bedeuten. 

Was Du möglicherweise suchst ist eine eigene "Handschrift" ... die Du sicher hast, die aber in der Masse, deiner Teilweise sehr unterschiedlichen Bilder, untergeht.

 

Beispiel: https://500px.com/francois_bonhote/galleries/auswahl - ich empfinde die Galerie als unglücklich, erst wenn man ein Bild anklickt kommt man an eine Maske die entspanntes weiterscrollen ermöglicht, und dann sind es schöne Bilder, die aber keine klare Linie erkennen lassen, die nicht zusammenpassen.

Es ist also m.E. die Webseite und die Bilder Auswahl / Kombination die verbesserungswürdig ist. Ich hoffe ich konnte Dir weiterhelfen.

Edited by reiver
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... Es gibt einen unverwechselbaren Blick, der in Bildern aufzuscheinen vermag, der einen direkten Rückbezug zu seinem Erschaffer nicht nur zulassen kann, sondern geradezu drängend werden lässt. ...

 

Ein solcher Fotograf hier ist (für mich) becker.

 

 

Grüße von sinope

Als ich Bilder im Becker-Style in einem anderen Forum entdeckt habe, dachte ich mir, die sind von Matthias, Und so war es auch, obwohl er dort unter einem anderen Anzeigenamen auftritt.

Edited by X2_Neuling
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Guest zaragata

Lux22 könnten Sie bitte FixedGear ihre Website empfehlen, deren Betrachtung könnte ihn erlösen und um Jahre voranbringen.

Allein die Serie über Bremen ist absolut fabelhaft : ++

Democratic Forrest (die Tiere). Die Qualität Ihrer Aufnahmen macht mir richtig gute Laune.

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Guest Commander

Lux22 könnten Sie bitte FixedGear ihre Website empfehlen, deren Betrachtung könnte ihn erlösen und um Jahre voranbringen.

Allein die Serie über Bremen ist absolut fabelhaft : ++

Democratic Forrest (die Tiere). Die Qualität Ihrer Aufnahmen macht mir richtig gute Laune.

Wirklich geile Aufnahmen dabei.

 

Uwe

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Hallo Francois, 

 

ein hoffentlich kluger Mensch sagte mal  "Ein gutes Bild gibt keine Antworten sondern es gibt Fragen auf".

 

Das kam mir so irgendwie in den Sinn nachdem ich deine Bilder durchgesehen hatte. Wie schon von anderen erwähnt, sind deine Bilder sehr gut und auch gefällig. Vor allem auch die Bilder mit Personen darauf.

 

Aber ich bin auch bei keinem Bild länger hängengeblieben um es wirklich zu erfassen oder um die abgebildete Situation auf mich tiefer wirken zu lassen. Und der Grund könnte meiner Meinung nach darin liegen, das eben alles zu klar und zu offensichtlich dargestellt ist und sich eben keine Fragen der Art auftuen wie "Was verbirgt sich dahinter" oder "Wie ist es dazu gekommen".

 

Das erscheint mir auch der grosse Unterschied zu den Bildern von Lux22 zu sein, an denen ich viel länger hängenbleibe. Vielleicht es es ja dieser Umstand, den du als "gehaltvollere" Bilder anstrebst.

 

VG Jürgen

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@FixedGear:

 

Ich möchte jetzt nicht viel zu deinen Bilder sagen. Sie gefallen mir, ich bin aber kein guter Kritiker und Schreiber.

 

Einen Tipp habe ich allerdings: Immer wenn mir mal die Laune am Fotografieren flöten geht oder ich keine richtige Lust mehr verspüre, einen Film in die Kamera zu legen, suche ich mir ein Thema.

Auslöser sind vielleicht ein oder zwei gelungene Fotos, die ich dann zu einer Serie erweitere. So hatte ich z.B. letztes Jahr eine ganze Reihe von „Ein- und Ausblicken“ gemacht. Wichtig ist mir dabei, eine gewisse gestalterische Strenge beizubehalten (Format, Farbe/SW u.s.w).  

