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Leica M10


Guest KM1

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Hi,

Druck ist so ein Ding, damit muss man sich beschäftigen,

in aller Regel kommt dabei auch nur was raus, wenn msn davon auch was versteht.

 

Ich komme gerade vom Andruck des Kalenders von meiner Heimatgemeinde den ich Drucktechnisch

gestaltet und vorbereitet habe.

Und gerade hier ist beim Andruck mit dem Mittarbeiter abzustimmen wo ggf. eine der Farben nachjustiert

werden sollte, er möchte es auch gar nicht selbst entscheiden, sondern der Kunde.

Wir sind hier an einer großen Heidelberger und im Fotobereich unbekannten Farbraum CMYK mit einen Profil

ISO Code V300, eine ganz andere Welt.

Hier werden die 4 Farben die benötigt werden nach dem Andruck gemessen, und je nach Geschmack nachjustiert,

wobei der Schwarzwert auch wie beim RGB Druck eine ganz entscheidende Rolle spielt, mit Neutral kommst Du da nicht weit.

Also, was will ich hiermit sagen??

Es gehört wie zu allem ein ganz klein wenig wissen um die Dinge dazu

und nicht ein Schnellschuss, in die Richtung,

"braucht man alles nicht"

 

Als Anhang 2 Bilder von eben gerade,

leider sind die aber mit dem Handy gemacht,

sie waren auch nur für mich Privat gedacht............... ;)

 

 

 

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Ganz entscheidend ist hier was wir von Neutralwert abweichend einstellen.

 

Gruß

Horst

 

 

 

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Ah,

doch einer der den kleinen Schreibfehler bemerkt............. :D

... na ja, ich weiß nicht, ob man das als Schreibfehler bezeichnen kann –  "code" statt "coated" zu schreiben macht sich eigentlich nicht aus versehen  (sagt übrigens ein ehemaliger Druckvorlagenhersteller und heutiger Grafikdesigner mit eigener Werbeagentur ;):D ) ...

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... na ja, ich weiß nicht, ob man das als Schreibfehler bezeichnen kann –  "code" statt "coated" zu schreiben macht sich eigentlich nicht aus versehen  (sagt übrigens ein ehemaliger Druckvorlagenhersteller und heutiger Grafikdesigner mit eigener Werbeagentur ;):D ) ...

 

Hi,

mir hat das die Korrektur vom Tablet unbemerkt abgeändert........ ;) 

Dass das diejenigen stört die Wissen was Korrekt ist kann ich nachvollziehen.

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Hi,

mir hat das die Korrektur vom Tablet unbemerkt abgeändert........ ;)

Dass das diejenigen stört die Wissen was Korrekt ist kann ich nachvollziehen.

 

Selbst nach der Eigenmächtigkeit deines Tablets wäre es noch keine von Fachwissen geprägte cmyk-Profilbezeichnung.

"Code" ist Quatsch, "V300" ist Unsinn und die fehlende Spezifizierung in Klammern unprofessionell.

 

Die Dinger heißen "ISO Coated v2 300% (ECI)" oder "ISO Coated v2 300% (basICColor)" usw.

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Der Druck mit einer Heidelberg oder Göttingen oder Tübingen ist auch ein klein wenig komplizierter als der Druck mit einem Epson 3880 oder SP800 oder einem Canon Tintenstrahler. Für die braucht es wenig Fachwissen, auch wenn die Druckertreiber sicher noch einfacher gemacht werden könnten. Man sollte nichts überhöhen.

 

Das eigentlich Schwierige ist die Bildbearbeitung.

 

Elmar

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Hi,

mir hat das die Korrektur vom Tablet unbemerkt abgeändert........ ;)

Dass das diejenigen stört die Wissen was Korrekt ist kann ich nachvollziehen.

 

 

Ein Blick in die CMYK Einstellungen bei Adobe (hier Photoshop) bringt die Auflösung für den 'Code' :)

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Wenn Ihr Fotobücher über die farblich wunderbar agierende HP Indigo drucken lasst, ist das Farbprofil "ISO Coated v2 (ECI)" zu empfehlen, das spätestens bei der Erstellung des PDF (und damit einhergehender Umwandlung aller Fotos in CMYK) entsprechend eingebettet werden sollte.

