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Leica M10


Guest KM1

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Wir sitzen hier und warten - und einige von uns haben Erwartungen, die die M10 wohl nicht erfüllen wird.

Das wird definitiv so sein, wie auch schon bei der M8, M9 ,M240 und der zukünftigen M11.

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Guest Commander

Meine Erwartungen erfüllt sie, da bin ich mir jetzt schon sicher!

 

Sie wird die Diskussion hier ins Endlose treiben,

 

Schön/hässlich, zu viel/ zu wenig, zu teuer/ so billig ich nehme gleich 2

schwarz/verchromt...

 

Commanderle

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Haben wir eigentlich schon gebührend ausführlich diskutiert, warum es eine "M10" geben soll, obwohl sie doch eigentlich eher die "M12" sein müsste, wenn man die "Typ 240" und die "Typ 262" mitzählt.

 

Skandal, oder?

Aber wie macht sich in der Zählung die 246 und M-D bemerkbar?

 

Ich glaube die M bekommt wieder Typ xxx im Anhang

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Vielleicht ist die M10 ja auch das neueste Analogmodell mit vertikal ablaufendem Metall-Schlitzverschluß, 1/8000 Sekunde kürzeste Belichtungszeit,

1/500 Sekunde Blitzsynchronzeit.

Punkt - und Mehrfeldmessung für die Belichtung.

Das angebliche ISO-Rad ist eine Vorwahl unterschiedlicher Dioptrien für den Sucher.

 

:):D

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Jetzt postet er diese Lobrede mit den ebenso bekannten Vorzügen des Messsuchers.

 

Die Form Deiner Textrezeption ist nicht selten (für mich) schmerzhaft, vielleicht hast Du ja Dein eigenes Reality Distortion Field. Jedenfalls habe ich den Eindruck, dass es bei keiner mir hier im Forum bekannten Person so regelmäßig vorkommt, dass Dinge verstanden, gedacht oder herausgelesen werden, die nicht geschrieben und geäussert wurden.

 

Eine Lobrede von pop habe ich meiner Wahrnehmung nach nicht gelesen. Er hat sachlich geschildert, warum der Messsucher für ihn richtig ist. Für ihn! Und er hat auch geschildert, dass aus seiner Aussage zum Messsucher keine Allgemeingültigkeit abzuleiten ist, die Du ihm in diesem Punkt unterstellst.

 

Ich glaube, Du tätest gut daran, nicht jede Meinung, die nicht Deine ist, als gegen Dich gerichtet wahr zu nehmen. Das Forum dreht sich nicht ausschließlich um den UP, noch ist er der Mittelpunkt oder immer unverstandene Meinungsführer. Du bist, wie wir alle nur einer von vielen und es ist unangebracht nur die eigene Meinung als die einzig wahre anzunehmen.

 

Ich nutze seit Jahren EVFs und bin damit auch an der Q zufrieden (könnte trotzdem besser sein). Nach meinem Verständnis ist ein Messsucher aber immer ein optomechanisches Element und sollte das auch bleiben. Ich kann mir auch nicht denken, dass Leica das anders sieht, auch nicht bei einer M11 oder zukünftigen Messsucherkamera der M-Linie. Wer einen Messsucher will, entscheidet sich genau für diese Lösung.

 

Wer einen EVF will, hat reichlich andere Lösungen am Markt oder kann für die Fälle auch heute schon einen Aufstecksucher nutzen.

 

Und das ewige Erwähnen von Fujifilm ist auch keine Lösung, so sehr ich die Fujifilm-Produkte mag und gegenüber anderen favorisiere. Die X-Pro(1/2) hat einen optischen Sucher, aber sie ist keine Messsucherkamera. Mehr nicht und auch nicht weniger. Keine Messsucherkamera!

 

Gruß,
 
Jens
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Vielleicht ist die M10 ja auch das neueste Analogmodell mit vertikal ablaufendem Metall-Schlitzverschluß, 1/8000 Sekunde kürzeste Belichtungszeit,

1/500 Sekunde Blitzsynchronzeit.

Punkt - und Mehrfeldmessung für die Belichtung.

Das angebliche ISO-Rad ist eine Vorwahl unterschiedlicher Dioptrien für den Sucher.

 

:):D

 

Welche Kamera mit einem mechanischen Schlitzverschluss kann 1/500-Sekunde Blitzsynchronzeit? Welcher Verschlusshersteller baut sowas?

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Guest reiver

Meine Erwartungen erfüllt sie, da bin ich mir jetzt schon sicher!

 

Sie wird die Diskussion hier ins Endlose treiben,

 

Schön/hässlich, zu viel/ zu wenig, zu teuer/ so billig ich nehme gleich 2

schwarz/verchromt...

 

Commanderle

 

 

Du hast natürlich vollkommen recht. Trotzdem: Die Beiträge zu einer neuen Leica die keiner kennt und frühestens in mehreren Monaten auf den Markt kommt, gehören seit Jahren zum amüsantesten in diesem Forum.  :)

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Die X-Pro(1/2) hat einen optischen Sucher, aber sie ist keine Messsucherkamera. Mehr nicht und auch nicht weniger. Keine Messsucherkamera!

 

Gruß,

 

Jens

Und hat im "Messsucherbetrieb" auch so seine Tücken, die man sich auch erstmal aneignen muss.

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Welche Kamera mit einem mechanischen Schlitzverschluss kann 1/500-Sekunde Blitzsynchronzeit? Welcher Verschlusshersteller baut sowas?

 

Meines Wissens bis jetzt wohl keiner.

 

Aber meine FM2 kann 1/4000s und Sync.zeit 1/250 s. Und das ist schon rd. 30 Jahre her!

