Jump to content

Recommended Posts

Es ging ja aber um S/W Fernseher. ;)

 

 

 

Das macht keinen großen Unterschied. Echte SW-Fernseher gab es bis ca. Mitte der 80er Jahre. In Deutschland wurden 625 Zeilen genutzt, die ein SW-Fernseher, sowie ein Farbfernseher umgesetzt haben. Die wurden als Halbbilder übertragen also jeweils 312,5 Zeilen (1.,3.,5.../ 2.,4.,6. usw.). So kam man auf 50Hz für´s Halbbild und 25Hz für das Vollbild. Das Farbsystem sollte ja auf-/abwärtskompatibel für die bestehenden SW-Fernseher bei der Einführung des Farbsignals sein. Deshalb wurde die Farbe im S/W-Luminanzsignal versteckt, das grundsätzlich übertragene Signal war aber nach wie vor ein SW-Bild. So konnte mal das bestehende SW-Signal um Farbe ergänzen, ohne dass es das SW-Bild großartig beeinflusst hat. Für die Farbkodierung brauchte man immer 2 Zeilen, was rein rechnerisch bei Farbe zu einer halbierten Auflösung in der Vertikalen führte, im Vergleich zum SW-Bild. Eigentliche Pixel gab es natürlich nicht. In der Horizontalen entsprach die Auflösung aber circa. 700 Pixel. Eine höhere Digitalisierung bringt an der Stelle nichts. Der eigentliche Informationsgehalt des Signals in der horizontalen wurde durch die Zeilenlaufzeit definiert, die sich letztendlich aus der Anzahl der Zeilen und der Bildwiederholfrequenz definierte.

Link to post
Share on other sites

Richtig, bis auf einen Fehler: Es wurden / werden 625 Zeilen horizontal übertragen. Sichtbar sind davon ca. 580.

 

Zudem lassen sich keine halben Zeilen senden. Die beiden Halbbilder bestehen aus den geradzahligen und aus den ungradzahligen Zeilen.

  • Like 1
Link to post
Share on other sites

Richtig, bis auf einen Fehler: Es wurden / werden 625 Zeilen horizontal übertragen. Sichtbar sind davon ca. 580.

  

 

Weißt Du, wieviele Zeilen aus der Differenz für den Videotext genutzt wurden?

 

Zudem lassen sich keine halben Zeilen senden. Die beiden Halbbilder bestehen aus den geradzahligen und aus den ungradzahligen Zeilen.

Jein... Sicher? Wenn Du früher bei einem Fernseher das Bild zusammengestaucht hast, konntest Du sehen, dass die erste und die letzte Zeile nur halb da war, was man aber normalerweise natürlich genauso wenig sah, wie den Videotext, weil die Bilder natürlich ausreichend groß gezogen wurden, damit sie nicht mehr auf der Phosphorschicht landeten. Sind das nicht die halben Zeilen? Für eine ungenaue Strahlabschaltung für die Rückpositionierung an den Anfang war das nach meiner Beobachtung über viele Modelle viel zu gleichartig.

 

In den 80er gab es diese Philips Elektronik-Experimentierkästen. Da konnte man in der letzten und größten Ausbaustufe einen Fernseher zusammenbauen. Hach, was waren das noch für schöne Zeiten...

Link to post
Share on other sites

Guest guest_knips_off

Advertisement (gone after registration)

Hat eigentlich einer von den Meckerfritzen hier schon überrissen, was das alte Summaron 5.6 28 tatsächlich kann? Manchen sollte man hier echt das Tragen einer Leica verbieten.

 

Die einzige Frage ist, ob die Neuasgabe tatsächlich in ALLEN Belangen an das alte hinkommt. Das bezweifle ich bei der heute vermutlich moderneren Glasherstellung ehrlich gesagt.

  • Like 4
Link to post
Share on other sites

Guest digiuser_re-reloaded

Hat eigentlich einer von den Meckerfritzen hier schon überrissen, was das alte Summaron 5.6 28 tatsächlich kann? Manchen sollte man hier echt das Tragen einer Leica verbieten.

 

Die einzige Frage ist, ob die Neuasgabe tatsächlich in ALLEN Belangen an das alte hinkommt. Das bezweifle ich bei der heute vermutlich moderneren Glasherstellung ehrlich gesagt.

 

Das Objektiv basiert auf der Rechnung und den Eigenschaften des alten Objektivs und das ist auch sichtbar und so gewollt. Trotzdem musste es neu gerechnet werden, da die alten Glassorten nicht mehr verfügbar sind.