 

Horsts Halbwissenprahlerei unter gleichzeitiger Absprache jeglicher Fähigkeiten von aller anderen ist haarsträubend.

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Das eigentlich Schwierige ist die Bildbearbeitung.

Ja, und da fängt es an. Ich kenne nicht wenige, die ihr Bild für eine schöne Schärfe am Bildschirm nachschärfen, statt für eine vernünftige Schärfe beim Ausdruck mit den Parametern der Druckerauflösung in Verbindung mit dem verwendeten Medium. Und das ist nur ein Punkt von vielen, die man beachten muss, wenn man selbst druckt.

 

Es hilft auch wenig, mit CMYK zu arbeiten, wenn der eigene Druckertreiber nur RGB-Daten entgegen nimmt. Dann hat man den vermeintlich größeren Farbraum gewählt und freut sich bei der Übergabe an den RGB-Treiber über größere Lücken in den Tonwerten. Oder gleich mal schnell das Farbmanagement dem Druckertreiber überlassen. Die Zufriedensheitswerte sind aber meist hoch, weil selbst gedruckt.

 

Es gibt auch Spezialisten, die mit einem RIP einen Offsetdruck simulieren, richtig teuer und gut in Proof-Qualität, statt den Farbraum ihres Druckers komplett auszunutzen. Sie wollen Prospekte drucken lassen? Aeh, nee, wieso?

 

Schaun Sie mal Herr Schuh, habe ich selbst gedruckt. Muha. Ja, sieht man. ;)

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Ein Blick in die CMYK Einstellungen bei Adobe (hier Photoshop) bringt die Auflösung für den 'Code' :)

 

Auf deinem Screenshot sehe ich jede Menge Uralt-Profile und solche, die kein Mensch benötigt. Aber das oben angesprochene Farbprofil sehe ich nicht ... also auch keine Auflösung für "den Code". Glaub's mir, der Profi wollte in Beitrag #141 eigentlich "ISO Coated v2 300%" sagen, was ihm nicht so ganz gelungen ist.

 

"Coated FOGRA39" ist nicht gleich "ISO Coated v2" ist nicht gleich "ISO Coated v2 300%".

 

Sollte "Coated Fogra27" (hängt mit ISO Coated ohne "v2" zusammen) im Screenshot absichtlich markiert sein, dann wäre Dir im Zweifel die Maus verrutscht.

 

Korrektur: Doch, ganz unten ist das "ISO Coated v2 300% (ECI)" ... sorry!!!

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Der Druck mit einer Heidelberg oder Göttingen oder Tübingen ist auch ein klein wenig komplizierter als der Druck mit einem Epson 3880 oder SP800 oder einem Canon Tintenstrahler. ..

... und dabei aber qualitativ sogar schlechter! Dazu mal ein paar Erklärungen für die, die´s interessiert:

 

Ein Offset-Druck im CMYK-Farbraum auf richtigen Bogen- oder gar Rollen-Offsetmaschinen wird ja nur aus Gründen der hohen Stückzahl gemacht bzw. wenn normale Druckerzeugnisse wie Bücher oder – wie in Horst´s Fall – Kalender in größerer Stückzahl benötigt werden. Ansonsten ist es eher kontraproduktiv, nicht auf einem guten Tintenstrahler zu drucken, denn das normale 4-farb-Offset-Verfahren benötigt einen Druckraster, der auch im extrem feinen Bilderdruck immer gröber ist als die Tröpfchengröße von selbst mittelmäßigen Tintenstrahldruckern!

 

Zum Zweiten ist der (additive) RGB-Farbraum, in dem ja die Fotos in der Regel bearbeitet werden und aus dem Rechner kommen um zum Ausdruck auf einen Tintenstrahler geschickt zu werden, deutlich größer als der (subtraktive) CMYK-Farbraum, der für den Offset-Druck gebraucht wird. Vor allem dann, wenn Top-Foto-Tintenstrahler mit mehr als den 4 Grundfarben Gelb Magenta Cyan und Schwarz verwendet werden. Bei den Tintenstrahl-Druckern mit 7 oder 8 Farben werden deutlich feinere Farbwerte und Differenzierungen gedruckt, als man das mit dem Offset-Druck bewältigen kann.

 

>> Klugscheißermodus aus ;):D :D

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