 

Werkstofftechnik und Fertigungstechnologie sowie die die heutigen Konstruktionsmöglichkeiten/ Fähigkeiten haben seitdem eine rasante Weiterentwicklung erfahren.

 

Metallschlitzverschluß wäre hierfür vielleicht nicht mehr angesagt.

Aber auf Carbontechnik (siehe Flugzeugbau) basierende hauchdünne Verschlußlamellen mit deulich weniger Masse und somit leichter zu beschleunigen und wieder abzubremsen könnten vielleicht die notwendig höheren Ablaufgeschwindigkeiten ermöglichen.

 

[ Ende der technischen "Spinnerei"] ;)

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Guest reiver

Wir wissen doch alle im Grunde, das die nächste M eine mechanische Messsucher Kamera mit neuem Sensor, mehr Rechenleistung, neuer Software und einigen zusätzlichen Features (z.B. W-Lan) sein wird. Alles andere wäre keine stringente Modellpolitik. Für alle die keine Messsucher Kamera wollen aber eine Leica gibts die SL. Oder die Q.

Für mich ist die M, in meinem Fall die 246, eine intensive Hassliebe. Wenn es windig und kalt ist, tränen die Augen und ich verfluche den Messsucher. Habe ich sie nicht dabei: Vermisse ich sie. Mehr als Scharfstellen, Blende und Belichtungszeit einstellen will ich beim Fotografieren nicht. 

 

PS: Übrigens: Die M ist die einzige Kamera die ich betrunken intuitiv bedienen kann. Nach einigen Gläsern Wein finde ich Softwaremenüs völlig unerträglich. 

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Werkstofftechnik und Fertigungstechnologie sowie die die heutigen Konstruktionsmöglichkeiten/ Fähigkeiten haben seitdem eine rasante Weiterentwicklung erfahren.

 

Aha. Und warum gibt es dann so etwas dennoch nicht? Eigentlich ganz einfach: HSS-Blitzen ist technisch viel einfacher zu realisieren, als ein Verschluss der eine 1/500 Sekunde mit voller Öffnung statt mit einem Schlitz macht. Beide Vorhänge wären bei so einer Lösung einer heftigen mechanischen Belastung ausgesetzt, die im Hinblick auf die Langlebigkeit nicht von Vorteil wären. Selbst geringe Massen bekommen bei einer stark erhöhten Laufgeschwindigkeit einen ordentlichen Impuls der auch wieder aufgefangen (abgebremst) werden muss. Wahrscheinlich kann man das realisieren, aber auch jetzige Verschlüsse haben eine klar definierte Lebensdauer und müssen auch noch bezahlbar bleiben.

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Das wird definitiv so sein, wie auch schon bei der M8, M9 ,M240 und der zukünftigen M11.

Solln sie doch wieder ein M 3 neu auflegen, damit waren wir doch alle Jahrzehnte zufrieden!? Man könnte sagen hat sich bewährt die Kamera.

Und nächstes oder wenigstens übernächtes Jahr noch eine Schraubleica, mit denen unsere Väter so zufrieden waren...... ich hab noch ein altes Objektiv hier rumliegen.

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Wir wissen doch alle im Grunde, das die nächste M eine mechanische Messsucher Kamera mit neuem Sensor, mehr Rechenleistung, neuer Software und einigen zusätzlichen Features (z.B. W-Lan) sein wird. Alles andere wäre keine stringente Modellpolitik. Für alle die keine Messsucher Kamera wollen aber eine Leica gibts die SL. Oder die Q.

Für mich ist die M, in meinem Fall die 246, eine intensive Hassliebe. Wenn es windig und kalt ist, tränen die Augen und ich verfluche den Messsucher. Habe ich sie nicht dabei: Vermisse ich sie. Mehr als Scharfstellen, Blende und Belichtungszeit einstellen will ich beim Fotografieren nicht. 

 

PS: Übrigens: Die M ist die einzige Kamera die ich betrunken intuitiv bedienen kann. Nach einigen Gläsern Wein finde ich Softwaremenüs völlig unerträglich. 

 

Der Messsucher ist keine eierlegende Wollmilchsau und das soll er auch gar nicht sein. Da als Argument gegen den jetzigen Messsucher gerne hochlichtstarke Optiken höherer Brennweite angeführt werden, gebe ich doch zu bedenken, dass bei diesen Optiken von je her der Wunsch bestand, die Tiefenschärfe auch im Sucher beurteilen zu können, wenn man nicht nur aus Lichtmangel gezwungenermaßen mit total geöffneter Blende fotografieren musste.

 

Manchmal habe ich den Eindruck, es gäbe einen dauerhaften Zwang immer hochgeöffnet zu fotografieren. Die wenigsten Motive geben das überhaupt her (auch wenn es gerne inflationär eingesetzt wird) und es sind gerade diese Motive und Fotoobjekte, die den Einsatz einer Messsucherkamera grundsätzlich in Frage stellen.

 

Was kommst als nächstes? Die Forderung nach einer 300mm f2.8 Optik für die M?

 

Es gibt einen Grund, warum die Messsucherkamera spätestens nach den 60er Jahren kein Massenphänomen mehr war, sondern sich immer mehr und zunehmend in einer Nische aufhielt. Und wir können Leica dankbar sein, dass diese Produktkategorie nicht gestorben ist, denn unwirtschaftlich war die M lange genug. Sie jetzt dem Mainstream annähern zu wollen, kann eigentlich nicht ernsthaft das Ziel bei einer M-Produktpflege sein.

 

Gruß,
 
Jens
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