 

Beispiel (Achtung! Eigenwerbesendung):

https://www.flickr.com/photos/herrsharif/albums/72157650907696828

 

Sharif

Edited by Sharif
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Vor etwa 8 Jahren geriet ich in eine schwere Lebenskrise, aus der ich mich mühsam heraus gekämpft habe. Hierbei entdeckte ich das Fotografieren als "Seelenbarometer", sozusagen als therapeutisches Werkzeug im Wortsinne (das griechische Wort terapeuein bedeutet ursprünglich schlicht nur begleiten). So wurde die Kamera mein ständiger Begleiter, mein Notizbuch, mein Gedächtnis (meiner Stimmungen und Befindlichkeiten). An so manchem Tag trug ich den kleinen Kasten nur mit mir herum, ohne ihn auch nur einmal ans Auge genommen zu haben. An anderen Tagen wiederum überfielen mich die Bilder geradezu.

 

Bis heute ist für mich ein "gutes Bild" ein solches, das mit seinem Erzeuger zu tun hat, möglichst unverstellt.

 

Das kann ich aus eigener Erfahrung absolut nachempfinden. An Tagen, wo ich nicht heraus komme, liegt die Kamera zumindestens auf dem Tisch und ich erfreue mich an ihrem Anblick. Dieser wiederum verhilft dann im besten Fall motivierend, mit ihr heraus zu gehen. 

 

Grundsätzlich aber versuche ich - und dies an den Themenstarter gewandt - nicht nach dem "Motiv jagend" fotografieren zu gehen sondern eher "unbefangen" jegliche Situation mit größter Aufmerksamkeit und die Umwelt beobachtend so auf Motive aufmerksam zu werden. Darauf folgend inspiziere ich das Motiv aus allen machbaren und möglichen Perspektiven und entscheide dann, ob und wie das Foto gemacht wird. Wichtig hierbei ist mir die Zeit, auf die ich mich auf ein Motiv einlassen kann. 

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An Tagen, wo ich nicht heraus komme, liegt die Kamera zumindestens auf dem Tisch und ich erfreue mich an ihrem Anblick. Dieser wiederum verhilft dann im besten Fall motivierend, mit ihr heraus zu gehen. 

 

Grundsätzlich aber versuche ich - und dies an den Themenstarter gewandt - nicht nach dem "Motiv jagend" fotografieren zu gehen sondern eher "unbefangen" jegliche Situation mit größter Aufmerksamkeit und die Umwelt beobachtend so auf Motive aufmerksam zu werden. Darauf folgend inspiziere ich das Motiv aus allen machbaren und möglichen Perspektiven und entscheide dann, ob und wie das Foto gemacht wird. Wichtig hierbei ist mir die Zeit, auf die ich mich auf ein Motiv einlassen kann. 

Dies gibt das von mir angesprochene Phänomen wieder, welches wie ich vermute, sich bei Leica Fotografen ungleich heftiger zeigt als bei allen übrigen. Die Kamera als Objekt ist so wichtig, dass sie sogar als Motivator zum fotografieren taugt. Das ist, für sich genommen, weder gut noch schlecht. Es kann jedoch hinderlich werden, wenn sich das Arbeitsgerät in der Größe seiner Bedeutung zwischen die Welt und den Fotografen schiebt. 

 

So glaube ich nicht, dass "im besten Fall" der schiere Anblick einer Kamera als Motivation wirken kann/soll, loszuziehen und Bilder zu machen, sondern dass genau dies mehrheitlich zu Bildern führt, denen die letzte Zufriedenheit des Fotografen mit seinen Werken immer wieder mangelt, weil zwischen Auge und Welt ein so phantastisches Gerät wie (zum Beispiel) eine Leica steht.

 

Mit dem Lenken des Blickes auf dieses Phänomen will ich niemandem die Freude an seiner Kamera und den schönen Objektiven verderben, ich wollte nur mal (vielleicht sogar etwas überzeichnet) verdeutlichen, dass großartiges Werkzeug viel eher die Gefahr in sich birgt, es wichtiger werden zu lassen als jenes, was damit eigentlich erzeugt werden soll, nämlich das Bild eines ganz bestimmten Fotografen, welches auch ihn selbst zeigt.

 

So könnte ich mir vorstellen, dass die "Hürde im Kopf" des TO mit dem hier beispielhaft Geschilderten mehr zu tun hat, als auf den ersten Blick scheinen mag, letztlich heraus finden kann ein jeder das nur selbst.

 

Gruß sinope

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