 

Gesendet von meinem iPad mit Tapatalk HD

Edited by digiuser_re-reloaded
  • Like 1
Link to post
Share on other sites

Hi

Mich würde es sehr interessieren, was die hier beschworenen besonderen Eigenschaften sind.

Hat jemand ein paar Beispiele an den man es sehen könnte?

Technisch schlechte Fotos bekommt man auch mit einer Zorki oder Fed Kopie.

Will man weitergehen und die technisch unterste Schublade ereichen möchte und trotzdem Fotos mit Schmalz haben will, dann kann man sich eine Lochkamera zulegen.

Habe ich auch und es macht sehr viel Freude.

Die Leicas+Objektive habe ich mir zugelegt um technisch hervorragende Fotos machen zu können und dabei mit einer rel. kompakten Ausröstung unterwegs zu sein.

Und die Ms auch deswegen, was es wirklich faszinierend ist, wie ein Konzept alle Technologierevolutionen der letzten Jahrzehne überdauert hat uns sich immer noch in den Topregionen des Fotoaparatsbaus bewegt.

Für technisch schlechte Fotos brauche ich wirklich kein Leica Objektiv.

Mein 10mm Voigtländer vignetiert auch wie verrückt. Nur bei diesem Objektiv ist es gut so.

Gruss

  • Like 1
Link to post
Share on other sites

Wartet doch einfach mal ab, was das Objektiv - wenn es tatsächlich wirklich kann und wie damit gemachte Bilder tatsächlich aussehen.

 

Um zu wissen(nicht zu glauben), dass dieses Objektiv einer Aufnahme aus einer digitalen M keine analoge Anmutung beschert, muss man weder auf die Optik selbst noch auf Bilder mit ihr warten.

An einer analogen M sieht das natürlich anders aus. Nur ist das dann eben nicht dem Objektiv geschuldet. ;)

Link to post
Share on other sites

Guest digiuser_re-reloaded

Mich würde es sehr interessieren, was die hier beschworenen besonderen Eigenschaften sind.

 

 

 

 

Wenn ich es richtig verstanden habe, charakterisiert das Objektiv eine sehr hohe Deteilauflösung bei relativ niedrigem Gesamtkontrast.

Link to post
Share on other sites

28mm F5.6 - kopfkratz.... ja, was wird denn da für ein Wunder erwartet?

 

Das ist der Bildwinkel eines iPhones mit quasi ähnlichem Freistellverhalten. Den Auflösungsverlust zum Bildrand kann ich bestimmt mit einem Filter simulieren. Kontrast noch runterdrehen. Zack. Passt. Hab ich also schon.

 

Oder mit der Q. Vintage-Filter drüber. Zack. Passt.

Link to post
Share on other sites

Wenn ich es richtig verstanden habe, charakterisiert das Objektiv eine sehr hohe Deteilauflösung bei relativ niedrigem Gesamtkontrast.

 

Quasi der Wehner-Entwickler unter den Leica Optiken. :lol:

Link to post
Share on other sites

Guest digiuser_re-reloaded

Quasi der Wehner-Entwickler unter den Leica Optiken. :lol:

 

 

Gar nicht dran zu denken, was passiert, wenn man das Objektiv nicht digital sondern analog mit SW Film verwendet UND DANN den Fim mit den Wehner Entwickler entwickelt..........Komm Rossi, allein der Gedanke daran lässt auf den fotografischen Urknall hoffen.

Link to post
Share on other sites

Hi,

wie immer........... :( 

Wer zwingt Euch eigentlich alle zum Kauf???

Wenn es nicht passt lasst es doch wo es ist, und gut ist es.

Es gibt andere Dinge bei uns worüber man sich Aufregen kann,

aber nicht über ein neues Objektiv von LEICA.

 

Zumal kaum einer das Teil schon mal auf der Kamera hatte, aber die Propheten hier

Wissen eh immer alles gleich auch ohne Hintergrund was nix ist.

 

Gruß

Horst

  • Like 2
Link to post
Share on other sites

Create an account or sign in to comment

You need to be a member in order to leave a comment

Create an account

Sign up for a new account in our community. It's easy!

Register a new account

Sign in

Already have an account? Sign in here.

Sign In Now
  • Recently Browsing   0 members

    • No registered users viewing this page.
×
×
  • Create New...